Möchte doch hier auch meine Trauer um den tragischen Tod des Robert Enke zum Ausdruck bringen! Ein wahrer "Volkstrauertag". 
Robert Enke
- Koni
- Geschlossen
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Ich habe den Beitrag von Koni aus dem Tippspielforum "befreit".
Zum Tod von Robert Enke möchte ich nicht viel schreiben. Er war nicht nur ein sportliches, sondern vor allem auch ein menschliches Vorbild und hinterlässt eine große Lücke vielleicht nicht nur in Hannover.
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Es bleibt die Frage, warum niemand seine Depressionen bemerkt oder etwas dagegen gemacht hat... R.I.P.
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falsche Frage, Neocat!
ich hab selbst in den Jahrhunderten meiner Fußballerzeit 2 Mitspieler (wegen Depressionen) verloren; bei dem einen hab ich nichts mitgekriegt (war auch noch nicht gar so lange dabei) - der ist statt in Berlin bei seinen Freunden zu bleiben zu seinen Eltern gezogen - hat sich nicht allzulange hingezogen dort ...
den 2. kannte ich ewig, wußte von seinen Problemen - wir haben uns echt um ihn gekümmert - ständig nachgebohrt, daß er zum Spiel kommt - war mittlerweile seine einzige Verbindung zur Außenwelt - hat trotzdem nichts genützt ... -
Ich muss ja sagen, dass ich mich eigentlich nie großartig mit ihm beschäftigt habe und nie sonderliches Interesse an ihm hatte. Und das, obwohl er von meinem FC CZJ kommt.
Als ich beim Film "Deep Impact" dann die Einblendung sah, musste ich gleich erstmal umschalten und nachsehen, was da los war.
Ích war nicht unbedingt "tottraurig" aber berührt hat es mich doch.Schade, dass er jetzt auch noch zum Kasse- und Auflagemachen missbraucht wird...
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Selbstmord ist ein sehr trauriger Tod... Bisher hab ich eigendlich nur Nachrichten über Fußballer gehört, die sich ums Thema Fußball gedreht haben, der Selbstmord hat mir eigendlich erst klargemacht, dass das Menschen sind.
Ich hoffe nur, dass jetzt keine Robert- Enke- Gedenk- Fanartikel auf den Markt geworfen werden.
R.I.P.
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Also tragisch am Hergang finde ich nun nicht, daß es einen äußerst bekannten Sportstar getroffen hat, sondern die Tatsache, daß die beiden Enkes nach dem Tod ihrer Tochter ein Mädchen adoptiert haben und der ohnehin schon depressive Enke befürchten mußte, daß ihm das Sorgerecht für das adoptierte Kind entzogen würde, wenn seine Krankheit offenkundig würde. Das war doch wahrscheinlich der richtige Verstärker, der ihn dann in den Tod trieb.
Tragik im Sinne der griechischen Tragödie ist ein zwanghaftes unschuldig schuldig werden, eine Situation, die zu Schuld führt, egal, welchen der möglichen Auswege man auch nimmt. Da nehme ich mal an, daß eigener Nachwuchs nach dem Tod der Tochter nicht mehr möglich war. Und damals erkannten beide Eltern wohl, daß der Kinderwunsch so groß war, daß nur ein Adoptivkind die Lösung war. Ohne die Adoption hätte sich die depressive Neigung Enkes wohl weiter verstärkt, infolge der Adoption kam es zur oben geschilderten
Entwicklung.
Nun wird bereits ein Länderspiel abgesagt, die Spieler von Hannover 96 und der Nationalelf werden irgendwann doch wieder unbelastet spielen. Aber eigentlich hat das Ganze mit Fußball doch überhaupt nichts zu tun, das könnte genausogut auch die Geschichte von
Robbie Sportmuffel sein! Nur, den kennt keiner!
Gruß, frifix.P.S. zum Kasse- und Auflagenmachen: Jacko läßt grüssen! Bei dessen Erben geht es wohl mächtig ab! d.o.
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Bei all dem Wirbel um den Tod Enkes fehlt mir ein ganz wichtiger Aspekt, was ist mit dem Zugführer und was ist, wenn dieser auch noch ausgerechnet H96 Fan ist?
Hätte der Herr Enke sich nicht einfach erhängen können wie andere auch?
Natürlich ist es ein tragischer Verlust, aber ich finde es numal "blöd" wenn unschuldige mit reingezogen werden.
R.I.P. Enke!
Ich hoffe nur, dass der Zugführer durch diesen Vorfall nicht selbst seelische Probleme bekommen hat und selbst depressiv wird.
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Erinnert mich irgendwie an Sebastian Deisler.
Sport ist ein grausames Geschäft. -
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