Variable Kreaturenaufstellung

  • Ich finde es auch gar nicht schlecht, dass Elfen Dämonen beschwören können. Aber wenn ich will, dass das alle können sollen, dann kann ich es auch als magische Schule einbauen. Oder als eine Art Chaosportal, in der sich dämonische Energie sammelt, die man dann im Kampf zu Einheiten formen kann. Grumpy wird wissen wie ich das meine. Der kennt mein Konzept mit dem Summoning der Elfen, bei denen es allerdings elementare Energie war. Aber eine Stadt wo ein Teufelspalast neben einem Druidenhain steht (überspitzt ausgedrückt)? Das muss nicht unbedingt sein.


    Natürlich kann man mehrere Helden haben, wie immer. Und auch Städte anderer Völker erobern.


    Deine Idee ist im Grunde ja auch nicht schlecht, aber sie kommt mir im Moment etwas zu "verwaschen" vor. Vielleicht bin es auch, der hier vielleicht mal ein konkretes Beispiel braucht. Ich finde halt jedes Volk sollte eine eigene Atmosphäre mitbringen. Was du machst ist allerdings die andere Richtung. Du lässt jedes Volk eine eigene Strategie haben, aber stellst allen allen Atmosphären zur Verfügung. Das sind halt zwei verschiedene Ansätze. Elfen sind bei dir eben die Fernkämpfer, ob nun mit Dämonen, Untoten oder lebenden Einheiten. Bei mir wären Elfen die Naturliebhaber, egal ob dunkel, hell oder neutral, bzw. egal ob im Gebirge, im Sumpf oder im Untergrund.


    Aber vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden. Vielleicht sprichst du gar nicht wirklich von Völkern, sondern - eher in der Richtung von grumpy - von Helden, die bestimmte Volkszugehörigkeit haben und denen sich je nach dieser Volkszugehörigkeit unterschiedliche Kreaturen anschließen. Wobei, das würde mich dann ebenfalls an Kings Bounty erinnern. Würde allerdings bei dem was ich bisher von deinem Konzept verstanden habe mehr Sinn machen.


    Mir fehlt halt wie gesagt noch ein bißchen die Kohärenz, der Zusammenhang in deinem Konzept. Die harmonische Einheit sozusagen. Oder mit anderen Worten, mir fehlen wohl noch weitere INformationen um es komplett zu überblicken.

    • Offizieller Beitrag

    @ Walddrache,
    Ich hab nicht gesagt das Elfen keine Dämon beschwören können, ich sprach mich nur dagegen aus, das Dämonen Teil einer Elfen- oder irgendeiner anderen Fraktion werden, ich weiß nicht ob ich das in meinem alten Konzept bereits geschrieben habe, aber meinen Idee war es, Dämonen auf einen älteren Stand zurück zusetzen.
    Weg von den niederen Horden zurück zum uralten schrecken eine Manifestation negativer Gefühle und Eigenschaften.


    Mein Vorschlag in diesem Punkt:


    Infernalische Dämonen --> Schrecken der Leere


    ein Dämon wär also ähnlich wie die Zornesgeister in KB ein Manifest aus einer anderen Welt/Ebene. Dämonen kämpfen entweder selbst wenn sie beschworen worden, vereinen sich mit einer Kreatur oder ihrem Beschwörer, stellen sich zeitweise als Zweiter Held an den Schlachtfeld Rand oder agieren wie ein Zornesgeist in KB.


    Die Idee ein Manifest des Schreckens anstelle der sonst üblichen infernalischen Horde zu nehmen dürfte ebenfalls neuen Wind ins Spiel bringen.


    Was Helden angeht, so bin ich für Selfmade Helden und einen höheren RPG anteil, zumindest was die Skillung angeht, gleichzeitig würde ich die Macht eines einzelnen Helden wieder herunterschrauben, in meinen Wunsch H6 Spiel ich mit 5 gleichstarken Helden gleichzeitig wenn mir danach ist.
    btw. Quests wie in KB wären nett...


    Ein Punkt für heute noch: Karawanen
    Ein Konzept welches verstärkt auf neutrale bzw. "sammelbare" Kreaturen aufbaut sollte nur eine eingeschränkte Karawanenfunktion aufweise oder ganz auf diese verzichten sonst gibt es zu meinem ein heilloses Chaos auf der Karte weil ständig Karawanen umher flitzen, um anderen würde es dass rumreisen und Sammeln von Kreaturen um sie in seiner Stadt anzusiedeln kaputt machen. Achja, Kreaturen sollten sich auch nicht in Dwellings ansammeln, hat man vergessen sie abzuholen ziehen sie auf eigene Faust los und stellen sich irgendwo in der näheren Umgebung auf die Karte.

  • @ Little Imp:
    (in der Reihenfolge)
    Bei mir sollte es eigenlich wirklich bloß Dämonenbeschwörung geben und keine Gebäude für Dämonen (hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen).


    Danke, jetzt hab ich zumindest mal eine Chance dein Konzept zuverstehen.


    Ist halt deine Meinung (die eigentlich auch eher zu HoMM passt) Bei mir währe halt nur eine bestimmte Richtung der Elfen ein "Naturliebhaber"-Volk.


    Ja, ich bin eigentlich von Helden ausgegangen. Eigentlich dachte ich, das du das auch so meinst, hab dich wohl falsch verstanden.


    Aber du hast schon Recht: die Koherenz ist bei mir bei weitem schwächer, als zB beim jetzigen HoMM, sie würde bestimmt vielen Leuten fehlen


    Edit: Wenn ich mal Zeit finde schau ich mir mal deine beiden (oder drei?) aktuellen Konzepte genau an


    @ Nachtschatten:
    Von deiner Idee zu den Dämonen hab ich noch nichts gelesen, allerdings finde ich die Idee extrem gut :daumen: (besonders, das Dämonen nicht nur beschworen werden, sondern sich auch mit einer Kreatur/dem Helden verschmelzen können, das bringt viele neue möglichkeiten)


    Bei den Helden muss ich dir Recht geben: ein bisschen mehr RPG wäre nich schlecht (das mit den Quests ist auch gut, aber nicht so wichtig, da es einem zwar Vorteile verschafft, einen aber auch gleichzeitig ablenkt)


    Weniger Karawanen würde ich auch nicht unbedingt schlecht finden (allerdings sollten man dann wirklich ohne Probleme mehrere Helden gleichzeitig haben können, da man ja nich immer mit seinem Haupthelden (den du ja eh abschaffen willst) über die gesamte Map reisen kann)
    Das die Kreaturen irgendwann von alleine losziehen find ich auch gut, allerdings sollte die Wahrscheinlichkeit, das sie sich bei einem Angriff einem Anschließen höher (aber nicht garantiert!) sein, als bei anderen Kreaturen (wenn es diese Option überhaupt noch gibt).

