Finanzkrise 2.0

  • das weltweite vermögen beläuft sich auf ca. 125000 milliarden dollar.
    also besitzen die rothschilds fast alles vermögen auf der welt,ja?die armen rockefeller und morgans,wo bleiben die?alleine die ca, 11 millionen millionäre dieser welt besitzen schon fast 50000 milliarden dollar.da gibt es noch fast 1000 milliardäre und der normale häuslebesitzer etz.
    das ist einfach so ne schwachsinsrechnung für ahnungslose die in deinem link aufgemacht wird.


    ps:lange zeit gab es negative vermögensentwicklung,nix mit 10% jährlich,eher -3% ohne eigenen verbrauch.stichwort 94% steuern in den usa.
    das ist eine kranke entwicklung die seit den 70 jahren eingesetzt hat und zu unseren jetzigen problemen führte.

  • Dann lass die Rothschilds von mir aus auch "nur" 50.000 Mrd. besitzen, ist doch Wurscht. Es geht doch nicht um die genauen Zahlen, sondern darum dass eine Gruppe die Geschicke der Meisten, uns alle hier eingeschlossen, kontrolliert und wir den Mist ausloeffeln muessen.



    Lange Zeit gab es negative Vermoegensentwicklung:


    - fuer die meisten Leute ja
    - fuer diese Leute nein.




    Und fuer dich, im Artikel der Pravda steht diese Rechnung nicht. Scheinbar hast Du die Artikel die ich gepostet habe gar nicht gelesen.

  • Zitat

    Viel zu lesen, aber es lohnt sich:

    Habe ich gestern gelesen, vier Seiten glaube ich, leider endet die Spekulation (der Bericht?) recht apprupt an der spannend(st)en Stelle, nämlich dem Übergang zu heute.

    Zitat

    Die zweite Phase des Rothschildschen Weltherrschaftsplans hatte begonnen
    in 1913 und sollte in hundert Jahren, also 2012 vollendet sein.


    [die oben genannten vier Teile stammen aus dem Juli 2010 - es ist also unwahrscheinlich, dass da noch was kommt...]

    Also, ich hatte Geschichts-LK, bin also keine völlige Geschichts-Niete. Vieles aus dem Bericht passt mMn zumindest in den geschichtlichen Kontext. Für mich wirklich superspannend, die Zitate beteiligter Staatsoberhäupter (die der amerikanischen Präsidenten waren mir größtenteils bekannt). Selbst wenn man dem Bericht im Ganzen nämlich nicht glaubt, die Tatsache, dass im Prinzip alle Beteiligten von "Fesseln aus dem Finanzwesen" sprechen, ist nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen. Inwiefern das dann auf NWO hinausläuft, ist für mich (mit meinen Mitteln der Informationsbeschaffung) nicht zu beantworten.


    (Falls jemand darüber (NWO, bzw. Rothschild-Imperium/Verschwörung) spekulieren möchte, sollten wir das vlt. in einem anderen Thread machen. Sofern ich Zeit&Lust habe, mich da mal etwas tiefer reinzuknien, werde ich mich dort auch rege beteiligen!)


    Zitat

    Wo es „zu viele“ Schulden gibt, da gibt es zwangsläufig auch „zu viel“
    Vermögen. Denn das eine ist immer der Spiegel des anderen.

    (Passt irgendwie zu oben, oder? :D )
    Exakt. Wir leben (Wolf) in einem "Nullsummensystem" - ich kann nur einen Gewinn erzielen, wenn du einen Verlust machst! Das ist Fakt! Hat aber gravierende Auswirkungen... Denn wo ist das Geld?! USA z.B mit etwa 1,8 Billionen Neuverschuldung in 1,5 Jahren (das ist die Staatsverschuldung Deutschlands - ach sorry, man muss aktuell bleiben - wir haben die 2Billionen ja auch schon geknackt.) Wo sind 1,8 Billionen (wenigstens "nur" Dollar) hingeflossen?? Wo fließen 700Mrd aus Europa hin? Bei wem liegen 8 Billionen Euro - Europas Gesamtverschuldung?!




