Bildungs- und Leistungsdruck

  • das thema mathe passt zwar heir auch sehr gut rein, aber ich wollt nur mal darauf hinweisen,d ass wir dafür mal einen extra mathethread hatten, nur der ist untergegangen. ^^


    nun ja, ich finde mathe halt schon praktisch. es ist zwar jetzt nicht mein lieblingsfach, aber ich finde es erträglich. meine klasse ist da schier gespalten. unter meinen freunden merke ich das schon extrem. die eine, ein reines mathegenie, kapiert sehr vieles auf anhieb, alle gehen zu ihr, wenn sie was nicht verstehen. die andere, hasst mathe wie die pest, nimtm nachhilfe, verstehts aber trotdzem nicht und gibt auf. ich denke mal, dass die meisten angefangen haben, mathe nicht mehr zu mögen, lag an unserem supertollem streifenpulli-lehrer, der schlciht und einfach nicht unterrichten konnte. bei solchen fächern, wie mathe, liegt es glaub ich auch zum großteil and em lehrer. wenn er es schafft, seinen utnerricht gut zu gestalten und auf die schüler einzugehen, dann seh ich keine probleme mit mathematik. aber tja, man soll ja auch pech habenudn ne lusche bekommen können. schönes leben.


    und nochmal extra für redwing :P


  • @Pimp:
    jop,im Mai schreib ich Abi.
    Hab aber aufgrund des Matheproblems komplett umstrukturiert und deutsch als LK gewählt.
    Als dann klar wurde,das Mathe ein Eigentor im Abi werden könnte,bin ich aufs 4. fach in naturwissenschaftlicher Richtung auf Wirtschaftselektronik ausgewichen.
    Der Witz...Physik stand leider nicht mehr als Alternative zur Verfügung...es war das einzige Fach in dem ich nicht alle Klausuren mitgeschrieben habe.^^
    Aber es ist enddoof Mathe nicht im ABi zu haben...vorallem hätte ich dann viel flexibler das 4. Fach wählen können.


    Aber ich komme trotzdem so nochmal gerne auf dein Angebot zurück,denn es schadet nix Mathe zu verstehen oder mal wieder was im Unterricht beitragen zu können.^^


    Zitat

    das thema mathe passt zwar heir auch sehr gut rein, aber ich wollt nur mal darauf hinweisen,d ass wir dafür mal einen extra mathethread hatten, nur der ist untergegangen. ^^


    Ich erinnere mich noch gut an unsere Kurvendiskussion. ;)
    Hab ja nicht umsonst als Beruf "Mathestudent" angegeben. :D


    Ach es liegt auch am lehrer,aber weißte...es ist manchmal einfach nur deprimierend,wenn mans plötzlich nicht mehr versteht und allein nicht hinkriegt und wenn man dann zu stolz ist hilfe anzunehmen,ist das ziemlich kacke.
    Schon strange...damals als ich in Deutschland in der 3. wieder eingeschult wurde,war ich in deutsch ne 0 und konnte mathe super,es blieb über jahre lang mein lieblingsfach bzw. bestes fach und deutsch ging eben besser von zeit zu zeit.
    jetzt ist Deutsch mein LK und Mathe mein schlechtestes Fach. xD
    Die Zeit ist ein unfairer Gegenspieler.^^


    Und extra für Kladdilein:


    Sing to me songs of the darkness


    Farewell to heaven, my friend


    Come to me, bury your sorrow


    Temptation awaits the condemned

  • zu der ganzen mathediskussion kann ich nur sagen, dass ich zu den kandidaten gehöre, denen mathe mit abstand am meisten spaß macht.
    mein (momentanes) ziel: mathe studieren und so weit wie ich komme in die theorie usw gehen. also grundlagen forschung und vielleicht (ist das nicht irgendwie verbunden) als prof anner uni vorlesungen halten.
    kann sich zwar letztlich noch ändern, aber so sieht der stand momentan aus.


    selbst hier in mexiko lass ich mathe nicht ganz liegen, da ich ja den anschluss für meine rückkehr an den mathe LK nicht verlieren will.


