Erleuchtung ist zumindest ziemlich universell - die Erhöhung der Attribute und die zusätzliche Erfahrung unterstützen so ziemlich jede Taktik. Mich stört daran nur, dass ich meistens einfach nicht den Platz dafür habe.
Tatsächlich halte ich Landkunde für nicht so wichtig. Gerade auf größeren Karten ist es ein wertvoller Vorteil - unentbehrlich finde ich es aber nicht.
Letztendlich halte ich das Skillbalancing in Heroes für sehr gelungen, was sich darin äußert, dass es kontroverse Diskussionen dazu geben kann.
Ich persönlich habe meine Sichtweise auf Glück und Angriff in den letzten Wochen dahingehend geändert, dass ich die beiden Skills nicht mehr gegeneinander aufwiege - sie verstärken sich gegenseitig so expotentiell, dass der Ritter auf beide zurückgreifen sollte.
Führungskraft halte ich aus zwei Gründen für unverzichtbar: Schnelle einheiten kommen mit hoher Moral expotentiell oft zum Zug und die schnellen Einheiten des Ritters - Engel, Greifen, Paladine - sind ausnahmslos extrem zähe und kampfstarke Einheiten, die so oft wie möglich zum Zuge kommen sollten. Empathie und Göttliche Führung sind der zweite Grund.
Indem ich meinen Zug als Ritter aufgebe, um mittels Göttlicher Führung eine Einheit vorzuholen, kann diese handeln, hat mit relativer Wahrscheinlichkeit hohe Moral wodurch der Ritter wieder nach vorne rutscht, eine Einheit vorziehen kann, die hohe Moral bekommen kann, wodurch der Ritter wieder schneller an die Reihe kommt... und ich also insgesammt sehr viel öfter an die Reihe komme.
Meine Traumskillung für den Ritter ist also:
Angriff - Kampfrausch, Macht der Tugend, Macht der Eile
Verteidigung - Beliebig nach Anforderung
Lichtmagie - Beliebig nach Anforderung
Führungskraft - Anwerbung, Empathie, Göttliche Führung
Glück - Magieresistenz, (Soldatenglück & Glück des Toten Mannes) ODER (Findigkeit & Kriegsbeute)
=> letztere Kombination auf rohstoffarmen Karten, da es mir ggf. die paar Rohstoffe bringt, die ich benötige um noch vor Ende der Woche ein paar Fußsoldaten zu Priestern hochzupusten.