H3 Computer aufhalten

  • So bin mal wieder dabei eine Map zu erstellen und es sollen Stufenweise stärkere Gegner ins Spiel kommen.
    Mein problem ist jetzt, das ich einen Gegner erstellen möchte der erst sehr spät ins Spiel kommt und sich nur in einem kleinen Areal bewegen kann.


    Jetzt habe ich mir gedacht ich setzt da ein Turm hin und lass ihn erstmal 500 Kristalle sammeln oder so was. Ich weiß bloss nicht ob die Ki die Kristalle verkauft oder tauscht über diesen langen Zeitraum.
    Aus Erfahrung weiß ich das die Ki Artefakte nicht abgibt, also fällt das schon mal raus.
    Ein starkes Monster ist mir zu unsicher: Zum einen greift der Gegner es vielleicht zu früh an und verliert dann unnötig viel Armee und zum anderen kann ich es nicht abschätzen ob zb. 200 Schwarze Drachen genug sind.


    Ich dachte auch schon an ein Timed Event das ihn dann einfach mal die 500 Ressourcen gibt.


    Die dritte Möglichkeit wäre eine unterierdische Sumpflandschaft mit einem Schlüsselzelt, aber ich weiß nicht ob die Ki sich dort hinbewegt.


    Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht oder andere Lösungsvorschläge?

  • Hihi, Du Orson-Welles-Schlitten!
    Mit Deinen Vermutungen, daß der KI kaum von selbst losstürmt, hast du wohl recht!
    Am Sichersten erschein mir, ihn eingesperrt von einem Questturm zu halten, der eine bestimmte Anzahl von den Monstern fordert für die Passage, und zwar solcher Monster, die der gefesselte Hero in seinem Areal wöchentlich abgreifen kann. So kannst Du ziemlich genau kalkulieren, wann der Prisoner frei wird. Klaro, Du mußt ihm genug Ressis für die notwendigen Aufkäufe spendieren!
    Der Nachteil ist, daß der Hero immer zur gleichen Zeit frei wird.
    In der Podarok-Map habe ich es so gemacht, daß der eingesperrte Hero solange warten muß, bis ein Hero seiner Farbe ein bestimmtes Monster killt, welches sich natürlich auf lange Zeit nur in seinem Herrschaftsbereich befindet. Das kann dann mal ganz schnell, aber auch schon mal völlig daneben gehen!
    In meiner Map "Defoes Inseln" greift der Dr. Faustus erst sehr spät ins Geschehen ein.
    Ich habe ihm einen langen Anmarschweg zugeordnet, auf dem er sehr oft ins Boot steigen muß (ohne Admi-Hut, klaro!), habe allerdings in meinen Tests feststellen müssen, daß der oftmals frustriert stehenbleibt und das Rennen aufgibt. Da muß man ihm schon so einiges an Schatzkisten und Ressis auf den Marschweg packen, damit er bei Laune bleibt und weitermarschiert!
    Na, dann wünsche ich Dir gutes Gelingen und vielleicht kommen ja noch weitere Tipps!
    Gruß, frifix.

  • Ja das mit den Kreaturen funktioniert, bei meiner Map ist es aber so das dieser Computer 4 Burgen und 2 starke Helden hat. Jetzt will ich natürlich auch nicht das er 50 Engel opfert. In den Burgen gibt es aber auch Tavernen ( die könnte man aber auch weglassen und einfach noch einen 3 Held hinstellen der nichts kann und hoffentlich nur fürs tragen der schwachen Kreaturen ausgewählt wird.) Dieser sammelt dann einfach Zentauren in den Behausungen, aber der Comp teilt eben immer gern seine Truppen auf.


    Das mit den Ressourcen in einer bestimmten Anzahl wäre auch kein Problem wenn ich diesem Spieler die Marktplätze verwehre. Nur wenn ich mit nem Computer verbündet bin schickt er mir Ressourcen, machen die Pcs das auch untereinander?
    Oder kann man gar keine Ressourcen empfangen wenn man keine Marktplätze hat?


    Du Orson-Welles-Schlitten! was heißt den das ? :)