    mmmm so wie ich das geschrieben hab kling ich ja schon beinahe wie nen freak/nerd, dabei find ich mathe nur interessant, weil ich da mit denken und logischen schritten einem (nicht unbedingt immer) eindeutigen ergebnis komme.
    nicht so wie in deutsch, wo man zu nem gedicht von 8 zeilen 3 seiten interpretiert und versucht sich alle möglichen und unmöglichen interpretationsmöglichkeiten, die vielleicht passend sein kööönntennnn, aus den fingern zu lutschen... zu viel gefühlte temperatur für mich. (bei gesellschaftswissenschaften hat man ja wenigstens noch statistiken, mit denen man thesen unterstützt und die einem anhaltspunkte geben.


    un noch einen redwing/kladdi-spoiler

  • Mhh,ja ich mochte Mathe auch immer eben wegen der Logik. ;)
    Aber irgendwie hab ich die Logik nicht mehr so wirklich in der Oberstufe nachvollziehen können oder der Lehrer mir diese nicht so wirklich vermitteln können.
    Dann noch stinkfaul sein (und andere Umstände) und man landet im Disaster,so mal meine Interpretation. ^^


    Auch wenn Mathe schulisch gerade nciht mehr toll ist,mag ich die Mathematik doch ziemlich. :)
    Das geht aber nicht so weit das ich dies studieren würde. ^^
    Ich würd dann vllt. eher in die Wirtschaft gehen oder sowas.


    Antwortspoiler:

    Sing to me songs of the darkness


    Farewell to heaven, my friend


    Come to me, bury your sorrow


    Temptation awaits the condemned

  • da schmeiß ich das thema mal auf den herd und wärm es ein wenig auf.
    hier ein artikel, den ich ganz passend zum thema finde:
    http://www.focus.de/wissen/wis…hlaegt-iq_aid_403688.html
    ich glaube der leistungsdruck hängt da auch mit zusammen, weil man sich ja mit zu viel druck immer denkt, dass man es nicht/kaum schaffen kann. mit selbsbewusstsein kann man in der hinsicht aber dem druck (bzw. dem einfluss der drucks) entgegenwirken.


    also kladdi: deine 1,8 im abi sind kein problem, wenn du es dir nur als festes ziel setzt, dass du erreichen willst.


    beispiel ich: ich hab mir als ziel gesetzt meinen abischnitt auf 1,x zu setzen. das ist ein ziel, für das sich meiner ansich nach arbeit und aushalten des drucks auch lohnt!

  • naskaldar, netter artikel und ich glaube da ist ws wahres dran. nun ja, kann, muss aber nicht. mein cousin z.B. überschätzt sich dauernd,s agt, er könne dieses und jenes, seine noten zeigen da was anderes. aber ok, noten sagen auch nicht alles aus. meine freundin z.B. versteht physik wudnerbar - nachdem das jahr vorbei ist und die Noten im Keller waren. aber sie versteht es im nachhinein doch.


    und wenn das entscheidene selbstbewusstsein und ein gesundes selbstwertgefühl sein sollen, dann müsste ich ja durchfallen. ich denke mal, ne gute mischung aus intelligenz, selbstbewusstsein und co. das braucht man für gute noten und späteren erfolg. und redwing hat recht, die realität sieht meistens anders aus als das eigene wunschdenken.


    und redwing, warum du haben druck? o.o

  • warum du reden so komisch? :P


    Du hast recht,ne Mischung aus allem machts. ;)
    Aber ohne Selbstbewusstsein nützt einem auch Intelligenz nix.


    Naja ich hab das geschrieben kurz vorm test und ich konnte es nicht wirklich.
    Naja die 1. Aufgabe hab ich irgendwie irgendwann hingekriegt ,die zweite dann auch (mit bissl Kopieren aus den hausaufgaben xD) ,aber irgendwie war die Anzeige dann falsch wegen ner falsch Formatierung und naja die 3. Aufgabe hab ich mir ganz dreist vom Schulkollegen kopiert xD


    Ich bin ja eigentlich ehrlich,aber da gehts um Abinoten ,druck und stress und da geh ich dann lieber mal nen Schritt weiter...