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Ihr Geht das alles viel zu kompliziert an, man kann es weitaus einfacher lösen, hierzu müsste man aber erstmal klären was eine Gesinnung überhaupt ist.


    Mener Meinung nach ist eine Gesinnung nichts anderes als eine bestimmte Erziehung, fängt man bei 0 an und geht direkt ein eine bestimmte Richtung erübrigt sich das ganze Dilemma, bestes Beispiel sind Katzen und Hunde, sind sie von klein auf an einander gewöhnt teilen sie sich sogar ein und den selben Fressnapf (oder die Katze lässt dem Hund zumindest etwas übrig)


    Man könnte es einfacher lösen, wenn man die gleiche Vorstellung von Gesinnung hat wie du. In diesem Ansatz sehe einen bedeutenden Unterschied zu mienen vorangegangenen Überlegungen: Das Volk, bzw. die Fraktion, die sich später bildet, wird immer von einem "Thema" beherrscht werden, das nicht variieren kann. Zwar entstehen die abgedrehtesten Mischungen aus Einheiten, was ja eine Wiederspielbarkeit födert und an sich gut ist, aber der Elf wird immer ein "Bilderbuchelf" bleiben, selbst wenn sich die abscheulichsten Kreaturen unter sie mischen würden, denn die sind ja Stadtfremd. Diese Stadtfremden Kreaturen, die sich nicht anpassen, stören mich irgendwie beträchtlich, weil die Fraktion unter Umständen nicht mehr stimmig wirkt. Es gibt keine Parameter, die die "Gut"-"Böse"- Ebene berühren. (Die es aus Sicht der anderen Völker zwangsweise geben muss.)



    Zitat

    Original von Little Imp
    Ob man Städte leer kaufen kann oder nicht hängt nicht von der Slotanzahl eines Helden ab, noch nicht einmal von der Slotanzahl einer Stadt (immerhin kann man ja auf Zweit- und Dritthelden auslagern), sondern nur von den Gold- und Rohstoffbeständen. Allerdings wäre es durchaus eine Idee die Slotanzahl geringer zu halten als die Anzahl der verfügbaren Kreaturen, das würde die Funktion von Nebenhelden enorm aufwerten.


    Da spricht der HeroesVI Konzept-Veteran :grin:


    Zitat

    Original von Little Imp
    Deine letzte Idee mit den "Rohstoff-Kreaturen" erinnert mich an ein altes Konzept von mir mit begrenzten stadteigenen Volkskreaturen und einer Vielzahl neutraler Kreaturen, die an die Völker angepasst werden sobald man sie rekrutiert. Nachzulesen hier


    Gibt es irgendetwas zu Heroes 6, das du noch nicht gedanklich wiedergekäut hast? :lol:


    Zitat

    Original von Nachtschatten
    (hab ich schon erwähnt das ich die Helden gerne selbst erstellen würde?)


    Mmh, das klingt sehr verlockend, auch für mich...allerdings geht dann die Individualität, die Hintergrundgeschichte und seine Heldenspezifische Fähigkeit dann flöten. Das mag nicht allzu tragisch sein, trotzdem widerstrebt mir dieser Gedanke. Desweiteren bestünde die Gefahr, dass man sich wieder eine Super-Kombination zusammenbastelt, bei der auch das beste Balancing nicht mehr hilft.



    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Hier kann man wahrscheinlich nur die Führungskraft aus KB Klauen..


    Gerne, gerne, wenn auch eher aus taktischem Anspruch als aus unlogischen Unverhältnismäßigkeiten, mal sehen, wie sich das Gameplay in KB entwickelt. Andererseits waren Massenschlachten (Endkampf) schon immer ein Markenzeichen von Heroes, diese Diskussion hatten wir schon mal...


    Zitat

    Original von Walddrache
    @ Little Imp: Würde gern mal Wissen, wie du dir den Punkt III,5 (Zwei Helden, zwei Fraktionen?) von grumpy old man in deinem Konzept gedacht hast


    Ich fürchte, er hat sich dabei gar nichts gedacht, war ja meine Idee...Tatsächlich ist es so, dass ein zweiter Held praktisch eine zweite Fraktion ermöglicht, eingeschränkt natürlich duch die umgebenden Städte. Höherstufige Helden ermöglichen allerdings auch höherstufige Einheiten zu rekrutieren, hier ist also vorsicht geboten. Insgesamt möchte ich eigentlich eher von der Spielweise eines "Main"- Helden wegkommen, was sich jedoch in diesem Konzept als ziemlich schwierig erweist. Ich dachte an eine spezielles System, dass eine Rangordnung unter Helden bestimmt und so diese Möglichkeit wieder einschränkt. Das sind nur wabernde Gedanken.


    Zitat

    Original von Walddrache
    In diesem Spiel gibt es nur eine Fraktion (die Menschen), die sich dann je nach Führung zu Anhängern des Lichts, der Dunkelheit oder zu Nekromanten (oder etwas anderem) entwickeln.


    Nicht ganz, es gibt ja immer noch unterschiedliche Heldenrassen, also nicht nur Menschen, der Grundgedanke stimmt aber. Um einige Posts vorwegzugreifen zur Kohärenz und der regionalen Verbundenheit eines Volkes (vor allem an Little Imp): Auch hier wird es Basisthemen geben, im Beispiel der Elfen wäre das bei mir ebenfalls der Wald. Lernt ein Elf "dunkle Magie" wird er nicht wie eine Mensch die gleiche Heldenklasse erhalten, geschweige denn die selben Gesinnungsupgrades. Mittlerweile spiele ich mit dem Gedanken, die Upgrades an die Heldenklasse zu hängen, was aber eine viel größere Anzahl erfordern würde. Der Elf würde zum "Dunkelelben" werden, der Mensch zum "Nekromant", beide würden aber noch immer in ihrer natürlichen Umgebung agieren. (also Wald bzw. Stadt)


    Zitat

    Original von Walddrache
    Edit: Wenn ich mal Zeit finde schau ich mir mal deine beiden (oder drei?) aktuellen Konzepte genau an



