Beiträge von L3v3l0rd

    Zitat

    Original von Tobius
    Toll! Vor allem, wenn man alles, das einem nicht passt, mit 'Dünnpfiff' abqualifizieren kann, ohne auch nur ein einziges Neuron zur Reflektion oder gar Begründung anstrengen zu müssen. :daumen:


    Wer es nicht schafft einen einfachen Sachverhalt einfach zu vermitteln ist leider beschränkt in seiner Ausdrucksweise; auch wenn sie außergewöhnlich blumig daherkommt. Ich habe keine Lust meine Lebenszeit mit jemandem zu verplempern, der einen Text verfasst nur um verbal zu masturbieren.
    Und vor allem nicht mit Leuten, die nicht mit Kritik umgehen können.
    BTW: Hier die vermissten Ironie-Tags: [Ironie] [/Ironie] Geht ganz einfach.


    Kopfschüttelnde Grüße, L3v3l


    DAS ist elaborierter Dünnpfiff vom Feinsten. :daumen:

    Zitat

    Original von Walddrache
    Das wollte ich doch in einem sokratischen Gespräch klären.^^ :P


    Wieso, ich hab mich doch kurz gefasst :crazy:


    Mein Post war auch eher auf Tobius bezogen. Wenn ich nun mal lese: "die heutige Musik ist Schei*e, früher war alles besser" krieg ich Stresspusteln.
    Jemand der sonst hier nicht unter 5.000 Wörtern pro Post wegkommt und so was hinrotzt gehört nun mal gewürdigt. :devil:

    Zitat

    Original von Tobius
    Das kann man natürlich als Qualitätsverfall betrachten, ..., aber vielleicht gibt's in dem Falle ja irgendwelche nützlichen Aktivistengruppen zur -- was weiß ich -- "Rettung der Musik unserer Welt" oder sowas ähnliches...


    Sry, aber das ist Blödsinn.
    Es gibt keine schlechte Musik, nur schlechten Geschmack.


    Musik ist immer Wiederholung, Vermischung/Vermengung von anderen Strömungen oder alten verschollenen Tönen zu etwas neuem. Das kann einem Gefallen, muss es aber nicht. Wer sich darauf aber nicht einlässt, hat keinen Begründung zu sagen, die Musik müsse gerettet werden; der hat schlichtweg keine Ahnung wovon er redet.


    Ich rede übrigens nicht von Popmusik, die es zu jedem Zeitalter gab. Das Mainstream nicht qualitativ anspruchsvoll sein kann, ist wohl offensichtlich und nicht nur auf den Bereich Musik beschränkt. Wenn Dieter Bohlen zig Millionen Platten verkauft, muss er irgendwas richtig gemacht haben, auch wenn ich die Musik zum Kotzen finde. Mozart war zu seiner Zeit ebenfalls Popmusiker. Nicht mehr, nicht weniger.


    Es gibt auch heute fantastische Musiker, die leider offensichtlich nicht Massentauglich sind, im Sinne der Musikindustrie. Und zwar in allen Bereichen von Indie zu Rock über Hip Hop bis House und Trip Hop. Wahrscheinlich gibts auch tolle Volksmusiker, Klassik-Interpreten und Dixieland-Bands, die sind aber nicht meine Baustelle...


    Kurzum: Wer heutige Musik vorverurteilt ist in irgendeinem Zeitalter stecken geblieben und muss mit Gegenwind rechnen :lol:

    Zitat

    Original von DaO
    wozu extra sowas ?


    Damit ich nicht extra Neustarten muss um zwischen den BS zu switchen? Oder diese sogar GLEICHZEITIG zu nutzen?

    Zitat

    Original von DaO
    windows 7 kommt standardmäßig mit einem windows xp emulator daher
    bin mir nur nicht sicher obd as auch win7 home hat,


    Nö, hats nicht. Gibts erst ab der Professional aufwärts. Das ist auch kein Emulator, sondern eine XP-Virtualisierung inkl. Lizenz!

