Beiträge von Tedil

    Um's mal klar zu stellen: es gibt nicht DAS IRC. IRC steht für internet relay chat und ist ein allgemeines Protokoll. Deshalb gibt es da sehr viele verschiedene Clients für, der verlinkte ist eben ein bisschen älter. Es gibt aber auch aktuelle, insbesondere die MultiMessenger wie Pidgin, Trillian, Adium, iChat usw. haben alle IRC support.
    Im Grunde funktioniert das übrigens genauso wie TeamSpeak. Es gibt einen Server, und auf dem Server gibt es verschiedene Channel, und mit dem Client kann man sich auf einem Server anmelden und einem Channel joinen.
    Hat erstmal von der Prozedur nichts mit einem bestimmten Programm zu tun.

    Für ein einmaliges Treffen ist IRC doch super. Da sieht man wer was schreibt und kann es im Zweifelsfall festhalten. Bei mündlichen Absprachen müsste irgendwer aufnehmen oder mitschreiben/transkribieren und vor allen Dingen alle Stimmen auseinanderhalten können.

    Pandemie habe ich auf der SPIEL gespielt, das hat mir auch ganz gut gefallen, Säulen der Erde ist auch sehr schön.


    Spiele mit viel (unterschiedlichem!) Material sind meistens nicht ganz mein Ding, mir gefallen eher minimalistische Spiele.
    Wie zum Beispiel Plateaux (Winning Moves): Spielbrett (quadratisch, gerastert), Holzklötze (die 3, 2, oder 1 Feld groß sind), Spielfiguren (für 2 - 4 Spieler). In einem Zug darf man entweder einen der Klötze setzen (auch stapeln auf andere, unterliegt natürlich bestimmten Bedingungen) oder seine Spielfigur bewegen. Wer am Ende (alle Klötze verwendet oder kein Zug mehr möglich oder [...]) mit seiner Spielfigur am höchsten steht, hat gewonnen.
    Bei 2 Spielern ist es im Prinzip ein Strategiespiel, bei mehreren wird es dann doch schwieriger vorauszuahnen, was die anderen Spieler womöglich tun könnten.


    Ein schönes Spiel für eingespielte (haha) Gruppen ist auch Es war einmal (Heidelberger Spieleverlag), bei dem sich nach und nach eine Geschichte entwickelt. Jeder Spieler hat Handkarten, die z.B. Charaktere (e.g. Wolf, König) oder Ereignisse zeigen. Außerdem hat jeder Spiele eine "Spielende"-Karte, auf der ein Teilsatz geschrieben ist, mit dem die Geschichte zu Ende gebracht werden muss.
    Ein Spieler ist aktiver Erzähler der versucht eine Geschichte zu erzählen und dabei möglichst die Charaktere usw. aus seinen Handkarten verwendet, die er daraufhin ablegen kann. Andere Spieler haben die Möglichkeit den Erzähler zu unterbrechen und selbst zum Erzähler zu werden (dafür gibt es entweder bestimmte Handkarten, oder aber der aktive Erzähler nennt einen Charakter den ein Mitspieler auf der Hand hält; letzterer kann dann den Charakter ablegen und die Geschichte an der Stelle, an der unterbrochen wurde, fortsetzen).
    Macht mit den richtigen Leuten wirklich viel Spaß, auch wenn es vielleicht erstmal nicht so klingt ;)


    Weitere schöne Spiele für viele: Identik (heißt jetzt wohl "Meisterwerke") und Nobody is perfect.
    (Will keinen ellenlangen Post fabrizieren, deswegen bleiben die beiden vorerst hier ohne Beschreibung, andere Spiele dann auch lieber in eigenen Posts)

    Der Wolfkopf ist echt richtig gut geworden, Foxine!
    Auch der Frostdrache gefällt mir sehr gut, weiter so :)


    Wie passend mit dem HoMM-V Krieger, den habe ich damals (als ich noch H5 gespielt habe) auch angefangen und nie fertiggestellt :/
    Ich bin mir nicht sicher ob ich den nicht vielleicht schon einmal hier im Forum gepostet habe, aber schadet ja nicht
    http://fav.me/d1ep21i
    Wie die meisten meiner Sachen leider nur ein nachgemaltes Bild; da übt man zwar prima Malen mit, aber vernachlässigt seine eigene Kreativität (okay es kann natürlich auch inspirierend sein, was man abmalt... trotzdem... ein bisschen traurig ;) )

    Also ein Segen für OpenSource und ein Fluch für Copyright-Verfechter?
    Interessant..!


