[*Veraltet*] Gedankenexperimente of Might and Magic: Teil V - Die Geschichte

  • Zitat

    Original von Little Imp
    Das klingt gut. Gefällt mir. :daumen:


    Es freut mich, dass dir meine assoziativen Gedanken gefallen. Allerdings reichen die kaum aus, um eine fundierte Grundlage zu schaffen. Sie basieren vor allem auf Grumpys Idee, den zerstörten Planeten in den Mittelpunkt des Konfliktes zu rücken, auch wenn dies in meiner Vorstellung etwas subtiler erfolgt, als mit der Neuerschaffung dieses Planeten. Enroth und Co bleiben für mich zerstört.


    Ich bin aber schon sehr gespannt, wie kreativere Leute wie Grumpy, Alaric und natürlich du diese Gedanken auffassen und schlieÃlich das "echte Ende aller Welten" herleiten. Ich habe im Ãbrigen bei CH eine Umfrage gestartet, ob Ashan die ideale Heroes-Welt für die Zukunft sei. Schaut mal rein, das Ergebnis ist längst nicht so eindeutig, wie man vielleicht glauben könnte.


    Eine Wettbewerbsteilnahme mit diesem Konzept ist ja mittlerweile sehr zweifelhaft. Trotzdem möchte ich kurz etwas dazu sagen. Ich denke, dass wohl die Steam- oder die Troglodyten-Fraktion das gröÃte kreative Potenzial besitzen. Wie mit Untoten und Dämonen verfahren wird, hängt vor allem vom Hintergrund ab. Logischerweise sind meine Gedanken eher auf die Hævok als finsteren (Kreegan-)Kult ausgerichtet. Allerdings besitzt Imp ja mittlerweile schon Erfahrung im Fraktionserstellen, also fällt ihm vielleicht auch eine bessere Herleitung für seine Dævas ein.


    Ich bin gespannt!

  • Die Umfrage ist in der Tat sehr interessant. Unser Projekt ist vielleicht wirklich auf dem richtigen Weg. Ich finde weiterhin wir haben jetzt nicht mehr mit einer Teilnahme zu verlieren wie vorher auch schon, aber genug davon. In Bezug auf deine doch sehr ansprechenden Ideen gefällt mir auch der Vorschlag der Haevoc als Kreegan-Kult. Ich hab da nichts gegen. Das hat in Bezug auf die Story, den Hintergrund und allen sicher viel mehr Potential als meine Daevas. Von daher genehmigt. Ich würde sie in dieser Form dann sogar tatsächlich auch noch als weitere gute Alternative zu der Steam- und der Troglodytenfraktion sehen. Zumal eine Art Dämonenkult auch noch konkurrenzlos wäre, wenn ich das richtig überblicke. Maschinen und SchieÃpulver hat es schon in einem Vorschlag, der allerdings sehr trist und einfallslos wirkt im Gegensatz zu unserem Bündnis von "Technik und Magie" und tückische Fraktionen hat es eigentlich auch schon. Ich bin der Meinung einen der drei sollten wir nehmen. Mit leichter Tendenz zu den Haevoc, die ja auch namenstechnisch eine Neuschöpfung, und eine sehr wiedererkennbare noch dazu, wären.

  • Tobius, Tobius, du genialer Hund...
    deine AnstöÃe haben wirklich noch weitere Inspiration geliefert, ich habe sogar einen guten Teil vollständig gestrichen und lenke ihn gerade in neue Bahnen, womöglich stelle ich ihn aber auch vor, dann können wir gemeinsam kritisieren, ausbessern, zusammenlegen und entscheiden. Morgen Abend hätte ich ausreichend Zeit, das Ganze hier einzubringen. Wäre aber auch interessant, nochmal was von Alaric zu hören...


    Kleine Anmerkung: Ich nehme dir beim Besten Willen nicht ab, dass ich kreativer bin als du :)

  • Die Umfrage ist wirklich interessant, nicht wahr? Ich hätte das Ergebnis auch nicht erwartet. Ich denke aber, dass es zeigt, dass wir zumindest nicht völlig gegen die Wand fahren. ;)


    Du musst aber nicht übertreiben, Grumpy. Es sind wirklich nur Gedanken. Aber ich freue mich auf deine (eure?) Umsetzung morgen Abend. Genauso bin ich gespannt, was Alaric davon hält. Der hat lesetechnisch ja bereits ziemlich was nachzuholen...

  • Zitat

    Genauso bin ich gespannt, was Alaric davon hält. Der hat lesetechnisch ja bereits ziemlich was nachzuholen...


    Uff, du sagst es, das war wirklich etwas viel. Aber das Lesen hat sich gelohnt: Ich finde den Ansatz wirklich sehr ansprechend :daumen:.


    Zur Umfrage
    Zwar haben bislang nur 15 Leute abgestimmt, weshalb die Umfrage meiner Meinung nach noch nicht sehr aussagekräftig ist, aber die Tendenz ist wirklich Interessant. Dennoch: Es wollen genauso viele Leute eine "Evolution" in Ashan, wie Leute die alte MM Welt zurückhaben wollen. Aber schlieÃt sich das den aus? Was wissen wir bisher über Ashan? Vielleicht ist Ashan ja nur ein weiter Planet im Universum der Ancients. Vielleicht gibt es ja die Drachengötter in Wirklichkeit nicht und die Ancients verbergen sich hinter ihnen. Ausgehend davon eine Idee, was mit Ashan passieren könnte:


    Die Kreegans erproben auf Ashan eine neue Taktik: Sie erschaffen die Dämonen, um den Planeten zu schwächen, bevor sie ihn überfallen. Am Ende von DM ist diese Taktik ja aufgegangen. Die Dämonen sind frei und überziehen Ashan mit Chaos. Die Ancients beschlieÃen einzugreifen und den Planeten zu zerstören. Sie entsenden einen ihrer Planeswalker mit einer kleinen Flotte aus mehreren Raumfähren. Der Planeswalker schafft es, Ashan zu vernichten, aber zuvor entkommt ein Teil seiner Einwohner in einer der Raumfähren.