    Druck..ja,ganz einfach,es gibt ne Menge Entscheidungen zu treffen.
    Zb. ob ich jetzt heirate :P
    Das belastet ^^


    Nachdem ich letzte Woche meine BWR-Klausur abgab,hab ich mich so verdammt erleichtert gefühlt...mein Kollege hat gelernt wie noch nie und tatsächlich die einzige 1 geschrieben. :D:D
    Und komisch...jetzt wos schwer wird,knicken andere ein und bei mir wirds besser O_o (3 u. 3-) und andere kloppen sich jetzt defizite rein,einer darf schon zum halbjahr wieder in die 12 gehen...dabei haben wirs ihm alle gesagt xD
    jetzt wars das für ihn mit der Zulassung.


    Aber seit dem ich aus meiner Horror-WG raus bin,gehts wieder schulisch besser,aber dadurch das ich so faul bin,entsteht bei mir immer schnell Druck. :D
    Irgendwie brauche ich das und dann bereue ichs direkt wieder...ziemlich dämlich. ;)


    Also sind viele Faktoren. xD

    Sing to me songs of the darkness


    Farewell to heaven, my friend


    Come to me, bury your sorrow


    Temptation awaits the condemned

  • ich hab meine sätze ja auch sehr offen stehen lassen. ich denk jetzt ja nicht, dass man in allem ne eins schreiben kann, nur weil man daran glaubt.
    die sache ist nur, dass man viel leichter lernt, wenn man nicht mit der einstellung rangeht, dass mans eh nicht kapiert. man könnte es auch so ausdrücken: pessimismus und fehlendes selbsbewusstsein senken den lernerfolg.


    kladdi: das mit deiner freundin könntest du ja mal näher beobachten. schreibt sie vielleicht nich so gut, weil sie sich zu sehr überschätzt und daher die aufgaben nicht ernst nimmt? bereitet sie sich nicht vor, weil sie sich überschätzt? oder kann es vielleicht sein, dass sie eigentlich noch schlechter sein könnte, sich ihre noten so aber in einem akzeptablen bereich befinden?


    natürlich macht selbstbewusstsein nicht alles allein, aber es kann helfen, sich besser zu fühlen und die leistung zu steigern.


    denke ich jedenfalls :)

  • Zitat

    natürlich macht selbstbewusstsein nicht alles allein, aber es kann helfen, sich besser zu fühlen und die leistung zu steigern.


    sign


    Doof is nur optimistisch zu lernen und es dann nicht zu verstehen...also ich bin ja lernfaul,aber wenn ich was beim lernen nicht verstehe (was eigentlich eher die ausnahme ist) ,dann deprimiert mich das absolut.
    Ich hab mal in einer Mathearbeit geweint,weil ich eine letzte Aufgabe nicht lösen konnte.
    Naja hat trotzdem zur 1- gereicht...
    trotzdem war ich megaunzufrieden...


    Ansonsten fühlt man sich ganz klar besser,wenn man etwas tut und dann sicherheit hat.
    Eigentlich immer wenn man eine Aufgabe schafft und dieses Erfolgsgefühl hat. xD


    Bei mir ist es aber auch oft so das emotionale Faktoren mit reinspielen.
    Fühl ich mich scheiße,lass ich mich auch in der Schule durchhängen.

    Sing to me songs of the darkness


    Farewell to heaven, my friend


    Come to me, bury your sorrow


    Temptation awaits the condemned

  • Bei mir ist es aber auch oft so das emotionale Faktoren mit reinspielen.
    Fühl ich mich scheiße,lass ich mich auch in der Schule durchhängen.

    tjo, emotionene sind auch wichtig, aber mit selbstbewusstsein lässt man sich von den negative nicht so runterziehen (meine erfahrung).

