Beiträge von Nuwanda

    Ich bin wohl einer der wenigen dem H4 besser gefallen hat als H5 und lediglich in den Hauptkritikpunkten (z.B. KI) fand ich H4 schlechter, als das imho auch auÃerordentlich gute H3.


    In erster Linie hätte ich gerne die Kämpfe aus H4 zurück. Die gröÃere Karte, die Hindernisse und allem voran die Line of Sight. Erst diese Punkte eröffneten imho die groÃen taktischen Möglichkeiten.


    Von mir aus kann man zudem Stadtportal und Kreaturentransfer abschaffen. Mit diesen seltsamen Zaubern ist es schwer einen übermächtigen Gegner noch in die Enge zu treiben indem man seienn Hauptheld unter Druck setzt. AuÃerdem ist es nervig herumzurennen und den Punkt zu suchen wo man der gewünschten Stadt am nächsten ist. Dann lieber das alte Lied und mit Nebenhelden frische Truppen an die Front bringen.


    Die 3D Grafik in der Welt sagt mir auch immer noch nicht zu. Wenn 3D dann bitte übersichtlich. Und möglichst düster und weniger Comicstil - so wie in Teil 3.


    Ich würde mir auch den Fog of War zurückwünschen. Auch das hat was mit Taktik zu tun. Wenn ich irgendwann die ganze Karte überblicken kann sind Ãberraschungsangriffe schwer und es bringt nur selten was AuÃenposten zu besetzen. Dazu freie Städte und bewegliche neutrale Einheiten.


    Da die Kritik vielfältig ist und Ubi bzw. eigentlich Nival es imho nur geschafft hat ein ganz nettes aber mit Blick auf die vorigen Teile eben auch nicht überragendes Spiel zu machen würd ich mich somit fast der Meinung von Shade anschlieÃen. Lieber den 6ten Teil von wem anders entwickeln lassen - z.B. Blizzard. Die bekommen den Feature-Mix der zu einem überragenden Spiel führt vielleicht besser hin.

    Zitat

    Original von Gunnar
    Wenn ich die Neuerungen mal weglasse, haben wir so ungefähr ein Heroes 3 in 3D bekommen, was ich als Einstieg eines neuen Publishers gar nicht mal für so verkehrt halte. Richtig interessant wird es meiner Meinung nach erst bei Heroes 6, wo bewiesen werden muss, dass man die Marke und das Spiel am Leben halten kann.


    Heroes 3 in 3D ist schon richtig. Allerdings mit einem imho recht groÃen Unterschied: Die Kampagne ist evtl. interessanter geworden, die Einzelkarten sind hingegen relativ klein, schwach und uninteressant. Gerade letzteres ist imho schon ein ziemlich groÃer Unterschied zu Heroes 3, insbesondere wenn man sich gerade gern auf Riesenkarten verloren hat. Die KI reagiert anders, schieÃt sich zudem auch schneller gegenseitig ab und durch die vielen vorgegebenen Wege spielen sich auch die Karten auch sehr anders. Für diejeniegen, die gerade diese Punkte an Heroes 3 geschätzt haben für die ist Heroes 5 schon eine Enttäuschung. Da bleibt nur die Hoffnung, dass der Editor da tatsächlich irgendwann mal Abhilfe schafft.

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    Original von Phillip_Lynx


    Warum denn das?? Man kann doch hoffentlich auch mit dem Editor Skripte anfertigen!! Sonst sehe ich für richtig abwechslungsreiche Karten aber seeeehr schwarz


    Möglich, aber auch ohne Scripte darf die KI nicht absolut hilflos sein. Es kommt also nicht darauf an, dass es keine Scripte geben darf, sondern wie viel Script man braucht um Karten nutzbar zu machen.

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    Original von ssobgib
    Gibt es hierzu eigentlich neuere Ankündigungen? Ich habe in letzter Zeit nichts mehr gelesen.


    Nope, gibt es nicht. Bei so viel Organisationsfehlern wie sie Ubi passiert sind und man dort zudem auch nicht in der Lage gewesen zu sein scheint einen Informationsfluss zu seine Kunden aufzubauen, will man sich jetzt scheinbar - imho genau so dämlich - auf eine "when it's done" Strategie beschränken. Um dem Spieler auch ja nicht plötzlich zu viel Information zuzumuten, als bisher schon (und um neue Beschwerden zu vermeiden) wird das "when it's done" noch nicht mal öffentlich bekannt gegeben. Aus dem Versprechen, das der Editor im 3. Patch kommt, da kommt Ubi aber wohl nicht mehr heraus.


