Wie retten wir die Welt ?

  • Der letzte Satz beinhaltet die zentrale Aussage: Wenn die Sonne in ein längeres Aktivitäts-Minimum fällt, wird dies Auswirkungen auf das Erdklima haben. Im Gegensatz zu der unbewiesenen (und wahrscheinlichen falschen) Hypothese vom wesentlichen Einfluß atmosphärischer Spurengase wie CO₂ und Methan auf die Temperaturen ist der Zusammenhang zwioschen Sonnenaktivität und Erdklima historisch gut belegt.


    Das CLOUD-Experiment am CERN dient der Erforschung eines möglichen Mechanismus, wie die Sonnenaktivität die Kosmische Strahlung moduliert und diese wiederum die Wokenbildung beeinflußt. Diese Forschung könnte (im Gegensatz zu den von den Messungen aus der realen Welt dauernd widerlegten CAGW-Prognosen) einen kompletten, wissenschaftlich belegten Zusammenhang ergeben, wie das Erdklima von der Sonne gesteuert wird.
    externer Link Quelle (englisch, externer Link) (1791)


    http://www.klimaskeptiker.info…dung.php?nachrichtid=1791

  • Der Zusammenhang zwischen CO2 Konzentration und Erdklima ist meines Wissens wesentlich besser belegt, als der zwischen Sonnenflecken und Erdklima. Deshalb halte ich von der Aussagekraft dieses Artikels nicht allzu viel.
    Weiterhin sehe ich den Widerspruch nicht wirklich. Selbst wenn die Temperatur durch eine geringere Sonnenaktivität zunächst sinken sollte (was ich übrigens nicht glaube), widerspricht dies ja nicht der Annahme, dass CO2 in der Atmosphäre das Klima erwärmt. Es würde dann eben etwas länger dauern, bis es richtig warm wird, nämlich eben so lange, bis die Sonnenaktivität wieder steigt.
    Wie allerdings schon vorher gesagt, sind die Auswirkungen der Sonnenflecken auf das Klima nur schwach begründet, deshalb würde ich erstmal vermuten, dass es keine Abkühlung geben wird, sondern die Erwärmung wie gehabt weitergeht. Wir werden es sehen.


    Hier nochmal ein Nasa Artikel dazu, es ist ja immerhin deren Arbeit, die zitiert wird:


    http://solarscience.msfc.nasa.gov/SunspotCycle.shtml


    Was auf einen Zusammenhang zwischen Erdklima und Sonnenaktivität hinweist, ist vor allem das Maunder-Minimum, wo geringe Temperatur und Sonnenaktivität zusammenfielen, aber dies kann auch einfach Zufall gewesen sein.


    aus dem Artikel oben: "The connection between solar activity and terrestrial climate is an area of on-going research."


    Sehr lustig ist, dass genau der Absatz, in dem dieser Satz steht wortwörtlich in dem von dir verlinkten ersten Artikel zitiert wird (hier zum Vergleich, unter: "as Nasa notes"), bis auf den obigen Satz. Manipulation lässt grüßen.

  • Der Zusammenhang zwischen CO2 Konzentration und Erdklima ist meines Wissens wesentlich besser belegt, als der zwischen Sonnenflecken und Erdklima. Deshalb halte ich von der Aussagekraft dieses Artikels nicht allzu viel.

    ausser vermutungen ist garnix mit co2 belegt,das einzige was relativ sicher ist,es wurde die letzten 100 jahre wärmer,um wieviel genau ist nichtmal wirklich sicher.


    Weiterhin sehe ich den Widerspruch nicht wirklich. Selbst wenn die Temperatur durch eine geringere Sonnenaktivität zunächst sinken sollte (was ich übrigens nicht glaube), widerspricht dies ja nicht der Annahme, dass CO2 in der Atmosphäre das Klima erwärmt. Es würde dann eben etwas länger dauern, bis es richtig warm wird, nämlich eben so lange, bis die Sonnenaktivität wieder steigt.

    da hast du eine falsche schlusfolgerung gezogen.


    die letzten ca. 100 jahre war unsere sonne sehr aktiv,sollte es also einen starken zusammenhang geben zwischen sonnenflecken und klimaserwärmung,was sich ja daran zeigen würde das es kälter wird bei schwacher sonnenaktivität,bleibt kaum platz für eine grössere co2 wirkung auf das klima.verstehst du das?


