Und wieder ein neuer Thread vom kleinen Quälgeist...
Anscheinend hat sich durch die Heroes-Abstinenz einiges an kreativer Energie bei mir angesammelt, die jetzt unkontrolliert hervorbricht (siehe Bevölkerungs-Thread, Vielfalt-Thread und Baukasten-Thread). Hier soll es nun um die Städte gehen und ich verweise wieder einmal auf Konzepte meiner geschätzten Kollegen. In diesem Fall Tobius und Mentat, von denen die Idee kam, dass Städte in bestimmte Richtungen entwickelt werden sollten (z.B. Bollwerk oder Wirtschaftsknotenpunkt). Diesen Aspekt möchte hier jetzt einmal genauer besprechen. Erstmal natürlich die Frage, was ihr grundsätzlich von dieser Idee haltet.
Dann allerdings will ich auch etwas tiefer gehen und die Frage aufwerfen ob man nicht komplett von der Konzentration auf eine "Hauptburg" weggehen sollte hin zur Konzentration auf mehrere Burgen oder vielmehr Städte. Was zeichnete eine Hauptburg also aus?
1. Man hatte sie vollständig ausgebaut mit Kapitol.
2. Man konnte mit den aus ihr hervorgebrachten Einheiten seine Armee komplett füllen.
Was wäre wenn man diese beiden Punkte jetzt aufbricht und auf verschiedene "Stadttypen" verteilt? Man also gezwungen ist mehrere Städte zu besitzen und aufeinander abzustimmen, um seine Einnahmen sicher zu stellen, seine Armee komplett zu füllen (man hat z.B. 10 Slots, kann aber nur 5 Behausungen pro Stadt bauen), Grenzen zu verteidigen, magische Forschung zu betreiben usw. Wäre das ein interessanter und sinnvoller Schritt? Oder würde das in einem eher diffusen Stadtmanagement enden, das eher ärgerlich denn interessant ist?