    (Zur Grafik: Die Länderschulden sind Bruttoschulden (also öffentliche+verdeckte Schulden, wie Wiki es nennt :bier: ), die EU-Schulden allem Anschein nach nicht! Anders könnte man mit Deutschland und Italien bereits die Gesamtbruttoschuld der EU aufwiegen... )



    Grüße, IP


    PS: Ich hatte hier ursprünglich noch einen Schlusssatz geschrieben, habe ihn jetzt aber in den Presse-Witze-Thread verschoben.

  • hingeflossen?? Wo fließen 700Mrd aus Europa hin? Bei wem liegen 8 Billionen Euro - Europas Gesamtverschuldung?!


    das sind in erster linie banken,bei guter bonität der papiere dürfen banken ein zigfaches des eigenkapital an staatsanleien kaufen.
    zb. bank hat 50 milliarden eigenkapital,dann darf sie 1000 milliarden deutscher staatsanleihen kaufen.(nagle mich nicht auf die exakte zahl fest)
    das bedeutet jetzt aber nicht das die bank ein vermögen von plötzlich 1000 milliarden hat,auf der anderen seite der bücher stehen eben auch 1000 milliarden schulden der bank.
    geht der schuldner jetzt pleite wird erst das eigenkapital der bank mit den schulden verechnet,sind die schulden höher ist die bank auch pleite.
    deshalb kaufte vor dem schuldenschnitts griechenlands die ezb massenweise grichische staatsanleien von den banken.


    diese staatsanleien besitzen also nicht irgentwelche rothschilds oder rockefellers und sind dadurch unermeslich reich,das ist unsinn.
    das sind alles luftschlösser,die banken verdienen daran das sie zinnsen für die staatsanleihen kriegen,müssen davon aber auch ihre kosten decken und zahlen steuern an den staat.in england machen diese finanzsteuern den grössten anteil am staatshaushalt aus. :D


    es ist auch nicht so das die zentralbanken unermesslich reich sind,gewinne die die zentralbanken machen wandern zum aller grössten teil an die staaten und nicht an die anteilseigner zb. der fed.


    Banken kaufen mehr Staatsanleihen


    Die Banken steckten einen Teil des EZB-Geldes in den Kauf von Staatsanleihen. Banken in Italien und Spanien haben ihre Bondkäufe im Januar hochgefahren, geht aus Daten der EZB hervor. Das ist nicht nur ein Akt des guten Willens, um zur Stabilisierung der Euro-Zone in der Schuldenkrise beizutragen. Die Banken verdienen auch gutes Geld: Bei der EZB können sich die Institute Geld für ein Prozent Zinsen leihen, bekommen aber etwa für fünfjährige spanische Anleihen eine Rendite von rund 3,6 Prozent.
    http://www.handelsblatt.com/un…tsanleihen/6261884-2.html


    das passiert wenn eine firma oder person zu reich wird.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Standard_Oil_Company


    ähnlich wie in russland mit den oligarchen unter putins führung wird es wohl auch in den usa eine gruppe geben die die geschicke des landes lenkt,und damit auch die grosser teile unserer welt.
    das an dümmlichen unsubstanziellen fantastereien ala rothschilds festmachen zu wollen zeugt nur von ahnungslosigkeit.


    edit:
    Woher kommen die ganzen Staatsanleihen in die Bankbilanzen?
    Unsere Politiker wollen aber nicht sparen. Vielleicht können sie es auch nicht. Was sie können, ist das Problem zu verschieben, indem künstlich neue Käufer für Staatsanleihen geschaffen werden, sodass sich die Verschuldung scheinbar mühelos weiter ausdehnen lässt. Dies wurde von 2008 bis 2010 dadurch erreicht, dass Banken quasi beliebig viel Geld zu niedrigsten Zinsen bei der EZB aufnehmen konnten, um damit Euro-Staatsanleihen zu kaufen (für die keine Sicherheiten bzw. Eigenkapital vorgehalten werden mussten). Die Zinsdifferenz ist Bankgewinn und Grund dafür, dass so schnell wieder Rekordgewinne und Rekordboni bei den Banken erwirtschaftet wurden. Als Ergebnis sind heute die Banken voll mit Euro-Staatsanleihen. Ein sinnvoller Weg war dies sicher nicht. Wie schon in der Bankenkrise wurde Volksvermögen verschoben. Die Zeche zahlte der Steuerzahler und jetzt verbleiben auch die Risiken wieder bei ihm.
    http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_568169


    das geht nicht erst seit 2008 so.