    Wie allerdings schon vorher gesagt, sind die Auswirkungen der Sonnenflecken auf das Klima nur schwach begründet, deshalb würde ich erstmal vermuten, dass es keine Abkühlung geben wird, sondern die Erwärmung wie gehabt weitergeht. Wir werden es sehen.


    Hier nochmal ein Nasa Artikel dazu, es ist ja immerhin deren Arbeit, die zitiert wird:


    es ist nicht eine nasa studie...es sind drei unterschiedliche studien die in die selbe richtung zeigen.


    “This is highly unusual and unexpected,” Dr. Frank Hill, associate director
    of the NSO’s Solar Synoptic Network, said of the results. “But the fact that
    three completely different views of the Sun point in the same direction is a
    powerful indicator that the sunspot cycle may be going into hibernation.”


    “If we are right,” Hill concluded, “this could be the last solar maximum
    we’ll see for a few decades. That would affect everything from space
    exploration to Earth’s climate.


    http://www.boulder.swri.edu/~d…D_solar_cycle_release.txt


    Sehr lustig ist, dass genau der Absatz, in dem dieser Satz steht wortwörtlich in dem von dir verlinkten ersten Artikel zitiert wird (hier zum Vergleich, unter: "as Nasa notes"), bis auf den obigen Satz. Manipulation lässt grüßen.

    ich kann dir nicht ganz folgen,was meinst du mit manipulation?


    im laufe des jahres werden wohl auch die ergebnisse des cloud experimentes erwartet,vileicht haber wir ja bald den beweis wie die sonne unser klima steuert.
    abwarten und tee trinken.

  • Äh dass ist doch gerade der Streitpunkt. Mir scheint es doch recht gut belegt zu sein, dass CO2 als Treibhausgas fungiert. Das liegt einerseits an einigen Korrelationen in der Erdgeschichte, und andererseits gibt es, soweit ich weiß auch Laborexperimente, die den Treibhauseffekt von CO2 in kleineren künstlichen systemen belegen.
    Bei den Sonnenflecken gibt es eben genau einen Hinweis darauf, dass geringe Aktivität geringere Temperaturen auf der Erde bedeutet (das Maunder-Minimum).


    Zitat von Lixue2

    da hast du eine falsche schlusfolgerung gezogen.


    die letzten ca. 100 jahre war unsere sonne sehr aktiv,sollte es also einen starken zusammenhang geben zwischen sonnenflecken und klimaserwärmung,was sich ja daran zeigen würde das es kälter wird bei schwacher sonnenaktivität,bleibt kaum platz für eine grössere co2 wirkung auf das klima.verstehst du das?


    Das macht deshalb keinen Sinn, weil die Sonnenaktivität im Laufe des Jahrhunderts nicht angestiegen ist, auch wenn sie hoch gewesen sein mag. Die globale Erwärmung kann also irgendwie nicht so richtig an der Sonnenfleckenaktivität liegen. Weil es bei gleicher Sonnenfleckenaktivität logischerweise immer zumindest ungefähr gleichwarm sein sollte. Die CO2 Konzentration dagegen korrelliert sehr gut mit der Erwärmung.
    Selbst wenn es also jetzt durch die geringere Sonnenfleckenaktivität kälter würde (was ich nicht glaube), wäre dies überhaupt kein Beweis dafür, dass die bisherige Erwärmung an der Sonnenfleckenaktivität liegt. Natürlich beeinflusst die Sonne unser Klima (wenn auch vielleicht nicht die Sonnenfleckenaktivität), es können nur eben auch andere Faktoren sein.


    Zitat von lixue2

    es ist nicht eine nasa studie...es sind drei unterschiedliche studien die in die selbe richtung zeigen.


    Dabei ist aber auch die verlinkte NASA Studie. Ich habe nur geschrieben, dass diese zitiert wird, und das wird in dem von dir verlinkten Artikel nunmal getan.


