Finanzkrise 2.0

    von den banken,die kaufen die papiere die die staaten dafür emittieren werden,mit geld aus dem nichts.


    genau so wie die restlichen staatsanleihen der eu-staaten.die privatanleger machen nur noch etwas um die 1-2 prozent aus.der rest sind sogenante institutionelle anleger,hauptsächlich die banken (auf eigene rechnung,nicht im auftrag der reichen).das war früher mal anders.

    Tja Volker, so ist es! Und deswegen werden die Spielregeln für die Banken nicht eingeengt. Wann immer Dow, Dachs oder Nicky so richtig heftig abzuschmieren drohen, pusten die da aufgeführten Big Player mittels Leerverkäufen, die fast nichts kosten, alles wieder nach oben! Und das mit Währungen, die durch nichts anderes gedeckt sind, als durch das kindliche Vertrauen, das wir alle in ebendiese Papierleichen setzen.
    Da bleibt eigentlich nur die Hoffnung, daß dieses böse Spiel noch ziemlich lange so ungestört weitergeht!
    Denn wenn es denn doch mal kracht, wird der Bettel neu verteilt, die Armen gehen an Krücken und die alten Kraken greifen wieder mit ihren Armen um sich. Also rette sich, wer kann!
    Gruß, frifix.

    Zitat von frifix

    pusten die da aufgeführten Big Player mittels Leerverkäufen, die fast nichts kosten, alles wieder nach oben!


    ähmmm... mit leerverkäufen werden kurse gedrückt,man verkauft etwas leer,also etwas was man jetzt noch nicht besitzt,um es später günstiger zu kaufen.durch dieses verkaufen von nicht wirklich im eigenen besitz befindlichem werden kurstürze eingefädelt. :D

    Oh Lixue, Du hast recht: Ich meinte Leerkäufe! Aber auch Leerverkäufe sind im gleichen Repertoire. Die folgen den Leerkäufen, wenn alles wieder richtig spurt. Danke für die Korrektur!
    Gruß, frifix.

    Noch ne kleine Anmerkung:


    Alle bis auf die Rockefellers sind juedische Bankiererben. Adolf laesst gruessen.

    Deswegen lebt der Staat Israel ja auch noch immer in seinen dank arabischer Torheiten ausgedehnten Grenzen.
    Gruß, frifix.

    Sorry für den Themawechsel, aber wer hat ernsthaft hier schon etwas von gehört?


    Woher das ist? Von europa.eu, aus:


    ANHANG zurMITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN
    RAT, DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS UND DEN AUSSCHUSS
    DER REGIONEN, Link


    Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem offiziellen Blatt, in dem die sechs Vertragsänderungen eben dieses Six-Packs aufgelistet sind (bzw. geht's mir immernoch um den EFSF/bald: ESM). Denn gehört hatte ich bis gerade noch nichts von einem SixPack, bzw. einem Euro-Plus-Pakt, wie Tagesschau.de ihn synoniert (gibt's das Wort?) Tagesschau.de schreibt dazu (unter Hintergründe) :


    Der SixPack ist übrigens im Dezember 2011 in Kraft getreten. Zusammen mit den oben zitierten ESM-Paragraphen sind wir schlicht und de jure in einer Transferunion. Europa darf diktieren.


    So weit, so spontan gedacht. Jetzt lese ich nämlich erstmal, gefunden habe ich "mein" gesuchtes Blatt nämlich noch nicht..


    Vielleicht gleich mehr, IP


    edit: Hier erstmal, wie die Bundesregierung den SixPack beschreibt:

    Buslinienverkehr? :dao: Entweder, SixPack und PlusPakt sind doch was anderes, oder (wie ich vermute), aus dem PlusPakt wurde das SixPack, ähnlich EFSF und ESM (dazu passend: BMF vom Juni 11, europa.eu und tagesschau.de vom Dez 11). Von selbstauferlegten Zielen sehe ich beim SixPack nämlich nichts mehr...

    Me again, aber mit nem anderen Thema, daher in nem neuen Beitrag:


    auf www.kontext-tv.de (war mir unbekannt) habe ich gerade dieses Video gefunden: Das System hat keine Lösung (Interview mit US-Ökonom Richard Wolff)


    Herr Wolff (holt bis noch vor 1970 aus und ) sieht die Krise als großes Ganzes. Irgendwie ist mir seine Sicht sympathisch; will sagen plausibel. Was sagt ihr?