    Zitat

    Original von DaO
    aber selbst wenn nicht gibt es auf der seite von mircosofrt extra serveremulatoren für win7 die dies simulieren können für ein spiel.


    Hä?
    Also freie Virtualisierungsprogs gibts genug. Auch von MS. Aber Serveremulatoren? Wieso sollte ich einen Server emulieren? Für welches Spiel?

    Zitat

    Original von DaO
    ich war selbst bei der beta dabei


    So wie ich auch und Millionen andere :]

    4 hab ich nicht. 3 noch nicht ausprobiert.
    Und BS nebenbei: Warum nicht? Ich hab per Virtualbox noch Ubuntu 32 und 64 bittig laufen und ein XP Prof. 32 bittig.
    Wobei das mit XP so halblegal ist mit der Lizenz. Ich hab ne Lizenz für mein Laptop, da is abba Ubuntu drauf. Darum nutze ich jetzt eine "freie" XP-Version in der Virtualisierung... wie gesagt halblegal.


    Gruß, L3v3l

    Ihr beschränkt die Faszination eines Spiels auf Gameplay und Grafik.
    Ich würde das nicht so umschreiben. Gameplay ist in meinen Augen die Technikaspekt des Spiels, also wie flüssig ist die Steuerung, hakelt der Levelwechsel, ist gradliniiges Spielen oder offene Welt angesagt.
    Ich kenne dafür keinen Fachbegriff, aber ein Spiel muss mich fesseln, mich staunen lassen, dann werde ich es auch nicht vergessen können.
    Beispiele meiner Highlights:
    Doom3: Simpelste Spielmechanik mit damals bahnbrechender Grafik in Egoperspektive. Hier haben die Level so trostlos gewirkt, das man sich wirklich beängstigend alleine gefühlt hat. Mein erstes PC-Spiel.
    System Shock: Damals leicht veraltete Grafik, aber mit tollem User-Interface. Unglaublich atmosphärisch, klaustrophobisch inszeniert. Oft kopiert, nie erreicht.
    Deus Ex: Von den System Shock Machern. Eigentlich Grafik-Standard, User-Interface auch nicht neu, aber bestes Leveldesign aller Zeiten mit packender Verschwörungsstory.
    Half-Life 1: absolut stimmige Welt, perfekt auf den Schirm gebracht, trotz damals mittelmäßiger Grafik. Das Spiel, das das Multiplaying Online überhaupt so erfolgreich gemacht hat. Mein Alltime-favorite.
    Heroes 3: És gibt keine anderes Spiel mit so einem Sucht-Faktor, trotz 2D.


    Fazit: Gameplay muss sowieso stimmen, Grafik find ich nicht so wichtig. Die Geschichte muss stimmen, wie bei einem guten Buch. 8)


    Gruß, L3v3l

    Zitat

    Original von Andrean
    Du hast insofern recht, weil erst besteuert wird, wenn man den Gewinn realisiert; andererseits kann man Verluste wohl nicht von der Steuer absetzen (vielleicht mit anderen Gewinnen verrechnen?)


    Ein Verlust würde zunächst innerhalb z.B. der Bank mit anderen Gewinnen verrechnet und falls das nicht ausreicht, ein Verlustvortrag ins nächste Jahr vorgenommen. Ein Ausgleich mit anderen Einkunftsarten ist nicht möglich.