    Aktuell sind nach meine Informationsstand zwei:
    Da wäre das Fraktionskonzept auf HC, welches auf realen Kulturkreisen basiert und sich hauptsächlich mythologischer Einheiten bedient. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei einem Fraktionseigenem Spielgefühl, das durch völlig unterschiedliche Anzahl an Einheiten und Arten der Aufrüstungen sowie Volksspezifischen Fähigkeiten zwischen den Fraktionen erzeugt werden soll.
    Dann das "After the Eathquake"-Projekt, welches die Umsetzung eines Auswahlssystems darstellt wie es im Baukastensystem-Thread zu finden ist, übertragen auf die Wlet von Ashan.
    Sie vorangehenden Projekte von Little Imp sind zahllos und finden sich zu großen Teilen in diesen beiden, größeren Projekten oder den Projekten anderer User wieder. (Mentats Attributkonzept, Tobius Gedankenexperimente und -ich darf doch?- Nachtschattens Vorschlag. Dabei sind selbstverständlich nicht all diese Projekte auf seinem Mist gewachsen, aber sie enthalten doch eben grundlegende Mechanismen. Ein hoch auf Little Imp, dem unermüdlichen Konzeptmotor! :king: )


    Grüße
    grumpy

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von grumpy old man
    Man könnte es einfacher lösen, wenn man die gleiche Vorstellung von Gesinnung hat wie du. In diesem Ansatz sehe einen bedeutenden Unterschied zu mienen vorangegangenen Überlegungen: Das Volk, bzw. die Fraktion, die sich später bildet, wird immer von einem "Thema" beherrscht werden, das nicht variieren kann. Zwar entstehen die abgedrehtesten Mischungen aus Einheiten, was ja eine Wiederspielbarkeit födert und an sich gut ist, aber der Elf wird immer ein "Bilderbuchelf" bleiben, selbst wenn sich die abscheulichsten Kreaturen unter sie mischen würden, denn die sind ja Stadtfremd. Diese Stadtfremden Kreaturen, die sich nicht anpassen, stören mich irgendwie beträchtlich, weil die Fraktion unter Umständen nicht mehr stimmig wirkt. Es gibt keine Parameter, die die "Gut"-"Böse"- Ebene berühren. (Die es aus Sicht der anderen Völker zwangsweise geben muss.)


    Du hast immer nur eine sehr geringe anzahl jener Bilderbuch.. führen wirs mal mit Elfen weiter, diese Bilderbuchelfen bilden die Basis, sie sind bewusst überzogen (Zelda lässt grüßen) hat den einfachen Grund, dass man damit erstmal festlegt was ein elf überhaupt ist, was das gemeine Volk ist.
    Was das anbelangt hast du recht, aber ich wollt den "Pöbel" halt Klischeehaft wie möglich darstellen, ebenso wie US-Amerikaner in DE als bewaffnete kriegssüchtige Texaner und Deutsche in den USA als Brezel fressende und Weißbier saufende Lederhosenträger dargestellt werden.


    Was den Rest angeht, so war dies anders gemeint, sammelt man Greifeneier ein und züchtet sich in seiner Elfenstadt Greifen, so werden diese u Reittieren umfunktioniert, selbiges mit Elefanten und anderen Wesen die sonst Fremd wären, diese Einheiten wären dann identisch mit einheiten aus anderen Völkern, aber optisch halt immer an eine Fraktion angepasst, werden ein Trupp Elfen und ein Trupp Menschen Elefantenreiter gemischt, so ist vom Verhältnis Abhängig, welche Variante wird (51% Elfen, 49% Menschen, die elfische Variante wird dargestellt).
    Bestimmte Einheiten sind Stadtfremd, ja, aber nie unstimmig.


    Sammelst du also Elefantenjunge, Raptoreneier und entführst ein paar junge Trolle wirst du eine Fraktion haben die völlig anders aussieht als wenn du dir stattdessen Dryaden, Einhörner und Feenwesen in die Stadt holst...


    Wenn du Magic einiger massen kennst kannst du meine Idee mit der Edition Ravnica vergleichen klar konnte man Elfen wie vorhergesehen im Conclave der Selesnya Gilde spielen, aber sie passten ebenso zusammen mit Zombies und Pflanzenwesen zu den Golgari oder zusammen mit Trollen und Goblins zu den Gruul clans, es waren immer die selben Karten, aber immer völlig anders eingesetzt, trotzdem passten sie.


    Zitat

    Mmh, das klingt sehr verlockend, auch für mich...allerdings geht dann die Individualität, die Hintergrundgeschichte und seine Heldenspezifische Fähigkeit dann flöten. Das mag nicht allzu tragisch sein, trotzdem widerstrebt mir dieser Gedanke. Desweiteren bestünde die Gefahr, dass man sich wieder eine Super-Kombination zusammenbastelt, bei der auch das beste Balancing nicht mehr hilft.


    In jedem Rollenspiel kann man sich seine Helden selber zusammensetzen und in so gut wie keinem hat man damit direkt am Start einen Superhelden erschaffen...
    die Helden-Spezialisierung wählt man dann einfach aus einer Liste mit Spezialisierungen aus, welche alle einigermaßen gleichstark sind, das ist eien Frage des Balancings, nicht des Zufalls.
    Die Hintergrundgeschichte hatte bisher reichlich wenig mit der Story zu tun, schließlich kamen alle Helden aus irgendwelchen Provinznestern...


    G

    Zitat

    erne, gerne, wenn auch eher aus taktischem Anspruch als aus unlogischen Unverhältnismäßigkeiten, mal sehen, wie sich das Gameplay in KB entwickelt. Andererseits waren Massenschlachten (Endkampf) schon immer ein Markenzeichen von Heroes, diese Diskussion hatten wir schon mal...


    Muss aber nicht nochmal sein, die Zahlen waren eh immer unlogisch.

  • @ Nachtschatten:
    Noch eine Frage: Wie bekommt man denn diese verschiedenen Kreaturen in seine Stadt?


    Du hast als Beispiel die Greifeneier genannt, die gefunden werden können. Das ist aber auch wieder Riskant, da es auf der Karte ja nur eine begrenzte Anzahl dieser Eier (oder Jungtiere) gibt. Nunja, was wenn der Gegner einem alle guten Kreaturen wegschnappt? Spawnen sie irgendwann und irgendwo wieder neu oder sind sie dann für immer weg? Oder bekommt man etwa den Nachwuchs, von der jeweiligen Kreatur, wenn man die ausgewachsene Version im Kampf besiegt hat? (Dann wäre auch das mit dem spawnen hinfällig, da ja immer mal wieder Wochen des ... auftreten)

    • Offizieller Beitrag

    Vorweg noch kurz:
    Man kann Kreaturen nachzüchten und Kreaturengebäude wieder abreißen.
    Überschüssige Eier/Jungtiere können dafür dienen einmalig die Anzahl neu hinzu gewachsener Einheiten zu erhöhen, man transferiert den Jungtroll aus dem Inventar einfach ins das entsprechende Gebäude und wartet eine halbe Woche.
    [Anmerkung: sieben Tage find ich etwas lang man sollte das besser einteilen, sozusagen dass kleinere Kreaturen nach 5 Tagen bereits hinzu wachsen, Große nach 6, am 7 Tag dann neutrale spawnen, etc.]