    Was ich mit Manipulation meine?
    Sie zitieren fast einen ganzen Absatz aus dem Artikel auf der NASA Website. In diesem Absatz wird so ungefähr erklärt, warum es kälter werden könnte , wenn es eine geringe Sonnefleckenaktivität gibt. Der einzige Satz, der in dem Zitat fehlt, ist aber genau der Satz, in dem es darum geht, dass das Ganze noch weiter erforscht werden muss. Dadurch hört es sich in dem Zitierten Absatz so an, als ob schon alles klar wäre. Im Ursprungsartikel steht aber extra der Satz dazu, dass eben scheinbar noch nicht alles klar ist.


    Zitat von Lixue2

    im laufe des jahres werden wohl auch die ergebnisse des cloud experimentes erwartet,vileicht haber wir ja bald den beweis wie die sonne unser klima steuert.


    Natürlich steuert die Sonne unser Klima. Die Sonne ist nunmal die wichtigste Energiequelle der Erde, aber dass bedeutet doch nicht, dass nicht auch andere Sachen einen Einfluss auf unser Klima haben können. Oder redest du von einem Beweis dafür, dass die Sonne die jetzige Klimaerwärmung steuert? Einen wirklich logischen Beweis dafür kann ich mir schwerlich vorstellen. Es müsste ja etwas sein, dass von der Sonne ausgehend besser mit der derzeitigen Temperaturentwicklung korrelliert, als die CO2 Konzentration.


    Die (normalerweise, jetzt scheinen wir ja einen Ausnahmefall zu haben) zyklisch ansteigende und wieder abfallende Sonnenfleckenaktivität korrelliert denkbar schlecht mit der Temperatur.


    Edit: Hier nochmal ein Gastartikel aus Herrn Rahmstorfs Blog dazu, von einem seiner Kollegen geschrieben:
    http://www.wissenslogs.de/wblo…ein-neues-maunder-minimum

  • Mir scheint es doch recht gut belegt zu sein, dass CO2 als Treibhausgas fungiert. Das liegt einerseits an einigen Korrelationen in der Erdgeschichte, und andererseits gibt es, soweit ich weiß auch Laborexperimente, die den Treibhauseffekt von CO2 in kleineren künstlichen systemen belegen.
    Bei den Sonnenflecken gibt es eben genau einen Hinweis darauf, dass geringe Aktivität geringere Temperaturen auf der Erde bedeutet (das Maunder-Minimum).


    was???? es gibt keine korrelation in der erdgeschichte zwischen co2 und temperatur,das ist ein altes märchen und schon lange wiederlegt.
    welches experiment beweist den treibhauseffekt????
    selbst auf deinem rhamstorf link sieht man mindestens zwei übereinstimmungen von sonnenflecken und temperatur,maunder und dalton minimum.
    http://www.wissenslogs.de/wblo…unspot_Numbers_German.png


    Das macht deshalb keinen Sinn, weil die Sonnenaktivität im Laufe des Jahrhunderts nicht angestiegen ist, auch wenn sie hoch gewesen sein mag. Die globale Erwärmung kann also irgendwie nicht so richtig an der Sonnenfleckenaktivität liegen. Weil es bei gleicher Sonnenfleckenaktivität logischerweise immer zumindest ungefähr gleichwarm sein sollte.


    das klimasystem ist wegen der meere träge,bis sich ein endgültiger gleichgewichtszustand einpendelt dauert,ausserdem sind da noch ein paar einflussfaktoren die da zusätzlich mitspielen und im letzten jahrhundert zur erwärmung beitrugen.zb. schwacher vulkanismus,russpartikel etz.


    http://wattsupwiththat.files.w…6/sunspot_demise_fig3.png
    http://wattsupwiththat.com/201…ntial-demise-of-sunspots/

  • Rußpartikel führen zu einer Abkühlung. Was am Vulkanismus zu einer Erwärmung führt ist lustigerweise vor allem das CO2.