    Da meine letzte Frage, wo im Quelltext man eigentlich Funktionen hinschreibt noch im Raum steht werf ich mal gleich die nächste dazu, ob man einer Funktion ein Array als Input gehen kann, ohne dessen Größe oder Form definieren zu müssen?
    Oder man sage mir ob es nicht eine Standardfunktion gibt, die mit den größten vorhandenen Wert aus einem Zahlenarray zurück gibt.


    Nachtrag: Nein, ich glaub ich will beides wissen... und natürlich noch die Alte Frage nach den Funktionen :D


    Bei den meisten Objektorientierten Sprachen heißen Funktionen übrigens Methoden. Also: Bei Java und C# und vielen anderen Hochsprachen die nicht prozedural sind ist es wurscht wo du eine Methode definierst:



    Der Codeschnipsel beantwortet auch direkt deine zweite Frage, wie das mit Arrays ist. Wenn die Kommandozeilenparameter des Programms z.B. "three four five" sind, dann gibt das Programm


    one
    two
    three
    four
    five


    aus.

    Am liebsten wäre es mir, wenn am Ende etwas dabei herauskommt, dass man lediglich installieren oder entpacken muss und dann, ohne weitere Zusätze von alleine lauffähig ist.


    C# setzt ein installiertes .NET-Framework voraus, kann gut sein, dass Microsoft das mittlerweile sowieso (in welcher Version auch immer) mitliefert.
    Java setzt ein JavaRuntimeEnvironment voraus, ist auch häufig anzutreffen bei vielen Leuten.
    C++ setzt... naja, also das hängt davon ab, welchen Compiler (in Microsofts Fall auch IDE) man verwendet (siehe auch VCRedist).
    Prinzipiell ist es aber bei allen sehr einfach, eine ausführbare Datei zu erzeugen, die ohne viel Gefrickel funktioniert.

    Java wird auch noch oft verwendet, obwohl hier bereits die Geister sich streiten ob Script oder Prog-Sprache.


    Also das hab ich ja noch nie gehört. Java ist eine imperative, stark typisierte, statische Programmiersprache, die in Bytecode kompiliert wird. Da ist nichts mit interpretieren und scripten. Null. Nada.


    Als Anfänger würde ich C# wählen (hätte ich die Wahl zwischen C++ und C#), wenn ich Programme nur für Windows und bedingt (siehe Mono) für Unixoide Betriebssysteme schreiben wollen würde.
    Das ist auch der Grund warum ich bei Java geblieben bin (das entgegen vieler Vorurteile nicht "langsam" ist. Das Problem liegt hier vielmehr [wie bei vielen anderen Sprachen auch, die es einem leicht machen, schlechten Code zu schreiben] am Programmierer selbst ;)), da Java doch immer noch die beste Plattformunabhängigkeit bietet.
    Eine andere nette Sprache ist Python, da kann ich aber bezüglich Spieleprogrammierung nichts zu sagen, zumal Python eigentlich eine interpretierte Sprache ist, was der Ausführungszeit meist nicht so gut bekommt, aber dafür andere Vorteile bietet. Es gibt aber durchaus die Möglichkeit, Python vorzukompilieren oder gar mit C++ zu koppeln, aber da kenn ich mich gar nicht mit aus.
    Linux User sollten Vala mal eine Chance geben, ist eine moderne Mischung aus C#, Java und C++ und wird zu C übersetzt. Tolle Sache :) (Gibt es aber glaube ich sogar auch für Windows).


    Jetzt bin ich ein bisschen abgeschweift: Wer sich keine Sorgen um Plattformunabhängigkeit machen will, nimmt Java oder schreibt portablen C++ Code.

    Redwing: Mehrfaches überschreiben von HDDs ist ziemlich sinnlos. Einmaliges überschreiben reicht, selbst mit forensischen Methoden kannst du da quasi keine Daten mehr rekonstruieren.
    @MP: Wenn du kein Windows zur Hand hast und der wirklich nur fürs Surfen etc. verwendet werden soll, würd' ich in die gleiche Kerbe wie der Rest schlagen: Ein für den Rechner geeignetes Linux. Welches genau hängt davon ab, welche Komponenten so im PC stecken. Prinzipiell fährt man aber als Anfänger gut mit Ubuntu oder einem der Abkömmlinge (z.B. Lubuntu / Xubuntu für weniger starke Rechner) oder LinuxMint. Da heißt es dann wirklich nur: CD einlegen und warten.

