Ich grübel zur Zeit über folgende Frage, kann mir da jemand helfen?
Wie kann bei einer umlagefinanzierten(!) (gesetzlichen) Rente, die Rente eigentlich kleiner werden, wenn das nationale Einkommen (in Form des BIPs) ständig - ja geradezu axiomatisch - wächst?!
Ist die Antwort echt so simpel, dass eine Steigerung der Wirschaftskraft eben nicht eine Steigerung des Volkseinkommens verursacht?
Ist somit offensichtlich, dass bei fallenden Renten und gleichzeitig steigendem BIP eine Umverteilung stattfindet der Anteil der Löhne am Nationalgewinn abnimmt?
Ich verstehe irgendwie nicht, wie wir alle abends vor den Nachrichten hoffen, dass alles(!) weiter steigt, und trotzdem (wegen demographischen Überlegungen, hoho) wissen, dass wir später alle weniger haben werden..