Englischsprachige Fachbücher Online beziehen...

    • Offizieller Beitrag

    Hi,
    Ich will einige Fachbücher über Digital Painting (via Zeichenbrett am PC malen) haben.
    Diese gibt es jedoch aufgrund geringerer Nachfrage nur in englischer Sprache. Lieferzeiten bei deutschen Händlern 3-4 Wochen, Amazon hat einige davon in geringerer Stückzahl auch in DE auf Lager.
    Preislich zwischen 30 bis 50€.
    In Pfund oder Dollar sind diese Bücher ein vielfaches billiger (einmal trotz, einmal durch Wechselkurse).
    Zudem sind diese bei Amazon.co.uk und .com zur Zeit auch noch zwischen 5 und 15 Pfund bzw. Dollar reduziert, was in Deutschland durch die Buchpreisbindung nicht möglich sein wie man mir erzählte (Warum eigentlich? Sie werden hier doch normalerweise gar nicht vertrieben...)


    Ok, zu den eigentlichen Problemen:

    • Unterschiedliche Währungen
    • Zölle
    • Mehrwertsteuern
    • Transportkosten
    • Transportdauer
    • Zuverlässigkeit


    Ich hab schlichtweg keine Ahnung, würde ich also über etwas Aufklärung freuen... :D
    Alternativ würd ich mich auch über andere Lösungen, zB OnlineShops die die einfach nur günstiger als 30€ haben freuen...


    Kennt sich damit wer aus?

  • Hey Quappe,


    Dazu braucht man doch keine Fachliteratur ;)


    Ich benutze die Techniken von Chris Scalf, bei dieser Videoserie kann man sehr gut sehen, wie er das macht, hier ebenso, ansonsten hier noch ein Tutorial von ihm für pelzigen Pelz und noch zwei Videos von seiner Maltechnik.


    wenn das nicht reicht, kannst du noch googlen, da gibts noch einige Tutorials für andere Techniken.


    Ich hoffe, das bringt dich nen Schritt weiter! LG Neo

    Zitat von Das Lied von Eis und Feuer: Die Saat des goldenen Löwen, S. 103

    Die Macht ist stark in dir.

    • Offizieller Beitrag

    Diese Videos sind schön anzusehen, aber dabei bleibt's dann auch leider schon.
    Die Bücher die ich meine gehen auch noch auf Anatomie, Bedienung von Photoshop, Corel Painter, Bildschirmkonfiguration und und und ein, ich hab eines dieser Bücher hier neben mir liegen, das erste Kapitel handelt ausschließlich über das Erstellen von Pinseln, Informationen dieser Art hab ich im Internet wirklich vergeblich gesucht.
    Also es ist Geschmackssache.


    Ich werd für mein Biologie Studium demnächst wahrscheinlich auch noch massig Literatur benötigen. Und die ist verständlicherweise, wie ein Teil der Vorlesungen wahrscheinlich auch, dann auch meist auf Englisch.
    Da ich aber eben noch nicht genau weiß hab ich das jetzt erstmal weggelassen und mich auf mein Hobby beschränkt.


    Primär geht's mir aber wirklich um Fremdsprachige Literatur, die mir hierzulande zu teuer ist.
    Ist zwar nett gemeint, aber nunmal leider nicht das Thema ;)

  • Das mit der Buchpreisbindung ist Nonsenses, Buchpreisbindung ist ein rein Deutscher Schwachsinn, gilt deswegen auch nur von Büchern und anderem bedruckten aus Deutschen Fabrikationen, das war mit ein Grund warum die Original Harry Potter Bücher von Blumsburry so viel Billiger in Deutschland zu bekommen waren (die Läden haben sich gegenseitig dabei unterboten) als die Deutschen Übersetzungen die ja halt besagter Bindung unterliegen.

    Die Sense gehört zwar nicht zu den wichtigsten und bedeutsamsten Kriegswaffen, aber wer sich auf der falschen Seite einer Bauernrevolte befindet macht rasch die Erfahrung daß sie in geübten Händen eine Menge Unheil anrichten kann.

