HoMM5 wenig skill?

  • Mein freund meinte letztens das man für heroes 5 wenig skill braucht da braucht man weder micro noch macro dafür nur taktik mein freund kritisierte auch noch das man nur auswendig lernen muss wieviel solche einheit gegenwehr einsteckt usw.
    bei warcraft 3 hingegen braucht man taktik, viel micro und etwas macro.
    deswegen ist auch warcraft 3 viel bekannter und beliebter als heroes weils auch (haha wer hätte es gedacht das ich das erwähne) mehr tempo ist als bei homm.
    zudem meinte der einige upgrades taugen einen dreck wie bei geist zu totengeist ist zu teuer und bringt nicht viel.
    Was sind eure Meinungen???

  • Ãhem, wegen dem geringem Tempo ... naja HoMMV ist ein Rundenstrategiespiel, ich habe Warcraft 3 noch nie gespielt aber bei einem Rundenstrategiespiel muss es halt etwas länger dauern weil man halt gezielt übelegt was man macht. Und wenn dein Freund ein schnelleres Spiel will, soll er sich einen Egoshooter oder ein Echtzeitstrategiespiel kaufen. Und das mit den Upgrades. Der Todesgeist hatt mir schon oft den Kampf gerettet und wenn er ihn halt zu blöd findet soll er sich die Mod drauf machen, wo er dann zum Todesritter wird der bringt 100 pro was. Und das mit dem auswendig lernen, weià ich erlich gesagt nicht was er damit meint. Vielleicht die Stärke etc. und so, na da sag ich nur viel spaÃ. In TotE wird es ja noch mehr Kreaturen geben da dürfe er dann wohl ziemlich viel lernen dürfen. So das war meine Meinung :]

    Um seine Eigenen Träume zu verwirklichen, muss man erst die eines ganzen Volkes in die Tat umsetzten!

  • ... Und es braucht Skill, diese "Dreck-Upgrades" zu erkennen und nicht zu verwenden.
    Ehrlich, WarCraft ist Mist. Irgendwie ähneln sich die Fraktionen stark, Rusher sind einfach im Vorteil, denn Verteidigungsanlagen taugen bei dem Game nichts und die Sprüche der Einheiten sind einfach von StarCraft geklaut. Btw, StarCraft halte ich für die bessere Wahl, weil man viel mehr strategische und taktische Möglichkeiten hat (Dragoon-Rush, Dark-Templar-Guerilla, Archon-Tank, etc.).
    HoMM V mag weniger Skill als sein Vorgänger HoMM III haben, weil der fünfte Teil ja irgendwie eine abgespeckte Version sein soll (sieht man ja an den Spells). Dennoch finde ich, das kaum ein Spiel soviel Skill erfordert wie HoMM. Gut, man kann als Anfänger die CPU recht flott besiegen. Aber will man Online bestehen, braucht man doch verdammt viel Erfahrung, um die Vielzahl der Einheiten gut aufeinander abzustimmen. Das ist übrigens genau der Punkt: bei HoMM muss man wirklich viele verschiedene Einheiten miteinander kombinieren können, bei Warcraft und co. höchstens drei. Dann noch das Rollenspiel-Element, der Held mit seiner Fähigkeit und den Skills...
    Auf meiner Projektwoche habe ich zum zweiten mal in meinem Leben WarCraft III gespielt, gegen Veteranen. Auf Anhieb habe ich von acht Leuten den dritten Platz erreicht; beim zweiten mal WarCraft zocken! 8o Und nun stelle sich jemand vor, ich würde gegen Onkel B, Moppy und Konsorten spielen... :aua:
    HoMM braucht definitiv Skill!

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

  • Also auswendig geht das ja nicht, weil es kommt ja drauf an auf welcher posi. die Kreaturen stehen wie viel es sind und solche Factoren spielen eine Rolle ab die Klingentänzer überhaupt Gegenwehr bekommen (Hoffe ich verzapfe hier nix falsches) aber einmal bekommen sie Gegenwehr einmal nicht, also kann man das vergessen. Und wenn sie Gegenwehr bekommen dann muss man auch auf Glück/Pech achten und bei Academy gibt es ja auch Artefakte zum Kaufen, also auswendig lernen geht da garnich;)


    Edit: Ich muss schneller schreiben :aua:

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    Einmal editiert, zuletzt von Markal 97 ()

  • Warcraft3 ? Strategie? :crazy:


    Das ist ein reines Taktikspiel wer die schnellste Mausklickorgie hin bekommt gewinnt!


