Lieber Sommer oder Winter?

Riverboat Gamblers

edit:
Hopsa, da hab ich gestern in der Eile bevor ich gegangen bin wohl aus Versehen auf den falschen Thread geklickt...sollt eigtl. logischerweise nach "Was hört ihr gerade?" ...kann ja mal jmd. rüberschieben der sich grad langweilt^^

Ich habe keine Lieblingsjahreszeit. Alle haben ihre schönen Seiten. Ich bin in der Hinsicht der volle Baumknutscher.

Mit dem Winter gehts mir genau so wie Sartek. Es sich im Warmen gemütlich machen, Schnee, die Kühle im Gegensatz zum Sommer, das viele weiß und blau, ...
Im Frühling gefällt mir aber auch die zurückkommende Wärme, die zarten Farben und die sprießenden Blumen...
Sommer ist auch ne feine Sache, im Schatten unter einem grünen Baum sitzen und sich in der Wärme mal richtig faul fühlen. Wenn dann noch eine leichte Brise weht...
Und im Herbst gefallen mir die leuchtenden Farben und die stürmischen Winde.

Ich sag ja, voll der Baumknutscher.

ich liebe den winter so sehr das ich ihn in den tropen verbringe.

Also, Nachtschatten:

1. Ich bin kein Schüler (mehr).
2. Ich bin auch so jemand, der immer was zu tun braucht. Deshalb nutze ich diese Zeit, um zu lesen oder zu schreiben. Und wenn es zu warm ist, halt ich das auch nicht sehr lange aus.

Und ich wusste ja gar nicht, dass du Poet bist.

Meine Meinung entspricht weitesgehend der von Nachtschatten. Der Sommer ist mir eindeutig zu warm, ich halt das nicht wirklich aus (obwohl ich aus warmen, asiatischen Gefilden komme!), während man sich im Winter viel zu sehr warm einpacken muss. Dafür freut man sich um so mehr, wenn man in der warmen Stube hockt :).
Wenn im frühen Sommer noch eine schön frische Brise weht, kann ich mich auch nicht beklagen. Und einen Film auf dem Notebook an angenehm warmen Abenden sich anzuschauen ist am ehesten zu dieser Jahreszeit möglich.

Tja, Herbst und Frühling, wie gesagt, ein schöner Ausgleich. Aus welchem Grund auch immer fühle ich mich vom windigen Wetter angezogen, aus welchem Grund auch immer, es sei denn, ich bin mit de Fahrrad unterwegs, dann ist er derbe lästig.

Nachtschatten, ich bin erstens kein kleines Mädchen mehr ( :P) und zweitens:
Ich habe Faust auch freiwillig gelesen! Ich hab mich sogar richtig drauf gefreut! Und ich fand es toll! :]

Mh...
Der Frühling ist mir eigentlich auch am liebsten. Schön warm, aber nicht zu heiß, der Anblick der Natur... und natürlich das WGT ( ).

Aber wenn es direkt um den Konflikt zwischen Sommer und Winter geht bin ich eindeutig für den Sommer: Mir geht es zur Zeit so, das ich dauernd müde bin. (Kein Wunder, wenn man im Dunkeln los geht und meistens erst im Dunkeln wieder heim kommt.)
Im Sommer ist früh schon hell und abends noch lange dunkel. Da hab ich keine (so großen) Probleme mit Müdigkeit. Und wenn dann doch mal, dann liegst an mir und nicht an der Jahreszeit.

Und ich habs insgesamt eh lieber zu warm als zu kalt.^^

zum Sommer: Bin aktiver Tennisspieler und da ist die Sommerrunde mit nschließendem Essen und Alster bei lauem Abend schon viel, viel geiler als die Winterrunde. Auch das Hallentraining ist kein Vergleich zum gepflegten Sandplatz-TopSpin-Tennis (obgleich mein Verein mir zwei überdachte Sandplätze zur Verfügung stellt). Also: Ganz klar: Der Sommer ist der Knaller!!

zum Winter: Als Skilehrer kann ich jährlich umsonst (sogar mit Gewinn) Skifahren gehen. Da ich begeisterter Ski- und Snowboardfahrer bin (seit meinem 4. Lebensjahr), freue ich mich jedes Jahr enorm auf den Winter, also: Der Winter ist der Knaller!

Nunja, was ich bevorzuge kann ich wohl nicht besonders gut angeben

Gruß, IP

Ich als in einem Gebiet, das weder zu kalte Winter noch zu heiße Sommer aushalten muss, lebender Vereinsschachspieler schere mich nur insofern um die Jahreszeit, als dass sie bestimmt, welche Saison es ist. Und mir ist da der Spätwinter am liebsten, denn da sind die Einzelmeisterschaften.

Als Stadtmensch habe ich auch nicht zuviel Natur um mich herum, sodass mir die sommerliche Vielfalt davon "erspart" bleibt.

Nachtschatten: Ich habe ja gar nichts gegen ein bisschen Natur, ich habe nur keine Natur um die Ecke, außer einem Stück Moor, dessen eiziger Reiz es bisher war, unsere Wasserleitungen absacken zu lassen. Bis zum nächsten Park oder hübschem Garten - und ich besuche den japanischen Garten tatsächlich immer mal wieder - habe ich eine Fahrtzeit von 30min.

Zitat

Original von Nachtschatten
Ich fand Mephisto toll, Ein Schelm.

Ich auch! Meine unbestrittene Lieblingsfigur!

Und ich als Baumknutscher ( :P) brauche auch Natur um mich rum.
Ich wohne immerhin in einem 3000-Seelen-Kaff, und auch noch ziemlich am Ortsrand. Da krieg ich einiges an 'natürlicher Vielfalt' ab.

Wobei es für mich noch nicht mal ausgesprochen bunt sein muss. Man glaubt es kaum, wie viele verschiedene Grüntöne es zum Bleistift gibt...
Das ist auch Farbenvielfalt, nur eben nicht bunt.

ArcaneNightmare:

Es gibt auch verschiedene Grautöne.^^
Ist das auch farbenvielfalt??? xD

Na, so schön ist das Moor ja nicht. Die beiden Seen sind von umliegenden Anwohnern derartig zugemüllt, dass man das Wasser kaum noch sieht.
"Wild-romantisch" ist nur, dass man manchmal die Rehe sieht, die obigen Anwohnern die Gärten leerfressen.

@Nachtschatten: Das ist der Konflikt zwischen es kontrolliert, aber wild haben zu wollen. Den Konflikt hat der Mensch an sich, in den unterschiedlichsten Formen:
Wer in den Urlaub fährt, hätte meist am liebsten die unberührte Natur für sich allein. Abends jedoch wünscht man sich dann mehr Lichter auf der anderen Seite der Bucht.
Genau so eine Faszination haben wilde Zirkustiere, die dann zwar nur noch wild aussehen, aber das reicht vielen ja.
Dazu kommt noch, dass die Menschen meinen, zu wissen, was "am Besten" für die Natur wäre, und dabei überall herumstümpern.
Aber nochmal zu deinem Garten: Locken Pilze im Garten nicht allerlei lästiges Insektenzeug an? Und ist dein Nick von den Nachtschattengewächsen hergeleitet?