  • lixue


    Da Du so wissend bist, wuerde mich mal interessieren, wer denn die Banken knotrolliert




    @Pimp: Ich glaube so ein Thread macht wenig Sinn, weil man nur schwerlich vernuenftige/verifizierbare Informationen bekommen kann.



    PS: Ich habe den Artikel aus der Pravda mal uebersetzt und an die SZ geschickt (vor. ca. einer Woche), bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten. Damit die Muehe nicht ganz umsonst war, poste ich den mal hier, fuer die die kein englisch koennen:



  • das hört sich jetzt schon anders an,als die rothschilds kontrollieren mit 100000 milliarden die welt.


    um kontrolle auszuüben reichen wenige 100 milliarden um über beteiligungen und aktienmehrheiten grossen einfluss auszuüben.
    so länder wie russland oder china dürften aber kaum unter kontrolle sein.


    die führer der zentralbanken werden aber nicht von den banken bestimmt sondern von der politik.
    die politik legt die regeln für die banken fest und der rolle der zentralbanken.
    sprich die politik kann jederzeit jedwedes machtgefüge zu ihren gunsten kippen.
    solange sich die politik aber einen vorteil für das eigene land verspricht wird mitgespielt in dieser unheiligen allianz.

  • Dank kürzlich veröffentlichter Teilergebnisse einer Schweizer Studie wurde bekannt, dass 40 % der Weltwirtschaft von nicht mehr als 147 Unternehmen kontrolliert werden. Namen wie Barclays, Vanguard, State Street oder FMR tauchen als Großaktionäre anderer internationaler Konzerne auf. Und wem gehören die genannten Institute? Es finden sich Einträge bei Wikipedia oder in anderen Enzyklopädien, es finden sich konzerneigene Webseiten mit Hinwesen für Investoren. Die Prawda nannte kürzlich einige Namen, allerdings mit dem einschränkenden Hinweis, dass diese Vermutung der „Wahrheit wohl sehr nahe komme“.


    http://www.theintelligence.de/…e-namen-der-besitzer.html


    die besitzer sind ob vanguard,blackrock und so weiter fonds und investmentfirmen die mit geld ihrer kunden,zum teil kleine sparer,anteile an vielen grossen konzernen halten.das dadurch einfluss ausgeübt werden kann ist klar,die grosse weltverschwörung darüber abzuleiten ist unwarscheinlich.

  • Zitat

    sprich die politik kann jederzeit jedwedes machtgefüge zu ihren gunsten kippen


    Bist Du wirlich so naiv, dass Du das glaubst?



    Zitat

    solange sich die politik aber einen vorteil für das eigene land verspricht wird mitgespielt in dieser unheiligen allianz.


    Welcher Vorteil liegt fuer ein Land darin, dass man offiziell 2.000.000.000.000 (inoffiziell habe ich etwas von 7.000.000.000.000) Euro in der Kreide steht, bzw. das was der Staat hat, eigentlich jemand anders besitzt?


    Schau dir mal die Parteispenden der letzten 10 Jahre an, dann wirste erkennen koennen, wer die Richtliniern der Politik vorgibt. Man saegt halt nicht den Ast auf dem man sitzt!



    Anmerkung an dich: Den Artikel habe ich schon vorher gepostet. Wenn Du mit mir diskutieren moechtest, solltest Du die Artikel kennen, auf die ich mich beziehe.


    E sagt noch: Ich verstehe schon, dass Du dich auf die Ablaeufe und Details beziehst, fuer mich ist die Suche nach der Ursache und die damit verbundenen Loesungen interessant.

  • die führer der zentralbanken werden aber nicht von den banken bestimmt sondern von der politik.
    die politik legt die regeln für die banken fest und der rolle der zentralbanken.
    sprich die politik kann jederzeit jedwedes machtgefüge zu ihren gunsten kippen.
    solange sich die politik aber einen vorteil für das eigene land verspricht wird mitgespielt in dieser unheiligen allianz.

    Die Führer der Deutschen und der Europäischen Zentralbank werden de facto von politischen Kreisen bestimmt. Gegen die "unheilige Allianz" agieren aber weder die europäischen Politiker noch die von ihnen Ernannten. Das FED wiederum wird von der großen Krake (big four) besetzt und bestimmt.
    Gruß, frifix.