  • Allzu viel Erfahrung habe ich nicht, obwohl ich früher auch öfters englische Literatur benötigt habe, die habe ich trotzdem immer über den Buchhandel bestellt, weil ich im Internet keine Kundenkonten anlege; deshalb kann ich auch keine uneingeschränkte Aussage zur Zuverlässigkeit machen. Das mit dem Benutzerkonto läßt sich inzwischen mit weltbild.de vermeiden, aber die Preise sind dort meist die gleichen wie auf amazon.de -- und man finanziert damit die Deutsche Bischofskonferenz, das mag nicht jedem recht sein.


    Generell ist meine Erfahrung, daß man belletristische Werke oder auch Bücher, die in etwa dem deutschen "Sachbuch" (in diese Rubrik gehören auch Bücher über Digital Painting) entsprechen, auf englisch eher zu günstigeren Preisen findet als wissenschaftliche Literatur, bei der man häufiger den vollen "empfohlenen" Preis bezahlen muß, das gilt insbesondere für Veröffentlichungen der Universitätsverlage. Das mit der Buchpreisbindung ist aber wirklich Blödsinn, solange die Bücher keine deutsche ISBN haben, gilt da nur eine Art unverbindlicher Preisempfehlung des Verlags.


    Eine zeitlang hatte ich eine in den USA verlegte wissenschaftliche Zeitschrift abonniert. Zölle fielen dafür nicht an. Zu Transportkosten gibt das aber nicht viel her, Abonnements aus dem Ausland waren natürlich wegen der Postgebühren spürbar höher als Abonnements in den Vereinigten Staaten oder in Kanada. Beim derzeitigen Dollarkurs ist die Fremdwährung auch nicht das Problem; beim Pfund bin ich nicht auf dem laufenden. Die Bände waren meist mehrere Wochen unterwegs (Schiffsfracht, der Luftpostaufschlag war mir entschieden zu hoch). Sie sind aber immer angekommen, ich hatte also keine Verluste zu beklagen. Allerdings sind die Subskription eines Periodikums direkt beim Verlag und eine Buchbestellung über einen Händler nur bedingt vergleichbar.


    Mehrwertsteuern und Zölle dürften zumindest bei Bestellungen im UK kein Problem sein, da das Königreich zur EU gehört. Du zahlst dann üblicherweise einfach die britischen Steuern und "gut is'". Voraussichtliche Versandkosten und -dauer werden Dir üblicherweise im Zuge der Bestellung genannt, nachdem Du die Lieferadresse eingegeben hast und bevor Du die Bestellung abschickst. Dabei gibt es natürlich unterschiedliche Preise für unterschiedlich schnelle Versandoptionen. Generell ist meine Erfahrung mit (seltenen, wenn ein Buch anders gar nicht aufzutreiben war) Bestellungen aus dem Ausland, daß die Versandkosten auch beim Standardversand oft genug einen guten Teil des Preisvorteils aufzehren, was meines Erachtens auch der Hauptgrund ist, weshalb bei Bestellung über einen deutschen Versender -- bei dem dann meist keine separaten Versandkosten berechnet werden -- die Preise höher liegen (das Buchpreisbindungsargument ist, wie gesagt, Unfug). Unter dem Strich wirst Du bei Auslandsbestellungen meist nicht allzu viel sparen.


    Was die Währungen anbelangt: meist führt kein Weg an einer Kreditkartenzahlung vorbei, und viele Banken verlangen hier ein Entgelt für die Abrechnung in einer anderen Währung als dem Euro (1,5 Prozent des Preises sind üblich). Und um im Voraus herauszufinden, was man ungefähr in Euro wird zahlen müssen, führt kein Weg an einem Blick auf die aktuellen Wechselkurse und den Einsatz eines Taschenrechners (oder von Papier und Bleistift) vorbei.


    In vielen Universitätsstädten gab es jedenfalls früher auch ein oder zwei stationäre Buchhandlungen, die sich auf den Import von fremdsprachiger Literatur spezialisiert hatten und leidlich vernünftige Konditionen boten. Da das Internet inzwischen allgegenwärtiger ist, mag es aber sein, daß sich dieses Geschäftsmodell nicht mehr rentiert.


    Soweit meine Erinnerungen; letzter Stand der Information: ca. 2001.

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