    Ich hab das übrigens sehr wohl gespielt. Nur mag ich echtzeitspiele nicht wirklich. Ich will nicht ständig an tausend verschiedenen Ecken gleichzeitig selbst Hand anlegen weil die KI debil ist.


    Bei H5 kann ich in ruhe Planen und mir ausdenken wie ich meine möglichkeiten optimal nutze ohene dabei ständig gestört zu werden.

  • Ich sag mal Ãpfel und Birnen. Realtime gegen Rundenbasiert? dein Kumpel soll sich mal an den Kopf Packen.
    Mann kann Rl nicht mit Tb vergleichen. sind beides Strategiespiele, bei beiden geht man ohne etwas Taktik unter (OK bei vielen WC3 Spielern die ich leider im als Allies erwische Frage ich mich ernsthaft ob ne Karttofel nicht mehr Sinn für Taktik hat, früher bevor WoW Warcraft mitgehipt gabs da noch nicht so viele Geistige Tiefflieger) .
    Wenn man für HoMM5 keinen Skill (ungünstiges Wort, weil wenn ich dran denke wieviele Lucker (Leute die nur durch Glück gewinnen) das im Internet bei allen Möglichen Spielen als Begründung für Ihren Sieg nehmen wird mir ganz anders) , Ich sag mal Lieber keinen Sinn für Taktik und kein Strategisches Verstaendnis hat und trotzdem Gewinnen könnte wiso füllt sich dann das Fragen und Hilfe Forum mit so vielen Fragen über Strategische Knackpunkte der Kampanien (Will damit nu keinem auf die Füsse treten oder behaupten das die Leute die dort Fragen blöd sind). In WC3 muss man im Multiplayer bloss MEHR Einheiten und durch Glück oder Vorahnung die richtigen gegen die Gegnerischen Einheiten bauen, bei HoMM5 ist mehr Vicher zu haben noch lange keine Siegbedingung und ein Stein, Schere, Papier wie in WC3 gibts gar nicht. Also wo braucht man nu mehr Strategie?
    Zum Thema mit den Aufwertungen: Es gibt einige Vicher die nicht so Sinnvoll sind wie andere, aber Die werden bei knappen Goldreserven eh immer Zuletzt gekauft. Mehr Hitpoints durch Aufwertung machen immer Sinn, und die Aufwertung der Lvl 6 Necroeinheit die du erwähnt hast bringt auch noch einen Sehr brauchbaren Special da besagter Special genau einen Kill garantiert, sprich du kanst mit EINEMTotengeist? (Spiele in Englisch) einen Schwarzen Drachen killen über das Special. Die Einzige Aufwertung die eine Einheit, aber auch nur im Bezug auf das Special, verschlechtert ist die bei den Heaven Bogenschützen (aus meiner Sicht ist Flächenangriff ab und zu brauchbarer als auf 3 oder weniger Schritt mehr Schaden zu machen, entweder is der Gegner weiter weg oder steht schon direkt vor den Schützen)

    Die Sense gehört zwar nicht zu den wichtigsten und bedeutsamsten Kriegswaffen, aber wer sich auf der falschen Seite einer Bauernrevolte befindet macht rasch die Erfahrung daß sie in geübten Händen eine Menge Unheil anrichten kann.

  • Z.B. Sind gegen Gespenster zauberde einheiten effektiver als Nahkämpfer oder Shooter.


    Gremlins verstärken Golems und Kriegsgerät


    ...


    Ich hab mir gestern mal die zweite Contestkarte angesehen. Ich denke das ich noch sher viel lernen muà ehe ich ne Chance hab dabei nur gut aus zu sehen.

  • Was fürn Freund is en das, der HoMMV so verabscheut? Also in meinen Augen is das nen HoMMV hasser

    Um seine Eigenen Träume zu verwirklichen, muss man erst die eines ganzen Volkes in die Tat umsetzten!