    Natürlich gibt es in der Erdgeschichte Korrellationen zwischen CO2 und Temperatur. Die Korrellation ist natürlich auch nicht gerade Perfekt, weil es, wie gesagt sehr viele verschiedene Einflüsse auf die Temperatur (die Nähe zur Sonne ist wohl der wichtigste) gibt. Dass der Einfluss von CO2 auf die Temperatur widerlegt sein soll, kann ich mir aber nicht vorstellen.
    Es gibt nämlich wie gesagt einige Ereignisse, die sehr gut passen würden:
    Da haben wir ein sehr extremes Absinken der Temperatur zu der Zeit, als die Sauerstoffproduktion (durch Photosynthese) steigt und dadurch natürlich auch die CO2 Konzentration sinkt (vor ca. 2,5 mio Jahren). Dann haben wir ca. 4 weitere Eiszeiten zwischen der Zeit vor 750 Millionen Jahren und der Zeit vor 580 Millionen Jahren, bei denen wahrscheinlich nur der Äquator eisfrei geblieben ist. Diese endeten jeweils als die CO2 Konzentration kurzzeitig wieder stieg und die Erste von diesen began auch mit einem Absinken der CO2 Konzentration, hervorgerufen durch verstärkte Silikatverwitterung. Das Steigen der CO2 Konzentration war wahrscheinlich bedingt durch Vulkanismus, Absterben der meisten Lebewesen und ausbleiben von Silikatverwitterung (lag ja überall Eis drauf, da kann nicht so viel verwittern)
    Außerdem passieren einige der Big five, also der großen Aussterbeereignisse der Erdgeschichte ziemlich genau zu Zeiten, bei denen sich die CO2 Konzentration verändert:
    Da haben wir das Perm-Trias (vor ca. 250 mio. Jahren) Aussterbeereignis, bei dem die CO2 Konzentration ziemlich zeitgleich mit der Temperatur dramatisch anstieg. Beim Trias-Jura (vor ca. 200 mio. Jahren) Aussterbeereignis ist zumindest ein deutlicher Anstieg der CO2 Konzentration nachgewiesen. Man vermutet zusätzlich, dass dieses Ereignis auch mit einer globalen Erwärmung einherging.
    An der Grenze zwischen Kreide und Tertiär(Aussterben der Dinosaurier vor ca. 65 mio. Jahren) ist nicht die CO2 Konzentration am Aussterben schuld, wie die meisten wahrscheinlich wissen. Hier ist wohl ein Meteorit auf die Erde gefallen, der dafür sorgte, dass an Land so ziemlich alles verbrannte, und danach war für etwa 1 Jahr die Sonne durch den ganzen Staub in der Atmosphäre verdunkelt. Nichtsdestotrotz gab es verstärkten Vulkanismus, wodurch zusätzlich Sulfataerosole und CO2 in die Atmosphäre gelangten. Die Verdunklung und die Aerosole sorgten zunächst für eine Abkühlung, danach gab es wahrscheinlich einen Anstieg der Temperatur durch erhöhte CO2 Konzentrationen.


    Über die nähere Vergangenheit weiß ich nicht viel darüber, wie sich Temperatur und CO2 verhalten haben, aber lustigerweise fällt gerade das Maunder-Minimum auch in eine Phase niedriger CO2 Konzentrationen.


    Edit:
    Die Auswirkungen der Sonnenfleckenaktivität auf unsere Temperatur scheint besser belegt als ich dachte, nichtsdestotrotz ist wahrscheinlich davon auszugehen, dass die Erwärmung auf Dauer anhällt nur, wenn es tatsächlich zu einem länger anhaltenden Aktivitätsminimum kommt, wird sie sich wohl zunächst deutlich verlangsamen.
    Edit2:
    Hier nochmal dieser Artikel dazu: http://www.pik-potsdam.de/aktu…aermung-kaum-abschwaechenMag ja sein, dass hier die Auswirkungen des solaren Minmums unterschätzt werden, aber wirkliche Argumente und Aufrechnungen der beiden Effekte gegeneinander habe ich seitens der Klimaskeptiker bisher nicht gefunden.
    Edit3:
    Dieses Review (ein zusammenfassendes Paper einiger wissentschaftlicher Arbeiten zu dem Thema) von Mike Lockwood beschäftigt sich eigentlich genau mit unserem derzeitigen Diskussionsthema. Die Essenz des Ganzen, so wie ich das verstehe ist, dass die Sonne natürlich unser Klima beeinflusst, gerade in den letzten Jahrzehnten aber eher gegenteilige Trends in Sonnenaktivität und Temperatur herrschten (Sonnenaktivität nimmt seit ca 1990 durchschnittlich ab, Temperatur nimmt aber zu). Deshalb ist die Aussage wissentschaftlich nicht haltbar, dass die derzeitige globale Erwärmung vor allem durch die Sonnenaktivität beeinflusst ist.

