Brauch Tips für Aufbau eines Magiers bei AP

  • Vielleicht mag sich King's Bounty da von anderen Spielen unterscheiden, aber Spielspaß und Spielfreude entsteht da vor allem durch Probieren, Austesten der Möglichkeiten, Improvisieren und der Erkenntnis, dass es auch Gegner gibt, die man nicht bei der ersten Begegnung besiegen kann. Man braucht Geduld, Spaß am Ausprobieren, Freude am taktischen Tüfteln und Lust am Improvisieren. So schafft man über kurz oder eben oft auch lang, jeden Gegner. :)


    Und dazu gehört es, sich mit den gegnerischen Einheiten auseinanderzusetzen, also ihre Werte zu studieren, sehen wie sie sich im Kampf verhalten, denn nur so bekommt man ein Gefühl dafür, wo ihre Schwächen liegen. Ebenso muss man sich auch die Fähigkeiten in den drei Bäumen (Kampf, Geist & Magie) genau anschauen und überlegen, was einem am meisten nutzen könnte.


    Deshalb ist es in KB extrem wichtig, sich eine grundsätzliche Taktik (passiv oder agressiv kämpfen; mehr mit Wut oder mehr mit Magie agieren; mehr auf Initiative oder doch lieber mehr Schaden; Schnelligkeit oder Beständigkeit; fern- oder nahkampforientiert; usw.) zu überlegen, wobei nichts dagegen spricht sie wieder zu ändern, wenn man merkt, man kommt mit der gewählten nicht zurecht.


    Diese(s) Spiel(e) verlangt/verlangen ein hohes Maß an eigenem (Voraus-)Denken, sowohl auf taktischer, als auch auf strategischer Ebene. :)


    Gerade die ersten Bossgegner (Frosch, Spinne & Bohrer) sind tatsächlich nur schmückendes Beiwerk, d.h. man kann sich eine Menge Zeit lassen, sie zu besiegen. Viel wichtiger sind die Kämpfe gegen stark verteidigte Burgen. Aber auch hier gilt: Es gibt immer genug Möglichkeiten vorher genug Erfahrung zu sammeln, um auch diese Kämpfe siegreich zu bestreiten! :]


    Da kommt mir gerade ein sehr von mir geschätzer Spruch ein: "Niemand sagte "Es wird einfach!"." :D


    Gruß


    J.B.

    "Wenn man sagt "Früher war ALLES besser!", dann stimmt das so nicht...ABER...früher war EINIGES besser und das wäre es auch heute noch, wenn man es nicht verpfuscht hätte!" (J. Malmsheimer)

  • Korrekt.
    Kann mich da nur anschliessen. :daumen:


    Bedenke. Auch vermeintlich "einfache" Zauber können in Masse gesprochen extrem sich auf das Verhalten der eig. Truppe bzw. der Gegnertruppen auswirken. So kann ein einfaches Haste auf Masse bereits beim 1. Zug kampfentscheidend sein. Es muss nicht immer Geysir sein... :king:


    So kann ein eigentlich simpler Skill wie Manareg IM Kampf dafür sorgen, dass z.B. ein Krieger dauerhaft Mana (trotz wenig Mana) im Kampf hat. Oder +5 Wut beim Einstellen des Drachens kann bewirken, dass der Magier viel besser mit Wutskills umgehen kann....


    Heisst. Ausprobieren ist bei KB an der Tagesordnung. Wenn die Drachen zu schwer sind, dann einfach später versuchen. Ich habe in den letzten Kämpfen gar keine Drachen mehr benutzt, sondern einfach mal 100% Auferstehung ausgebaut und so dem Frontkämpfer alles machen lassen. Der Pala hat dann hinten einfach geheilt, wenn es zu Heldenkämpfen kam....


    Oder mal Trolle ausprobieren oder einfach Drachenfliegen im Tausenderpack. :D
    Was ich gar nicht will, ist immer die optimalen Truppen zu finden. Ich verstehe auch die Leute nicht, die immer diese haben wollen, sich also um das eigentliche Spieleprinzip (nämlich entdecken, erkunden, skillen, führen) mehr oder weniger drücken.

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