    Meine Idee war, das sobald man einen Rohstoff eingesammelt hat irgendwann innerhalb der nächsten paar Spieltage ein neuer Haufen erscheint, es gibt also immer gleich viele Rohstoffe, Rohstoffkreaturen und neutrale Truppen auf der Karte, ausgenommen es sind irgendwo Truppen desertiert, diese Stags respawnen nach dem besiegen natürlich nicht.


    Zudem, wie du bereits gesagt hattest kann man Truppen auch erhalten indem man Gefangene nimmt und diese dann irgendwo in seinem Reich ansiedelt und neu erzieht.


    Last but not least soll es Spezielle Dwellings (Nester) geben wo man Eier/Jungtiere anstelle von ausgewachsenen Kreaturen erhält.
    Diese Nester wechseln nicht in den Besitz eines Spielers, wenn man Eier klauen will muss man jedes mal eine neue Aufgabe lösen (Nachts erscheinen, Tags erscheinen, Kämpfen, etwas bringen, blechen).

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    [...] ,aber optisch halt immer an eine Fraktion angepasst, [...]


    Das wollte ich hören, dann meinen wir das Gleiche und ich habe dich nur missverstanden. :)


    Zitat

    Original von Nachtschatten
    In jedem Rollenspiel kann man sich seine Helden selber zusammensetzen und in so gut wie keinem hat man damit direkt am Start einen Superhelden erschaffen...
    die Helden-Spezialisierung wählt man dann einfach aus einer Liste mit Spezialisierungen aus, welche alle einigermaßen gleichstark sind, das ist eien Frage des Balancings, nicht des Zufalls.
    Die Hintergrundgeschichte hatte bisher reichlich wenig mit der Story zu tun, schließlich kamen alle Helden aus irgendwelchen Provinznestern.


    Stimmt, aber ich würde den Helden - auch in deinem Konzept - eine größere Rolle zugestehen als du es vermutlich momentan planst. (Und sei es nur durch ihre Kampfkraft auf dem Schlachtfeld) Dadurch steigst diese "Gefahr" natürlich wieder, aber da haben wir einfach unterschiedliche Ausgangssituationen. Ich musste einfach an Titan Quest und Diablo2 denken...
    Würde man die Spezialisierung aus einer Liste auswählen, wäre sie meiner Meinung nach ja nicht mehr individuell. Es könnten immer 2 Helden mit der gleichen Fähigkeit auf der Map vorhanden sein.
    Dass sie etwas mit der Story zu tun hätten, war ja auch garnicht mein Argumentationspunkt. Ich finde, sie bekommen dadurch das gewisse etwas. (Wie schon erwähnt, wäre duchaus verzichtbar, aber...)
    ...Mir ist noch ein letzter Punkt gekommen: Das Aussehen der Helden. Ich hasse grundsätzlich Heldenbaukästen mit Kopf, Haaren, Brust usw. Da kommen selten anständige Mischungen bei raus. (Man denke an Morrowind...ach ja, à propos, da hab es doch auch diese "Sternzeichen" als "Special". Nur sehr wenige davon waren wirklich nützlich, so viel zu der Liste)



    Mir ist übrigens noch nicht klar geworden, ob man jede Woche die Rohstoffkreaturen neu einsammeln muss oder diese einfach fest in der Stadt ansiedelt und dann dort Populationen in einem bestimmten Zeitabsatnd wachsen. Letzteres wäre natürlcih sinnvoller, allerdings nur, wenn man Kreaturen auch aussiedeln könnte, um so auf die Strategie des Gegners zu reagieren.
    Noch zwei Punkte: Walddrache sprach "gute" Kreaturen an, das trifft die Problematik, dass einige der Kreaturen potenziell gar nicht benutzt würden, weil sie schwächer sind bzw. erscheinen. Das ergäbe dann eine große Menge an unerwünschten "Füllkreaturen". Vielleicht ließe sich das aber durch die beschränkte Anzahl an verschiedenen Kreaturen auf der Map ausbügeln...noch andere Ideen?
    Und zu guter Letzt: Wie ist das Levelsystem der Kraturen geregelt? Sammelt man gleich Stufe 1 oder 2 Einheiten ein, oder lassen sich die erst in der Stadt aufrüsten? Wenn ja, lassen sich alle auf die gleiche Stufe aufrüsten? Gibt es überhaupt noch Level? Was ist mit Kreaturenerfahrung?


    Grüße
    grumpy

  • Zitat

    Mir ist übrigens noch nicht klar geworden, ob man jede Woche die Rohstoffkreaturen neu einsammeln muss oder diese einfach fest in der Stadt ansiedelt und dann dort Populationen in einem bestimmten Zeitabsatnd wachsen. Letzteres wäre natürlcih sinnvoller, allerdings nur, wenn man Kreaturen auch aussiedeln könnte, um so auf die Strategie des Gegners zu reagieren.


    Beantwortet das deine Frage(?):


    Zitat

    Man kann Kreaturen nachzüchten und Kreaturengebäude wieder abreißen.


    Zitat

    Walddrache sprach "gute" Kreaturen an, das trifft die Problematik, dass einige der Kreaturen potenziell gar nicht benutzt würden, weil sie schwächer sind bzw. erscheinen. Das ergäbe dann eine große Menge an unerwünschten "Füllkreaturen". Vielleicht ließe sich das aber durch die beschränkte Anzahl an verschiedenen Kreaturen auf der Map ausbügeln...noch andere Ideen?


    Das könnte geregelt werden, indem die Kreaturen nicht so große Unterschiede in Sachen Kampfkraft haben, sondern jede Kreatur besondere Eigenschaften und Fähigkeiten hat.
    Beziehungsweise könnte es auch über die Wachstumsrate geregelt werden oder die Kreaturenlevel geregelt werden (wie in HoMM 4 nur wenige Kreturenlevel).
    (^^ ist mir jetzt noch spontan eingefallen)


    Zitat

    Wie ist das Levelsystem der Kraturen geregelt? Sammelt man gleich Stufe 1 oder 2 Einheiten ein, oder lassen sich die erst in der Stadt aufrüsten? Wenn ja, lassen sich alle auf die gleiche Stufe aufrüsten? Gibt es überhaupt noch Level? Was ist mit Kreaturenerfahrung?


    Das Aufrüsten der Kreaturen zu höherstufigen Einheiten klingt ziemlich gut und wäre auch eine Lösung zu dem "Gute-Einheiten-Problem" (Greife lassen sich dressieren und abrichten, also noch einige Stufen hochleveln, während Drachen immer wild bleiben und so wenn überhaupt nur ein Paar/paar Stufen hochleveln)
    Kreaturenerfahrung wäre logisch, allerdings will mir der Vorschlag (jetzt noch) nicht gefallen.