  • Rußpartikel führen zu einer Abkühlung.


    was????was schreibst du den da????
    Ruß ist nach Kohlendioxid der zweitwichtigste Faktor, durch den die globale Erwärmung beschleunigt wird: Zu diesem Schluß kommt eine Studie von Stanford-Professor Mark Jacobsen.
    http://www.klimaretter.info/um…chleunigt-arktis-schmelze


    Was am Vulkanismus zu einer Erwärmung führt ist lustigerweise vor allem das CO2.


    was????vulkane kühlen das klima.
    Wir wissen, dass vulkanische Aerosolpartikel die Sonnenstrahlen zurück in den Weltraum reflektieren und außerdem mehr Wolken erzeugen, die den gleichen Effekt haben.
    http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-2979-2005-06-13.html


    Natürlich gibt es in der Erdgeschichte Korrellationen zwischen CO2 und Temperatur.


    zuerst verändert sich die temperatur und danach mit langer verzögerung die co2 konzentration in der athmosphäre.
    von einer co2 bedingten temperaturänderung kann weit und breit keine rede sein.
    das ist schon lange wiederlegt dieses märchen.

  • Zitat von Lixue2

    zuerst verändert sich die temperatur und danach mit langer verzögerung die co2 konzentration in der athmosphäre.
    von einer co2 bedingten temperaturänderung kann weit und breit keine rede sein.
    das ist schon lange wiederlegt dieses märchen.


    Das ist Unsinn. Ich wüsste nicht, warum die Temperatur die CO2 Konzentration beeinflussen sollte. Da hätte ich dann doch gerne irgendein Argument dafür. Gerade Wärme fördert ja eigentlich Pflanzenwachstum, also sollte bei höherer Temperatur logischerweise eher die CO2 Konzentration sinken.

    Zitat von Lixue2

    was????vulkane kühlen das klima.


    Nicht immer. Aerosole haben einen kühlenden Effekt (habe ich übrigens auch geschrieben nur etwas später im letzten Post) Kohlendioxid und meinetwegen auch Ruß einen wärmenden.


    Zitat von Lixue2

    das klimasystem ist wegen der Meere träge,bis sich ein endgültiger gleichgewichtszustand einpendelt dauert,ausserdem sind da noch ein paar einflussfaktoren die da zusätzlich mitspielen und im letzten jahrhundert zur erwärmung beitrugen.zb. schwacher vulkanismus,russpartikel etz.


    Im vorhergehenden Post sagst du sogar selbst, dass Vulkanismus mit an der Erwärmung schuld ist. Irgendwie verwirrend.


    Zitat von Lixue2

    Ruß ist nach Kohlendioxid der zweitwichtigste Faktor, durch den die globale Erwärmung beschleunigt wird: Zu diesem Schluß kommt eine Studie von Stanford-Professor Mark Jacobsen.


    Ah das liegt aber hier am Albedo Effekt. Ich dachte irgendwie es ginge um Ruß in der Atmosphäre. Also um das genauer zu erklären beschleunigt Ruß auf hellen Flächen die globale Erwärmung, weil dunkle Flächen bekanntermaßen mehr Sonnenenergie aufnehmen als helle, das stimmt schon. Übrigens ist demnach Kohlendioxid der wichtigste Faktor das bitte ich doch zu berücksichtigen^^.


    Ich schätze mal meine Edits von vorher hast du nicht mehr alle mitbekommen. Vor allem diesen Artikel möchte ich deshalb noch einmal hervorheben:
    http://rspa.royalsocietypublis…content/466/2114/303.full

  • Das ist Unsinn. Ich wüsste nicht, warum die Temperatur die CO2 Konzentration beeinflussen sollte.


    weil grosse mengen co2 in den meeren gelöst sind,und bei steigenden temperaturen das co2 verstärkt in die athmospere geht.


    Im vorhergehenden Post sagst du sogar selbst, dass Vulkanismus mit an der Erwärmung schuld ist. Irgendwie verwirrend.


    ich schrieb wegen schwachem vulkanismus.klar?vulkanismus kühlt,kommt man von einer phase mit starker vulkan aktivität in eine schwache phase wird es durch den ausbleibenden kühlenden effekt wärmer.soweit klar?