    Zitat

    Original von Andrean
    in meinen Augen ist das kein wirklicher Wertgewinn, sondern nur eine Spekulationsblase, eine virtuelle Umschichtung des Geldes von Leuten, die sich daran beteiligen - keine Wertschaffung; hab mich bisher nicht daran beteiligt; hab auch kein besonderes Mitleid mit Leuten, die dabei ihr Geld verzocken


    Ich meinte was anderes (jetzt aber komplett OT). Die Kritik an der Abgeltungsteuer ist (neben der Abkehr vom Nettoprinzip) vor allen Dingen die, das Besser- bzw. Grossverdiener klar bevorteilt werden.
    Denn die mit 25% besteuerten Kapitalgewinne werden nicht mehr zur Einkommensteuer herangezogen, wo ein Steuersatz von bis zu 42% auf selbige warten würde(je nach Einkommen).
    IMHO eigentlich ein Kapital-aus-adem-Ausland-Rückhol-Gesetz, das eindeutig Verfassungswidrig ist. Ist aber nix neues bei unseren Steuergesetzen... :crazy:

    Zitat

    Original von Andrean
    Okay, bei bestimmten Sachen ist es schwierig, den wirklichen Wert zu bestimmen - ist aber theoretisch z.B. bei Aktien eben so - mit den aktuellen Steuern - wenn ich Aktien hab (hätte), und keine verkaufe, und die steigen, zahle ich neuerdings Steuern - also die Aktien werden weniger; wenn die Aktien sinken, kriege ich dann etwa ein paar dazu? Wenn die in 10 Jahren im Wechsel 5 mal gefallen und 5 mal gestiegen sind, insgesamt aber gleich geblieben (und keine Ausschüttungen zwischendurch), ist auch ein Großteil davon weg...


    Äh, Nein da liegst du falsch.
    Besteuert werden Zinsgewinne, Dividenden, bzw. Wertsteigerungen, also eben NICHT das eigentliche Vermögen, sondern der Zuwachs; die Wertsteigerung wird durch die Steuer verringert, mehr nicht.
    Interssant das du dir ausgerechnet die Steuerart rausgesucht hast, die Reichen ausgesprochene Vorteile bringt! ;)
    Und das ist der Unterschied zu Erbschaft- oder Vermögensteuer, die eben NICHT den Erfolg des Vermögens besteuern sondern die Substanz.

    Zitat

    Ich wäre ja auch dafür, Superschweren, wie Billy mit den Toren, dem Sultan der Brunei und so manchem Burnus+Turbanträger in Arabien was für die Allgemeinheit abzuknöpfen! Aber wie?


    Eben. Mit welcher Begründung nehme ich jemanden das völlig legal erworbene Vermögen wieder ab?


    Gruß, L3v3l

    Zitat


    Ich finde der Herr Fleissner redet fleissig am Thema vorbei :lol:
    Er erwähnt zwar in der Einleitung die Globalisierung, redet aber in seinen Schlusskonsequenzen über die Besteuerung von Kapitaleinkommen... ?(


    Auch wenns langweilt, ich komm mal wieder auf Preise zurück.
    Warum ist man unzufrieden, obwohl man Arbeit hat?
    Wenn entweder der Lohn zu niedrig oder die Preise zu hoch sind.


    Nun ist es so das es produzierenden Unternehmen dank ISO-Normen und Globalisierungsabkommen sehr leicht gemacht wird, ihre Produkte in einem Niedriglohnland anfertigen zu lassen.
    Der Preis bei UNS bleibt aber mindestens gleich hoch; dieser Preisvorteil wird also nicht an den Verbraucher, sondern (tatsächlich) an die Aktionäre weitergeleitet.
    Verhindern kann man das, in dem man dem Verbraucher AUCH die Vorteile der Globalisierung zukommen liesse, nämlich:
    Der in Rumänien gebaute Mercedes kostet bei uns meinetwegen 50.000, in den USA aber nur 30.000$. Wieso darf ich nicht den Wagen für 30.000$ kaufen (kommt ja noch Zoll drauf)? Die Unternehmen zahlen KEINEN (zumindest nicht in DER Höhe)Zoll für die Überführung von Rumänien nach D oder USA oder Sonstwohin.
    Daraus folgt: Globalisierung gibts nur beim Angebot, NICHT bei der Nachfrage!
    Solange in der Politik nur nationale Interessen im Vordergrund stehen, wird sich das nicht ändern lassen.
    Was würde also passieren, wenn die Globalisierung für alle gälte?
    Es gäbe weltweit für Produkte einen Einheitspreis.
    Bei uns würden diese z.B. fallen, in den USA z.B. steigen.
    Das würde LANGFRISTIG dazu führen, das auch die Löhne weltweit angeglichen wären und somit auf ein für ALLE erträgliches Mass steigen/sinken würden. Die einzige soziale Marktwirtschaft, die WIRKLICH für alle gilt (IMHO).


