Tool zum verändern der musik

  • hallo


    mal ne frage: wie wärs mit nem tool mit dem man die soundtracks selber verändern könnte, also alte heroes 5 tracks gegen andere eigene tracks austauschen könnte.


    in fifa 07 oder need for speed underground geht´s ja auch.

  • Also bei Heroes III musste man lediglich die Sounddateien im Ordner für die Spielmusik substituieren, und schon hörte man seine eigene Musik. Man hätte sicherlich auch einfach die Zuweisungen ändern können, allerdings weià ich grad nicht, ob dies in dier .ini-Datei möglich war bzw. ist.

  • also ohne eigene Musik geht das Spiel nicht bei mir XD
    (Natürlich nur Mittelalterliche/Fantasy Musik, auch aus Heroes 3 ist was dabei XD)
    Es ist so simpel eigentlich:


    Schritt 1: Du brauchst ein Audiobearbeitungsprogramm, dass Mp3/wav/wasauch immer zu .OGG konvertieren kann.


    Schritt 2: im Heroes ordner, also: \Heroes of Might and Magic V\music sind da verschiedene Audiodateien, ERSTMAL VON ALLEN ein BACKUP machen. Bei mir klappts, aber trotzdem.


    Schritt 3: Die Musik, die man ersetzen möchte, zum Beispiel die Taverne der Nekromanten, löscht man und fügt die neue Musik ein, allerdings muss die neue Musik EXAKT so heissen wie die alte Musik hieÃ.



    Beispiel:


    Wenn du eine Musik names: "UntotBlawasweiÃich.mp3" hast, musst du erstmal in .oGG konvertieren, dann die "Tavern-Necropolis.ogg" im Tavern-Themes ordner unter Music löschen und dann deine eigene Musik in "Tavern-Necropolis.ogg" umbennen (wobei du ogg ja nicht einfach nur umbennen darfst, sondern konvertieren musst, zum Beispiel mit AudaCity, ein Freeware audioprogramm, dass musik in ogg konvertieren KANN (99% der stücke gehen).

  • Oh Mann, Tobius!
    DLoB wollte es halt etwas kleinschrittiger erklären, für die technisch unversierteren. Bitte halte dich mit deinen böswillig wertenden Antworten zurück, bevor wir noch einen zweiten Flame-Thread bekommen.
    Du bist doch eigentlich Meister im Umgang mit der deutschen Sprache, soviel konnte ich deinen Posts anmerken. Dann nutze dein Können und vermeide Ãberinterpretationen deiner Erwiderungen, indem du einfach neutraler und toleranter schreibst!
    Und ich will dich hiermit nicht angreifen, sondern einfach kommendem Stress präventiv entgegenwirken.

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

  • Hey Lord Otto,
    das sollte keine "böswillig wertende Antwort" sein, ganz und gar nicht, für mich war es halt einfach ein Faktum, dass Dark Lord of Bone meinen Beitrag halt einfach idiotensicher ausformuliert hat. Bisher hat sich der Threadstarter ja noch nicht gemeldet, ob er daraus auch einen Nutzen ziehen konnte, aber falls das hier als Provokation aufgefasst wurde, so will ich mich schon einmal präventiv für die unglückliche Wortwahl entschuldigen.


    Nicht, dass hier gleich wieder die "Hetzer" aufkreuzen, die es schon geschafft hatten, dass Felix' Thread geschlossen wurde, und auch diesen Thread hier missbrauchen wollen!

  • Dann ist ja alles klar, Tobius. :daumen:
    :b2t:
    "Nero 7" kann meines Wissens nach nahezu jedes Audio-Format, auch OGG, konvertieren. Lohnt sich eh, ist eines der vielseitigsten Programme zurzeit.

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

    • Offizieller Beitrag

    tja, da muss man aber dann immer, wenn man andere musik haben will, die schon vorhandene ersetzen ;)
    zum konvertieren in ogg, bzw nach/zu/in ogg (ich hab meine musiksammlung gröÃtenteils im ogg format, bessere qualität, meist kleinere dateien [liegt daran, dass ogg keine statische bitraten, sondern dynamische verwendet. naja stimmt so auch nicht ganz, ogg an sich komprimiert erstmal gar nichts, sondern ist ein reines containerformat, für die kompression ist "vorbis" zuständig, ["ogg vorbis"]) foobar oder audacity, letzteres bei einzelnen songs (benutz ich allerdings öfter, da ich viel musikbearbeitung .. ähm.. betreibe ;) ) foobar wenns ein paar mehr sind :)

  • Hört ihr da wirklich einen Unterschied zwischen ".ogg", ".mp3" und ".wma", wenn man die selbe Bitrate eingestellt hat, so dass die Ogg-Qualität der Bitrate der anderen Formate entspricht? Also ich weià ja nicht, was ihr für Musik hört, aber bei durch den Loudnesswar zerstörter heutiger (Pop-)Musik höre ich da keinen Unterschied. Wenn überhaupt, dann nur zwischen ".wav" und einer niedrigen Bitrate, also höchstens 128 kbit/s, bei anspruchsvoller klassischer Musik, welche ohnehin höhere Ansprüche stellt...