  • Zitat von lixue2

    weill grosse mengen co2 in den meeren gelöst sind,und bei steigenden temperaturen das co2 verstärkt in die athmospere geht.


    Das macht sogar Sinn, die Löslichkeit von CO2 sinkt mit der Temperatur. Das ist aber normalerweise eher ein Argument für die Selbstverstärkung des Treibhauseffektes. Damit ist nichtsdestotrotz irgendwie nicht bewiesen, dass CO2 die Temperatur nicht beeinflusst.


    Zitat von Lixue2

    ich schrieb wegen schwachem vulkanismus.klar?vulkanismus kühlt,kommt man von einer phase mit starker vulkan aktivität in eine schwache phase wird es durch den ausbleibenden kühlenden effekt wärmer.soweit klar?


    Ok ich habs so verstanden, dass der Vulkanismus, wenn auch schwach die Temperatur erhöht hat. Wenn du es sorum meinst, macht es zugegeben mehr Sinn^^
    Nichtsdestotrotz ist die Aussage falsch, dass Vulkanismus per se kühlt. Er kann, wie schon vorher ausgeführt kühlende und wärmende Effekte haben weil eben auch teilweise größere Mengen CO2 ausgestoßen werden. Nur wenn man natürlich nicht an irgendeine Wirkung von CO2 glaubt, dann muss man die wärmenden Effekte natürlich übersehen.


    Du hast jetzt schon so viele Artikel zitiert (selbst Lindzen, der ja unter den anderen Forschern als sehr klimaskeptisch gilt, oder gerade eben der Artikel, nachdem Ruß nach CO2 die zweitgrößte Treibkraft des Klimawandels sein soll), die zumindest von einer Wirkung des CO2 auf unser Klima ausgehen und jetzt soll es auf einmal weder bei Vulkanausbrüchen noch in der Erdgeschichte überhaupt einen Zusammenhang in dieser Richtung geben. Das widerspricht sich irgendwie.

  • Damit ist nichtsdestotrotz irgendwie nicht bewiesen, dass CO2 die Temperatur nicht beeinflusst.


    es geht ja auch nicht um den beweis das co2 eine klimawirkung hat oder nicht.
    du behauptest ja das der zusammenhang co2 steuert das klima in der erdgeschichte gut belegt ist,dass ist einfach komplett falsch.
    es gibt nicht einen einzigen beleg dafür in der geschichte.


    Nichtsdestotrotz ist die Aussage falsch, dass Vulkanismus per se kühlt.


    netto kühlt der vulkanismus,das ist mit messungen und mit geschichtlichen aufzeichnungen gut belegt.


    du behauptest einfach dinge die komplett falsch sind koboldmaki,hauptsache du kannst weiter irgentwie dem co2 glauben nachhängen.



    die zumindest von einer Wirkung des CO2 auf unser Klima ausgehen und jetzt soll es auf einmal weder bei Vulkanausbrüchen noch in der Erdgeschichte überhaupt einen Zusammenhang in dieser Richtung geben. Das widerspricht sich irgendwie.


    das wiederspricht sich nicht,den ich gehe durchaus von einer klimawirkung von co2 aus,nur bin ich eher bei lindzen und svensmark als bei der alarmisten verbrecherbande in meiner einschätzung der höhe der wirkung.
    und nur weil in einer studie etwas falsches über co2 drinsteht muss der rest der eigentlichen untersuchung wie zb. die wirkung von russpartikeln oder schwefel in der athmosphere nicht zwangsweise falsch sein.

  • Zitat von Lixue2

    es geht ja auch nicht um den beweis das co2 eine klimawirkung hat oder nicht.
    du behauptest ja das der zusammenhang co2 steuert das klima in der erdgeschichte gut belegt ist,dass ist einfach komplett falsch.
    es gibt nicht einen einzigen beleg dafür in der geschichte.


