[*Veraltet*] Gedankenexperimente of Might and Magic: Teil III - Die Magie

  • [*Veraltet*] Gedankenexperimente of Might and Magic: Teil III - Die Magie


    Wie im Städtefaden bereits lauthals gefordert wurde, folgt der mittlerweile überfällige Magiefaden auf den FuÃ. Ich möchte hier jetzt keine groÃen Reden schwingen, da die Ãberlegungen in diesem Faden stark mit allen anderen Teilen der Gedankenexperimente verbunden sind. Da ich mir selbst offengestanden noch keine eingehenden Ãberlegungen zur Magie gemacht habe, kann ich auch gar keine groÃen Ideen vorbringen. An dieser Stelle möchte ich jedoch anmerken, dass dies auch auch gar nicht nötig ist, da Little Imp und Grumpy Old Man bereits hervorragende Ideen für die Umsetzung der Magie im Städte-Faden gebracht haben.


    Ich möchte deshalb unter Berücksichtugung eurer Ansätze, ein paar Ansatzpunkte für Fraktionen darlegen:


    Menschen:
    Hier wurde der Ansatz vorgestellt, dass die Menschen nicht herrkömmliche Magie anwenden sollten, sondern statt dessen über Segnungen verfügen sollten, die sie durch Gottes Kraft erlangen.


    Ich finde diese Idee sehr reizvoll, allerdings glaube ich, dass der Unterschied zur herkömmlichen Magie mit Manapunkten nicht sonderlich groà sein würde, lediglich die Art der Zauber wäre etwas spezieller.


    Elfen:
    Hier wurden Druiden ins Spiel gebracht, die durch ihr Harmonie-Streben mit der Magie verbunden seien, weshalb sie diese in gezielte Bahnen lenken könnte. Die Druiden wirken auf ähnliche Weise Zauber wie die Menschen, nur dass sie ihre Macht nicht aus einer göttlichen Quelle erhalten, sondern durch die Natur selbst. AuÃerdem könnte man als Heldenfähigkeit die Verwandlung in wilde Tiere einführen.


    Steam-Fraktion:
    Hier glaube ich, dass die Idee, das Magie-System von D&D zu entlehnen, ziemlich reizvoll wäre. Die Magier müssten somit ihre Zauber vorbereiten, bevor sie diese aussprechen könnten. Ich glaube, dass könnte für frischen Wind sorgen.


    Orks:
    Die Orks würde ich ganz gern als pure Machtfraktion anlegen wollen, die keine Magie im herkömmlichen Sinne wirken. Der Schamanismus könnte eine Spielart sein, ich würde aber ganz gern auf Trommeln, Kriegsschreie und ähnliches setzen. Die Blutrage wird schwierig, da sich diese (falls ich dies richtig verstanden habe, denn ToE habe ich nicht gespielt) aus ihrer "neuen" dämonischen Herrkunft ableitet.


    Tükische Troglodyten:
    Hier fehlt es mir leider an jeglichen Ideen. Eure Vorschläge mit den Menschenopfern gibt's ja eigentlich schon bei den Untoten (Heroes III), die Skelette erzeugen konnten. Aber es ist ja nur ein Ansatz.


    *********************
    Wie ich bereits im Städte-Faden schrieb, bin ich mir über die restlichen Fraktionen noch nicht sicher. Untote können im Prinzip nur ihre Nekromantie-/Todesmagie erhalten. Ich finde diese Fraktion aber so etwas von langweilig, dass mir jegliches Interesse an einer solchen Fraktion abgeht. Bei den Dämonen gilt das gleiche. Die sind zwar erst mit Heroes III eingeführt worden, aber ich bin ihrer bereits überdrüssig.


    Ein Fan der Dævas war ich wohl leider von Beginn an nicht. Bevor "meine" Hævok jedoch wieder ins Gespräch kommen, muss ich mir erst einmal eine grundlegende Neuausrichtung überlegen. Eine weitere Fraktion brauchen wir jedenfalls nicht, da Originalität auf der Tagesordnung steht. Aus diesem Grund bin ich auch für dieses tükische Volk, weil so etwas noch unverbraucht ist.


    Also dann, bin ich gespannt auf die folgenden Diskussionen.


    GruÃ
    Tobius

  • Bei den Segnungen war ja der Punkt, dass sie nicht vom Mana abhängen sondern von der Zeit.


    Bei den Elfen war ja Mana angedacht, so dass ich die Tierverwandlung eher als Fähigkeit für den Heldenfaden ansehen würde. Vielleicht als rassenspezifische Fähigkeit der Elfenhelden? Denn diese gibt es ja auch noch zu besetzen.


    Ãbereinstimmung bei der Steamfraktion.


    Mit der Herleitung der Blutrage hast du Recht, deshalb würde ich diese ja auch als machtbasierte Fähigkeit den Daevas zuordnen. Kriegsschreie, Trommeln usw. klingt natürlich viel besser als Totem(geister), wenn die Orks eine reine Machtfraktion werden sollen.


    Ich würde bei den Troglodyten nicht auf die Untoten in Teil 3 verweisen sondern die Orkschamanen in Teil 5, die Goblins opfern konnten um Mana zu bekommen. Hier würde es dann nicht um Mana gehen beim Opfern, sondern direkt um die Zauber (oder dunklen Wunder).