    PS: Ich Idiot hab zuerst den Text gelesen, das könnt ihr euch sparen! :dao:


    PPS: In einem Punkt hat der Ökonom offensichtlich recht: Staatsschuld USA: 15,692 Billionen Dollar (wirtschaftsfacts.de , 3.Mai 2012). Die genannten 1.500 Mrd pro Jahr sind zu dreivierteln also schon nach 'nem Halbjahr weg. Interessant übrigens noch zwei zahlen: BIP USA: 15,462 Billionen (also über 100% des BIP verschuldet) und Schuldenobergrenze: 16,394 Billionen. Und täglich grüßt das Murmeltier.. Schuldenobergrenze? Gääähn..

    was herr wolf sagt ist denke ich richtig.er geht nur den letzten schritt nicht und fragt warum das kapital gegen seine eigenen interresen handelt.
    es kann nähmlich unmöglich im interrese des kapitals,irgentwelcher banken,geheimen im hintergrund agierender oder sonst was sein,die usa,industriestaaten in eine kriese zu stürzen die das potential hat für aufstände/revolution zu sorgen.
    es gibt also mit sicherheit einen grund der sich der lösung aus finanzsicht entzieht.
    da es genug kapital gibt und ausreichend arbeitskräfte,kommt nur noch energie und rohstoffe als wahrer treiber der probleme in frage.
    das kapital kann dieses problem nur nicht offen zugeben,da es unser gesellschaftsmodel als kapitalistische gesellschaft in frage stellen würde.
    daher der umweg über verschuldung und konsumbeschränkung/rohstoffschonung über umwege und nicht das eingestendniss das der kapitalismus versagt.


    ps:korrelation zufall?
    erdölvörderung usa in mio tonnen.
    1970 1980 1990 2000 2007
    533,5 480 416,6 352,6 309,8


    http://de.wikipedia.org/wiki/E…B6l/Tabellen_und_Grafiken

    Tja, Volker, da sind mir als Bordeaux-Liebhaber die weinproduzierenden Rothschilds noch am liebsten.
    Die von Dir offerierte Quelle hat bestimmt nicht in allen Argumenten recht, aber ich kann mich nur wiederholen: Es wird mächtig krachen mit viel Verzweiflung in der ganzen Welt. Aber keiner weiß, wie lange dieses Roulette der amerikanischen Leader noch gutartig weitergeht. Nur eines ist sicher:
    Diese Kraken geben nicht so schnell den Löffel ab, wie Krake Paul! Wenn es denn wegen des Zusammenbruchs der Währungen zu Rebellionen kommen wird, die Machthydren werden eher gestärkt wieder auftauchen!
    Gruß, frifix.

    Joa, gegen einen Lafite oder Mouton haette ich auch nichts einzuwenden (leider noch nicht in meinem Besitz ^^)


    Aber ernsthaft, es gibt nur eine Loesung die ich mir realistisch vorstellen koennte und die wuerde vielen Menschen das Leben kosten.

    Wie kann die Überschuldung zurückgeführt werden, ohne die Wirtschaft zu ruinieren? Die Antwort ist naheliegend, aber noch immer ein politisches Tabu. Wo es „zu viele“ Schulden gibt, da gibt es zwangsläufig auch „zu viel“ Vermögen. Denn das eine ist immer der Spiegel des anderen. Wenn also Schulden getilgt werden sollen, ohne dass damit die Nachfrage auf breiter Front einbricht, dann kann dies nur über eine Abgabe auf die Geldvermögen geschehen, die in hohem Maße bei einem kleinen Teil der Bevölkerung konzentriert sind.


    http://www.tagesspiegel.de/mei…oegensabgabe/6581954.html


    es sei den es ist beabsichtigt das die nachfrage zurück geht,da würden alle bisherigen massnahmen perfekt sinn ergeben.

    Ach ja?


    Nur weil es nicht in deine Welt passt, heisst es nicht, dass es unmoeglich ist ;) .


    Hast Du den Artikel aus der Pravda gelesen den ich gepostet habe?