    KURZFRISTIG, würde es allerdings zu Katastrophen in Niedriglohnländern führen, wenn dort die Preise steigen; wie das zu lösen wäre, weiß ich nicht.


    Langes Geschreibsel, kurzer Sinn: Eine nationale Beschäftigungs-, Lohn-, Preispolitik wird ohne internationale Übereinstimmung langfristig immer scheitern. Fraglich ist ohnehin, ob wir da jemals hinkommen... :(

    Zitat

    Original von Andreanokay, genauer: dein und mein Lohn fällt um 800 Euro, aber du kriegst 1000 mehr, und ein Lediger 500; d.h. du hast bißchen mehr, und ein anderer bißchen weniger


    Macht ja nüscht. :D
    Der Grundgedanke bleibt der gleiche. Die Preise steigen, egal ob 200, 500 oder 1000 Euronen mehr...


    Gruß, L3v3l

    Das Bürgergeld oder auch bedingsloses Grundeinkommen kann und würde nicht funktionieren, zumindest nicht wie sich die meisten das vorstellen.


    Dazu mal ein Exkurs in die Marktwirtschaft:
    Grundsätzlich wird ein Preis bestimmt durch Nachfrage und Angebot.
    Steigt die Nachfrage, steigt der Preis.
    Steigt das Angebot, fällt der Preis.
    (Ich lasse mal viiiieles anders weg.)


    Was passiert nun also, wenn ALLE plötzlich meinetwegen 1.000 mehr in der Tasche haben?
    Das würde heissen, das die Nachfrage steigt. (Wir können ja dann alle mehr kaufen und so.)
    Das wiederum würde bedeuten, das die Preise steigen, denn Güter sind bekanntlich knapp, insbesondere ein von mir gern genommenes Beispiel: Wohnraum.


    Ich sitz also mit meiner Frau und den 2 Kindern in meiner 3-Zimmer 66qm-Bude und denk mir: "So. Geil, ich hab jetzt 1.000 mehr in der Tasche, wir ziehen um in eine 100qm Wohnung!"
    Das denken sich aber einige zigtausend andere auch.
    Der Vermieter der 100qm-Wohnung denkt sich:"So. Geil, ich hab 150 Anfragen für die Bude, mal schauen wer bereit ist statt 5 pro qm 10 pro qm zu zahlen!"
    Und das werden eine Menge sein...


    Damit will ich sagen die 1.000 zusätzlich sehen aus unserer heutigen Preissicht natürlich prima aus; nur bringen werden sie nix, da die Preise immer wieder anziehen werden.


    Die Analogie hierzu wäre übrigens die Preisregulierung durch den Staat, was der ein oder andere hier im Forum noch kennen sollte aus vergangenen Staatsformen... ;)


    Nichtsdestotrotz gehört Hartz 4 DRINGLICHST reformiert, da stimme ich Andrean völlig zu, aber mit dem Bürgergeld wird das nix geben...

    Zitat

    Original von frifix
    Hallo L3v3lOrd, klär mich alten Daddel mal auf, was "FACK!" bedeutet.
    Kenne nur "Fact" und das wäre o.k.
    Oder aber "fuck" und das ist nicht o.k.


    Äh, ich nutze es ausschließlich als "Full acknowledge" also "Volle Zustimmung".