  • Nun ja, bei ähnlicher Bitrate wird der Unterschied zwischen den genannten Audio-Formaten nur schwer zu hören sein. Ein Messgerät deckt so etwas leicht auf, doch das menschliche Gehör ist dazu nun einmal nicht in der Lage. Wie Tobius bereits sagte, lässt sich bei klassischen Kompositionen ein Unterschied hören zwischen einer MP3-Datei (128 KBit/s) und einem Wave-File. Das übliche MP3-Kompressionsverfahren erzeugt bei hohen Tonlagen (z.B. bei einer Violine) ein deutliches Rauschen. Ebenso bei sehr tiefen Tönen (bei einem Kontrabass beispielsweise) kann ein ähnlicher Effekt auftreten.


    Aber wer hört denn noch Sachen wie Bach, Mozart oder Beethoven? Die meisten wissen ja nicht einmal, wie man letztere musikalische Legende korrekt schreibt. Insofern werden viele gar nicht erst dazu kommen, einen Unterschied herauszuhören. ;)

  • Hey Felix,
    ich stimme dir da voll und ganz zu, dass der Mensch viele Unterschiede in Audioaufnahmen sowieso nicht wahrnehmen kann, was Messgeräte hingegen deutlich aufzeigen können. Ich würde allerdings noch ergänzen wollen, dass die Wahrnehmung zum GroÃteil auch davon abhängt, welche Audiotechnik man zum Musikhören verwendet. Mit diesen kleinen PC-Brüllwürfeln vom Discounter oder aus Blöd-Märkten wird man Unterschiede keinesfalls wahrnehmen können, da brauch man schon ausgewachsene Lautsprecher, oder wirklich gute Hi-fi-Kopfhörer, wie etwa den AKG k701, die eine ungeheure Klangtreue aufweisen, und auch das letzte Detail aus der Aufnahme kitzeln.


    Dann stellt sich natürlich auch die Frage, ob man überhaupt derartige audiophile Ansprüche stellt, was auch als ein Grund für die Bevorzugung von klassischer Musik gelten mag, denn wo gibt es heute noch (handwerklich) gut gemachte (Pop-)Musik? Und wer schon keine hohen Ansprüche an die Musikwiedergabe stellt, der wird auch kein Interesse haben, ob nun dies oder das besser klingt.


    All denen, die sich in diesen Thread verirren, und mal wissen möchten, wie gut ihre Anlage bzw. ihre Kopfhörer wirklich sind, möchte ich mal eine Aufnahme des Meisterwerks "Egmont: Ouvertüre. Sostenuto, ma non troppo - Allegro" von Beethoven ans Herz legen. Die von mir gemeinte Aufnahme entstand unter der Leitung von Herbert von Karajan und erschien bei Deutsche Grammophon. Wenn man das Pizzicato der Streicher nicht nur hört, sondern geradezu wahrnimmt, wie die Musiker die Saiten zupfen, die Hörner unverfärbt den Hörraum erfüllen, und selbst das Umblättern der Partiturseiten erkennbar ist, dann hat man eine Anlage bzw. Kopfhörer, die audiophilen Ansprüchen mehr als gerecht werden.


    So, dass war mein kleiner Exkurs in die Welt der Musik. Ich wünsche allen noch viel Spaà beim Musikgenuss.


    Gruà Tobius.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat


    [...]ogg keine statische bitraten, sondern dynamische verwendet


    und die liegt der springende punkt, der unterschied zwischen mp3 und ogg. Da MP3 mit einer konstanten bitrate arbeitet, wird egal ob gerade "wenig passiert" oder "viel passiert" die gleiche Menge an Daten "reingequetscht" wohingegen ogg die bitrate runterregelt, wenn "wenig passiert" und höher schraubt, wenn "viel passiert".
    Die Ausdrücke "viel passiert" und "wenig passiert" treffen zwar nicht genau zu, ist aber leichter verständlich, denke ich.


    Wir haben in Physik mal ein Referat über MP3 gehalten und eben auch Hörbeispiele geliefert (CD Qualität / Telefon-Qualität / weitere) wo man den Unterschied zwischen wav und mp3 doch schon deutlich gehört hat (MP3 schneidet zwar das raus, was der Mensch sowieso kaum wahrnimmt, aber gleicht auch kleine Hertz Unterschiede an)
    Naja, ich bleib bei ogg vorbis, gibt ja mittlerweile auch ogg player ;)


    Davon mal abgesehen ist ogg vorbis open (source), die lame-encoding allerdings nicht (weswegen ogg vorbis gerne bei computerspielen verwendet wird, da muss nichts [je nach land] gezahlt werden)
    Ich arbeite viel mit Sound/Musik, MP3 hat da zu hohe Verluste, und wav nimmt zu viel Speicherplatz weg, also ogg vorbis :)


    Noch ein kleiner Exkurs, aber darum geht es hier ja gar nicht :)

  • Forum

    Hat das Thema geschlossen.