    Mit diesem Ansatz könnte man zumindest einige der bekannten Personen aus H5 übernehmen.


    Der ganze obere Text ist nicht wirklich rund. Dieses Geschreibe ist nicht ganz mein Ding, seht es mir nach.


    Zu den Völkern:


    Zitat

    Unsere sieben Fraktionen, bzw. Völker, die im Städtefaden angeklungen sind, können wir jetzt als gesetzt ansehen?


    Von mir aus schon. Da Tobius Ansatz ja (egoistisch ;)) in die Hände Haevoc spielt, bin ich auch dafür diese zu nehmen. Bei den Untoten könnte man aber einige Elemente der Daevas einbauen, schlieÃlich waren die Daevas ursprünglich auch als "Infernopolis" geplant. Also ich fände z.B. böse Dschinns bei den Untoten sehr interessant.


    Sollten wir doch noch mit einem Volk beim ICTC teilnehmen, würde ich die Gnome oder Haevoc wählen. Besonders die Gnome sind für HoMM etwas erfrischend neues, weshalb ich sie vorziehen würde.

    Reinigt euch von allen Zweifeln, wie wir die Welt von den Dämonen reinigen - Alaric, Erzbischof der reformierten Kirche des Greifenimperiums


    Reinigt euch auch von allen Zweifeln bezüglich meiner Rechtschreibung!

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  • Also in deinem ersten Daeva Konzept waren Dschinns und Untote auch zusammen. Natürlich, wenn man von den klassischen Untoten ausgeht passt es nicht, aber die Untoten könnten ja einem Volk von östlich angehauchten Nekromanten dienen, die auch Dschinns (vielleicht sogar Nagas) in ihren Reihen haben. Woran erinnert uns das wohl ;) [SIZE=7](Daevas)[/SIZE]. Da wir ja die Haevoc als Dämonen nehmen spricht, denke ich, nichts dagegen, diese Elemente auf die Untoten zu übertragen. Das Volk der Nekromanten wäre dementsprechend ein altes Volk, welches sich kaum um die Geschehnisse der Welt um sie herum kümmert, sondern nur darauf aus ist, Wissen zu sammeln und zu bewahren.

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  • Zitat

    Original von Little Imp (aus dem Thread âInternational Create a Town Contestâ)
    ich muss gestehen ich hab keine Idee welche Rolle die Steamfraktion in der Geschichte spielen könnte


    Da Grumpys Antwort zum geschichlichen Hintergrund noch fehlt, schreib ich hiermit auch selbst mal ein paar Gedanken zur möglichen Entstehungsgeschichte einer Steam-Fraktion auf:


    Zitat

    Die Idee den Planeten zu einem wichtigen Punkt im Krieg zwischen Kreegans und Ancients einzuführen finde ich besonders reizvoll. Die Rolle der beiden Klingen, Armageddon's Blade und Sword of Frost, ist ja auch noch nicht geklärt.


    Ich greife dieses Zitat mal auf und beginne kurz nach Armageddons Blade, als Roland, Catherine und der Magier Xanthor zu den âplanesâ gelangen, um die Zerstörung ihrer Welt zu verhindern, woduch stattdessen der Ancient Escaton vernichtet wird. Xanthor gelingt es dabei, an unfassbar wertvolles Wissen der Ancients zu gelangen, das sich in Form von Visionen in seine Gedanken einprägt. Technische Konstrukte, mächtige Artefakte, uraltes Wissen und zukünftige Ereignisse. Eine dieser Visionen ist besonders erschreckend: Er sieht in einer Prophezeiung, wie eine riesige Feuerwelle die ganze Welt überflutet und dabei fast die gesamte Bevölkerung auslöscht.
    Völlig verstört reist er in die fernen Länder von Vori, tief ins vereiste Gebirge, wo sich der älteste Turm und die weisesten seiner Magierbrüder befinden. Gemeinsam kommen sie zu dem Schluss, dass die Ursache nur in der erneuten Rückkehr der Kreegans liegen kann, die schlieÃlich doch noch in der Zerstörung des Planeten durch einen Planeswalker münden wird. Xanthor sieht nur eine Möglichkeit, dieses Schicksal zu verhindern â er muss auf das Wissen der Ancients zurückgreifen, um mächtigere Artefakte und gewaltigere Armeen zu erschaffen, als sie Erathia und die übrigen Kontinente je gesehen haben.
    Um die komplexen technischen Leistungen zu vollbringen, entschlieÃen sich die Magier, die Zwerge um Hilfe zu bitten, die die Gebirgsstollen unterhalb des Turms beherrschen. Indem ihnen Xantor eindringlich über den Ernst ihrer Lage berichtet, gelingt es ihm, den Zwergenkönig Gondon zu überzeugen. Durch die Verbindung von Xanthors Wissen, der Kraft der Magier und der Schmiedekunst der Zwerge schaffen sie in den Bergwerken unter der Eisdecke des Gebirges ein erstes mächtiges Artefakt: Das Schwert des Frostes.
    Während die nächsten Monate und Jahre verflieÃen, arbeitet die neue Gemeinschaft weiter intensiv an Techniken und Errungenschaften, die auf Ancient-Wissen beruhen. In dieser Zeit wird auch das Schwert des Frostes an Tarnum übergeben, in dem Glauben damit eine Rückkehr der Kreegans verhindern zu können. Stattdessen gelangt es jedoch in die Hände des Barbarenkönigs Kilgor bis es durch die Verbindung mit dem Armageddons Blade den Anfang vom Ende einleitet â als Epizentrum eines weltumspannenden Feuerwalls. Xanthors Vision ist zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung geworden.