  • Der hat keine Ahnung. Ich möchte den mal sehen wie er selbt mit perfekt auswendig gelernten einheitenstärken in dem spiel gegen nen homm-multiplayer-veteranen besteht. homm 5 hat eigentlich in der schlacht ne geradezu schachartige komplexität wenn die armeestärken sich ungefär gleichen und grade homm gehört mit ziemlicher sicherheit nicht zu den spielen wo man mit glück und etwas übung gegen nen veteranen gewinnen kann. wenn man nie ein komplexes rundenstrategiespiel wie master of orion 2 oder nen heroes teil richtig gespielt hat sollte man sich als echtzeiter lieber mal zurückhalten. ich glaube die möglichkeiten und die komplexität von echtzeitstrategie steht der von rundenstrategie sogar nach, weil durch den zeitdruck bei echtzeit Deine möglichkeiten meist noch stärker begrenzt werden, auch die tatsache daà es eben nicht nur auf strategie und taktik ankommt sondern auch auf gedschick und auswendig gelernte abläufe beim basisaufbau spricht eigentlich gegen echtzeit finde ich. Bei heroes musst Du richtig nachdenken wenn Du Deine burg aufbaust, das ist auch nicht immer gleich und hängt gar viel mehr von den gegebenheiten ab. also lange rede kurzer sinn, ich bin davon überzeugt daà ein rundenstrategiespiel wie heroes 5 eine weit grössere intellektuelle herausforderung darstellt als warcraft 3.
    Und zu den Upgrades haben meine Vorposter ja schon alles wesentliche gesagt. Man braucht sehr viel wissen über das zusammenspiel der einheiten um die richtig einzusetzen und zu wissen welche man in welcher situation braucht.
    Lord Otto zum thema warcraf3 vs starcraft: ich kann Dir gar nicht sagen wie sehr ich Deiner Meinung bin. Starcraft ist einfach nur Kult.

  • Heretic hat da wohl in jedem Punkt recht.
    Ãbrigens finde ich, dass jeder HoMM-Teil mit Schach zu vergleichen ist, was auch im Bezug auf RTS-Spiele tief blicken lässt.
    RTS würde ich so zusammenfassen: Rohstoffe, Festung, Materialschlacht mit einem Hauch Taktik.

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  • Ich hatte ja nicht unbedingt mit objektiven Bemerkungen gerechnet, aber mit einem verbalen Kreuzzug gegen Echtzeitstrategie oder Warcraft hätte ich im leben nicht gerechnet.
    Es ist nunmal Fakt, das Echtzeit um längen beliebter ist als Rundenbasierend. Es kann mir auch keiner von euch erzählen, das bei echtzeit, keine taktik oder strategie von nöten ist, sondern das es nur darum geht schneller zu klicken. Jeder, der Age of Empires 2 gespielt hat, muss es besser wissen. Alle die es nicht gespielt haben, haben DAS BESTE Strategiespiel der Computergeschichte verpasst.
    Ich selbst habe Warcraft nie gespielt und kann nicht beurteilen wie es ist, aber wenn aus der Spielidee und Geschichte der warcraftserie das beliebteste Spiel das bisher entwickelt wurde entsteht und sich wie geschnitten Brot verkauft, trotz monatlicher extra Kosten (WoW) kann das Spiel nicht schlecht sein. :wall:

    Give me a minute and I'll change your mind.
    Give me a bullet and I'll change your life!
    Slipknot-Gematria (the killing name)

  • "Räusper"


    Warcraft 3 ist ein Strategiespiel, und kein Rundenbasiertes. damit steht fest das es schneller gespielt wird. Sogleich steht fest, das man es nicht mit einem Rundenstrategiespiel vergleichen kann, ähnlich wie bei WoW und Guildwars. Im Prinzip sind beide im selben Genre, aber haben doch enorm viele unterschiede. Ich selber spiele neben Homm5/3 auch sehr viel Warcraft3 im Internet, und muss dabei sagen, das einige vorwürfe gegen das spiel, die hier ausgesprochen wurden, schlichtweg nicht stimmen.


    Schonmal im voraus: Ich finde Heroes of Might and Magic is eine RICHTIG GEILE spielereihe. das selbe sage ich jedoch auch von Warcraft. ( *hoff das niemand mich als verräter an die wand stellt*)