    • Offizieller Beitrag

    Levelsystem:


    Stufen: 1 bis 5


    Grundkreaturen (Fraktion) Level 1, aufwertbar auf 1,5 wieder aufwertbar auf 2 (Pro Upgrade 0,5 Stufen, Fähigkeiten die auf Stufen zielen ignorieren die Nachkommastellen solange das Level der Kreatur mit der Fähigkeit höher ist).


    Alles was ohne Upgrades ab Stufe 2 beginnt muss eingesammelt werden.


    Eingesammelte Kreaturen werden je nach Fraktion anders verwertet:


    Beispiel Einhorn (Beispiele wie immer erstmal nur in gemäßigter Zone):


    Wildform:
    Stufe 2 Kreatur, schnell, keine Gegenwehr, mystische Aura (Senkt den schaden den Angreifer dem Einhorn zufügen geringfügig, wirkt nur auf Stufe 1 und 2 Kreaturen)


    Elfen:
    Stufe 3 Kreatur, einer Gottheit geweiht, nahe stehende Kreaturen haben erhöhte Moral und Glückswerte ansosntne wie wildform


    Menschen:
    Stufe 3,5 Kreatur; leichte Lanzenreiter-Kavallerie (Einhorn ist Pferde Ersatz)


    Gnome:
    Stufe 2 Packtier, langsamer als Wildform, erleidet Gegenwehr, mystische Aura durch Gnomzauber verstärkt (wirkt nun auf Alle in der nähe befindlichen Feinde), kann Einheiten Heilen


    Untote:
    Stufe 3 Kreatur (Nachtmahr), Untod, Schrecken (Dämon aus der Leere), Aura der Angst (Senkt die Moral aller nahe stehenden lebendigen Einheiten; wirkt bis Stufe 3,5), grauenvolles Antlitz (Lähmt betroffene Gegner für Kurze Zeit wirkt bis Stufe 4), Gegner fliehen einige Felder anstelle Gegenwehr zuleisten (wirkt bis stufe 2,5)


    Füllkreaturen:
    wird es nicht geben da es eine große Anzahl individueller Einheiten geben soll, die Werte sind relativ ähnlich zwischen den einzelnen stufen bestehen nur geringe Unterschiede (das Aufwerten über 2 Upgrade auf die nächst höheren Stufe soll realistisch bleiben).
    Upgrades ziehlen Teilweise nur auf den Wirkungsbereich der Skills (aus
    "Wirkt bis Stufe 2" wir dann wird "bis stufe 2,5" oder ähnlich, in diesem Falle nur Texturanpassung zur Unterscheidbarkeit der Stufen).

  • So, endlich habe ich Zeit zu antworten. Hat sich ja einiges angesammelt.


    @ Karawanen:
    Um das Chaos zu vermeiden gibt es eben keine Karawanen auf der Karte. Sie bewegen sich quasi unsichtbar. Dann können sie zwar auch nicht mehr angegriffen werden, aber wie oft greift man eh schon Karawanen an?


    @ Walddrache:
    Ich bin immer von Völkern ausgegangen, nicht von Helden als Basis. Ich leite lieber Völker und nicht Helden, die sich quasi ihre eigene Gefolgschaft zusammenstellen. Und das Volk bestimmt bei mir ja die Grundeinheiten.


    @ Grumpy:
    Och, es gibt bestimmt noch einiges, aber das ist das Wiederkäuen dann wahrscheinlich auch nicht wert. :grin:


    @ Helden:
    Selbst erstellen wäre eine interessante Idee. Dennoch bin ich gegen zu viel RPG. Ich will ein ganzes Reich verwalten und nicht nur als "General" mit ein paar Nebengenerälen in irgendwelche Schlachten ziehen. Außerdem beißt sich das irgendwie: Mehr RPG-Anteil auf der einen Seite, auf der anderen aber die Aufwertung von Nebenhelden. Klingt eher als wäre es was für Leute mit gespaltener Persönlichkeit. ;)


    @ Natürliche Umgebung:
    Klingt gut!


    @ Nachtschatten:
    Ich bin gegen Klischees. Jedenfalls in so übertriebener Form. Natürlich sollte jedes Volk prägende Eigenheiten haben. Und wenn ich weiterlese wegen Reittiere, dann sind die je nach Volk nur optisch verschieden, aber ansonsten voll kompatibel? Und was wäre wenn ich wieder splitte? Muss ich dann Elfen und Menschen getrennt zum Splitten auswählen oder wird die Relation automatisch beibehalten oder wie? Ich bin ja eigentlich gegen Einheiten, die sich nur optisch unterscheiden. Gerade die Einzigartigkeit jeder Einheit war für mich bisher immer ein Pluspunkt der Serie. Müsste ich nochmal genauer drüber nachdenken. Und wovon soll das abhängen ob man sich Raptoren oder Dryaden in die Stadt holen kann? Vom Zufall bestimmt? Von der Mapumgebung? Für jede Karte festgelegt? Bei letzterem ist natürlich die Auswahl futsch, bei zweiterem ist man auch ziemlich festgelegt je nachdem aus welchen Untergründen die Stadt besteht und bei ersterem könnte es unlogisch werden, z.B. Nymphen neben einem Lavasee finden. Und die Stufen der zu findenden Kreaturen müssen ja auch um jeden Spielerstartpunkt herum ausgeglichen sein und so weiter. Dein - durchaus sehr interessantes - Konzept klingt wie ein "Creatures of Might and Magic" wenn ich das so offen sagen darf. Und auf halbe Stufen würde ich verzichten. Führ doch einfach Kreaturenstufen von 1 bis 10 ein. Und dann noch die Frage: Wie willst du ausgeglichen starke Städte/Armeen hinbekommen wenn jedes Volk jede Kreatur auf anderer Stufe nutzen kann. Ich würde sagen, da kommt noch eine Menge Arbeit auf dich zu. Da müsste man ja schon fast so etwas wie Mentats Konzept bemühen, dass am Ende die Summe der Einheitenstufen entscheidend ist für gleiche Kampfstärke und die Zusammensetzung dieser Summe egal ist.

  • Karawanen:
    Ich finde deine Idee ganz gut, allerdings muss ich sagen, das ich Nachtschattens Idee auch sehr gut finde (vielleicht schon besser).


    @ Little Imp:
    Na gut, hab ich dich falsch verstanden.


    Helden:
    Ich wäre halt schon für ein bisschen mehr RPG, inwiefern mehr weiß ich allerdings nich wirklich. Hab ich mir nochkeine Gedanken dazu gemacht.


