ZitatAlles anzeigenOriginal von woods
...mitnichten...!
"Daher (und weil sie aufgrund ihrer hohen Reichweite und Durchschlagskraft als unritterlich galt), wurde die Armbrust im Mittelalter auch durch das "Zweite Lateranische Konzil 1139" für Kämpfe zwischen Christen verboten worden."
armbrüste wurden keineswegs verboten, weil sie einfacher zu beherrschen waren als Bögen, nein, sie wurden beide geächtet, weil sie der herrschenden schicht - den gepanzerten rittern - zu gefährlich wurden...
ansonsten sind ork's in h3 wohl eher nicht grün...
sie schiessen auch nicht - weder bogen noch armbrust - sondern werfen ganz banal streitäxte... und das ist auch gut so !
-woods
Der Bogen ist die leichteste Waffe, da er schnell zu spannen, und eicht zu beddienen ist.
Eine Armbrust, bricht wenn die Falsch gspannt wird, oder, falls sie einen Metallbogen hat, benötigt eine sehr komplizierte Pannvorrichtung. Zudem haben Arbbrüsste einen relativ geraden Schuss und die Bolzen drehen sich im regulärfall nicht, weshalb sie nochstärker vom Wind beeinflusst wird.
Bögen wurden im Mittelalter (und bereits in der Antike) auf masse eingesetzt, d.h. es wurde versucht in Masse einen bestimmten Bereich zutreffen. NICHT eine bestimmte Person zutreffen, das kommt aus dem Jagtwesen, ein Bogenschütze musste also nicht sonderlich gut zielen, sondern nur einen bestimmen Bereich treffen können. Armbrüste hingegen wurden als Scharfschützenwaffen eingesetz, weshalb der Schütze sehr genau zielen können musste und dass möglichst präziese, damit er nicht zuerst dran glauben muss.
Was die Wurfäxte angeht so erforderten diese ein sehr hohes Geschick, da nur die Klinge wirklich tötlich wirkte und diese dan dierekt den Körpertreffen musst (sie dreht sich während des Wurfs um den Mittelpunkt). Zudem, die Wurfaxt ist eine Erfindung der Teutonen oder Franken, weshalb sie keine Babarenwaffe ist, da diese Stämme (geschitlich) nicht als Babaren angesehen werden.