  • mein gott,so viel unkentniss der zusammenhänge,so ein unvermögen zu begreifen......argh.... :cursing:


    Da die Mitgliedsbanken durch ihre Einlagen dem Wert nach die Eigentümer der Federal Reserve sind, das Direktorium aber vom Präsidenten der Vereinigten Staaten ernannt wird, ist das Federal Reserve System eine Mischform aus privater und staatlicher Struktur.[1]


    Das Fed berichtet regelmäßig an den Kongress über ihre Aktivitäten und ihre Pläne zur Geldpolitik. Das Tagesgeschäft und die operativen Entscheidungen der Fed werden von ihr frei und eigenständig entschieden. Der Kongress hat allerdings die Macht, die Gesetze betreffend der Geschäftstätigkeit des Fed zu ändern.[2]
    Vorstand des Fed ist der Board of Governors of the Federal Reserve System (Bundesbankrat) in Washington, D.C. Er besteht aus sieben vom Präsidenten der Vereinigten Staaten benannten und mit Zustimmung des Senats für 14 Jahre gewählten Mitgliedern. Die Mitglieder des Vorstands können im unmittelbaren Anschluss an ihre Amtszeit nicht wiedergewählt werden. Gegenwärtig setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen:[10]


    Ben Bernanke, Präsident (seit 2006)
    Janet Yellen, Vize-Präsidentin (seit 2010)
    Elizabeth A. Duke
    Daniel Tarullo
    Sarah Bloom Raskin
    Vakant
    Vakant


    http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System


    Welcher Vorteil liegt fuer ein Land darin, dass man offiziell 2.000.000.000.000 (inoffiziell habe ich etwas von 7.000.000.000.000) Euro in der Kreide steht, bzw. das was der Staat hat, eigentlich jemand anders besitzt?


    am beispiel japans kannst du es vileicht verstehen.
    japan ist fast doppelt so hoch verschuldet wie griechenland.
    bei wem?
    http://www.ftd.de/finanzen/mae…iichi%20%28Reaktor%201%29
    japan verschuldet sich bei seinen bürgern,sprich die verschuldung japans läuft über die pensionsansprüche der japanischen bürger.


    bei uns läuft es über die banken zur zeit,vor wenigen jahren war es das selbe wie in japan.


    was du aber nicht verstehst,nicht verstehen willst,oder kannst?
    es besitzt in wirklichkeit keine bank,aktionär inhaber dieses geld,es ist im kreislauf,in meiner und in deiner tasche.
    kein rockefeller oder rothschild wird dadurch (direkt) reich .
    das geld ist in wirklichkeit eine reine bankbuchungsnummer.

  • lixue2: Bezüglich der Satzung des FED magst Du ja recht haben, aber Beherrscher sind diese oben Genannten!
    Ist aber kein Grund, beleidigend zu werden.
    Gruß, frifix.

  • Zitat

    Der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer hat sich einen großen Namen gemacht mit seiner Aussage: „Diejenigen, die entscheiden, werden nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“


    Passt gerade zur aktuellen Disskusion.



    http://www.wissensmanufaktur.net/ked



    E:


    Zitat

    Apropos Griechenland: Im Jahre 1974 berichtete der Spiegel (http://www.wissensmanufaktur.n…echenland-armer-Staat.pdf) über gigantische Öl- und Gasvorkommen in Griechenland. Das Thema wird zurzeit offenbar verboten, da dieses kulturell so wunderbare Land vermutlich noch nicht komplett an das internationale Bankensystem verpfändet wurde. Es kursieren recht schlüssige Darstellungen im Internet, wonach einige nordeuropäische Staaten Griechenland eine befreiende Kreditsumme anboten. Als Sicherheit wollte man für nur 5 Jahre mit 20% an den Erträgen der griechischen Rohstoffe partizipieren. Gleichzeitig sollten damit Unmengen neuer Arbeitsplätze für die Griechen garantiert worden sein, und die hellenische Schifffahrt sollte eine Renaissance erleben. Es heißt, dass das „Welt-ZK“ den Rettern eine Absage erteilt hat, da man den Rohstoffkuchen auf dem Papier offenbar schon lange aufgeteilt hatte. Diese Information kursiert recht ausführlich im Internet, und es fällt auf, dass diese brisanten Aussagen nicht einmal dementiert werden

  • tut mir echt leid sollte sich jemand beleidigt fühlen,bei so offensichtlich falschen behauptungen und wirklich hirnrissigen behauptungen verliere ich die geduld.