    Nachtschattens Idee:
    Da ist auch wieder das Problem mit der Vielfalt :P .
    Naja, ich finde die Idee eigentlich ziemlich gut. Das die Kreaturen nur optisch verändert werden und die Klischees gefallen mir auch nicht (ist aber Gescmackssache). Den Rest finde ich im großen und ganzen Gut.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Little Imp
    @ Karawanen:
    Um das Chaos zu vermeiden gibt es eben keine Karawanen auf der Karte. Sie bewegen sich quasi unsichtbar. Dann können sie zwar auch nicht mehr angegriffen werden, aber wie oft greift man eh schon Karawanen an?


    Wenn Besiegte Stags und eingesammelte Rohstoffe einigermaßen schnell wieder Respawnen bracht man ohnehin Nebenhelden die dies dann einsammeln.


    zu den Helden:
    Ich dachte das eher so, dass man sich seinen Haupthelden selbst erstellt, dieser ist dann an das Profil gebunden, aber das hatte ich schon mal irgendwo ausführlich beschrieben...


    Zitat

    @ Nachtschatten: Ich bin gegen Klischees. Jedenfalls in so übertriebener Form. Natürlich sollte jedes Volk prägende Eigenheiten haben.


    Ich wollte damit ausdrücken, dass die Grundeinheiten eines jeden volkes so aussehen, dass man es schnell als dieses erkennt ohne es zu berziehen, Elfen tragen dann wie gesagt zwar grüne Kleidung, aber diese ist aus gewöhnlicher Schafswolle und nicht aus gewobenen unzerstörbarer magischer Seide oder sonst was überzogenes.


    Zitat

    Und wenn ich weiterlese wegen Reittiere, dann sind die je nach Volk nur optisch verschieden, aber ansonsten voll kompatibel?


    Dies betrifft nur Wesen, welche derart Fraktionsfremd sind, dass keine eigene Verwendung gefunden wurde.
    Schleppt man Mammuts aus der kalten Zone oder Elefanten aus der tropischen Zone in die gemäßigte können die dortigen Völker damit recht wenig anfangen, ihnen fehlt einfach die Erfahrung im Umgang mit diesen Wesen, also macht man das beste draus, verzichtet auf Spezailtaktiken und setzt einfach auf Masse. ob man nun auf Mammuts oder Elefanten reitet ist relativ gleich wenn man diese Wesen nicht in ihrer Spezialisierung nutzt.
    Mammuts und Elefanten werden in Elfenstädten gemäßigter Zonen beide zu Reittieren für Elefantenreiter.


    Zitat

    Und was wäre wenn ich wieder splitte? Muss ich dann Elfen und Menschen getrennt zum Splitten auswählen oder wird die Relation automatisch beibehalten oder wie?


    Ich würd einfach einen Button anbringen mit dem man bei Bedarf in die Fraktionen Splitten kann, ansonsten ist das Zufalls abhängig.


    Zitat

    Ich bin ja eigentlich gegen Einheiten, die sich nur optisch unterscheiden. Gerade die Einzigartigkeit jeder Einheit war für mich bisher immer ein Pluspunkt der Serie. Müsste ich nochmal genauer drüber nachdenken.


    Es trifft wie gesagt nur auf Jene zu die ein Volk sonst gar nicht verwenden dürfte, wenn ein Spieler ein paar Mammuts über die gesamte Karte bis in den Dschungel schleppt oder die Mammutherde als Tribut entrichtet wurde.


    Zitat

    Und wovon soll das abhängen ob man sich Raptoren oder Dryaden in die Stadt holen kann? Vom Zufall bestimmt? Von der Mapumgebung? Für jede Karte festgelegt? Bei letzterem ist natürlich die Auswahl futsch, bei zweiterem ist man auch ziemlich festgelegt je nachdem aus welchen Untergründen die Stadt besteht und bei ersterem könnte es unlogisch werden, z.B. Nymphen neben einem Lavasee finden.


    Mapumgebung, Rohstoffkreaturen können nur dort gefunden werden wo sie heimisch sind (von einigen Ausnahmen mal abgesehen).
    Dryaden würden bei mir zB. Laubwälder bevorzugen, Wölfe Nadelwälder, beides gehört zur gemäßigten Zone.
    Wenn man also in einem Gebiet mit erdigem Untergrund (gemäßigtes Klima) startet kann man dort andere Einheiten Finden als wenn man auf saftigen Wiesen startet.
    Grundsätzlich gilt aber je exotischer, desto besser wird die Kreatur (Inspirationseffekt) aber es darf nicht übertrieben werden (Verfremdungseffekt)
    Bsp.:
    Elfen starten in einem Nadelwald (gemäßigte Zone) verschleppt man nun eine Kreatur aus einem Laubwald (gemäßigte Zone) dorthin ist sie was besonderes und inspiriert zu besonderen Verwendungszwecken.
    Schleppt man eine Wüstenkreatur (subtropische bis tropische Zone) dorthin inspiriert diese zwar stärker, leidet aber unter dem ungewohnten Klima, was ihren Verwendungszweck wieder einschränkt.



    Zitat

    Und die Stufen der zu findenden Kreaturen müssen ja auch um jeden Spielerstartpunkt herum ausgeglichen sein und so weiter. Dein - durchaus sehr interessantes - Konzept klingt wie ein "Creatures of Might and Magic" wenn ich das so offen sagen darf. Und auf halbe Stufen würde ich verzichten. Führ doch einfach Kreaturenstufen von 1 bis 10 ein. Und dann noch die Frage: Wie willst du ausgeglichen starke Städte/Armeen hinbekommen wenn jedes Volk jede Kreatur auf anderer Stufe nutzen kann. Ich würde sagen, da kommt noch eine Menge Arbeit auf dich zu.


    Deshalb ja nur Stufe 1 bis 5 + Halbe.


    Halbe sind immer Upgrades oder Kreaturen aus Städten.


    Man findet also nur Stufe 2/3 (was hatte ich zuvor nochmal gesagt? 2 oder?) bis Stufe 5. wobei sich die Kampfkraft von Stufe zur nächsten Halbstufe nur minimal unterscheidet. Ausschlag gebend für die Kampfkraft sind die Fähigkeiten.


    Zitat

    Da müsste man ja schon fast so etwas wie Mentats Konzept bemühen, dass am Ende die Summe der Einheitenstufen entscheidend ist für gleiche Kampfstärke und die Zusammensetzung dieser Summe egal ist.


    Eben das soll nichts passieren, die Kreaturen werden faktisch alle mehr oder weniger gleichstark sein aber völlig unterschiedliche Fähigkeiten besitzen aber mehr als nur vergiften etc, Teilweise bis zu 10 verschiedenen Fähigkeiten pro Kreatur, letztendlich gilt: die Mischung machts!
    Man kann also gar nicht alle Kreaturen bis zum Detail kennen, teilweise muss man einfach ausprobieren oder
    sich eine "Siege-Taktik" überlegen, welche unabhängig vom Feind immer Funktioniert.