    Dass dir die Untoten und meine Daevas nicht gefallen tut mir leid, aber zumindest bei den Untoten wirst du dich der Community beugen müssen. Die sind halt einfach beliebt. Bei den Untoten muss ich sagen gefällt mir die Idee von grumpy mit der Angreifbarkeit der gegnerischen Seelen immer mehr. Und bei den Daevas würde ich wie gesagt vorschlagen, dass sie Dämonen in eigene und fremde Kreaturen einfahren lassen können (was sicher auch grafisch sehr effektvoll wäre).

  • Zitat

    Original von Little Imp
    Dass dir (...) meine Daevas nicht gefallen tut mir leid, aber zumindest bei den Untoten wirst du dich der Community beugen müssen.


    Ich möchte kurz Stellung beziehen:


    1. Ich habe nichts gegen dich, weshalb ich auch nichts gegen deine Dævas habe. Dass ich einer solchen Fraktion (den Hævok im Ãbrigen ebenfalls!) skeptisch gegenüber stehe, liegt daran, dass mir solche Vorschlag im Moment bereits vom Prinzip her zu unoriginell sind. Bei den Dævas kommt noch hinzu, dass mir der Kontext-Abriss eher weniger zusagt, der damals geliefert wurde.


    2. Ich weiÃ, dass man die Untoten nicht rausschmeiÃen kann, weil die Community offenbar danach verlangt. Für mich ist dies aber kein Grund, mich mit einer solchen Fraktion im Rahmen der Gedankenexperimente zum jetzigen Zeitpunkt zu befassen, da es einfach langweilig ist, etwas aufzustellen, was sich eh nur marginal verändern lieÃe.


    Bei beiden Punkten kommt hinzu, dass kein schlüssiger Gesamtkontext besteht. Ich denke, dafür werde ich als nächstes noch einen zusätzlichen Faden aufmachen, da der Städte-Faden sich wirklich nur um die Fraktionen kümmern soll - nicht um Universen und dergleichen.


    Zur Magie schauen wir mal, was die Anderen noch für Ideen haben.


    GruÃ
    Tobius

  • Zitat

    Original von Tobius
    1. Ich habe nichts gegen dich, weshalb ich auch nichts gegen deine Dævas habe.


    Keine Sorge, ich habe das auch nicht als Angriff auf mich aufgefasst. Wir müssen hier wohl alle Kompromisse eingehen, bzw. uns mit Fraktionen abfinden, die wir persönlich eher langweilig finden. Man kann es eben nicht allen mit allem Recht machen.


    Bezüglich der Totems hatte Alaric im Städtefaden eine gute Idee: Als Objekte (Totempfahl?), die auf dem Schlachtfeld aufgestellt sind und für den Eigentümer günstige Auren verbreiten. Sie wären also nicht nur die "Magie" des Volkes, sie könnten auch das Gelände blockieren und wären angreifbar. Fände ich ein innovatives Konzept, die Quellen der Magie direkt auf dem Schlachtfeld zu haben.

  • Zitat

    Ich weiÃ, dass man die Untoten nicht rausschmeiÃen kann, weil die Community offenbar danach verlangt. Für mich ist dies aber kein Grund, mich mit einer solchen Fraktion im Rahmen der Gedankenexperimente zum jetzigen Zeitpunkt zu befassen, da es einfach langweilig ist, etwas aufzustellen, was sich eh nur marginal verändern lieÃe.


    Du magst von den Untoten halten was du willst, aber auch wenn du sie langweilig findest, ist das kein Grund, sie nicht "gleichberechtigt" mit allen anderen Völkern zusammen zu besprechen.

    In diesem Sinne:
    Untote
    Ich denke, hier sollte man die Dunkle Energie dausbauen. Das bedeutet ein untoter Spieler (;)) hat global eine bestimmte Menge an Energie. Mit dieser kann er Zauber wirken und Tote erwecken. Das heiÃt mit den Untoten müsste man Magie noch strategischer einsetzen und müsste darauf achten, nicht alle dunkle Energie an einer Front zu verbrauchen (wer hat hier AoW gesagt?! ;)) Quellen für dunkle Energie können sowohl Satdgebäude, als auch Helden und getötete Feindeinheiten seien.


    Dämonen
    Die Idee aus dem Städtefaden, Dämonen zu beschwören, die eigene Einheiten Stärken und feindliche Schwächen können, halte ich für sehr ausbaufähig. Meine Version: In der dämonischen Variante der Magiergilde, können sich die Helden mit bestimmten Dämonen verbünden. Diese kann man dann in der Schalcht auf einen Stack loslassen, in den sie dann "hineinschlüpfen". Beispiel:
    Der Spieler verbündet sich mit dem Dämonen dem Dämonen der Raserei. In der Schlacht kann er ihn nun nutzen um
    [list=a]
    [*]die Rage eines Verbündete zu verstärken.
    [*]einen Feind in Raserei versetzen, so das er alles um sich herum angreift.
    [/list=a]

    Reinigt euch von allen Zweifeln, wie wir die Welt von den Dämonen reinigen - Alaric, Erzbischof der reformierten Kirche des Greifenimperiums


    Reinigt euch auch von allen Zweifeln bezüglich meiner Rechtschreibung!

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