    Das sieht ehrlich gesagt eher so aus, als wäre ihnen eingefallen, dass es uneinheitlich wirkt, wenn die Forts keinen Screen haben wie die Städte, weshalb sie schnell noch einen Grafiker an einen Speedpaint gesetzt haben.
    Aber wenigstens ist es einheitlich ;)

    OT


    Dennoch bleibt nur zu sagen, aus wenig wurde auch nur wenig gemacht oder nur das Nötigste...


    Ich find's ein bisschen schade, dass immer nur gebashed wird. Anstatt Dinge positiv zu sehen, sind sehr viele Beiträge mit einem negativen Beigeschmack versehen, das hilft niemandem. Das senkt die Stimmung/Erwartungen von potenziellen Spielern hier und als Entwickler ist es sicherlich ebenfalls demotivierend, wenn Bemühungen nicht anerkannt werden.


    Ich für meinen Teil finde die Townscreens im Großen und Ganzen sehr nett, da kommt ein bisschen H3 feeling wieder hoch :)
    Nur Haven ist künstlerisch misslungen. Achtet mal auf die Beleuchtung / den Lichteinfall / die Schatten ;)

    Good Old Games bietet Spiele aus dem Might & Magic Universum bis zum 10.04 für die Hälfte des normalen Preises an. Vielleicht fehlt dem ein oder anderen noch etwas in seiner Might & Magic Sammlung, der kann dann hier zuschlagen.


    Kann euch allen da nur zustimmen.


    Das doofe an H6...am liebsten würde ich Boykotieren, aber als eiserner Fan sehe ich mich irgendwie in der Verantwortung alles zu tun , um die Serie am Leben zu halten... naja jetzt ist es erstmal gekauft. Gespielt hab ichs noch nicht. Aber ich sags mal so:
    Man holt immer das beste raus, was aus der Situation herauszuholen ist und dann funktioniert das schon! :D
    Bisher hab ich in meinem Leben erst bei zwei Spielen aufgegeben... das 1. flog an die Wand und das 2. war so verbuggt, dass ichs wirklich verkauft hab...was fast schon einem no-go bei mir gleichkommt.


    Das Rezept liegt vllt. darin Erwartungen = niedrig und sich drauf einlassen... mal sehen ob H 6 mich doch noch begeistern kann.


    Ich besitze immer noch kein Exemplar von H6 (aus verschiedenen Gründen). Das Geld hab ich lieber sinnvoll investiert, nämlich in Deponia von Daedalic. Für 28€ bekommt man da Spaß, Spannung und: keinen Kopierschutz. Ich finde das sollte man unterstützen. Wo einige Leute sich hier vielleicht denken "warum kaufen, wenn eh kein Kopierschutz drauf ist?" finde ich, dass man es gerade deshalb kaufen sollte.
    Sobald aber H6 auf dem Grabbeltisch landet, werd' ich auch zuschlagen ;)


    Und ich stimme Loco zu.

    Hatte früher immer ESET NOD32, da gab's nämlich keys für in einer c't. Apropos: Guck doch mal, ob du eine aktuellere c't findest, wo Antivirensoftware verglichen wird...

    Lustig, dass hier so ein Thread auftaucht ^^, die Zielgruppe für sowas ist doch meistens eher recht klein.
    Von MP wusst ich es ja; Neo, Quappe und Pimp, ihr habt also in irgendeiner Weise was mit Mathe zu tun? Interessiert mich gerade mal, ich habe Mathe als Nebenfach und mache momentan mein letztes Mathemodul (Numerik, gerade für Informatiker ganz interessant, aber von den Übungsaufgaben auch aufwändig [nicht unbedingt immer "schwierig", aber eben "aufwändig"]), aber vielleicht schau ich mir noch eine andere Vorlesung an oder mache im Master nochmal Mathe als NF, ist halt interessant, wie alles zusammenhängt. Andererseits... je tiefer die Vorlesungen gehen, desto weniger scheint das Thema Relevanz in der "Praxis" zu haben, es sei denn man geht in die Forschung. Aber viel interessanter als Mathe ist ja sowieso Informatik [/propagandaMode] ;)
    Vielleicht suche ich mir mal das ein oder andere Problem aus der Informatik 'raus, da gibt es nämlich auch sehr schöne von ^^