    Ausgehend von dem Blog “Griechischer Wein” beginnt nun eine Kette von Selbstreferenzen die sich ungeprüft über mehrere Blogs fortsetzt. Sind zwar alle schöne Schlagzeilen, aber mehr auch leider nicht. Es beginnt mit der Behauptung der Existenz einer skandinavischen “wirtschaftspolitischen Handelsorganisation”. Bei einigen Blogs ist es auch schon mal eine “Energieorganisation Scandec Org”.( wie hier bei “StevenBlack“)


    Die wirtschaftspolitische Handelsorganisation Scandic Org bestehend aus sieben nordeuropäischen Staaten (Schweden, Norwegen, Dänemark, Island, Estland, Lettland und Litauen) bot GR einen Kredit mit einer Laufzeit von fünf Jahren über 250 Milliarden an.


    Hier haben wir nun aber ein Problem. Es scheint sich um eine super geheime Organisation der erwähnten 7 Länder zu handeln. Denn weder bei der bösen Supermacht “Google“, noch bei der allwissenden Müllhalde “Wikipedia” gibt es dazu irgend etwas brauchbares zu finden. “Scandic.org” ist ein Übersetzungsservice, und dann gibt es natürlich noch die “Scandic” Hotelkette. Weit und breit keine politische Organisation skandinavischer Länder. Überflüssig zu erwähnen, auch der hier erwähnte Deal findet sich nirgendwo ausserhalb der Blogs die alle gegenseitig untereinander abschreiben und sich dabei auf den Ausgangsartikel des “Griechischen Wein” beziehen. Keine Zeitung, kein Fernsehen, niemand berichtet darüber.
    Und weiter heißt es in dem Artikel:
    http://tuisto.wordpress.com/20…theorie-und-griechenland/


    http://de.wikipedia.org/wiki/E…n_der_Nord%C3%A4g%C3%A4is



    Staatssekretär Maniatis warnt zwar vor einem Ölrausch: „Wir sind weder Saudi- Arabien noch Norwegen.“ Er ist aber zuversichtlich, dass Griechenland mit einheimischen Öl- und Gasvorkommen in Zukunft etwa ein Drittel des eigenen Bedarfs decken kann. Das würde die Handelsbilanz spürbar entlasten. Die jetzt in griechischen Kaffeehausdiskussionen mitunter zu hörende Hoffnung, die Öl- und Gasfunde würden die akuten Schuldenprobleme des Landes lösen, ist aber eine Illusion. Zwar sollen die jetzt ausgeschriebenen Explorationen bis zum Herbst ein klares Bild der Vorkommen geben. Aber bis das Öl und die Petrodollars sprudeln, wird noch viel Zeit vergehen.


    So verstrichen beim Prinos-Feld zehn Jahre zwischen Exploration und Förderbeginn. Auch Zypern wird die Förderung aus den 2005 entdeckten und jetzt durch Probebohrungen bestätigten Erdgasvorkommen wohl erst 2015 aufnehmen können. Maniatis veranschlagt, dass die drei Vorkommen, um die es jetzt geht, über einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren dem griechischen Staat Einnahmen von elf bis 15 Milliarden Euro bringen werden. Das entspräche gerade einmal sechs bis neun Prozent der Staatsschulden. Gerd Höhler
    http://www.tagesspiegel.de/wir…audi-arabien/6016548.html

  • Die Firma habe ich auch nicht gefunden. Ich habe jedoch an die Wissenmanufaktur geschrieben, ob die die Existenz der Firma verifizieren koennen.