    Ein neues Kapitel beginnt. Die Bewohner Erathias fliehen durch die Portale in eine neue Welt: Axeoth. Durch ihre groÃe Entfernung zu den zentralen Königreichen hat das Bündnis um Xanthor die Welle der Vernichtung relativ unbeschadet überstanden; sie ahnen jedoch auch nichts von den Portalen auf den anderen Kontinenten, die ihnen ein Entkommen von dem verwüsteten Planeten ermöglichen würden.
    In der Ãberzeugung zu den letzten Ãberlebenden ihrer Völker zu gehören, steigert sich ihre Arbeitsmoral noch weiter. Die Gemeinschaft aus Magiern und Zwergen erreicht eine neue technologische Stufe, indem sie schwere Luftschiffe, aufmerksame Teleskopwächter und schimmernde Luftschildprojektoren erschafft. Der Kern iher Leistungen sind jedoch gewaltige lebende Stahlkolosse. Ãber 100 Meter hoch gehören sie zu den mächtigsten Wesen, die je den Planeten betreten haben. Mit ihrer Hilfe und dem von den Ancients gestohlenem Wissen plant Xanthor ein eigenes Portal in eine neue, fremde Welt zu errichten.


    Währenddessen sind einige Jahre vergangen. In der Zwischenzeit sind die Kreegans auch in Axeoth eingefallen. Die durch die Erschaffung dieser Zwischenwelt geschwächten Ancients haben kaum Möglichkeiten, sie aufzuhalten â dies betrifft nicht nur Axeoth, sondern auch andere Planeten, wodurch die Bedrohung durch die Kreegans immer weiter anwächst. Auf der Suche nach einer sicheren Zuflucht kehren einige Menschen auf ihren früheren, verwüsteten Planeten zurück, wo sie auf die neue von Magie und Technik dominierte Zivilisation unter der Führung Xanthors stoÃen. Die Nachricht von dem kurz vor der Vollendung stehenden Portal Xanthors verbreitet sich rasch und bald drängen auch Elfen, Orks und andere Völker, das Portal so schnell wie möglich passieren zu dürfen.
    Das Bündnis aus Magiern und Zwergen spaltet sich daraufhin in drei Gruppen: Die Gruppe der Idealisten ist ohne weitere Bedingungen bereit, die verschiedenen Völker durch das Tor in die neue Welt durchzulassen, die Gruppe der Skeptiker dagegen befürchtet, dass die Zustimmung unvermeidlich auch den Zugang durch einzelne Kreegans bedeuten würde, die die anderen Völker schon infiltriert hätten. Das würde auch in der neuen Welt wieder Kriege auslösen. Eine dritte Gruppierung wiederum verfolgt gänzlich andere Pläne. Im dem Bewusstsein, dass die Stahlkolosse eine so gewaltige Macht darstellen, dass selbst die Horden der Kreegans ihnen nicht standhalten können, entschlieÃen sich einige Magier bis ins Zentrum der neu in Erathia errichteten Kreegans-Festungsstadt zu ziehen, um dadurch noch mehr Wissen zu erlangen; u.a. über die Erschaffung des Armageddons Blade.
    Der Plan scheint perfekt aufzugehen. Die Stahlkolosse dezimieren die feindlichen Reihen praktisch ohne eigene Verluste und die Magier rücken immer weiter vor und nehmen schlieÃlich auch die zentrale Stellung der Kreegans in Erathia ein.
    Mehrere Wochen studieren die Magier die geheimnisvollen Bücher und Schriftrollen. Doch mit jeder neuen Erkenntnis verwandelt sich auch ihr Wesen. Immer weniger fühlen sie sich ihren Magierkollegen verbunden und immer mehr den dämonischen Kreegans.


    Die neue Entwicklung ist nicht aufzuhalten: Eine Armee von Kreegans unterstützt von Stahlkolossen - kontrolliert durch die verdorbenen Magier - marschiert auf die Bastion um das neue Portal zu. Bestürzt über das veränderte Kräfteverhältnis geben die Skeptiker unter den Magiern ihre Haltung zu Gunsten der Idealisten auf. Während die verbliebenen Stahlkolosse versuchen, die anstürmenden Horden noch aufzuhalten, drängen Menschen, Elfen, Orks und der GroÃteil der Gemeinschaft von Magiern und Zwergen durch das Portal; unter ihnen auch ein dunkler Kult, dessen Bedrohlichkeit noch niemand erahnt.
    Xanthor allerdings bleibt zurück. Nur er verfügt über ausreichend Wissen, um das Portal zu schlieÃen, bevor es die Kreegans erreichen. Auch wenn mit ihm sein Wissen und die meisten Errrungenschaften für die Magier in der neuen Welt verloren sind, bleiben ihnen dennoch genügend Kenntnisse, um eine Zivilisation aufzubauen in der Magie und Technik verschmelzen.