  • Na, dann will ich auch mal aus'm Nähkästchen plaudern. Mathe war bei mir eigentlich nie ein Problem, immer zwei bis drei. Bis der Lehrer dann anfing, rotierende Kegel integral durchs Klassenzimmer zu beamen. Hab da gleich gedacht, den Kram brauchst Du im ganzen Leben nicht, und wenn Du Methusalem in die Senke stellst. Habe mich ab da völlig verweigert und eine mathematisch fassbare Quittung auf dem Abi-Zeugnis erhalten. Im Folgeleben reichten bei mir die 4 Grundrechenarten VÖLLIG (nochmal fett: VÖLLIG) aus. Quadrieren und Wurzelziehen war in meiner ganzen Laufbahn nicht angesagt, für das in meinem Beruf erforderliche Hexadezimale und Binäre gab es Tabellen!
    Aber wer tut sich denn heute in EDV noch Hex und Bin an? Wir damals schon!
    Also Fazit des Ganzen:
    Lateinisch: Suum Quique!
    Deutsch: Wer's mag, für den isses das Größte!
    Mein Credo: Nix tun, was nix bringt!
    Oh je, ich glaub, das glaubt mir von Euch eh keiner! Was bringt es denn, H3-Maps zu basteln? :love:
    Gruß, frifix.

  • Naja, ich seh das g e n a u s o wie du!


    Mathe ist einfach furchtbar unnötig, es fördert das logische Denken, aber sonst? Nix! Wozu muss ich in einer Gleichung Variable in die große Lösungsformel einsetzten können? Es wird mir nie was bringen, es is halt ganz lustig...


    Heroes Maps? :love: Kann man ja auch Laufwege ausrechnen!


    Gruß, Nautilus

  • Es ist unnötig fürs Überleben, ja, aber zum Einen kann es einem Dinge leichter machen, und zum andern ist das stark berufsabhängig. natürlich suchen sich Matheliebhaber wie ich eher Berufe, in denen sie ihre Perversionen ausleben können (Partielle Integration! Logarithmische Pontifikation! Extraordinäre Nihilosummation!) und kommen, da sie ihre Kenntnisse tagtäglich anzuwenden gezwungen sind, zu dem Schluss, dass selbige unabdingbar für jedermann sind.

  • Ansichten zur Schulmathematikb (Fasst es als Denkanstoß auf :crazy: )


    Meiner Meinung nach gehört die Mathematik einfach zum Allgemein-Wissen, und das sogar viel effektiver, als traditionelle "Allgemein-Wissen-Fächer", wie Deutsch, Geschichte, Erdkunde oÄ. Das ist (wie gesagt mMn) so, weil man durch die Mathematik die Fähigkeit erlernt logische Gedankengänge führen zu können. Ohne diesen ist ein sinnvolles Nachdenken über allgemeine Prozesse gar nicht erst möglich. Etwa bin ich gebildet, wenn ich den längsten Fluss Deutschlands kenne. Der ist aber nur deshalb der längste Fluss, weil die Anzahl seiner Kilometer größer als die aller anderen Flüße ist. Oder: Amerika wurde 1472 entdeckt. Das bringt mir nichts, wenn ich nicht weiß, dass das vor ca. 2000 - 1500 = 500 Jahren war. Egal worum es geht, Mathe ist im Spiel.


    Gut, die Beispiele gingen über die Grundrechenarten nicht hinaus, man (Frifix :P ) könnte ja nach der Nützlichkeit der Oberstufenmathematik fragen: Dazu ein Beispiel aus der heutigen Presse (ich glaub WiWo, weiß aber nicht mehr, hab wieder im Kiosk gearbeitet ;) :(


    Mögliche Inflationsspirale steht bevor!
    Blabla, denn bereits jetzt steht die Inflation bei etwa 2%.