    Irgendwie hast du es erfolgreich geschafft mich zu verwirren. Aber im Ernst ich habe doch vorher schon einige Belege aufgezählt:
    Gerade bei den Eiszeiten am Anfang des Phanerozoikums sind die Gründe für ein Absinken der CO2 Konzentration eben nicht der Fall der Temperatur, sondern die Tatsache, dass durch die "Erfindung" der Photosynthese CO2 grob gesagt in O2 und organischen Kohlenstoff umgewandelt wurde. Die Konzentrationsänderungen zu dieser Zeit können garnicht in dem Maße im Meer gebunden worden sein.
    Auch die 4 großen Eiszeiten vor 750-580 Millionen Jahren sind schwer zu erklären, wenn man davon ausgeht, dass die allgemein angenommene Ursache durch die eigentliche Wirkung bedingt wird (es geht um die Slushball/Snowball Earth Theorie).
    Ich behaupte meiner Meinung nach weniger Dinge, die komplett falsch sind, als du. Die Korrellationen von CO2 mit Temperaturschwankungen sind in der Erdgeschichte gut belegt. Es wäre schon nett, wenn du meine Beispiele auch anschauen würdest, anstatt pauschale Aussagen zu treffen, die auf einige der Beispiele garnicht zutreffen können.

    zuerst verändert sich die temperatur und danach mit langer verzögerung die co2 konzentration in der athmosphäre.
    von einer co2 bedingten temperaturänderung kann weit und breit keine rede sein.


    Dies dagegen erscheint mir falsch. Ich kenne keinen Beleg dafür, dass sich die Temperatur zuerst verändert und dann mit langer verzögerung die CO2 Konzentration. Geschweige denn dass es immer so sein soll. Gerade bei meinen genannten Beispielen käme man wirklich in Erklärungsnot, wenn es so herum sein sollte.


    Zitat von Lixue2

    netto kühlt der vulkanismus,das ist mit messungen und mit geschichtlichen aufzeichnungen gut belegt.


    Auch das stimmt so nicht. Erstens kommt es auf die Art des Vulkanausbruchs an, wie hoch die Anteile der entsprechenden Partikel/gase sind, die ausgestoßen werden.
    Zweitens stimmt es schon, dass in bei den meisten Vulkanausbrüchen Aerosole zunächst eine stärkere Wirkung als das ausgestoßene CO2 haben, CO2 bleibt aber länger in der Atmosphäre und hat deshalb einen langfristigeren Effekt.


    Zitat von Lixue2

    das wiederspricht sich nicht,den ich gehe durchaus von einer klimawirkung von co2 aus,nur bin ich eher bei lindzen und svensmark als bei der alarmisten verbrecherbande in meiner einschätzung der höhe der wirkung.


    Mir kommt es eher so vor als wenn die Klimaskeptiker Betrüger sind, deshalb finde ich solche Aussagen über seriöse Klimaforscher doch etwas befremdlich.


    Zitat von Lixue2

    und nur weil in einer studie etwas falsches über co2 drinsteht muss der rest der eigentlichen untersuchung wie zb. die wirkung von russpartikeln oder schwefel in der athmosphere nicht zwangsweise falsch sein.


    Das tust du aber oft, du nimmst dir einen Artikel, der einen Punkt deiner Argumentation bestätigt und ignorierst den Rest des Artikels, der meine Position bestätigt. Das ist in meinen Augen kein guter Stil.

  • Gerade bei den Eiszeiten am Anfang des Phanerozoikums


    wenn mich nicht alles täuscht lagen die co2 konzentrationen damals bei ca. 18 prozent und nicht wie heute im ppm bereich.
    im prozent bereich hat jedwede veränderung der co2 konzentration so gut wie keine wirkung auf das klima,selbst nach der alarmisten theology.


    Die Daten zeigen einen globalen Wechsel von Kalt- und Warmzeiten – aber keinen Bezug zu den geschätzten CO2-Konzentrationen der Atmosphäre.
    http://www.vdi-nachrichten.com…eibt-das-Weltklima/4206/2


    Das tust du aber oft, du nimmst dir einen Artikel, der einen Punkt deiner Argumentation bestätigt und ignorierst den Rest des Artikels, der meine Position bestätigt. Das ist in meinen Augen kein guter Stil.


    den punkt den ich ausklammere ist die angebliche höhe der co2 wirkung.
    du kannst nähmlich auch zb. anstatt co2 auch der sonne diese wirkung zuschreiben.
    der rest des artikels,also die eigentliche forschung die darin behandelt wird kann man ja trotzdem erwähnen oder?
    wenn wir uns über russpartikel unterhalten,kann ich doch wohl eine studie vorbringen die das thema erforscht,auch wen darin etwas falsches über co2 geschrieben wird.