    Zitat

    Maniatis veranschlagt, dass die drei Vorkommen, um die es jetzt geht, über einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren dem griechischen Staat Einnahmen von elf bis 15 Milliarden Euro bringen werden. Das entspräche gerade einmal sechs bis neun Prozent der Staatsschulden



    Zitat

    Libyen ist einer der größten Ölexporteure der Welt. In der letzten Februarwoche hat das Land nach Angaben der Zeitung rund 570.000 Barrel Rohöl pro Tag exportiert. In dieser Woche sei die Menge auf 400.000 Barrel gesunken, berichteten Ölexperten und Schiffsmakler dem Blatt. Das ist zwar nur noch rund ein Viertel der Menge, die Libyen im vergangenen Jahr pro Tag ausgeführt hat. Doch bei derzeitigen Preisen wären in beiden Wochen zusammen immer noch etwa 770 Millionen Dollar (551 Millionen Euro) in das Land geflossen.


    Sollte es Gaddafi schaffen, den Ölexport auf dem Stand von Freitag zu halten, könne Libyen weiterhin pro Woche fast 200 Millionen Dollar einnehmen.


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,749286,00.html



    Ich mach dafuer eine kleine Rechnung auf, basiernd auf den Zahlen:



    400.000 + 570.000 = 970.000 Barrel = 770.000.000 Euro


    Bei 15.000.000.000 Euro sind das umgerechnet 18.895.600 Barrel.


    Rechnet man das jetzt auf 20 Jahre also 18.895.600/7300 Tage dann ergibt das ein Foerdervolumen von 2588 Barrel am Tag also 18119 Barrel pro Woche.


    Lybien : 570.000 bzw. 400.000 Barrel pro Woche
    Griechenland (nach deinen Quellen): 18119 Barrel pro Woche. (ca. 22 mal weniger)



    Geht man jetzt von 25% der Foerdermenge Lybiens aus (also 100.000 Barrel) pro Woche dann kommt man auf ca. 4 Mrd. im Jahr also 80 Mrd. Euro in 20 Jahren .


    Setzt man nun die gleiche Foerdermenge wie in Lybien vorraus, dann kommt man in 20 Jahren auf 320 Mrd. Euro was bei einer Staatsverschuldung von momentan 370 Mrd. Euro ein erheblicher Teil ist.



    Zitat

    Der Erdölverbrauch in Griechenland im Jahr 1998 betrug 375000 Barrel pro Tag


    Aus Deiner Quelle:


    Zitat

    Staatssekretär Maniatis ... Er ist aber zuversichtlich, dass Griechenland mit einheimischen Öl- und Gasvorkommen in Zukunft etwa ein Drittel des eigenen Bedarfs decken kann.





    Zum Thema Blogs:



    Natuerlich ist es schwer, die Meinungen/Sachverhalte/Analysen alle zu Beweisen. Ich will auch gar nicht die von mir genannten Quellen und die von mir getaetigten Aussagen als Fakten/Tatsachen/Wahrheiten hinstellen, fuer mich sind das alles Indizien, auf die ich mein Weltbild zurueck fuehre. Das gleiche gilt ebenfalls fuer die offiziellen Medien, die im Grossen und Ganzen von den den "Big four" kontrolliert werden und mMn. genau so zu bewerten sind, wie diverse Blogs.
    Ich bin an einer sachlichen Disskusion sehr interessiert, aber mit Behauptungen wie Ahnungslosigkeit, hirnrissig und boese dies und das, bringst Du niemanden weiter, sondern streust nur eine nutzlose persoenliche Schaerfe mit rein. Deswegen wuerde ich dich bitten auf der sachlichen Ebene zu bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Volker der Raue ()

  • nimm dir nochmal den link vor und versuche logisch auf den dort vorgestellten daten nochmal zu rechnen.


    dazu müsstest du aber ein gewisses verständniss der zusamenhänge haben,leider fehlt dir dieses ganz offensichtlich,das soll keine schärfe sein,ist einfach nur kanz klar ersichtlich.


    so lässt sich nicht sachlich disskutieren,sorry.

  • Nur, damit ich in ein paar Monaten darauf rum reiten kann:


    Zitat

    Merkel [zu Eurobonds, 24.05.12]:


    Ich weise auf die Rechtslage hin, die Verträge verbieten eine Übernahme gegenseitiger Haftung, darunter fallen nach unserer Auffassung auch Eurobonds [...]