    So, das sieht jetzt wahrscheinlich nach mehr Arbeit aus als es eigentlich war. Ich hab mir im Prinzip nur eine grobe Handlung überlegt und dann einfach drauf los geschrieben.
    Die ganzen oben beschriebenen Geschehnisse wären praktisch die Vorgeschichte für das neue (aber mit dem alten verbundene) Universum; das Spiel würde dann in der neuen Welt beginnen. Bei der Steam-Fraktion würde es sich dann um eine Gruppierung handeln, bei der Magie und Technik, sowie Magier und Zwerge zu einer neuen Gemeinschaft verschmelzen. Für eine Steam-Fraktion aus Gnomen müsste man die Story natürlich etwas umändern.
    Das Ganze ist selbstverständlich nur mal ein Vorschlag, besonders, da ich nicht weiss, ob diese Ideen nicht Widersprüche zum bisherigen Heroes-Universum beinhalten ;) dafür kenne ich mich zu wenig mit der Hintergrundgeschichte aus).

    Die kausale Unabhängigkeit der Quarks von unserer Rede ist kein Merkmal der Realität (im Sinne des Gegenteils der Welt des Scheins), sondern sie ist einfach ein unbezweifelter Bestandteil unseres Redens über Quarks.
    Richard Rorty

    Einmal editiert, zuletzt von Der Mentat ()

  • Es tut mir wirklich Leid, dass ihr von mir bisher nichts mehr gehört habt. Indes habe ich 5 Tage ohne Internet und mit jeder Menge Ãrger von Seiten meines Providers verbracht, ich denke, das lässt sich verzeihen :).


    Heute lief das Internet bei mir noch etwas instabil, ich hoffe, dass sich das noch irgendwie auflöst.
    Morgen bringe ich dann meine vollständige Idee hier ein, Zeit genug hatte ich ja...


    @ Mentat: Die Geschichte ist wirklich gut! Auch wenn mir einige Enticklungen gegen Ende nicht mehr so ganz entsprechen, ist der Ansatz bei Xanthor und der Schaffung des Sword of Frost einfach genial. Der Punkt, wo die Stimmung zu kippen beginnt ist der, als einige der Magier zu der Festungsstadt der Kreegans zurückkehren. Wie Tobius schon sagte, schon wieder eine Aufwärmung der Dämonen/Nekromanten Bedrohung? Setzten wir doch lieber fort, was du bereits bei der selbsterfüllenden Prophezeihung angefangen hast, die Gefahr liegt bei ihnen selbst... Wie auch immer, als Hintergrund für die Steam-Fraktion wirklich mehr als geeignet. :daumen:



    Ich habe länger überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es am sinnvollsten ist, eine komplette Geschichte zu erzählen. Zwischendurch war mir der Gedanke gekommen, dass ich nur Aspekte vorstelle, die mir wichtig sind und wir dann gemeinsam daraus etwas entwickeln. Nach meiner Vorstellung dürfte diese Möglichkeit aber kaum eingeschränkt sein, wenn die Kritik anfängt, Teile der Story zu zersetzen.
    Nun ja, als Vor- und Nachwort vereint, hier schonmal ein paar der Hintergrundgedanken. (die zum Teil schon genannt wurden)


    Um irgendetwas halbwegs Vernünftiges zu schreiben habe ich das alte Heroes Universum mehr oder weniger zu meinem umgeformt. Soll heiÃen: Ich fange ganz von vorne an. Das Wesen der Ancients und Kreegans wird hierbei neu definiert. (keine Angst, nicht ganz so rigoros wie das jetzt klingt ;) )


    Im Grunde genommen gibt es fünf Punkte. Wenn wir uns in diesen Punkten einig werden, wird euch meine Geschichte vermutlich gefallen.


    Die Welt:
    Das Geschehniss sollte sich auf jeden Fall auf dem Planeten von Enroth abspielen, ob nur auf einem anderen Kontinent oder ob die Geschichte mit einer Rückkehr nach Antagarich/Enroth verbunden ist, ist für mich das selbe. Ich will die Existenz von Parallelwelten oder neu entdeckten Universen nicht asuschlieÃen, vielleicht haben die Völker dort ihre neue Heimat gefunden, aber die Handlung sollte zum alt vertrauten Ort zurückkehren.


    Die Völker:
    Die Völker leiten sich nicht von irgendwelchen göttlichen oder anders gearteten überirdischen Kräften ab. Sie sind allein "historisch" bedingt. Hier hatte ich die gröÃten Probleme, einige erscheinen weniger eingebunden, aber der Mentat hat ja bereits glänzende Arbeit geleistet.


    Die Bedrohung:
    Helden werden nur in bitteren Zeiten benötigt, bittere Zeiten werden meist durch eine Bedrohung von AuÃen ausgelöst. Sicher ist, wir brauchen eine. Ich habe mich dagegen entschieden, eine dritte GröÃe wie die Kreegans zu implementieren, das ist zwar nicht so spektakulär wie beispielsweise das Auftauchen der Gesichtslosen, passt aber zum etwas subtilen Charackter der Geschichte. Anhaltspunkt ist die Vernichtung des Universums. (Wobei...diese Situation stellt eine schlechte Ausgangsposition für noch weitere Heroes Teile dar, immer und immer wieder das Universum zu retten ist doch langweilig, oder?)