    Um diese Nachricht jetzt richtig aufzufassen, muss man wissen, dass es sich um 2% Inflation verglichen zum Vormonat handelt (das mit den Relationen predige ich ja schon lange :thumbup: ). Das entsprächen 1,02^12 = 1,27 , also 27% Inflation im Jahr. Schon versteht man, warum über Inflation gesprochen wird. Wer sich jetzt noch den zugehörigen Graphen vorstellen kann, der weiß auch, warum von einer Spirale gesprochen wird. (Und nein, es ist nicht, weil der Graph spiralörmig ist! :pinch: )


    Was man mMn allerdings nicht braucht, sind die Gründe für die mathematischen Techniken. Wieso muss jeder Schüler die Integralrechnung über eine Riemannsche Treppenfunktion, samt Induktion der Summenformel herleiten können? Reicht es nicht, dass er weiß, wie er mit der (viel einfacher zu bildenden) Stammfunktion umgehen muss? Hier liegt nämlich der Hund begraben, denn gerade bei diesen "Spielereien" schalten die Schüler ab. Da brauch ich als Lehrer nur mal zu 'nem Schüler zu sagen: "Beweis' mir mal, dass...", schon erhalte ich die Antwort: "Bäh, Beweise kann ich gar nicht!" (äh, überspitzt formuliert, ne? :D ).


    Ich würde Mathe gar aufteilen, in "(Anwendungs-) Rechnen" und "(Die Wissenschaft: ) Mathematik". Soll der Schüler wählen, was er später braucht. Jedenfalls würde das diesen Horror(Druck) vom Fach nehmen und Rechnen könnt vielleicht sogar beliebt werden!?


    Grüße, IP

  • Was man mMn allerdings nicht braucht, sind die Gründe für die mathematischen Techniken. Wieso muss jeder Schüler die Integralrechnung über eine Riemannsche Treppenfunktion, samt Induktion der Summenformel herleiten können? Reicht es nicht, dass er weiß, wie er mit der (viel einfacher zu bildenden) Stammfunktion umgehen muss? Hier liegt nämlich der Hund begraben, denn gerade bei diesen "Spielereien" schalten die Schüler ab. Da brauch ich als Lehrer nur mal zu 'nem Schüler zu sagen: "Beweis' mir mal, dass...", schon erhalte ich die Antwort: "Bäh, Beweise kann ich gar nicht!" (äh, überspitzt formuliert, ne? ).


    noch nicht einmal überspitzt formuliert, wenn ich mir so meine klasse angucke... :whistling: du hast recht, eigentlich reicht es doch,w enn man wieß,w ie man besagte formel anwenden kann und fertig. nur, es gibt auch genug leute, die nach dem "warum" fragen. "warum ist das so und nicht anders?!" ich zähl in manchen fällen dazu, wenn es mir unlogisch erscheint, dann will ich nämlich einen beweis dafür,dass es eben so ist. und wenn etwas logisch sit, hat es auch einen simplen beweis, denn man nachvollziehen kann und fertig. die andere frage lautet halt, brauchst du diese beweise für dein leben oder nicht?




    und zum thema emotionen: ich denke, nicht nur emotionen und selbstbewusstsein, sondern auch sympathie und antipathie spielen da ne rolle. wenn ich in einem fach einen lehrer habe, der mir extrem unsympathisch rüberkommt, dann mache ich keinen finger krumm ( war bis jetzt zumindest noch nicht so. vielleicht ändert sich das ja im abi, schließlich sit das ja wichtig XD ) wenn ich einen lehrer hingegen mag, läuft die arbeit besser. es darf sich auch halt nicht zu viel sympathie entwickeln, sonst kann mehr oder weniger alles schieflaufen. :D


    und emotionen. ich müsste eigentlich in dem thema durchfallen. da bin ich mehr oder weniger unberechenbar, seis ein lachanfall oder ein heulkrampf :D aber was solls, ich komm auch so irgendwie durchs leben ^^

  • Wieso jeder Schüler mit Abitur die Integralrechnung beherrschen sollte? Weil das Gymnasium allgemeinbildend ist, was heißt, dass ein Abiturient auf jedes Studienfach vorbereitet sein muss. Zwar darf man sich durch Kurse (oder Profiloberstufe oder was auch immer) spezialisieren, aber das Gymnasium ist ja nicht für Nischentalente gedacht, die etwas und sonst nichts können, sondern für rundherum gute Schüler.