    Zitat

    Ich würde sagen, da kommt noch eine Menge Arbeit auf dich zu.


    Nein, ich installier jetzt Sacred 2 und bin dann erstmal weg vom Fenster...
    Es mag zwar ganz schön sein sich seine Welt zu erdenken, aber wenn man fast schon Garantie dafür hat das nichts aus seinen Ideen wird kann man sich das ausarbeiten sparen.

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Wenn Besiegte Stags und eingesammelte Rohstoffe einigermaßen schnell wieder Respawnen bracht man ohnehin Nebenhelden die dies dann einsammeln.


    Klar. Ich bin ja auch nicht gegen Nebenhelden. Nur wenn man Karawanen implementiert, dann kann man das von mir aus auch so einfach wie möglich machen.


    Ist der Hauptheld dann quasi so etwas wie der Anführer oder das Alter Ego, dass man dann selbst erschafft während man dann noch vorgefertigte Helden als Nebenhelden rekrutieren kann?


    Zitat

    Ich wollte damit ausdrücken, dass die Grundeinheiten eines jeden volkes so aussehen, dass man es schnell als dieses erkennt ohne es zu berziehen, Elfen tragen dann wie gesagt zwar grüne Kleidung, aber diese ist aus gewöhnlicher Schafswolle und nicht aus gewobenen unzerstörbarer magischer Seide oder sonst was überzogenes.


    Klar, natürlich muss man unterscheiden können. Aber da kämen mir dann eher spitze Ohren und schlanker Wuchs in den Sinn anstatt grüne Kleidung. Bei letzterem wäre Robin Hood ja auch ein Elf gewesen. :D


    Zitat

    Dies betrifft nur Wesen, welche derart Fraktionsfremd sind, dass keine eigene Verwendung gefunden wurde.


    Okay, jetzt hab ich es verstanden. :daumen:


    Wenn du jetzt noch Inspiration einbaust, dann wird es ja nochmal komplexer.


    Zitat

    Deshalb ja nur Stufe 1 bis 5 + Halbe.


    Halbe sind immer Upgrades oder Kreaturen aus Städten.


    Man findet also nur Stufe 2/3 (was hatte ich zuvor nochmal gesagt? 2 oder?) bis Stufe 5. wobei sich die Kampfkraft von Stufe zur nächsten Halbstufe nur minimal unterscheidet. Ausschlag gebend für die Kampfkraft sind die Fähigkeiten.


    Oder mut anderen Worten: Keinen Unterschied zu den Upgrades wie wir sie schon kennen. Dann braucht man auch keine neuen Halbstufen. Geht ja bis jetzt auch gut ohne trotz etwas stärkerer Upgrades.


    Zitat

    Eben das soll nichts passieren, die Kreaturen werden faktisch alle mehr oder weniger gleichstark sein aber völlig unterschiedliche Fähigkeiten besitzen aber mehr als nur vergiften etc, Teilweise bis zu 10 verschiedenen Fähigkeiten pro Kreatur, letztendlich gilt: die Mischung machts!


    Was heißt das dann allgemein? Hat man dann in einer Armee gleisch starke Kreaturen, die sich nur über das Wachstum unterscheiden? Oder hat man verschiedenstarke Kreaturen, die aber so über das Wachstum gestauert werden, dass man am Ende viele gleichstarke Stacks hat mit jeweils anderen Fähigkeiten?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Little Imp
    Klar. Ich bin ja auch nicht gegen Nebenhelden. Nur wenn man Karawanen implementiert, dann kann man das von mir aus auch so einfach wie möglich machen.


    Ich würd eher in die Richtung gehen, das man teilweise sogar automatisierte Helden hat, welchen man über bestimmte Befehle Verhaltensmuster zuordnen kann, bewegt man sie zu beginn der Runde werden sie manuell gesteuert, wurden sie nicht bewegt werden sich nach klick auf den beenden Button nach dem vorgefertigten Muster bewegt. wurde für einen Helden kein Muster eingegeben, wird gefragt ob man dieses jetzt einstellen will oder den Helden nur vergessen hat manuell zu steuern.


    Zitat

    Ist der Hauptheld dann quasi so etwas wie der Anführer oder das Alter Ego, dass man dann selbst erschafft während man dann noch vorgefertigte Helden als Nebenhelden rekrutieren kann?


    Alter Ego. Hat auch den Vorteil, dass sich auf Lanparties nicht immer 2 um Sandro oder sonstwen Streiten...
    Der Rest ist dann teilweise aus anderen Profilen, teilweise zufalls generiert und Teilweise ein Quest-Held (vorgefertigter Held der sich entwickelt wenn er seinen quest erfüllt hat).


    Verliert man sein Alter Ego kommt es in den nächsten Kerker des Feindes und man muss ihn binnen einer Woche daraus holen wenn man eine Stadt oder Nebenhelden hat. Wenn man zwei Haupthelden hat (Team mit einem anderen Spieler) entfällt diese Frist.
    Die Frist 7 Tage ohne Stadt entfällt dann komplett.


    Zitat

    Klar, natürlich muss man unterscheiden können. Aber da kämen mir dann eher spitze Ohren und schlanker Wuchs in den Sinn anstatt grüne Kleidung. Bei letzterem wäre Robin Hood ja auch ein Elf gewesen. :D


    Dass ja auch, aber ich will keine Tolkin-superelfen oder die noch schlimmeren Eragon Elfen.
    Btw.
    Robin Hood dient neben Link aus Zelda in meinem Konzept tatsächlich als Beispiel für Elfen der gemäßigten Zone.
    Er war zwar selbst keiner, aber seine Lebensweise fand ich inspirierend.


    Zitat

    Wenn du jetzt noch Inspiration einbaust, dann wird es ja nochmal komplexer.


    Nein, einfacher.
    Demnach sind alle Kreaturen welche eine ganz bestimmte Extreme vertreten in der entgegengesetzten egal bei welchem Volk gleich (nur optische Unterschiede).
    Klär könnte ein Eisdämon ein Wüstenelfengenie zu einem Kühlschrank inspirieren, aber wir gehen einfach vom Otto-Normal-Elfen aus der nichts mit dem Eisdämonen anfangen kann.


    Zitat

    Oder mut anderen Worten: Keinen Unterschied zu den Upgrades wie wir sie schon kennen. Dann braucht man auch keine neuen Halbstufen. Geht ja bis jetzt auch gut ohne trotz etwas stärkerer Upgrades.