    Die Helden:
    Während Heroes V habe ich die Beobachtung gemacht, dass nun die Völker (sprich das Greifenimperium der Menschen, die Nekromanten als Einheit unter Arantir, die Dunkelelfen ebenfalls geeint unter Raelag, Irollan mit den Elfen usw.) an Stelle der Helden getreten sind. Der Aufstieg und Fall der Fraktion stand im Mittelpunkt, zumindest wurde mir dieses Gefühl vermittelt. Diesen Misstand würde ich gerne beheben, wer erinnert sich nicht gerne an Crack Hag, Yog oder Sandro?
    Wieder liefert der Mentat wunderbare Anregung, Xanthos wäre beispielsweise einer dieser Personen. Im Allgemeinen sollte man den Helden wieder mehr Charakter verleihen. Bedeutsam scheint mir auch der Umstand, dass die Helden weitestgehend unabhängig von "göttlichem" Einfluss gehandelt haben, bestes Beispiel hierfür ist die Ermordung Escatons.


    Die Artefakte:
    Die Artefakteâ¦sie waren der Auslöser der Zerstörung des Planeten, die Suche nach ihnen hat sowohl Armageddons Blade als auch Shadow of Death entscheidend beeinflusst, diese Stellung sollte man ihnen auch wieder zugestehen.



    Bis (hoffentlich) morgen!


    GrüÃe
    grumpy

  • @Grumpy: Zuerst mal danke für das Lob. Aber einen kleinen Kommentar muss ich doch noch anfügen:


    Zitat

    Der Punkt, wo die Stimmung zu kippen beginnt ist der, als einige der Magier zu der Festungsstadt der Kreegans zurückkehren. Wie Tobius schon sagte, schon wieder eine Aufwärmung der Dämonen/Nekromanten Bedrohung? Setzten wir doch lieber fort, was du bereits bei der selbsterfüllenden Prophezeihung angefangen hast, die Gefahr liegt bei ihnen selbst...


    Vielleicht habe ich es unklar ausgedrückt, aber eigentlich war auch der zweite Teil meiner Geschichte so geplant, dass die Bedrohung von den Magiern selbst ausgeht: Im Bestreben noch mehr Wissen zu erlangen, gelangen sie in den Besitz uralter Bücher und Schriftrollen der Keegans. Aber die neuen Erkenntnisse beeinflussen nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihr Wesen. So wenden sie sich zum Schluss gegen ihr eigenes Volk. Das Ganze sollte vor allem erklären, warum die Steam-Fraktion in der neuen Welt nicht über übermächtiges Ancient-Wissen verfügt, denn das wird ja zum gröÃten Teil bei diesem Angriff zerstört; nur ein kleiner Teil der Errungenschaften kann bewahrt werden.
    Aber das sind natürlich alles nur Feinheiten. Zuerst sollten wir uns wirklich darüber einigen, wo und zu welcher Zeit das ganze passieren soll.


    Zitat

    Das Geschehniss sollte sich auf jeden Fall auf dem Planeten von Enroth abspielen


    Das ist wahrscheinlich wirklich besser als schon wieder ein neues Universum einzuführen, andererseits wirkt ein verwüsteter Ort als Hintergrund für das gesamte Spiel vielleicht etwas trostlos. Oder soll der Einsatz der Spielhandlung (d.h. ohne Vorgeschichte) noch vor der Zerstörung der Welt durch das Armageddons Blade und das Sword of Frost beginnen?


    Zu den anderen vier Punkten hast du meine volle Zustimmung.
    Jedenfalls bin ich gespannt auf deine vollständige Idee.

    Die kausale Unabhängigkeit der Quarks von unserer Rede ist kein Merkmal der Realität (im Sinne des Gegenteils der Welt des Scheins), sondern sie ist einfach ein unbezweifelter Bestandteil unseres Redens über Quarks.
    Richard Rorty

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Mentat ()

  • hey


    das verdammte freenet streikt immer nochâ¦egal nächsten monat wechseln wir zu 1u1, bis dahin seh ich schwarz. Wie lange die umstellung dauert weià ich noch nicht.
    ich sitz hier grad in info und wir sind nur 10 leute im kurs, hab also sehr wenig zeit.
    ärgert mich, dass ich euch aufhalte, deswegen hier in aller kürze meine story, dann könnt ihr wenigstens schon mal den ort und zeitraum ergänzen


    @ clockwork. Hab mal kurz reingeschaut, sieht alles sehr gut aus, name ist super. Bin für magier in der fraktion und gegen ausschlieÃlich gnome