  • SilVi: :daumen:
    Diese Schlitten-Nummer ist soooo in, daß sogar Inspektor Columbo mal einen seiner Fälle mithilfe des Schlagwortes "Rosebud" gelöst hat. Da hatte nämlich ein Hundezüchter seine Töölen auf "Rosebud" eingeschworen! Und als über ein abgespieltes Band das Kommando "Rosebud" an die gierigen Hund gelangte, haben die gleich zugebissen! Und Columbo hat das klaro ermittelt!
    Nun muß ich aber Rosebud etwas in Schutz nehmen! Meiner Kenntnis nach gibt es in der Indianer-Historie auch noch einen Ort gleichen Namens, wo sich was Gräßliches abgespielt hat. Da müßte ich mal nachlesen, in "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" von Dee Brown.
    Wer hat das denn noch nicht gelesen? Pflichtlektüre für alle, die noch an das Gute in den USA glauben!
    Die einzigen guten Taten der Vereinigten Staaten waren der Kauf von Louisiana von Frankreich und eben der von Alaska von Russland! Na ja, die Rosinenbomber und Care-Pakete wollen wir nicht vergessen! Alles andere war Völkermord und gehört in Den Haag auf die Anklagebank!
    Da waren Pizarro und Cortes eigentlich Bibelknaben gegen.
    Mildernd bleibt da nur zu sagen, daß zu dieser bösen Zeit Einwanderer aus allen Teilen Europas mit von der Partie waren! Auch wir Alemanskis (van Steuben!).
    Nun habe ich seit einem Jahr einen Nachbarn in Espana, im Haus meines Vaters am Meer. Er heißt Len, ist Ami und indianischer Abstammung. Er ist Cherokee und ab und an plaudere ich mit ihm. Siehe da, er kennt weder Karl May noch Winnetou.
    Daher weiß er auch nicht, daß speziell in Deutschland ziemliche Symphatien für die Indianer vorhanden sind!
    Gruß, frifix.

  • SilVi: Das Erstaunliche ist das mich die Leute, die ich in letzter Zeit kennen gelernt habe, mich irgendwann immer Rosebud nennen. Sie wissen nicht mal das ich so einen Spitznamen habe und trotzdem kommen die alle darauf, bin selber darüber erstaunt.


    @ Frifix Ja Rosebud und Indianer und was ist mit der Map ? :P
    Aber ich lass es mal draufankommen und versuch die Einheiten-Sache.


    Jetzt wo ich drüber nachdenk, hat mir schon mal jemand über dieses Buch erzählt, ist aber wohl nichts besonderes oder?

  • Falls der KI in 'ner Inferno-Stadt haust, ist die "Schloßportal-an-Day-x-Variante" sehr geeignet: Platziere den eigentlichen KI-Helden iwo im Untergrund in 'ne Infernostadt und baue dort das (vorher verbotene) Schlossportal per timed Event. So kann die KI dann ins Rennen geschickt werden.


    Klappt aber nur, wenn das Losmarschieren (s.Dosprompt) absolut sein soll, dann aber mEn besser, als Rohstoffabgaben. Ansonsten hat Frifix ja schon einiges erwähnt..


    In jedem Fall aber bitte die Lösung posten!


    Grüße, IP

  • Zitat

    Original von frifix
    SilVi: :daumen:
    Diese Schlitten-Nummer ist soooo in, daß sogar Inspektor Columbo mal einen seiner Fälle mithilfe des Schlagwortes "Rosebud" gelöst hat. Da hatte nämlich ein Hundezüchter seine Töölen auf "Rosebud" eingeschworen! Und als über ein abgespieltes Band das Kommando "Rosebud" an die gierigen Hund gelangte, haben die gleich zugebissen! Und Columbo hat das klaro ermittelt!
    Nun muß ich aber Rosebud etwas in Schutz nehmen! Meiner Kenntnis nach gibt es in der Indianer-Historie auch noch einen Ort gleichen Namens, wo sich was Gräßliches abgespielt hat. Da müßte ich mal nachlesen, in "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" von Dee Brown.


    Den Colombo kenn ich auch, allerdings ist der auch schon sooo alt, daß er nicht mehr innn ist... :crazy: - mWn wurde das Opfer allerdings in Gegenwart der Hunde angerufen und nach Rosbud gefragt... - so nun aber genug kluggeschissen...


    Rosebud - wie kommen die Leute dazu, dich so zu nennen, bzw. was verbinden die damit?

  • @Pimp es handelt sich leider nicht um eine Inferno-Stadt aber, die Idee ist echt gut ich nehm einfach die Inferno ohne Einheiten Dwellings.
    Ich setzt die Ritter-Stadt wo der Hauptgegner seine Armee bezieht einfach daneben. Wird er in jedem Fall durch das Portal gehen? Ist das als ob er durch einen Teleporter geht?
    j
    @DasPrompt: Mich würden beide Wege interessieren, auch für zukünftige Maps.
    Aber bei dieser sollte die absolute Variante genügen.


    @ Silvi: das hängt mit meinem richtigen Namen zusammen den ich jetzt aber nicht ins Internet posten werde ;)
    Gegenfrage: ist Silvi ein Held aus Heroes4? oder dein Spitzname?