    Meine ganz persönliche Vermutung ist, dass die Verspätungen des Editors an der KI liegen. Letztere funktionierte ja schon mit den 10 im Spiel bisher versteckten Karten nicht korrekt. Sie scheint also bisher zumindest teilweise gescripted zu arbeiten. Beim Editor geht das natürlich nicht. Also muss gleich auch die KI überarbeitet werden, damit sie schlau genug ist auch auf immer neuen Editor Karten zu funktionieren.
    Anders kann ich mir auch nicht erklären, dass man es nun nach 3 bis 4 Monaten noch nicht geschafft hat, mehr als 2 von den 10 bereits im Spiel fertig programmierten Karten zu releasen.


    Vielleicht weià Gunnar aber auch mehr und kann uns zumindest mit ein klein wenig Information versorgen, wie man bei Ubi so die Verspätungen sieht.
    @ Gunnar
    Hat Fabrice da im ICQ mal was verlauten lassen?

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    Original von Tark
    wann kommt der 3. patch eigentlich genau??


    Ich denke mal ganz realistischen Schätzungen aus diesem Forum zu Folge sollte man nicht vor Mitte September mit dem 3. Patch rechnen.
    Ist aber wohl auch nur wage Spekulation, abgeleitet aus Ubis bisheriger "Pünktlichkeit" und den mal genannten Terminen "zweite Juli Hälfte (Fabrice), ein Patch jeden Monat (Fabrice), kommt im Oktober (Nival)".

    beim Map-Editor würde ich nach den bisherigen Erfahrungen auch auf September tippen.



    Weià hier denn evtl. jemand wann die übrigen 8 Karten erscheinen sollen?


    Fabrice meinte ja mal was von "10 Karten beginnend mit dem 2. Patch".


    Nun hat der 2 Patch ganze 2 Karten gebracht. Sollte das so weitergehen in dieser Menge und der 3. Patch wie orakelt im September erscheinen, dann würde es bis zur Veröffentlichung aller Karten recht viele Patches lang dauern und mit dem Editor wären diese dann auch nicht mehr wirklich nützlich.


    Vielleicht aber erscheint ja auch noch ein Zwischenpatch, der die Fehler die der zweite reingeflickt hat wieder rausbügelt, weitere Karten freischaltet und die User vertröset die auf den Ende Juli (Fabrice)/ August (Nival) versprochenen Map Editor warten.

    @ Tranis


    Bei Ubi arbeiten Menschen die dafür bezahlt werden, genau so ein Spiel auszutesten und Fehler zu beseitigen (das hoffen wir zumindest). Der Spass am Suchen sollte also nicht das Problem sein.


    Zum zweiten aber geht es doch was Hexenking oben auf dieser Seite gesagt hat. Es wird immer wieder angekündigt und nix kommt dabei rum. Zwischenstände werden spärlichst mal einigen wenigen Mitarbeitern herausgelockt - dafür muss man dann fast noch dankbar sein.


    Wenn ich einen Patch mit einer Entwicklungszeit von genau einem Monat ankündige - und es geht hier nicht um ein komplettes Spiel - das wurde schon verkauft, sondern nur darum einige elementare Fehler zu beheben. Wenn man dann einen Zeitraum von zwei Wochen angibt ("in der zweiten Monatshälfte"), die Kunden dennoch immer wieder enttäuscht ("der erste Patch steht mit Release zur Verfügung"; "10 neue Karten beginnend (!) mit dem zweiten Patch"; "der versprochene Editor kommt im 3. Patch in der 2. Julihälfte", "die Verzögerung wurde versehentlich ein paar Wochen zu spät an die Kunden weitergegeben", "der Patch kommt vorraussichtlich am Montag, vielleicht schon früher") dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn einige Kunden auf den Publisher ganz schön sauer werden und ein paar Emotionen auch mal hochkochen.


    Imho darf sich der Publisher da gar nicht beschweren, er darf sich auch nicht dafür feiern lassen dass er ausnahmsweise um 16.44Uhr am Entscheinungstag mal eine Verschiebung mitgeteilt hat, er hat jetzt mal dafür zu sorgen es in Zukunft viel viel besser zu machen.

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    Original von pagodin
    Komisch...ich bin auch Entwickler und mache meine Zusagen immer so, dass ich sie locker einhalten kann (vielleicht gehöre ich nicht zu den meisten).
    Allerdings gibt es dann im Vorfeld immer das Gemurre nach dem Motto "Was dauert denn da so lange dran. Das muss doch schneller gehen!"
    Nival und Ubi haben sich wohl für die andere Alternative entschieden: Das Gemurre im Vorfeld klein zu halten (z.B. bei der Meldung "Der erste Patch kommt im September und hat alles, was ihr wollt" - "Waaaas? Bis September warten. Da kann ich das ja gleich in die Tonne kloppen.") und dafür das Gemurre danach in Kauf zu nehmen - in der Hoffnung es vielleicht doch schaffen zu können.