    -Kreegans und Ancients waren früher eins
    -die Ancients haben sich aus den Kreegans heraus entwickelt
    -die Kreegans entsprechen in etwa noch immer dem urvolk
    -die ancients sind ordnung und endlichkeit
    -die kreegans sind chaos und unendlichkeit
    -das ziel bei der schaffung der planeten war die loslösung der ancients aus dem chaos des universums, um eine eigene ordnung herzustellen, in der sie leben
    -die kreegans wollen die 8aus ihrer sicht fatale) veränderung im universum aufhalten
    -die artefakte sind überreste der ancient zivilisation von den ersten Kriegen zwischen den kreegans und ancients auf den planeten
    -die ancients verlassen die planeten, um eine gröÃere schöpfung zu beginnen, das universum neu zu ordnen, die zeit wird erschaffen, die neue sphäre ist praktisch nicht zugänglich für die kreegans, der konflikt verlagert sich wieder zu den alten planeten
    -die alten relikte stellen den ersten kontakt für die sich entwickelnden lebewesen zur magie her (magie = kraftfeld, das die planeten umgibt, erschaffen von den ancients als schutzfunktion vor den kreegans, steht im zusammenhang mit der zeit)
    -die ancients entdecen den unbeabsichtigten einfluss der artefakte auf die evolution (die ebenfalls nicht vorgesehen war) und starten eine bergungsaktion
    -der sektor wird von den kreegans abgeschnitten, nicht alle artefakte können geborgen werden, unser unbekannter planet ist allerdings der einzige, auf dem es noch viele dieser gegenstände gibt.
    -der einfluss der sich entwickelden lebensformen wird gröÃer, die ancients erkennen das gefahrenpotential
    -der Held Tarnum wird von den ancients berufen, um die Vorgänge zu überwachen (ich habe die myteriösen auftraggeber von tarnum, die Ahnen, zu den ancients gemacht)
    -Xanthor gelangt durch Escaton an das ancientwissen (von Mentat), diese entwickeln das sword of frost.
    -Die Ancients öffnen portale direkt von ihrer sphäre nach antagarich, um die restlichen Artefakte zu sichern (ein wagnis, das sie vorher nicht freiwillig eingegangen wären)
    -Es kommt zur begenung zwischen dem sword of frost und der Armageddon klinge (deren bestandteile zwar von den ancients stammen, deren bau aber von den kreegans vorgenommen wurde. Die kreegans selbst sind schöpfungsunfähig, sie bedienen sich daher diener, die aus der geordneten welt der ancients stammen. (H3 Dämonen, Overlords) dazu fahren sie in dem geschwächten zustand als dämonengeister in die körper ein. Das eingeschlossene chaos zerstört den körper von innen heraus und jeder körper stellt daher nur einen temporären wirt dar. Je nach macht des kreegan geistes und der fähigkeiten des besessenen sind besonders kundige dazu in der lage, kreegans in ihrer reinform aus dem umgebenden chaos des alls zu rufen, die dauer ihrer anwesenheit ist allerdings begrenzt, denn ihre existenz in der gerordneten welt der ancients ist widernatürlich. die kreegans verfolgen damit die taktik, den feind mit eigenen mitteln zu schlagen, da sie in der geordneten welt schwächer als im chaos des universums sind. In einigen welten konnten sie bereits ihren einfluss ausweiten und gefühle in die lebewesen einpflanzen, ein urquell des chaos. Dementsprechend finden sie auch andersartige anhänger, die sie wie ein kult umgeben und die ihnen als niederste diener und neue wirte nützlich sind)
    -die welt kollabiert, fällt aber nicht in sich zusammen, allein der schutzmantel des planeten wird auseinander gerissen. der plan der kreegans war, dass die freigesetzte energie der magiehülle risse in der zeitspähe der ancients schlägt. (sie hatten gewissermaÃen glück, denn wer weià ob die kraft des AB ausgereicht hätte?).
    --Xanthor weià von den portalen der ancients, die bisher noch verschlossen geblieben sind und sein plan ist genial, er aktiviert die portale in dem vollen wissen über die konsequenzen seiner tat und ist damit selbst den ancients voraus
    -die flüchtlinge durchschreiten gegen die absicht der ancients die portale, die sphäre der zeit katapultiert sie nach Axeoth, oder sollte ich sagen nach antagarich? Die lage gerät auÃer kontrolle. der wurf in die vergangenheit schuf in sekunden ein pralleluniversum innerhalb der zeitsphäre.
    -den mittelpunkt bildet der unbekannte planet, um ihn herum breitet sich das neue universum mit rasender geschwinigkeit aus. Die zeitsphäre wird gedehnt und schreitet dem universum noch voran. Die neue ordnung der ancients verdrängt unaufhaltsam das chaos der kreegans.
    -doch die paralleuniversen sind unzertrennlich mieinander verbunden. Mit den flüchtlichen sind auch einige der kreegans nach axeoth gelangt, die risse in der alten zeitsphäre lassen die kreegans auch von auÃen eindringen.
    -sollte axeoth fallen, würde damit die zukunft, d.h antagarich und enroth, ebenfalls ausgelöscht werden. Das paralelluniversum hätte niemals entstehen können, die schützende zeitsphäre würde in sich zusammenfallen und die ancients damit der vernichtung preisgegeben.
    -Xanthor indes hat andere pläne im Sinn, der druck durch die Kreegans wächst und es fällt ihm leicht, neben seinen anhängern genügend andere zu finden, die ein zweiten schritt duch die portale wagen. In Absprache mit Tarnum bleibt dieser als hüter dieser welt zurück.
    -Das eingreifen in die Vergangenheit von enroth und antagarich hat die zukunft des planeten grundlegend geändert. Das Gefolge um Xanthor betritt erneut antagarich, blühend und in voller pracht, wenn auch anders von gestalt. tarnum hat nicht versagt, Axeoth hielt augenscheinlich stand und sichert das bestehen des planeten.


    das wäre die ausgangssituation für h6. es gibt so unglaublich viele weiterführungsmöglichkeiten, ableitung zu allen möglichen völkern, dass es mir ungerecht erscheint, wenn ihr da nicht mitreden könntet. Als bereits etablierte völker könnte man das imperium der menschen sehen, der fortschritt durch das auftauchen weiterentwickelter spezies in der vergangenheit könnte kanonen etc erklären. Vielleicht ist dies der nachfolger des imperiums von tarnum, der die welt vor den kreegans verteidigt hat? Vielleicht treffen wir ihn wieder? Auch bekannte wie Yog oder Sandro können eingebaut werden. Was haben die kreegans bzw. ancients derweil unternommen? Meine favorisierte idee ist, dass tarnum plötzlich durch das auftaucht und die hilfe der anderen erbittet, um praktisch ihre vergangenheit zu sichern. Vielleicht kommt eine neue bedrohung zustande und sie müssen zurück nach axeoth, um ein mächtiges artefakt der vergangenheit zu finden? vielleicht hat Axeth überlebt, aber nur, weil die kreegans nutzen daraus ziehen konnten und jetzt brechen sie durch die portale Xanthor hinterherâ¦ihr seht, worauf ich hinaus will
    die uhrwerkfraktion sind auf jeden fall die Getreuen um xanthor, die jetzt im neuen (alten) antagarich leben.