  • Zitat von Lixue2

    wenn mich nicht alles täuscht lagen die co2 konzentrationen damals bei ca. 18 prozent und nicht wie heute im ppm bereich.
    im prozent bereich hat jedwede veränderung der co2 konzentration so gut wie keine wirkung auf das klima,selbst nach der alarmisten theology.


    Ich glaub ich versteh da irgendetwas falsch. Worum es hier gerade geht ist ein Absinken der Co2 Konzentration von ca 18 % auf ein sehr viel geringeres maß im einstelligen prozentbereich und du sagst, dass das keine Wirkung haben soll?? Weil die Konzentrationsänderung damals viel größer war kann da nichts passiert sein oder was soll die Aussage bedeuten? Verstehe ich gerade überhaupt garnicht. Das Argument, dass man das nicht vergleichen kann, weil es ja in viel größerem Maßstab Veränderungen gab als heute würde ich ja verstehen, aber das willst du mir nicht sagen oder?


    Edit:
    Das Paper von Herrn Veizer wurde schon mehrfach widerlegt, hier ein paar Artikel dazu:
    http://www.atmosedu.com/Geol39…704PhanerozoicClimate.pdf
    das hier ist leider nur als Abstract verfügbar:
    http://www.nature.com/nature/j…1/n6835/abs/411287a0.html
    http://www.sciencedirect.com/s…cle/pii/S0016703706001979

  • die klimawirkung von co2 lässt mit steigender konzentration nach,das behaupten nicht nur die skeptiker auch die alarmisten.
    von 350 auf 700 ppm ( o,o35% auf 0.070% ) sollen laut schätzung ipcc ja ca. 3grad celsius erhöhung sein.( o,o35% auf 0.070% )
    jede weitere verdoppelung halbiert die angenommene wirkung.im prozent bereich passiert nicht mehr viel.
    bin mir nicht sicher ob es nicht sogar eine grenze gibt wo garnix mehr passiert.

  • Das mag ja sein (edit: eine Halbierung des Effektes bei Verdopplung der Konzentration erscheint mir aber sehr hochgegriffen, hast du da eine Quelle zu?), aber wenn du einen Abfall von Ca. 18% auf ca. einen Prozent hast dann ist der relative Konzentrationsunterschied so viel größer, dass er das doch bei weitem ausgleichen sollte. Edit: Also da möchte ich doch ein Paper sehen, dass mir genau das sagt, das würde doch sehr unlogisch erscheinen.
    Ich möchte noch auf die Antwortartikel zur Co2 - Temperaturkorrelation hinweisen.
    Edit3: zu dem Rußartikel nochmal: Was ich aber damit sagen wollte, ist dass der entsprechende Forscher offensichtlich eher meiner, als deiner Meinung ist, was die Wirkung des CO2 angeht.

  • 350ppm-700ppm = 3,00 grad celsius
    700ppm-1400ppm = 1,50 grad celsius
    1400ppm-2800 ppm = 0,75 grad celsius
    0,3%-0,6% = 0,37 grad celsius
    0,6%-1,2% = 0,20 grad celsius
    1,2%-2,4% = 0,10 grad celsius
    2,4%-4,8% = 0,05 grad celsius


    selbst bei einem abfall der co2 konzentration von 18% auf 1% kommt keine nennenswerte temperaturveränderung heraus,etwa 0,2grad celsius.
    wobei ich nicht sicher bin ab welchem punkt die absorptionsbande beim co2 soweit gesättigt sind das nix mehr passiert.

  • Ich hab doch Editiert, ne Halbierung bei doppelter Konzentration kommt mir ziemlich viel vor, hättest du da ne Quelle zu?^^. Die Rechnung hatte ich dann auch schon überschlagen, aber logisch erscheint dieser extreme Abfall des Effektes nichtsdestotrotz nicht.

  • es liegt an den absorptionsbanden,das ist vollkommen logisch. :P
    ne studie hab ich dazu nicht,habe auch keine lust zu suchen,ist soweit ich weis auch unstritig,nur die höhe der angenommenen rückopplung von co2 mit wasserdampf.die rechnung ist mit ipcc daten also nix mit skeptiker,da würde der effekt noch viel niedriger ausfallen. :D