    Wc3
    Man braucht nämlich verdammt viel Tactic. Es geht auch nich um glück, sondern um PURES KÃNNEN. Wenn jemand sagt , man hatt glück, wenn man die einheiten macht, gegen die der Gegner keine chance hat und anders wird nich gewonnen, der, das muss ich einfach so sagen, ist in Warcraft3 der übelste noob den es überhaupt gibt, denn kein Pro wird darauf verzichten, irgendwann eine Einheit/ einen einfachen Arbeiter zum Gegner zu schicken um zu sehen, welche einheiten diese Produzieren wird. Der gegner macht übrigens das Selbe, was dann wieder für ausgeglichenheit sorgt. Dann der Punkt, jede der rassen würde sich gleich spielen, stimmt ebenfalls überhaupt nicht. nur ein Paar beispiele: Der Mensch. Seine Anfangstruppen sind schwach, dafür ab er Zahlreich. Sehrr wichtiger Punkt: Gebäude können im Powerbuild (beschleunigtem Bauen) aufgebaut werden, in dem man mehrere Arbeiter an das Projekt schickt. ( nebenbei, in Homm gibt es garkeine arbeiter, dort macht man nur einen klick und das gebäude steht, wieder ein Punkt zur unfährgleichbarkkeit der beiden Spiele) errichtet werden, womit zum beispiel schnell türme gebaut werden können. Oder nehmen wir mal die Orcs, welche in der Regel wenige, dafür aber verdammt muskulöse und damit körperlich starke einheiten haben, ab er auch über gefürchtete Zauberer wie die Schamanen verfügen. Die Nachtelfen sind sich sehr eigen. Ein groÃteil von ihnen ist weiblich, und ihre arbeiter haben keinen angriff (die meisten arbeiter haben 6-7 schaden, im vergleich, relativ gute einheiten machen 22-30 schaden) auÃerdem können sie keine Bäume zertören ( andere einheiten schlagen sie einfach, um durch das gewonne Holz zum haupthaus / Sägewerk zu bringen, wo der Rohstoff als baumaterial für einheiten und gebäude genutzt wird) Die sogenannten Irrwische (also die Arbeiter der Nachelfen) "setzen" sich einfach in einen Baum rein, wo sie vortan die Gescource langsam fördern. dabei wird wie gesagt der Baum nicht zerstört. Ein groÃer tactischen vorteil macht es auch aus, sie in die nähe des Gegnersd zu bringen und dort in einem Baum versteckt Holz liefern lassen, den der Feind kann so gut beobachtet werden. Zu letzt folgen die Untoten, die auch sehr eigen sind, denn sie haben 2 Arbeiter, einen fürs Holz, den andern fürs gold (ja, in wc3 gbt es nur 2 rohstoffarten) Dabei, etreiben die Goldarbeiter einen vorgang, der sich Goldmine verhexen nennt. dabei wird auf einer bereits vorhandenen Goldmine ein Gebäude "aufgesetzt", in das die Arbeiter nach der fertigstellung einsteigen. fortan fördern sie (maximal zu 5. per goldmine) fortlaufen das gold (die Goldmine kann auch einstürzen, sodass eine neue bebaut werden muss, wobei die Startgoldmine eines jeden Untoten bereits zu anfang verhext ist. Der Holzarbeiter ist zugleich die schwächste Kampeinheit der Untoten , die am anfang auch halt fürs kämpfen kämpfen produziert wird.


    Wobei wir wieder beim nächsten Kritikpunkt wären, nähmlich das rusher einfach alles stürmen könnten. Wieder falsch! denn jede Rasse hat einen anfangsverteidigungs punkt, der später nichts mehr bringt, da die feindlichen armeen zu stark sind, aber das rushen effektv verhindern können. Beim Unotoen haben wir ja den Ghul, denn, man hat von ihnen mindestens 3 + den helden der Untoten, bis der Feind an der Haustür steht. Die Orcs könen Höfe bauen, in denen sie ihre arbeiter bei der Verteidigung verschanzen können. dort schieÃen sie WachturmmäÃig heraus, was kleine Armeen enorm zerreiÃt. Die Menschen können ihre Arbeiter durch einen Klick zu stark bewaffneten Milizen machen, indem sie sie zu ihrem Rathaus schicken. damit man nicht einfach mit 50 Milizen zum gegner rennt, ist der Status "miliz" zeitlich begrenzt, und nach kutzer zeit wird er wieder zum normalen Arbeiter. Zum schluss bleiben die Elfen, welche eine sehr witzige Art der verteidigung nutzen können. Denn, da ihre Gebäude (auch das hauptgeäude) lebende bäume (ähnlich den Treants in Homm) sind, können sie sich auch verteidigen, in dem sie mit sehr viel angriff (das hauptgebäude hat 78-80 schaden, wir nehmen wieder den vergleich mit dem arbeiter, der 7-8 schaden hatte) aber dafür sehr langsam auf den gegner einschlöagen. Sie könnnen sich sogar auswurzeln aus dem Boden, und von dort an einfach durch die Gegend laufen und aktiv mitkämpfen, obwohl sie in diesem Status mehr schaden bekommen
    Ich könnte noch sehr viel mehr schreiben ( eins möchte ich noch erwähnen, das man als zweitage Spieler niemals Die E-Sport stars besiegen könnte) aber meine Finger tun weh^^



