Würde gerne mal eure Meinung zu alternativen Enden bei PC-Spielen hören...
Komme grad drauf, weil ich gestern Silent Hill 2 DC angefangen habe und gehört habe, dass es 6 verschiedene Enden geben soll...
Für mich stellt sich die ganze Sache etwas kompliziert dar:
Wie sinnvoll ist es ein Spiel nochmal durchzuspielen, wenn man die Story ja nun mal schon kennt...und sich nur kleine Dinge durch andere Spielentscheidungen ändern? Alle Schauplätze hat man ja schon gesehen...also gibt's nicht wirklich viel Neues zu entdecken. Dies kann natürlich auch vom Spiel abhängen.
Bsp.: Knights of the Old Republic...hab beide Teile durchgespielt...zu Beginn war auch die Motivation dar, mal die andere Seite der Macht auszuprobieren...doch die war ziemlich schnell verflogen...eben aus obig genanntem Grund...keine neuen Schauplätze...alles bekannt. Schätze aber das KotOR wohl eher ein gutes Beispiel für alternativen Geschichtsverlauf sein könnte...aber dennoch funzt's bei mir nicht...
Anderes Beispiel: Planescape Torment...praktisch, denn mit meinem letzten Save vor dem Endgegner konnte ich mir 3 (oder waren's 2) verschiedene Enden anschauen, da ich das Spiel auf entsprechend viele Weisen beenden konnte...nochmaliges Durchspielen war nicht nötig...
Was haltet ihr davon? Motvieren alternative Enden? Alternative Geschichtsstränge? Oder sollte lieber eine Haupthandlung richtig ausgeschmückt werden?
King Luie