    Leistungsdruck an den Schulen kann ich eigentlich nicht feststellen, eher Leistungserwartungen. Den Druck bauen sich die Schüler selber auf (oder die Eltern: SPIEGEL-Artikel), wenn ihre Leistungen nicht den Erwartungen entsprechen. Und das sollten sie auch, denn schließlich darf nicht die Schule ihre Ansprüche senken, um jedem Schüler zu genügen, sondern der Schüler muss seiner Schule genügen. Das mag zwar etwas hart klingen, aber es gibt einen "besten" Schulabschluss ja nicht, damit ihn jeder macht.


    Und noch zur Mathematik: Was an den Schulen gelehrt wird, wird im späteren Leben gebraucht. Sonst würde es ja nicht gelehrt - denn Lehre um der Lehre willen findet ja vorurteilsweise eher an den Unis statt, oder nicht?
    Aber mal ernsthaft: Alles, was man in Mathe bis zur 10. Klasse lernt, ist nützlich und notwendig. Die Oberstufenmathematik vielleicht weniger, aber wer keinen Spaß an der Mathematik hat, kann ja den Grundkurs wählen. Trotzdem bin ich dafür, jeden Abiturienten auf seine Mathematikkenntnisse zu prüfen, schon allein, weil man damit stellvertretend prüfen kann, ob der Schüler das präzise Denken erlernt hat.

    Zitat

    "Give a man a fire and he's warm for the day. But set fire to him and he's warm for the rest of his life."
    Terry Pratchett

  • Ich habe ja nicht gesagt das ich Mathe nicht mag, es ist vielmehr eines meiner Lieblingsfächer, aber trotzdem braucht man sie nicht wirklich, außer man will einen Beruf in dieser Richtung wählen:


    °= Wurzel
    Bsp: °x+3 - 2°2x+2 = °13x+27 |^2


    (x+3) + 4°x+3°2x+2 + 8x+8 = 13x +27 |-11 |-9x |:4


    °x+3°2x+2 = x + 4 |^2


    (x+3)(2x+2) = x^2 + 8x +16


    2x^2 +2x +6x +6 = x^2 + 8x +16 |-2x^2 |+8x |-6


    0= x^2 -10


    Nun in die kleine LF und raus kommt in beiden Fällen °10 raus.


    Nun nach der unnötigen Rechnung, wozu braucht man das bitte?? Außer dem logischen Denken wirklich garnix!! Und für so nen Müll verschwendet man in der Schule tasächlich ein Semester! Und jetzt erzählt mir nix von wegen wichtig?!

  • Also, damals zu meiner Schulzeit bis 1960, gab es auch noch keine Fächerwahl. Und bei späteren Treffen mit unseren alten Lehrern waren die alle einer Meinung: Das Niveau in der Spitze ist ständig gesunken.
    Und für die integral so irgendwie rotierenden Kegel habe ich mich halt Null interessiert.
    Aber nun zu IP und der Preisspirale: Monatlich wird der Preis für einen "Warenkorb" ermittelt, der ausgewogen sein soll und der auch von Staat zu Staat unterschiedlich ist. Der so für den Warenkorb ermittelte Preisindex wird dann ins Verhältnis gesetzt zum Index im gleichen Monat des Vorjahrs. Und nicht des Vormonats! Da bin ich mir 99 % sicher, auch wenn ich da auf Anhieb in Wikipedia nichts gefunden habe.
    Soviel vom Nichtmathematiker.
    Dazu noch eine klitzekleine Anmerkung: In meinem EDV-Beruf war genaue Analyse und logisches Denken äußerst wichtig, Mathe Nebensache. Danach kam in der Wichtigkeitsrangfolge gleich eine Tugend: Sorgfalt!
    Gruß, frifix.


    P.S.: Jetzt bin ich mir betr. des Indexvergleichs schon 99,99 % sicher! Verglichen wird mit dem Vorjahr! d.o.