  • Hi Rosebud, weiß ja nun nicht, warum Du Deinen echten Namen nicht preisgeben magst, ist auch deine Sache.
    SilVi jedenfalls ist eine leise Pfote (Silent Visitor) und schon ewige Zeiten dabei! Einer der wenigen alten Recken, die nicht völlig abgedriftet sind! Hat sich immerhin von H3 Richtung H5 hochgearbeitet, schaut aber wohl gerne ab und an bei den ewig Gestrigen (H3ern) vorbei!
    Tja, und das mit dem Buch von Dee Brown ist so eine Sache! ??? !
    Wer sich für den Untergang von Millionen Indianern, deren Kultur und deren Chancenlosigkeit interessiert, der wird das wohl schon gelesen haben!
    Ist kein Lederstrumpf, kein Karl May, sondern m. M. genaue Recherche der systematischen, fast kompletten Ausrottung dieser Rasse.
    Auf der Völkermord-Skala rangiert das hinter Mao und Stalin vielleicht sogar noch vor GröFaZ! Überdies erstaunlich ist, daß sich die Roten ziemlich klaglos ins Unvermeidliche geschickt haben. Mir ist nur bekannt, daß kanadische Rothäute, glaube, so in den 80er Jahren, mal mit Erfolg für Ihre Sache, Ihr Land, Ihre Rechte vor Gericht gezogen sind.
    Die Parallelen zu den Nazi-Pogromen sind offensichtlich: Dünkel, Gier, Dumpfbacken auf der einen, unwürdige Untermenschen auf der anderen Seite!
    Gruß, frifix.

  • Aha Silent Visitor also, dachte es wäre ein Spitznamen von Silvia oder Silvio :D
    Frifix, was meinst du mit abgedriftet?


    Es stellt sich ziemlich schnell heraus das du dich mit diesem Thema sehr auseinander gesetzt hast. Warst du zu Ende des Krieges in Deutschland und hast du als Kind den Untergang richtig mitbekommen? Ich meine nimmt man das wahr, was da passiert ist und warum? Also ich kenn das nur von meiner Oma die das als Kind miterlebt hat, allerdings wohnen wir in einer kleinen Ortschaft, es gab keine Bomberangriffe dort aber Wahrnungen über die Sieren. Das sind halt so Geschichten die man sich selber schwer vorstellen kann, ich weiß ja heut nur die Sachen vom Fernseher und von Geschichten. Was mich aber zu einem anderen Thema bringt.


    Zur jetztigen Zeit ist es erstaunlich jemanden aus dieser Zeit zu treffen der sich mit Pc, Internet und sogar Pc-Spielen beschäftigt. Das kenn ich sonst von keinen älteren Menschen, Pc ist da was Weltfremdes. Von PC-Spielen ganz zu schweigen. Das wird aber in 20-50 Jahren nicht mehr die Ausnahme sein! Da sind dann alt und jung gleichermaßen am spielen interessiert.

  • Hi Rosebud, abgedriftet, ist doch klar! Zu anderen Ufern, Games, Events.
    Aber so ein alter Sack wie ich, der überlegt sich das x-mal, bevor er wo anders einsteigt!
    Natürlich "komplett einsteigt" und nicht nur so ein Häppchen oder zwei!
    H4 und H5 haben da bei mir halt nicht bestanden!
    Aber nun zu Deinen Aussichten 20 oder 50 Jahre weiter. Dann bist Du ein alter Sack und
    PC, Internet und Spiele, wie wir sie heute kennen, da werden die Youngsters von dann drüber lachen! Falls sie unsere jetzige Umwelt dann noch überhaupt der Beachtung wert finden!
    Gruß, frifix.

  • Natürlich weis man nicht was die Zukunft bringt und was allein in den letzten 100 Jahren passiert ist, ist erstaunlich. Wie schnell sich doch alles entwickelt. Aber ich merke doch in allen Bereichen des menschlichen Lebens auf gute Sachen zurückgeriffen wird. Warum dann nicht auch bei Heroes? Der Drachenwald bekommt auch ständig neue Mitglieder, die zwar größtenteils Heroes 5 spielen aber dennoch ist Heroes beliebt. Ich spiele auch den 5er und mach Maps dafür (wobei mir der 3er Editor besser gefällt) und trottdem werd ich nicht aufhöhren für den 3er KArten zu basteln.( die werden ja trotzdem noch heruntergeladen.) Die heutigen Ego-Shooter sind für viele Junge Menschen sehr anziehend (weil alles schnell, verrückt, gut aussieht und vorallem brutal ist) und dennoch sind strategie-Spiele gefragt.
    Ich denke solange etwas ´´Kult´´ ist wird es auch beachtet.

  • Da geb ich dir allerdings Recht Silvi.


    Aber nun zu etwas anderem:
    Ich habe bei manchen Maps ein immer wieder auftauchendes Problem mit dem Pc und zwar geht es um das balancing.


