Lykanthropen

Mit der Kultur (das sie sie abgucken würden) magst du Recht haben Nachtschatten, aber da die Werwesen ja vorallem von Wölfen beherrscht werden, haben diese ihr Rudelverhalten eingefürht, welches sich bewährt hat, und es gibt Alphatiere und Omegatiere. Eine Kultur hat dieses Volk nun nicht unbedignt notwendig oder? Wenn dann würde ich ähnlich wie bei den Minotauren ein System einführen, welches auf Treue und Ehre basiert, wodurch der Zusammenhalt und das Ãberleben garantiert ist. Gejagt wrid in Rudeln und der Stärkste ist der Anführer und für das Ãberleben verantwortlich, Machtkämpfe sind natülich, wodurch garantiert wird, das wirklich der Stärkste an der Macht ist und keiner der durch Intrigen oder ähnliches "noch oben kam". Spirituelle Führer gibt es natürlich auch, sprich die Priester von Nergal, wo allerdings mehr der Intelektuelle Teil zählt (Berater des Alphatiers...)

Was ist denn eine Kultur? Gehen wir doch mal von der Seite ran.
Kultur ist...

1. der Baustil
2. die Sprache
3. die Brauchtümer und Religionen

eines Volkes.

Zu 1. : Die Werwesen leben grösstenteils in Höhlen oder anderen natürlichen Gegebenheiten und die Lyakoniden in halbverfallenen Häusern. -> zählt also kaum.

Zu 2. : von den Sprache der Völker wurde nie etwas gesagt -> fällt also auch raus

und 3. : Die Brauchtümer/Religion sind die Anbetung Nergals und das Rudel- / Kastensystem

Ausser das erste mit den Tempeln hab ich doch gesagt oder?
Aber ok also hier die Kultur:

Die Sprache dieser mutierten Wesen ist ein für Aussenstehende unverständliches Gewirr aus Knurr-, Bell- und Grolllauten, wobei dies den Werwesen soweit hilft, das Fremde Geheimnisse nicht verstehen und sie dadurch besser geschützt sind (die Werwesen). Um aber mit Menschen und anderen Völkern zu kommunizieren sind sie gezwungen auch die überall verwendete Sprache von Ashan zu lernen. Die Religion und die Traditionen sind in allem Rudeln gleich und zwar einerseits die Anbetung ihres Gottes Nergals, der sie aus der Sklaverei befreit hat und ihnen eine Heimat gegeben hat und das Rudelwesen, welches von den vorherrschenden Werwölfen eingeführt wurde und sicherstellen sollte, dass das Ãberleben des Rudels gewährleistet ist, indem immer der Stärkste an der Macht war und die Geschicke seines Volkes/Rudels leitet. Die Hierarchie in der Religion ist ähnlich aufgebaut. Hier zählen aber mehr die intellektuellen Fertigkeiten der Kandidaten (was nicht heissen soll, das der eine oder andere nicht auch schon mit Gewalt an die Spitze kam...), wovon im Endeffekt einer der Berater des jeweiligen Alphatieres werden würde und Omen deutet und ähnliche spirituele Aufgaben innehatte. Allerdings ist "Kirche" und "Staat" streng getrennt. Jeder ist für seinen Bereich selber verantwortlich und darf nur Ratschläge unterbreiten, allerdings nicht eingreifen in den Machtbereich des anderen. In bestimmten Abständen treffen sich alle Führer der Werwesen und halten eine Zusammenkunft ab, um die generelle Richtung des Volkes zu bestimmen und wichtige Fragen zu klären (auch hier ist "Durchsetzungskraft" gefragt...). Alles in allem also das Rudelsystem der Wölfe, aber mit menschlichen Zügen, was durch die Verschmelzung der Blute entstanden ist.

Eure Meinung? ist Ergänzungsfähig

Zitat

1. Die Tempel Nergal´s, die Bauweise.

Tempel? Welche Tempel? Die Sakristei ist ein normales Gebäude, vielleicht mit der ein oder anderen Nergal Statue und der Opferaltar steht unter freiem Himmel, wo sind da Tempel?

Zitat

2. Die in Ashan übliche Sprache, nur eben mut einem Ständigen grollen und Knurren gepaart.

Stimme ich zu.

Zitat

3. Nergal´s verehrung, das System eines Rudels, etc..

Genau das hat doch Drache auch geschrieben.

Zitat

Original von Nachtschatten
Zudem würde ich sagen, dass die Hybris in den Katakomben unterdem Tempel, allerdings noch im oberen Bereich, über den Gebeinen ihrer Ahnen, Hausen und Leben (lichtscheue, düstere Gesellen eben).

Finde ich nicht. Der Altar der über allem thront und auf der Kuppe des Hügels steht sticht schön raus und symbolisiert die Macht der Hybriden. dies würde ich so lassen (also ähnlich Haven mit dem Altar)

Was jetzt ein Tempel oder was ein Altar, Sakristei.... ist könnt ihr bitte per PN klären ok? würde den Thread übersichtlicher rmachen (mM: Tempel sind grosse Gebäude, da Nergal ja aber an Altaren im Freien abgebetet wird zähle ich das nicht zu Tempeln)

Dann entschuldige ich mich. Also wilst du oben einen Altar und dann sieht man im Hügel so kleine Katakombenausgänge?
Hört sich schön fies an, heisst: Gefällt mir sehr gut :devil:

Ich würde die Fenris einfach unter den anderen Werwesen leben lassen, wozu brauchen die einen eigenen Wohnort? Sie sind ja schlieÃlich immer noch zu einem GroÃteil Tier und diese fühlen sich normalerweise im freien wohler als irgendwo anders (Ausnahme wäre Regen/Schnee).