    Naja, man gewöhnt sich dran...


    die Sache ist doch die:


    Ubi hat den Fans ein Spiel versprochen, was die Stärken von Heroes 3 haben sollte, wozu ganz sicher ausreichend Szenario/MP + Team Karten gehören, welches einen Editor haben sollte (welcher sogar in der Werbung angekündigt wurde) und welches auch einen besonders tollen MP Modus haben sollte von dem Fabrice noch verkaufsfördernt über den Ghost Modus geschwärmt hat. Das Spiel hat:


    - einen nicht funktionierenden MP Modus (auÃer Hot Seat)
    - sehr wenige Karten
    - keine Team Karten
    - keinen Editor


    Wenn ich dann in einem anderen Thread lese, das spiel wäre nicht unfertig auf den Markt gekommen, da es ja eine tolle Kampagne besitze, dann frage ich mich ob diese Leute die Sache vielleicht ein biÃchen durch eine rosarote Ubi Brille sehen.


    Also wurde versprochen diese Dinge nachzureichen. Ein "einfach"-Modus sollte zudem mit erscheinen des Spiels verfügbar sein, wohl um genau wie mit der Kampagne statt den echten Fans mehr Neulinge und zu begeistern und Testergebnisse zu beeinflussen.
    Es geht hier bei zusätzlichen Features also nicht um neue kostenlose Ideen und zusätzlichen Service sondern es geht um Fehlerbeseitigung und das nachliefern eigentlich längst versprochener Features für die Zielgruppe die das Spiel zu einem gröÃeren Teil wahrscheinlich trotz der Fehler kauft.


    Dann der nächste springende Punkt: Wenn man das komplette Spiel in weniger als einem Jahr programmieren kann, dann kann das mit den Patches nicht so lange dauern. Es kommt halt darauf an wieviele Programmierer Ubi bei Nival bezahlt, die sich mit der Entwicklung von Patches zu einem bereits releasten Spiel beschäftigen. Wahrscheinlich waren es recht wenige...


    Und dann kommt das was pagodin meinte ins Spiel, was aber so unter einem völlig anderem Licht steht: Zu wenig Geld in ein bereits veröffentlichtes Spiel = wie besänftigen wir nun die Kunden? Versprechen wir erstmal zu viel und nennen dann uneinhaltbare Release Termine, wie "Patch kommt in der zweiten Monatshälfte". (Nicht dass nicht schon der Beginn der zweiten Monatshälfte absolut unrealistisch wäre.) Oder sagen wir direkt die Wahrheit, einen sehr später Termine, womit aber zu deutlich wird, dass Ubi die Kunden ganz schön verarscht hat. Dann bleiben nämlich auch diejeniegen aus die - wie es jetzt hier im Forum passiert - die ganze Zeit versuchen Ubisoft zu verteidigen.


    Zur Wahl stehen also nur Pest und Cholera. Der Kunde ist immer der gearschte.

    Fabrice ist ungefähr so zuverlässig wie deutsche Politiker. Immer lieber mal zu viel versprechen. Er meinte ja in der zweiten Hälfte jedes Monats käme ein Patch:
    im zweioten Patch der in der zweiten Juni Hälfte kommen sollte kämen neue Karten (bsi zu 10), im Patch Nr. 3 in der zweiten Juli Hälfte käme der Editor.
    Er hoffe das man sich aufgrund der Verzögerung beim ersten Patch nicht auch bei den nächsten verspäte.


    Und siehe da, die Verspätung kam natürlich, es ist Juli und kein zweiter Patch und keine neuen Karten da. Das Spiel wartet indes bei mir im Schrank.


    Ich persönlich ziehe es eigentlich vor wenn man mir gleich ehrliche Antworten gibt, als das ich immer wieder enttäuscht werde!


    Bei Nival scheint man das direkt realistischer zu sehen. Noch vor dem letzten Fabrice Interview hatte jemand hier Infos aus dem Nival Forum gepostet: Editor kommt im August, mit viel Glück noch im Juli. Nach Fabrice Info war es genau umgekehrt. Da weià man jedenfalls auf welche Info man zukünftig setzen darf.