    Nein, eine Kreatur mit 2 Upgrades ist bei mir gleichstark einer Kreatur mit einer um 1 höheren Stufe. Kreaturen mit 4 Upgrades können dann also 2 Stufen ansteigen ohne schwächer zu sein als eine 2 Stufen höhere Kreatur.
    Trifft auf einige Sonderfälle zu.
    Würdem an statdessen 19 Stufen nehmen hätte man bei manchen Völkern teilweise bis zu 3 Freien Stufen dazwischen, das sieht dann etwas blöd aus.


    Zitat

    Was heißt das dann allgemein? Hat man dann in einer Armee gleisch starke Kreaturen, die sich nur über das Wachstum unterscheiden? Oder hat man verschiedenstarke Kreaturen, die aber so über das Wachstum gestauert werden, dass man am Ende viele gleichstarke Stacks hat mit jeweils anderen Fähigkeiten?


    Man hat zum Bleistift zwei nahezu identische Elfenkrieger, im Fernkampf beide Identisch, im Nahkampf jedoch nutzt der eine Schwert und Schild, kann also Hiebe abwehren, während der andere einen Kampfstab nutzt, der Gegner betäubt oder zurückwirft.


    Gegeneinander sind beide fast gleichstark, gegen gepanzerte und besser ausgebildete Menschen ist der Stabkämpfer effektiver da er seine Gegner auf Distanz halten kann während der Schildkämpfer gegen die besser mit diesen Waffen geschulten Menschen unterliegt.
    Gegen Untote jedoch welche nicht betäubt werden können aber recht plump sind kann sich der Schildkämpfer besser zur Wehr setzen, da er ihre unbeholfenen aber mächtigen Hiebe mit seinem Schild abfangen und mit seiner scharfen Klinge Zombie-Geschnetzeltes machen kann während der Stabkämpfer ihnen erst alle Knochen brechen muss damit sie sich nicht mehr bewegen können.

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Meine Idee war, das sobald man einen Rohstoff eingesammelt hat irgendwann innerhalb der nächsten paar Spieltage ein neuer Haufen erscheint, es gibt also immer gleich viele Rohstoffe, Rohstoffkreaturen und neutrale Truppen auf der Karte, ausgenommen es sind irgendwo Truppen desertiert, diese Stags respawnen nach dem besiegen natürlich nicht.


    Was ich dazu noch Fragen wollte:
    In Warcraft 3 ist es ja auch so, das man mit den Helden auch Stufen aufsteigen kann (normalerweise bis Stufe 10). Nunja, in WC 3 gibt es auch neutrale Kreaturen (sog. Creeps), die teilweise Goldminen bewachen, teilweise besondere Gebäude bewachen oder einfach nur in der Landschaft rumstehen. In sofern ähnelt es ja HoMM. Der Unterschied ist aber, das man WC 3 mit dem bekämpfen dieser Creeps maximal bis Stufe 5 kommt. Danach kommt man nur noch mit dem bekämpfen des Gegners weiter.
    Meine Frage:
    Wie ist das bei dir? Bekommt man immer, wenn man diese "Rohstoffkreaturen"/Creeps bekämpft Erfahrung oder lernt man dann auch irgendwann nix mehr?
    Mein Grund:
    Wenn man von mir aus jetzt mal ein Duell auf einer relativ kleinen Map ausführt und keiner der beiden wirklich aggressiv vorgeht, sondern beide erstmal schön ihre Städte ausbauen (was ja einige Zeit in anspruch nimmt) bekommen ja beide ziemlich viel Erfahrung, wenn sie dauernd die Creeps bekämpfen und jedesmal Erfahrung bekommen. (Dann wäre es ja sogar möglich auf der kleinsten Karte das Höchstlevel zu erreichen, würde halt nur ein bisschen dauern)

    • Offizieller Beitrag

    "Rohstoffkreaturen" sind Eier, Jungtiere, Gefangene, Beschwörungsformeln, Rüüstungsteile, Öllampen, etc.blabla


    Da gibts nciht viel zu bekämpfen, du erhälst viele dieser Rohstoffkreaturen (ich benenns jetzt mal in Rekruten "Rohstoffkreaturen" klingt einfach bescheuert) durch Spezialdwellings, die dir verschiedene Aufgaben stellen oder als Beute von Kämpfen.
    Bekommt man sie im Zuge eines Quests durch ein Spezialgebäude wär eine doppelte Belohnung in Form von Rekruten UND Erfahrung wär hinfällig, man bekommt nur die Rekruten. Zudem wen schert es, es erhalten ja dann beide Spieler Unmengen an Erfahrung von daher relativiert sich das...

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    "Rohstoffkreaturen" sind Eier, Jungtiere, Gefangene, Beschwörungsformeln, Rüüstungsteile, Öllampen, etc.blabla


    OK, hab ich dich mit den "Rohstoffkreaturen" (Rekruten klingt besser und ist eindeutiger) falsch verstanden.
    Dann halt meine Frage nochmal, nur halt mit den Kreaturen, die diese Rohstoffe bewachen:
    Wie ist das bei dir?
    Bekommt man immer, wenn man Kreaturen, die die (immer wiederkehrenden) Rohstoffe bewachen bekämpft Erfahrung oder lernt man dann auch irgendwann nix mehr?
    Oder gibts solche Kreaturen bei dir nicht mehr/nur begrenzt?
    Oder bekämpft man die nur einmal und die Rohstoffe bekommt man dann ohne Kampf?

    • Offizieller Beitrag

    Es werden nach besiegen eines feindlichen Stags oder Einsammeln von Rohstoffen wahllos Rohstoffe bzw. Stags auf der Karte verteilt. Natürlich geschieht dies einigermaßen gleichmäßig, so dass ein Gebiet nie großartig ärmer sein wird, aber immer noch Wahllos.
    Nach einsammeln von Rohstoffen oder besiegen von Stag bis zum Respawn vergehen einige Tage.
    Aber ich stell mir die Karten gänzlich etwas freier vor, man wird nicht an jeder Ecke Rohstoffe finden.


    Zur Frage wie es mit Erfahrung ist, ich dachte an eine prozentuale Lernerfolgverringerung wenn man öfters gegen den selben Gegner kämpft.
    Irgendwann kennt man nun mal die Taktiken von Wolfrudeln, gegen eine Rotte Wütender Wildschweine hilft dir dieses wissen aber nur begrenzt, deshalb muss man sich um wirklich noch was neues dazuzulernen häufiger mit verschiedeneren Gegner anlegen.


    Beispiel für Abnahme Bei häufigem Kämpfen gegen gleiche Gegner.


    Abnahme 2%, Erfahrung 2000Exp


    Kampf 1.: 2000
    Kampf 2.: 1960
    Kampf 3.: 1920,8
    Kampf 4.: 1882,384
    Kampf 5.: 184473632
    usw.