    Eigentlich sollte hier nun eine Homm auflistung stehen, aber aus dem Grund der über diesen Absatz steht, lass ich das! Bitte jetzt nicht als verräter bekennzeichnen, Homm is nämlich auch geil!










    edit: lol mein hundertster Post ist auch dementsprechend lang^^

    Dieser Beitrag wurde bereits 99 mal editiert, zuletzt von »Michaelmann« (Gestern, 23:59)

    Einmal editiert, zuletzt von Michaelmann ()

  • Danke Michaelmann, daà du eine Lanze für WC3 gebrochen hast. :danke:


    Ich spiel seit ein paar Wochen wieder häufiger WC3 (Nightelf, was sonst :D ) und kann nur das sagen was Novarius schon sagte: Das wäre als wenn man Ãpfel mit Birnen vergleicht. Es geht einfach nicht. Man kann ein rundenbasiertes Strategiespiel nicht mit einem Echtzeit-Aufbau-Strategiespiel vergleichen.


    Ich persönlich würde noch nicht mal WC3 mit AoE vergleichen. Während man bei AoE meist sehr lange Zeit hat, seine Basis auch genügend auszubauen um sich dort auch verteidigen zu können (Mauern, Türme usw.) bringt das bei WC3 gar nix. Dort kannste Türme oder Bäume bauen was du willst, wenn dein Hero dem feindlichen und seiner Armee nicht gewachsen ist, reiÃen die dir die Basis in Null Komma Nix ab. Weshalb die meisten Spieler erst gar keine Verteidigungsgebäude bauen (Human mal ausgenommen).


    Ich spiele beide Spiele (WC3 und HoMM) sehr gerne, natürlich auch je nach Zeitrahmen. Viel Zeit=HoMM, wenig Zeit=WC3, ein kurzes Battle zwischendurch.

    Der Fürst der Hölle und seine Untertanen Lord Otto, Turin u. Little Imp - ein höllisches Quartett

  • Erstmal freue ich mich ebenfalls, das ich nich der einzige wc3 spieler bin der in nem Homm5 Forum mit macht, zweitens will ich mich für die 10.000 Fehler in dem Text oben drin sind, denn ich schrieb das ganze unter Zeitdruck. wer sich fragt was die Ghuls sind, so heiÃt der Holzarbeiter der Untoten!

    Dieser Beitrag wurde bereits 99 mal editiert, zuletzt von »Michaelmann« (Gestern, 23:59)

  • Zitat

    Original von Pit Lord 07
    Mein freund meinte letztens das man für heroes 5 wenig skill braucht da braucht man weder micro noch macro dafür nur taktik mein freund kritisierte auch noch das man nur auswendig lernen muss wieviel solche einheit gegenwehr einsteckt usw.
    bei warcraft 3 hingegen braucht man taktik, viel micro und etwas macro.
    deswegen ist auch warcraft 3 viel bekannter und beliebter als heroes weils auch (haha wer hätte es gedacht das ich das erwähne) mehr tempo ist als bei homm.
    zudem meinte der einige upgrades taugen einen dreck wie bei geist zu totengeist ist zu teuer und bringt nicht viel.
    Was sind eure Meinungen???


    Also erst mal: "Nur" Taktik?! Taktik ist imho das wichtigste bei Strategiespielen, also kapiere ich das "nur" nicht so ganz.


    Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern zu: Man kann die beiden Genre (Echtzeit und rundenbasiert) nicht wirklich miteinander vergleichen. Bei Ersterem muss man gerade unter Druck schnell die richtigen Entscheidungen treffen können und nebenbei noch idealerweise an mehreren Stellen zugleich präsent sein. Meiner Meinung nach leiden unter dem Tempo die verschiedenen Möglichkeiten etwas; in rundenbasierten Spielen kann man viel mehr Varianten und Fähigkeiten einbauen (und auch einsetzen), weil eben kein Zeitdruck da ist und man alles in Ruhe planen und ausführen kann. Ich mag jedenfalls beide Genre.