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    Original von Tai-PanWas mich an dem jetzigen Kampfsystem und dem mickrigen Kampffeld auch stört ist z.B. die Fähigkeit der Nahkämfer zwischen zwei diagonal verbundenen Einheiten durchzusteppen um ihr dahinter liegendes Ziel zu erreichen. Dabei schaffen die Blutfurien den Weg zurück dann auch noch völlig unbeschadet.
    Man hat also eine weitere taktische Neuerung von H4 eliminiert durch die der Weg der Kreaturen gestoppt wurde sowie sie an ein angrenzendes Feld des Gegners kamen.


    Auch bei diesem Punkt stimme ich absolut zu. Einige Neuerungen im Kampfsystem wie das Initiativesystem hat in Verbindung mit den Vorzügen der Einheiten und Völker imho schon seine Vorteile, aber sowohl die Line of Sight als auch das systematische Schützen von Einheiten durch geschicktes positionieren haben bei H4 doch weitaus mehr taktische Möglichkeiten eröffnet die ich im neuen Kampfsystem vermisse. Denn dadurch dass Einheiten diagonal die Einheiten des Gegners auf den quadratischen Feldern passieren können, ist es kaum mehr möglich ausgesuchten Einheiten durch geschicktes zustellen einen taktischen Vorteil zu ermöglichen.


    Taurus

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    Insgesamt wird in meinen Augen viel zu viel an dem Game herumkritisiert. Ich persönlich bin dankbar, nochmal so ein reinrassiges Heroes spielen zu können. Wenn ich sehe, was aus der Battle Isle Reihe geworden ist, oder aus der Fallout-Reihe, ganz zu Schweigen von Master of Orion 2.


    Ich freue mich auch das es Heroes 5 gibt und spiele es auch gern. Das hindert mich nicht daran, Rückschritte wie in diesem Fall zu diskutieren oder auch andere Fehler von Ubisoft (z.B. allen voran die mickriege Zahl der mit dem Spiel ausgelieferte Karten bei gleichzeitigem Fehlen des Map Editors) zu kritisieren. Es kommt mir manchmal vor als hätten einige Angst, das Spiel zu kritisieren weil sie vermuten, dass es dann nachher keiner mehr kauft oder der Publisher aus Ãrger über die Kritik auf eine Weiterführung der Serie verzichtet, was imho völlig unbegründet ist. Ich hoffe viel mehr, dass man bei Heroes 6 so manchen mehr oder weniger dicken Fehler der jetzt bei 5 passiert ist vermeiden kann.

    @ Novarius
    Danke für die Erklärung. Zwar magst Du damit recht haben, aber Du schreibst ja auch: "der Grund war das sie ansonsten praktisch bei dem wilden Getümmel nur ihre eigenen Leute von Hinten über den Haufen geschossen hätten." Dieses wilde Getümmel bestand aus einer Mischung eigener und fremder Einheiten auf engstem Raum. Die gibt es bei Heroes nicht. Hier wird ja in Verbänden aus Kreaturen angegriffen die zusammen bleiben.


    Ich denke logisch kann man die "Line of Sight" also schon erklären. Es gibt aber genauso auch logische Argumente sie halt nicht zu verwirklichen. Drum denke ich kommt es eher darauf an ob Sie eine Bereicherung für Spielspass und taktische Möglichkeiten darstellt und genau da möchte ich nochmal auf Taurus zurückkommen:


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    Original von Taurus
    Also bei mir stehen die Furien VOR den Hydren und Drachen. Wenn Du es richtig anstellst sind sie VOR den Fernkämpfern dran und können VORHER schon zum Feind rüber und schnetzeln.


    Ich denke bei jedem stehen die Furien meistens vorne, aber doch nur weil es die Line of Sight NICHT gibt. Deshalb sterben die Furien auch regelmäÃig früh und es ist schwer sie in einer Armee länger zu halten. Weil es eben so ist diskutieren wir ja hier.

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    Original von TaurusTrotzdem würde das das Spiel arg in die Länge ziehen und die Verluste erhöhen, da die Fernkämpfer viel mehr Schaden anrichten können, wenn sie geschützt sind. Weniger Einheiten nach der Schlacht = länger warten bis die Karte gesäubert ist.