    Eigentlich btw. jetzt schon eine Farce, denn was ist mit ESM/EFSF, Rettungsschirm, GL1u2 oder SixPack/Pluspakt? Hier werden keine Haftungen gegenseitig übernommen?! Naja, wenigstens zu den Eurobonds hat sie es jetzt ja für jedermann verständlich formuliert. Mal sehen, wieviele Menschen (und Medien) das demnächst noch interessiert - sind die Eurobonds erst eingeführt...


    Grüße, IP


    PS: Ich habe heute im Fokus von Ron Paul (amerikanischer, republikanischer Präsidentschaftskandidat - laut unseren Medien hat er vor ein paar Wochen allerdings gegen Romney aufgegeben (mMn hat er "nur" gesagt, er wolle kein weiteres Geld in den (Vor-)Wahlkampf stecken)) - von Ron Paul eine Art Finanzkrisen-Lagebericht (nur 2 Seiten) gelesen. MMn ebenso empfehlens- wie erwähnenswert; spricht er doch recht konkret über eine beherrschende (Welt-)Finanzelite (u.a. FED) , über die im Gegensatz zu den USA in Europa lösbaren Probleme oder über den Irrglauben, Wirtschaftswachstum sei von "billigem Zentralbankgeld" abhängig. (Hab's leider nirgendwo online gefunden, muss Freitag aber wieder arbeiten. Zur Not zitiere ich hier dann.)

  • Wohoho, was ist denn mit der Presse los? Bis auf einen Satz ja eigentlich nichts lächerliches in folgendem Kommentar:


    Der lächerliche Satz ist übrigens "Der ist
    besonders wichtig." (der ESM) - extra einfach, um die Klarheit nicht zu gefährden und dennoch am Inhalt (des ESM) vorbei. (Im Prinzip ist der ESM ja gerade das, was Herr Faul in Griechenland nicht mehr will...)


    Grüße, IP


    PS: Ja, morgen arbeite ich wieder. Bin danach aber "aufer Piste" (Freitag), werde es also erst samstag zitieren...


    edit (Themenwechsel): Ich gucke gerade die Tagesthemen, kann mir jemand (ernsthaft) folgenden Satz erklären?


    Zitat

    [Die Opposition in Deutschland fordert] Alle Verbindlichkeiten, die über den erlaubten 60% der Inlandsproduktion liegen, sollen in einem Fonds zusammengefasst werden, um dann von allen getilgt zu werden.

    Klar, Maastricht gibt 60% des BIP als Staatsschuldenmaximallast vor (Neuverschuldung 3% des BIP). In Europa hält das aber leider NIEMAND ein (ausser ein paar skandinavischen Ländern, die mit geschätzten 1% Wirschaftskraft der EU wie du siehst, von mir oBdA ignoriert werden). Mir geht es also um die Praxis des Satzes, wie habe ich mir solch ein Gesetz denn vorzustellen? Soll das ein Anreiz dafür sein, sich über 60% zu verschulden? Wofür Maastricht, wenn ich gleichzeitig sage: "Ja, bist du erstmal über 60%, dann hast du es leichter, dann werden deine Schulden europäisch bezinst...)


    Also, ist der Vorschlag blanker Hohn, oder verstehe ich ihn nicht? Wer erklärt mir das?


    2 edit: (ich hätt noch einen Satz weitergucken sollen):


    Trittin sagt dazu (bzw. haben die Tagesthemen sein Statement direkt an oben zitierten Satz geschnitten)


    Zitat

    Nur, wenn die Zinslast von den Krisenländern genommen wird, haben die eine Chance, überhaupt wieder zu Wirtschaftswachstum zu kommen.

    Krisenländer klingt im Zusammenhang süß, oder? (bspw. Deutschland: 80% des BIP verschuldet) Falls er (btw in der Politik mein persönlicher Erzfeind - Dosenpfand ein Begriff? Mit METRO-Broschüre in der Tagesschau???) den Satz übrigens nur generell gesagt hat, dann hat er womöglich gar nicht mal so unrecht. Klar, man könnte sich noch über das Wort "Wirtschaftswachstum" wundern , etwa ob "niedrigere Staatsdefizite" nicht erstmal schlicht genauer wäre, im Prinzip sähe ich es aber ähnlich. Das Wort "Wirschaftswachstum" muss heutzutage aber wohl in jedem Finanzinterview fallen - mMn wird das schlciht gecoacht..