    Ich spiele gerade mit IPimp eine meiner älteren Maps zum testen und merke jetzt schon, das es zimlich einfach werden wird.


    Ich erkläre euch mal worum es in der neuen Map geht an der ich gerade arbeite:


    2 Menschliche Spieler(Verbündet) versuchen gemeinsam die Welt in ihren Besitz zu bringen.
    Es läuft so ab das jeder Spieler erst mal Gold sammelt, seine Stadt ausbaut und dann eine relativ große Armee zum Anheuern bekommt.


    Mit dieser kann man dann gegen die restlich Spieler(die allesamt Computer und Verbündet sind) ins Felde ziehen.


    Die Gegner ordnen sich zwar nach schwierigkeit, aber dem Spieler bleibt es selbst überlassen welche Länderein er überfallen möchte.
    Im Prinzip soll es so ablaufen das die Spieler mit dieser Startarmee eine Bresche in die Feindlichen Verbände stoßen, von der sie aus weitere Armeen rekrutieren können. Es sollen also Gebietskämpfe rund um die Burgen entstehen, die vom Gegner jederzeit wieder zurückerobert werden können. ( eine ziemlich ´´óffene´´ Welt soll enstehen).


    Die Menschlichen Spieler starten mit einem Level 1 Held, wobei die Gegner je nach stärke mit höheren Helden starten die ach schon geskilled sind.
    Desweiteren bekommen die Gegner Wochenweise mehr Einheiten und ein bischen mehr Gold.( Goldminen können in den Burgengebieten erobert werden.)


    Jetzt meine Frage hat schon jemand Erfahrungen mit solchen ´´offenen´´ Maps? Insbesondere das balancing. Also was gebe ich dem Computer, das er ein würdiger Gegner wird?


    Es ist natürlich schwer abschätzbar was passieren wird wenn der Menschliche Spieler so eine große Armee bekommt. Entweder trifft er irgendwann auf einen angemessenen Feind der ihn zurückdräng oder er fegt übers Land oder natürlich man kämpft erbittert wobei dann immer stärkere Gegner kommen die einen erbittert in die Knie zwingen.
    Das kommt natürlich auch drauf an wie man den Eroberungsfeldzug angeht.


    Habt ihr Tipps zum abschäützen einer Map?
    Ich würde eben gern bei meinem ersten Test so nahe wie möglich an mein Ziel herankommen. Sodass ich nur noch ein wenig feinschliff einbringen muss.

  • Inspiriert durch diese Welteroberungs-Map kam mir die Idee zu einer neuen Multiplayermap.


    2 Teams (4 6 8 Spieler ist noch offen) kämpfen um Gebiete in denen sich Goldminen befinden.
    Jeder Spieler startet mit einer zufälligen ausgebauten Burg, mit erhöhtem Kreaturenwachstum.
    Jeder Spieler hat ein Startgebiet in das die Feinde erstmal nicht eindringen können.
    Man bekommt einen Startbonus an Xp und eine ausgebaute Burg um die Zeit im Multi zu verkürzen. Man creept also nicht sondern kämpft gegen seine Feinde um an das Gold der Minen zu gelangen ( ohne das Gold kann man nicht alle Kreaturen rekrutieren). Vielleicht auch noch Rohstoffeminen, welche Erträge liefern die man dann gegen einen Bonus eintauschen kann.
    Verliert man einen Kampf muss man flüchten, der Gegner bekommt die Ex ist klar.


    Die Helden bekommen Auszeichnungen für ihre Siege.
    Heißt im Klartext: steigt ein Held auf LEvel 10, 12, 15 auf bekommt er Gold Artefakte evt Kreaturen als Belohnung.
    Erreicht ein Held die 'Stufe 20 bekommt er den Schlüssel zu den Gegnerischen Startgebieten.
    Es wird auch ein Timed Event eingefügt sodass ab tag X für jeden die Tore geöfnet werden.


    Was haltet ihr von dieser Idee? Welche Probleme seht ihr?
    Wird es vielleicht langweilig weil sich manche nicht aus der Burg trauen?
    Besteht überhaupt Interesse an Teambasierten Multiplayermaps?
    Finden sich hier im Drachenwald noch ein paar Leute mit denen man das mal spielen könnte? (Spiele ja auch hauptsächlich im Singleplayer,aber ich denke gerade so was macht dann echt Laune weil man eben nicht 100 % gut sein muss ist ja schließlich eine art Fun-Map.
    Wäre natürlich toll wenn man Teams zusammen bekommt die dann Taktisch agieren und Gebiete gut verteidigen und erobern.


    Danke fürs Lesen ;)

  • Ich habs getestet mit Kreaturen die der Computer wöchentlich bekommt, klappt es am besten. Bis jetzt die zuverlässigste Methode um den Pc an einem bestimmten Punkt im Spiel loszulassen.

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