    Das sehe ich anders: Einmal kann man so eher kleine effektive Kreaturen länger halten, indem man eine groÃe mit vielen Trefferpunken vor sie stellt, die dann nicht direkt sterben. Dadurch verliert man in manchen Kämpfen eher weniger Einheiten.
    Zum anderen: Wenn es tatsächlich so wäre, das mehr Einheiten verloren gehen, dann für den Gegner aber natürlich auch für einen selbst: Ist man selbst also in einem Kampf überlegen kann man ihn mit stärkerer Zerstörungskraft auch schneller beenden. Der Kampf würde dann unwesentlich kürzer dauern aber ebensoviel Schaden anrichten. Kürzere Kämpfe gegen unterlegene Gegner beschleunigen das Spiel, was nicht unbedingt schlecht ist.
    Insgesammt denke ich aber eher dass sich dieser Effekt kaum auswirken würde, sondern die Verluste lediglich taktikabhängiger würden.[/quote]


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    Nach Eurer Taktik würden viele Schlachten im "einbunkern" enden, indem nur die Fernkämpfer ordentlich austeilen und die Nahkämpfer die Fernkämpfer schützen. So wie es jetzt ist kommt den Nahkämpfern fairerweise wieder mehr Bedeutung zu. Damit korreliert auch die Tatsache, dass viele Nahkämpfer jetzt schon beim ersten Zug beim Feind drüben sind, da das Kampffeld verkleinert wurde.


    Ich finde das gut und sinnvoll. Hängt halt nicht immer den alten Kamellen hinterher. ;)


    Die "alten Kamellen" waren von New World Competing in H4 eigentlich mal als Fortschritt gegenüber dem von Dir favourisierten System gedacht und mit H5 hat man eigentlich eher H3 wieder aufgewärmt. Nicht dass dies falsch war, aber wieso sollte man nicht die guten Aspekte von H4 übernehmen und genau darüber lässt sich ja diskutieren. "alte Kamellen"-Phrasen überzeugen da aber eigentlich nicht so besonders.


    Das die Schlachten im einbunkern enden, das glaube ich nicht. Denn eine Kreatur die man zum abschirmen benutzt wird, kann auch nicht zum Angriff verwendet werden. Man hat also eher eine taktische Entscheidung mehr zu treffen. Ich würde auch nicht sagen, dass dies bei den H4 Schlachten so gewesen wäre. Da gab es eher andere Probleme.
    Auch das verkleinerte Kampffeld was Du jetzt so lobst war von den Spielern ja nicht unbedingt von Beginn an geliebt worden. Nur auf Grund des Drucks der Fans wurde es ja überhaupt in der Entwicklungsphase wieder vergröÃert.


    Wie schon oben geschrieben glaube ich eher, dass sich die H5 Entwickler lediglich H3 mit ein paar Verbesserungen realisieren wollten und konsequenterweise aus dem ungeliebten H4 nichts übernehmen wollten um Diskussionen warum "genau das" übernommen wurde von vorneherein auszuschlieÃen. Bei einem System wie der Line of Sight erspart das nebenher noch Programmierarbeit. Nicht nur für den Kampfmodus, sondern auch für die KI die sich ja dementsprechend ausrichten muss.


    Vielleicht kommt die Line of Sight ja bei H6 zurück. Ich würde mir das jedenfalls wünschen.

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    Original von TaurusDas ist Balancing. Stell Dir mal vor der Gegner würde sowas können...mit 200 Bogenschützen oder Meisterjägern: Deine Armee wäre Geschichte bevor die Schutzeinheit erledigt ist. Es ist also wieder ausgelichen für beide Kampfteilnehmer und beschleunigt das Spiel da insgesamt alle weniger Verluste hinwehmen müssen. Die Fernämpfer sind eh schon stark genug.


    Wenn ein Gegner seine 200 Meisterjäger mit Schutzeinheiten vor Fernkampfatacken schützen kann, dann setzt das voraus, dass Du selbst auch Fernkämpfer haben musst - sonst bräuchte er sich nicht vor diesen zu schützen. Deine eigenen Fernkämpfer kannst Du wiederrum selber schützen. Das beide durch das jetzige System weniger Einheiten verlieren sehe ich auch nicht - wenn beide mit Fernkämpfern auftreten sind lediglich beide vor den gegnerichen Fernkämpfern jeweils besser geschützt und man verliert imho eher durch Seras System weniger Einheiten. Hat nur einer Fernkämpfer kann der andere wenigstens schwache FuÃeinheiten wie die Blutfurien die sonst immer schnell hinüber sind besser gegen die Fernkämpfer taktisch abschirmen.


    Einen Balancing Vorteil nach dem H5 System sehe ich hier also nicht. Eher einen taktischen Nschteil. Denn ehrlich gesagt: Auch ich mochte hier das H4 System in diesem Punkt lieber.


    Ich denke aber auch, dass genau das der Grund ist warum es in H5 nicht mit drin ist. Man wollte wohl prinzipiell keine Ãnderung aus H4 übernehmen, sondern möglichst H3 neu umsetzen - denn die H4 Ãnderungen wurden von der Community ja durchweg abgelehnt und davon einige zu übernehmen hätte sicher noch gröÃere Diskussionen ausgelöst.