    meine befürchtung ist, dass einigen der zeitfaktor zu verwirrend und bei den haaren herbeigezogen erscheint. Ich hielt es für wichtig weil zeit ganz eindeutig ein sci-fi element ist, welches sich aber gut mit fantasy verbinden lässt. der name clockwork ist in dieser hinsicht bereits brilliant gewählt, daher nehme ich an, dass zumindest euch das ganze ansprechen wird.
    wenn euch irgendwas widersprüchlich erscheint, liegt das vermutlich daran, dass ich irgendwelche details ausgelassen/vergessen habe. wär aber trotzdem gut wenn ihr noch offen stehende fragen schon mal postet, ich kann dann zwar nich direkt antworten, aber wenn ich mal irgendwie wieder reinschaue, habe ich nich so viel aufzuholen.



    hoffe, ich konnte weiterhelfen, nächstes mal nehm ich einen stick mit und kopier die geschichte


    grumpy

  • Hier mal ein Zitat aus dem Roman âDer Sturz von Hyperionâ:

    Ein geringeres Licht fragte Ummon// (eine hochentwickelte KI)
    Gibt es multiple Zukünfte>//
    Ummon antwortete//
    Hat ein Hund Flöhe>//

    Ummon


    Insgesamt finde ich die Zeitreise-Idee ziemlich gut, aber man muss dabei immer aufpassen, dass man sich nicht in logischen Fehlern verstrickt. Grundsätzlich gibt es, denke ich, zwei Hauptmodelle von Zeitreisen: Das erste nenne ich mal das âModell multipler Zukünfteâ. Immer, wenn man in der Zeit zurückreist, entsteht eine neue und völlig unabhängige Zeitlinie, quasi ein Paralleluniversum, in dem sich alle Veränderungen auswirken. In der alten Zeitlinie, die daneben weiterexistiert, ändert sich dagegen gar nichts, nur die Zeitreisenden verschwinden aus ihr (mit dem Beginn des Sprungs).
    Im zweiten Modell existiert nur eine Zeitlinie. Hier kann es zu Widersprüchen kommen (z.B. der klassische Fall, dass man seinen eigenen GroÃvater umbringt), wodurch das ganze Universum kollabiert.
    Die Erwähnung des Paralleluniversums spricht eigentlich für das multiple Modell. AuÃerdem wäre im zweiten Modell die Heroes3 âGeschichte sowie die letztendliche Zerstörung des Planeten unveränderlich, was nicht geht, wenn Heroes6 zur gleichen Zeit wie Heroes3 spielen soll. Andererseits steht das multiple Modell im Widerspruch zu folgendem Zitat:

    Zitat

    sollte axeoth fallen, würde damit die zukunft, d.h antagarich und enroth, ebenfalls ausgelöscht werden. Das paralelluniversum hätte niemals entstehen können, die schützende zeitsphäre würde in sich zusammenfallen und die ancients damit der vernichtung preisgegeben


    Man kann die Zukunft, sobald sie einmal feststeht, eigentlich nicht auslöschen â höchstens ein neues Paralleluniversum erschaffen.


    Naja⦠als Physiker musste ich das einfach mal schreiben. Für die Erzählung ist es vielleicht sogar besser, diese kleinen Probleme einfach zu übergehen.


    Die Geschichte selbst finde ich ziemlich gut; v.a. kann man damit die verschiedenen Heroes-Welten ausgezeichnet miteinander verbinden. Schon die Idee, dass Axeoth nicht eine andere Welt darstellt, sondern einfach nur in einer anderen Zeit spielt, ist wirklich sehr kreativ. Die Tatsache, dass die Ereignisse dann zur gleichen Zeit wie Heroes3 mit den gleichen Helden stattfinden könnten, macht das Ganze sogar noch interessanter, und drittens würde es uns ermöglichen, die ganzen technologischen Fortschritte zu erklären, sowie eine komplett neue Welt zu erschaffen ohne das alte Universum zu verlassen.


    Im Hinblick aud den ICTC müsste man allerdings noch konkreter auf The Glockwork eingehen.

    Zitat

    Bin für magier in der fraktion und gegen ausschlieÃlich gnome


    Ich bin auch stark dagegen, nur Gnome zu verwenden. Die Kreaturen Build-Trees könnten sonst so langweilig werden wie die der Zwerge in Heroes5. Ich würde vorschlagen, die Gnome als Grundvolk zu nehmen, die aber von anderen Kreaturen, wie z.B. den Magiern unterstützt werden. Man kann das ja irgendwie in die Hintergrundgeschichte einbauen; so werden schlieÃlich z.B. auch die Minotauren in Heroes5 bei den Dunkelelfen so erklärt, dass diese von den Elfen versklavt wurden.