    Mal ein biÃchen off topic: Ich finde es auch etwas schade Spiele nur nach dem "Skill-Faktor" bzw. dem Tempo beurteilen zu wollen; ich bin beim Spielen und nicht auf der Flucht! ;)


    Ach ja: Was bedeutet eigentlich das "macro" bzw. "micro"? Ich nehme an Ersteres bezieht sich auf Hotkeys auf denen man Einheiten speichert, aber was ist mit'm zweiten gemeint *ganzdummfrag*? Und wenn wirklich Hotkeys gemeint sind: Inwiefern ist das ein Kritikpunkt? Bei HoMM V sind diese Schnelltasten einfach nicht nötig. Kommt mir 'n biÃchen so vor, als würde man Rennspielen vorwerfen, dass man keine Maus zum Zielen braucht... :mad:

    Mögen die Sterne Euch leiten!


    - Szeridan, Erbe des Yakuun von Thorak

  • Micro ist das Kontrolliereneinzelner Enheiten, also wenn du in ner riesigen Schlacht steckst , und du merkst, einer einzigen deiner Einheit gehts nich gut, versuchst du diese sofort durch heilen zu retten, oder sie einfach wegzuschicken. Mirco ist das kürzel für Micromanagement, also vieles auf einmal machen. Klassisches Beispiel: Du bist in einer schlacht, hast 20 wolfreiter orks, dein gegner 20 zauberer. du merkst wie einer deiner Wolfreiter anfängt zu husten sortierst ihr raus. dann bemerkst du, das der feindliche held kaum noch lebensenergie hat, und gibst ihm von deinem eigenen Helden den Zauber ketenblitz. kurz darauf stellst du fest, das ein einziger feind in deiner ungeschützen basis steht, und total nervig das "wir werden angefgriffen" signal auslöst, was deinem Gegner die ablenkung verschafft, das du eine Sekunde auf die Minikarte schaust, und nicht auf das getümmel. ihr seht schon, Warcraft 3 ist etwas, das wenn man meint, man muss schnell sein, nicht das klicken, sondern das schnelle nachdenken über neue situationen, in form von "oh verdammt, jetzt hat er meinen zweiten Goldminenabbau enttedckt, wo soll ich die verteidigungsanlagen errichten" was auch sehr viel logisches denken erfordert, und damit finde ich, das warcraft3 mit seiner wohl doch tactischen tiefe als auch das erforderte Spielkönnen als bestes Echtzeitstrategiespiel überhaupt darsteht, auf jeden fall macht es mir nach rund 3 ¼ jahren immer noch richtig viel spass, vor allem online, und das muss schon was heiÃen!

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  • Ich sehe schon, Moosbüffel und Michaelmann lassen sich ihr Spiel nicht vermiesen. Ist ja auch gut so, Geschmäcker sind eben verschieden.
    Was ist mit dem Kreaturenspiel? Wachstumsraten zwingen dich bei HoMM, verschiedene Kreaturen zu kombinieren. Bei AoE brauche ich nur Paladine, bei SC nur Trägerschiffe und so weiter. Richtig viele verschiedene Einheiten braucht man halt nicht.
    Die Unterschiede, die Michaelmann auflistet, sind eher gering, finde ich. Zwar unterscheiden sich die Kreaturen in Werten und ein paar Fähigkeiten, aber Frost Wyrm bleibt immer noch Gegenstück zur Chimera. Welche Einheit kann man denn mit dem Titanen vergleichen? Oder dem Blackie? Gewiss, Erzteufel und Erzengel haben Ãhnlichkeiten, daran muss auch noch gefeilt werden (HoMM VI). Nichts geht aber über StarCraft, man denke an Schleicher, Dunkle Templer, Sanitäter und co. Die Fraktionen sind bei SC perfekt gelungen, finde ich.
    Aber die Frage war nach dem Skill. Also, Szeridan erwähnte es bereits, RTS stehen unter Zeitdruck und das führt zu Fehlentscheidungen. HoMM hingegen kann geplant werden und somit werden die Strategien ausgefeilter und vielfältiger. Diese dann zu knacken wird noch schwieriger, erfordert also mehr Skill, mehr Strategie und Taktik.

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