    Ich persönlich fand mehrere H4 Features gar nicht so übel. Neben dem Einheiten abschirmen haben mir eigentlich auch der "Fog of War" und die Karawanen aus H4 sehr gut gefallen und hätten den Einzug in H5 imho durchaus verdient gehabt. Aber H4 war halt zu umstritten, da haben sich die H5 Designer denke ich nicht getraut etwas zu übernehmen.


    Hernan

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    dAuÃerdem dürften dann eigene Bogenschützen auch nicht aus der Deckung heraus feuern, was äuÃerst schade wäre, wie ich finde.


    An eigenen Einheiten sollen die Bogenschützen schon vorbeischieÃen können, aber an Feinden nicht. Ich denke auch dass ist durchaus logisch. Wenn Du einen Soldaten mit Schild und einen Bogenschützen dahinter hast, dann wird er sicher den eigenen Bogenschützen schieÃen lassen, einen Schuà auf den eigenen Mann aber versuchen mit seinem Schild abzufangen. So könnte das auch hier sein.

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    Original von Phillip_Lynx
    Mitte bis Ende des Monats (obwohl ich nicht gelesen habe, das gleich alle 10 Maps mitkommen). Und den Editor soll es Mitte Ende nächsten Monats geben.


    Fabrice hat aber auch geschrieben, dass der erste Patch sich leider ja verzögert habe und er hofft dass dies den Zeitplan für die weiteren Patches nicht durcheinanderwirbelt. Wenn man nun noch berücksichtigt, dass Mitarbeiter von Nival vor ein paar Wochen ja bereits angekündigt haben dass der Map Editor eher im August als Ende Juli kommt könnte es auch gut sein, dass die schon 2 Wochen im Rückstand sind... hoffentlich nicht.

    @ Conan


    Vielleicht hast Du recht; andersherum könnte es aber auch sein, dass das was Du schreibst auch eine Spur, na nenne wir es übertrieben, ist.


    Deiner Anleitung auf Seite 3 dieses Threads zu Folge ist es ja geradezu schon verwerflich überhaupt in diesem Thread zu diskutieren. Denn nach Deinen strengen Kriterien sind sowieso nur die Auserlesensten ermächtigt ihre Erfahrungen über die Balance der Völker Vor- und Nachteile zu äuÃern.


    Zu streng?


    Ich persönlich denke ehrlich gesagt, dass dies unnötig ist. Auch wenn das Spiel schlecht dokumentiert ist sind die Vor- und Nachteile der Völker zum gröÃten Teil doch bekannt. Man kann also schonmal sachlich darüber diskutieren, wie das viele hier auch tun. Dabei flieÃen Erfahrungen unterschiedlichster Spieler mit ein die die Auswirkungen der verschiedenen Eigenschaften versuchen einzuschätzen. Wenn jemand beispielsweise schreibt ein Volk wie Necro ist zu stark und das sachlich begründet, dann kann man imho darüber diskutieren - mit den Erfahrungen die diverse Spieler damit gemacht haben. Das ist hier auch schon so geschehen. Am Ende kann sich dann jeder aus der Diskussion seine Meinung bilden. Manchmal liegt ein Ergebnis für die Mehrheit auf der Hand - dann ist das meist ein Wink für die Entwickler was zu tun - manchmal eben auch nicht.


    Ich persönlich denke nicht dass man dafür ein den langen Parcours von 6x20 MP Games gegen hochklassige Spieler machen muss um dann das Profiwort "imba" vorsichtig aussprechen zu dürfen. Wenn Fabrice die Balancing Updates in den Patches der nächsten 2 Monate ankündigt, dann wäre das sowieso kaum zu schaffen abgesehen davon, dass man dann wohl auch im Real Life zum Level 35 Held aufsteigt - aber nur unter den Heroes Göttern. ;)

    einerseits ist es ein wenig nervig nicht die Stadt auswählen zu können, andererseits sollte es imho dennoch auf keinen Fall anders sein.


    Ansonsten wird derjeniege Spieler mit vielen Städten schnell einen uneinholbaren Vorsprung gewinnen. Schon jetzt ist dieser Spieler ja im Vorteil, was ja auch gewollt ist. So brauchst Du aber eine gute Taktik und musst Deine Städte auch mit anderen ausgebildeten Helden abschirmen um tatsächlich die besten Kreaturen unterschiedlicher Fraktionen in einem Team zu haben und die Städte dennoch halten zu können.