    Die kausale Unabhängigkeit der Quarks von unserer Rede ist kein Merkmal der Realität (im Sinne des Gegenteils der Welt des Scheins), sondern sie ist einfach ein unbezweifelter Bestandteil unseres Redens über Quarks.
    Richard Rorty

  • Fröhlich lacht das Internetcafeeâ¦leider habe ich nicht das Geld, regelmäÃig diesen Ort hier aufzusuchen und bin hier eigentlich auch nur aus anderen Gründen (Mails), aber wenn ich schon mal da binâ¦


    @ Mentat: was du sagst, hat mir auch schon zu schaffen gemacht. Obwohl ich kein Physiker bin, war dies auch für mich ein Stolperstein auf dem Weg zur Vollendung. Das habe ich dann gemerkt, als Xanthor zurückreistâ¦.theoretisch hätte hier ein drittes Universum entstehen müssen, denn: Mit der âneugerichtetenâ Zukunft von Antagarich wäre die Rückreise nicht möglich gewesen und das Universum müsste sich ebenfalls wieder âselbst eliminierenâ. Die Vorteile hast du ja selbst bereits genannt, deshalb habe ich diese kleine (?) Ungereimtheit geflissentlich übergangen. Aber da wir uns in einem Fantasy Universum bewegen, könnten da die gröÃeren Mächte auch noch was reiÃenâ¦mal sehen, vielleicht finde ich eine noch elegantere Lösungâ¦Ich hoffe es wirkt nicht allzu sehr âhingebogenâ.


    Zu unserer ITCT-Fraktion: Nun ja, wie gesagt wollte ich euch hier mit beteiligen. Ich orientiere mich ja recht stark an der Idee von Mentat, Xanthor erlangt das Ancientwissen, erfüllt mit der Erschaffung des sword of Frost seine eigene Prophezeiung und âöffnetâ ebenfalls die Portale. Auch wenn die das Clockwork (Glockwork?) als Gegensatz zu den Haevoks die Ancients ârepräsentierenâ, handeln sie in keinster Weise im Sinne derer, denen sie ihre Macht verdanken. (die sie ja auch nicht freiwillig geteilt haben) Xanthor hat gewissermaÃen die Paralellwelt âausgelöstâ und somit den Ancients in die Hände gespielt, aber nur, weil es dem eigenen Zweck diente. Diesen Charakter beschrieb ich im vorletzten Post mit âunabhängig von überirdischen Einflussâ. Die Völker versuchen zu überleben und ihre Position zu stärken. Schöpfer und höhere Bestimmung interessieren sie nicht. Ab und zu schaut ein Held vorbei und verschafft sich einen Ãberblick, um sich den gröÃeren Dingen zuzuwenden, da ihm dünkt, die ganze Welt schwebe in Gefahr. Die alten Rassen interessieren sich nämlich genauso wenig für die unbedeutenden Plänkeleien auf den Planeten, vorausgesetzt sie bleiben auch für sie unbedeutendâ¦Clockwork beinhaltet zwar der Fortschritt der Ancients und die Eigenschaft, sich Dinge âuntertanâ zu machen, vertritt aber keinesfalls ihre Philosophie. Das gibt uns Freiheit und die eigentliche Entwicklung hängt jetzt davon ab, wie wir das neue Antagarich/Enroth gestalten bzw. von dem was wir als Geschehen noch vor der Ãffnung der Portale festlegen. Vielleicht besteht der Zirkel um Xanthor nur aus Magiern, diese werden von dem vorherrschenden Imperium genauso wenig geduldet wie die Gnome. Deren Fähigkeiten machen dann die Umsetzung des Wissens der Magier möglich. (Diese Zweckgemeinschaft hatte ich schonmal vorgeschlagen, mit der Zeit wird aus der Zweckgemeinschaft eben eine Anpassung auf beiden Seiten)
    Die Haevoks habe ich ja schon mitsamt den Ideen um Besessene, Herbeirufung und weniger feurige Gestalt versucht einzubinden. Der Hintergrund wird vielleicht etwas klarer, wenn auch der Hintergrund der Kreegans verständlicher wird. Die Frage ist: soll ich den ausführlichen Teil noch posten? (oder vielmehr: findet ihr meine Idee soweit annehmbar, dass ihr die Zeit investieren wollt, das ganze zu lesen?) Wir können auch auf dieser Grundlage weiterdiskutieren, wenn es um mehr oder minder groÃe Ãnderungen geht, wäre es für mich angenehmer, nicht jedes Mal etwas auszuformulieren, das dann noch gerändert wird. Oder wir einigen uns auf einen bereits stimmigen Abschnitt, an den wir dann Anderes anschlieÃenâ¦


    Alternativ könnte man eine dritte Macht wie die Ancients einführen, die Entladung könnte neue Portale öffnen etc, das erschien mir in meinen Ãberlegungen aber einfach zu platt undâ¦simpel. Soweit erstmal ist das ja auch nur ein Vorschlag von mir, Kritik ist gerne gesehen.


    grumpy

  • Zitat

    Die Frage ist: soll ich den ausführlichen Teil noch posten? (oder vielmehr: findet ihr meine Idee soweit annehmbar, dass ihr die Zeit investieren wollt, das ganze zu lesen?)


    Ich denke, dass Lesen ist wesentlich weniger zeitintensiv als das schreiben. Falls du Teile also schon ausformuliert hast, kannst du das Ganze also auf jeden Fall posten; und da Tobius die Hintergrundgeschichte übers Wochenende schon fertigschreiben will, vermute ich mal, dass dein Vorschlag offiziell angenommen ist. :]

    Die kausale Unabhängigkeit der Quarks von unserer Rede ist kein Merkmal der Realität (im Sinne des Gegenteils der Welt des Scheins), sondern sie ist einfach ein unbezweifelter Bestandteil unseres Redens über Quarks.
    Richard Rorty

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