Aber der Altar bleibt oder? ist ja ausserdem nicht die Wohnstatt. Die Paladine ham ja nur enn Ãbungsplatz und wohnen vielleicht direkt neben nem Junker (sind nur die "Arbeitsplätze"). Die Engel wohnen ja auch nicht im altar. dies ist nur ein Symbol, so auch der Blutaltar der Hybriden

Gegen den Altar habe ich doch gar nichts gesagt.
Es ging mit darum das ich die Katakomben für unnötig/unpassend halte bzw. sie mir missfallen.

Aber warum sollten sie sich die Arbeit machen etwas zubauen was es doch auf natürlicher Ebene schon gibt, es existieren schlieÃlich Höhlen, auch wenn die für die Wölfe uninteressant sind da sie nicht in Höhlen hausen, das tun nur Bären, wobei ich mir auch da nicht sicher bin, das in Geschichten immer von Bärenhöhlen die Rede ist heiÃt ja nicht das es wirklich so ist.

@Totenkult: Ich wäre dafür das jede Werwesenart mit ihreren Toten so umgeht wie ihr tierische Gegenpart, ich konnte aber nichts über diese Verhalten finden. Ich könnte mir gut vorstellen das sie (also sowohl Wölfe als auch Werwölfe) ihre Toten fressen, der Körper ist irrelevant, er ist nicht das was ein Wesen ausmacht, sondern nur eine Hülle. Verbrennen finde ich nicht so gut, Tiere haben extreme Angst vor Feuer, das würde ich auch auf die Werwesen übertragen und daher sollten die Werwesen so wenig Feuer verwenden wie nur irgend möglich, das heiÃt nur als kleine Fackel zu Beleuchtung und auch das nur wenn es sein muss.

Ich spreche den Werwesen Intelligenz zu, zu dieser gesellen sich aber die Instinkte und genau so wie an Phobien Leidende unbegründet Angst vor etwas haben, haben die Werwesen Angst vor Feuer, fühlen sich in Räumen unwohl, verspüren den Drang ihr Revier (je nach Tierart auf verschiedene Weise) zumarkieren, die Machtkämpfe ausführen und was es sonst noch so gibt. AuÃerdem ist an dem verspeisen von dem Leichnam nichts barbarisches, es ist das einzig logische, alles andere wäre Verschwendung von Lebensmittel und es ist schlieÃlich nicht der Verwandte/Freund/Rudelmitglied, das was diese Person ausmachte war sein Charakter, seine Stärken und Schwächen, seine Gedanken, der Körper ist nicht mehr als eine Hülle für den Geist/ das Gehirn, ein Mittel um ihm am Leben halten zu können und nicht mehr.
Das Beerdigen, so wie es bei uns üblich ist, ist doch nur Platzverschwendung.

Die Ruine finde ich immer noch (in den Ausmassen wie du sie wünschst) unpassend.

Ja aber hier überwiegt meiner Meinung nach eindeutig die tierischen Instinkte und Feure sehen sie nicht gerne. Mit den Begräbnissen würde ich sagen lssen sie sich irgendwelche schönen Rituale einfallen (sprich IHR) die verhindern, das die Toten wiedererweckt werden.

Ausserdem Nachtschatten was machen denn Vögel bitte oder Maulwürfe? Sie bauen sich genauso Behausungen, das wir menschen die vielleicht nicht grade wohnlich finden ist ja was anderes.

P.S. bei einer ordentlichen Feuerbestattung Nachtschatten bleiben keine Knochen übrig. Die Hitze ist so gross, das wirklich nur Asche übrig bleibt!

Zitat

Original von Nachtschatten

Wölfe nutzen Höhlen, um ihre Jungen zur Welt zur bringen, ebenso wie Bären, also würde dies von dieser Seite aus passen.
Die Katakomben würde ich nur durch vereinzelte Ausgänge andeuten, also nicht zu auffällig, da dies zu sehr an Wesen aus der Gruft erinnern würde.

Um deine Ruinen einzubauen, da du ja nicht auf sie verzichten willst, schlage ich folgendes vor:
-> Sakristei + Magiergilde erbaut auf einem Platz, der noch wenige Reste einer uralten Ruine erkennen lässt
-> Opferschrein wie vier Seiten vorher beschrieben, nur vielleicht mit eingen Andeutungen von Ruinen

Wie wäre es damit:
Die Knochen der Werwesen werden von jeglichem Fleisch befreit, welches als Vorrat für harte Winter gelagert wird, die Knochen selbst werden von den Priestern in einem Nergal geweihten Schrein dem Feuer übergeben, um den menschlichen und dämonischen Ursprüngen gerecht zu werden.

Das Fressen der Toten hat nichts mit Barbarismus zu tun, es ist eher eine Schutzvorrichtung der Natur, um die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden, nur die Menschen haben es auf Grund der zweifelhaften ethischen Ansichten als barbarisch gebrandmarkt.

Da der menschliche Anteil sehr gering sein soll, kann dieses Argument nicht wirklich ernst gemeint sein, da der menschliche Aspekt doch stark unterdrückt werden dürfte, weshalb die Werwesen eine angeborene Ehrfurcht vor dem Feuer haben, schlieÃlich ist es eins der weingen Mittel, welches ihnen ernsthaft gefährlich werden kann.

[quote]
Heute werden die Toten in Hochöffen verbrannt (weit über hundert Grad), ein Scheiterhaufen lässt wohl Knochen übrig...

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Ein richtiger Scheiterhaufen bringt es auf ca. 1000 Grad, weshalb da auch kein Knochen übrig bleibt.