    Vielleicht sollte man nur irgendwie im Bildschirm kenntlich machen zu welcher Stadt der Held im Moment am nächsten steht. Das ist mitunter nicht immer 100% ersichtlich und so muss ich bevor ich Townportal anwende immer erstmal Kreaturentreansfer aktivieren um sicher zu gehen wohin ich mich denn nun zaubere.

    @ Satyr


    Das war natürlich nur ein Beispiel. In anderen spielen war es ähnlich nur dass sich andere Necro stärken wie das "Tote erwecken" dort stärker ausgezahlt haben und das habe ich oben auch geschrieben.
    Zum zweiten kam es mir dabei weniger auf die beiden Helden an, der andere Held hatte einen wenig Punkte besseres Angriffs Attribut, ich hatte etwas bessere Verteidigung. Beide hatten angriffs und Verteidigungsskills.
    Der springende Punkt war aber der übergroÃe Vorteil der Einheitenvermehrung, aufgrund von Umwandeln und die bei dieser Menge zu starke Fähigkeit der Vampire.
    Die Helden hatte ich deshalb genannt weil DamienStClaire oben schrieb:

    Zitat

    Ein Nekromat hat nen schwierigen Stand gegen eine guten Zauberer


    Und in dem Beispiel hatte ich einen guten Zauberer.


    Und wenn Du auf Statistik hinauswillst nach dem Motto "Du musst erst 1000 Spiele machen um Dich äuÃern zu können": Meiner Beobachtung nach sind die Necros die Fraktion die am häufigsten in verschiedenen Foren als overpowered genannt werden. Rein statistisch kann man damit nach dem Gesetz der groÃen Zahl ganz leicht auf die Durchschnittsbalance schlieÃen. Und da stehen die Necros zu stark da.

    Zitat

    Original von DamienStClaire
    Also meiner Meinung nach gibt es zu jeder Aktion auch eine geeignete Reaktion, dass man einfach nicht sagen kann, diese oder jene Fraktion ist besser.
    Ein Nekromat hat nen schwierigen Stand gegen eine guten Zauberer, der wiederrum hat schlechte Karten wenn ein Dämon mit genügend Imps sein Gegner ist.
    Ich finde, dass Nival gute Arbeit geleistet hat um ein ausgeglichenes Spiel zu produzieren.
    Ist ja klar, dass leicht der Eindruck aufkommt, dass eine Fraktion schwächer ist, wenn ich die ganze Zeit z.B. die Nekromaten gespielt habe und dann zum ersten Mal zu den Sylvanern wechsele, da man einfach noch nicht die Specials und Vor- bzw. Nachteile so genau kennt.


    Grundsätztlich gibt es tatsächlich Strategien gegen die meisten Kombinationen. Das ist schon richtig. Gegen die Necros haben aber alle einen schweren stand und das hat nichts damit zu tun, dass diejeniegen die das behaupten immer nur Necro gespielt hätten. Mal ein Beispiel dafür wie nur einige der Necro stärken sich tödlich auswirken können:


    Habe zuletzt die Karte: Aufstieg zur Macht gegen den Computer gespielt. Ich habe zu langsam den Gegner attakiert so dass es am Ende auf ein Duell gegen den verbliebenen NPC hinausglaufen ist. Dieser verfolgte mich mit einem Level 25 Necro Held.Mit im Gepäck ca. 250 Vampire, 50 Phantomdrachen, 120 Totengeister, 150 Liche 120 Silbereinhörner und 25 Titanen.


    Dagegen hatte ich einen Level 29 Hexenmeister mit ca. 30 Titanen, 30 schwarze Drachen, 150 Hydras, 120 Echsenreitern, 250 Gardeminotauren, 100 Erzmagiern und 50 Rakshasa-Radscha.


    Einen Kampf habe ich klar verloren. Meine sehr starken Kampf Zauber machen auf dem Kreaturenniveau kaum mehr etwa aus. Der hohe Schaden den Zauber wie aufgeladener Meteoritensturm anrichtet ist nichts wenn er auf dementsprechend hohe Kreaturenmengen angewendet wird. Die Vampire sind kaum zu besiegen, wenn man sich auch noch mit den anderen Kreturen beschäftigen will. Schon beim Gegenschlag regenerieren sich viele, kommt noch Glück beim Gegenschlag dazu (hatte der gegnerische Held scheinbar sehr hoch) dann, stehen selbst bei harten Angriffen nachher wieder fast alle.


