ZitatOriginal von Forum-Nutzer
und 2. möchte ich ja dieses Reload abschaffen. Un din Multiplayer ist ein reload immer etwas schwierig (zumal es nicht gerne gesehen ist).
Was mich wieder auf die Frage bringt, wie Visionen im Multiplayer gehen soll. Solange dafür keine befriedigende Antwort existiert ist das Argument nämlich ein Rohrkrepierer.
"Wahrscheinlichkeiten mit ziemlich genauer Präzision" ist ein Aussage, mit der ich mal garnichts anfangen kann.
Für mich klingt das viel zu groß für einen Skill, den man nehmen kann oder nicht. Wenn Visionen nicht integraler Bestandteil des Spiels werden, ist das ganze einfach viel zu aufwändig.
Außerdem stelle ich es mir nicht so mega spannend vor.
Mich interessiert, um ehrlich zu sein, auch nicht wirklich, wo mein Gegner in ein paar Runden wahrscheinlich sein wird.
Eine Ausnahme bildet da, dass ich es gut fände, wenn ich vor einem möglichen Angriff auf mich gewarnt würde, oder einer der von mir genannten Spezialfälle.
Wenn darüber hinaus nicht wieder Kriegsnebel eingeführt wird, werden die Visionen für diesen Zweck ab einem bestimmten Zeitpunkt, wo man schon einiges um die gefährdeten Stellen herum erkundet hat, eigentlich sinnlos.
Und ich finde auch, dass der Aufwand langsam wieder zu groß für einen Skill wird.
ZitatOriginal von Forum-Nutzer
Im Grunde ist es wenig und ja, für diesen Skill brauchen wir die Motivation der Programmierer. Aber ich denke schon, dass sie da ist, schließlich hatten sie es mal studiert und das natürlich auch nicht grundlos.
öhm - es liegt seltenst an den Proggern, es liegt eher an den Geldgebern, welche die Progger bezahlen. Und da ist ein solches feature, welches IMO für viele Spieler wenig Sinn macht ein unnötiger Finanztitel auf der Liste.
Irgendwie ist das lustig, wenn man zum einen gerade im IS-Unterricht (Infomatiksysteme) mit Projektmanagement zugedröhnt wird, vorher in dem Fach Geschäftsmodelle dran hatte (was ja alles miteinander verwoben ist), und nebenbei deinen letzten post liest. :devil:
Mein IS-Lehrer hat mich vorhin mit Projektmanagement zugedröhnt.
Davor hatte ich in dem selben Fach und mit dem selben Lehrer Geschäftsmodelle/-abläufe dran.
Um da nebenbei zu surfen braucht man nur einen Computer mit entsprechender Soft- und Hardware und eine Internetverbindung, am besten eine funktionierende. Natürlich kann es nicht schaden ab und zu mitzuschreiben...
Mit Tardins Kommentar ist gemeint, das die Arbeiter nur das machen, was die Geldgeber haben wollen, da es nur für das im Vertrag vereinbarte Ergebnis Geld gibt. Ich weis jetzt nicht, wie das speziell bei den Programmierern aussieht (also inwiefern die Geldgeber und die Programmierer an der Gestaltung des Endprodukts beteiligt sind), aber bei einem normalen Geschäft dieser Art ist der Vertrag entscheidend. Da heutzutage jeder auf Geld aus ist wird der Vertrag so gestaltet, das der Geldgeber möglichst großen Gewinn macht - und deine Idee verursacht zusätzliche Arbeitszeit und damit zusätzliche Kosten und ist bei weitem nicht so lukrativ, wie du es dir vorstellst. Ich persönlich würde mir nicht extra ein Spiel kaufen, nur weil es EIN besnderes Feature hat und dafür vielleicht noch 10 mehr kostet, als die Konkurenzprodukte. (Oder anderes, vergleichbares Beispiel: Ich geb doch für total beschissen scmeckende Schokolade kein Geld aus, nur weil es einen Aufkleber unserer aktuellen Politiker gratis dazu gibt...) Zumal ich ja eh ziemlich kritisch bin, wenn in einem Spiel enorm mit einer speziellen Sache geworben wird - das ist dann nämlich oft die einzige gute Sache an dem Spiel.
Und da ein schlechtes Ergebnis ziemlich schlecht für das Geschäft ist (auch für das zukünftige; bei Gothic bin ich jetzt erstmal vorsichtig) wird das niemand machen ... hoffe ich.
Um wieder zurück zu deiner Idee zu kommen: Die Idee verursacht mehr Kosten, als sie wieder einbringt und ist einfach unnütz. Deswegen wäre eine Implementation nicht gut fürs Geschäft - entweder die Geldgeber oder die Programmierer büßen ein und das will natürlich auf keiner von ihnen.