    Ich habe den Spielstand neu geladen und bin diesmal weggerannt. Da wir beide zu diesem Zeitpunkt 3 Städte hatten wollte ich auf Zeit spielen und Kreaturen sammeln. Habe mich vom Superhelden ein paar mal über die Karte jagen lassen und es dann nochmal versucht. Vielleicht hatte der NPC seinen Held ja nicht noch weiter mit reaturen verstärkt. Falsch gedacht: Während ich ca. 20% mehr Kreaturen hatte als beim Kampf zuvor hatte er plötzlich ca. 40 bis 50% mehr von den Necro Kreaturen. Ob der Computergegner geschummelt hat oder ob er - wozu die Necros ja in der Lage sind - einfach nur Kreaturen aus den anderen Städten umgewandelt hat um schneller zu wachsen- keine Ahnung.


    Auch mit einem meiner Zweithelden den ich zunächst gegen den PC Superhelden geschickt habe konnte ich ihn nicht mehr entscheident schwächen. Ich habe den Spielstand abgebrochen, weil ich gegen diesen Necro Helden einfach keine Chance habe.


    Drum: Die Necros müssten imho unbedingt etwas geschwächt werden.
    Mein Vorschlag:
    - Kreaturen umwandeln nur bei sehr hohen Kosten, am besten verbunden mit dem starken Verbrauch einer Ressource damit man dies als Gegner taktisch blockieren kann.
    - Nekromatieverbesserungen von jeweils 10% auf ca. jeweils 6 oder 7% abschwächen
    - Blutsaugerfähigkeit der Vampire halbieren oder bei gröÃerer Zahl degressiv abschwächen

    Mir scheint das Balancing auch nicht unbedingt schlecht zu sein. Eher würde ich das nach einigen spielen sagen, dass die Völker insgesammt recht ausgewogen geworden sind. Mit der oft zu lesenen Ausnahme der Necros: auch ich halte die Necros für zu stark - und ich meine das sagen zu können, auch ohne das ich 20 Online Games mit jeder Fraktion gespielt habe. Ich halte das ehrlich gesagt auch nicht für nötig, denn ich spiele im Single Player und werde auch weiter im Singleplayer spielen - und auch da halte ich die Necros für zu overpowerd:


    - Ihre Einheiten sind nicht so schlecht, wei man bei den schwachen Level 7 Phantomdrachen zuerst meinen sollte. Die Liche sind starke Fernkampfeinheiten die gleich mehrere Ziele treffen, die Geister richten gut Schaden an, die Phantomdrachen vermehren sich dank Zusatzgebäude immerhin gut.


    - Die Nekromtiefähigkeit der Necro Helden lässt sich stark steigern und die Skelettschützen gibts dann in hoher Rate umsonst.


    - Hinzu kommen die Vampire, die es zwar auch schon in den Vorgängern gab, deren Fähigkeit ihre Gefallenen wieder zu erwecken ich aber für einfach zu stark halte. Der Effekt setzt insbesondere dann ein, wenn das Spiel schon weiter Fortgeschritten ist, starke Armeen aufeinandertreffen und der eine Spieler dabei mehrere 100 Vampire gesammelt hat. Sind die Armeen auch ungefähr gleich stark ist es sehr schwer die Vampire empfindlich zu treffen. Auch starke Treffer vernichten vielleicht mal 100 Vampire aber ein Teil kommt schon beim Gegenschlag zurück. Ein weiterer Teil dann in der nächsten Vampirrunde. Um eine Chance zu haben die Vampire zu töten muss man ein oder zwei Runden lang mehrere sehr starke Truppen gegen sie stellen. In einem engen Gefecht zwischen mehreren starken Einheiten ist das der sichere Tod.
    Vergleicht mal die Heilfähigkeit der Vampire mit der der Hydras. Letztere kann man auch in groÃer Zahl klein machen - gegen die Vampire besteht da kaum eine Chance.


    - Dazu kommt noch das Umwandlungsgebäude (Schrein der Unterwelt), was die Necroarmee schneller gröÃere Armeen heranzüchten lässt.


    - Und der "Tote erwecken" Spruch, der dafür sorgt, dass die Necros nicht so viele Einheiten verlieren weil sie ihre Wiedererweckten behalten dürfen.


    Insgesammt scheint mir das zusammen genommen doch ein wenig zu overpowerd zu sein. Die Necros sind damit im direkten 1 gegen 1 zu oft überlegen. Einzelne AusreiÃer mögen drinn sein, hängen aber auch mit den Fähigkeiten des Gegenspielers, dem Glück oder auch der Karte zusammen. Dennoch fällt auf, das die Necros in verschiedenen Foren häufig für etwas zu stark eingeschätzt werden. Imho müsste da noch was getan werden...