Presse-Witze

  • [edit: Na das war ein blöder 10.000 Zeichen-Cut, wa? Hier jedenfalls mein "Abkürzen:]


    Oppermann war das Unglückskind, das 2013 im PKGr war und den Kampfgockel übernehmen musste.
    Mutti ging gar nicht, pardon, fand, es "gehe unter Freunden gar nicht" - meinte das allerdings im Nachhinein nur zum US-Ausspähen der EU, wie Seibert ausdrücklich richtigstellte.[12] Steinmeier die Bundeseule hat sich auch erst aufgeplustert, um sich auf 2002 angesprochen auch schnell wieder zurückzuhalten. Wen gabs noch? Friedrich hat nach Kritik als Innenminister 45 von PRISM verhinderte Terroranschläge in Deutschland gesehen, sein Ministerium aber nur fünf nachrechnen können: "Teilweise habe es sich auch nur um Überlegungen gehandelt. Der Sprecher sagte laut Süddeutscher Zeitung, es gebe "fünf Vorfälle", deren Aufklärung im Zusammenhang mit Prism gestanden habe."[13] Hat der De Maiziere nicht auch noch was beendet? Ahjo, stimmt, die ganze Affäre. "Er habe nämlich vielmehr Übergriffe der NSA verhindert".[14] Und so weiter und so fort...


    Allet klar :D
    Dann haben wir das geklärt.
    Kann ja jetzt jeder für sich entscheiden, ob hier "Scheingefechte für die Öffentlichkeit" oder ernsthafte Aufklärung betrieben wird.


    Und jetzt kann jeder auch heutige Politikeraussagen zum Thema interpretieren, zum Beispiel Gabriel (zurück zum Thema, DW^^), der heute sagt:


    >>Wir müssen den Verdacht, dass der BND den amerikanischen Diensten beim Ausforschen deutscher Unternehmen geholfen hat, schnellstens ausräumen. Das wäre eine Staatsaffäre.<<[15]
    Töööööörööööööööö :D


    Grüße, IP



    Im Spoiler noch zwei Anmerkungen zur o.g. Gesetzeslage (bzw. genauer zu den Änderungsgesetzen)




    [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Aibling_Station
    [2] http://www.sueddeutsche.de/pol…rwachungsfabrik-1.2460526
    [3] http://de.wikipedia.org/wiki/Echelon
    [4] Presse-Witze [ehehe, aus eigener Quelle xD]
    [5] https://www.youtube.com/watch?v=WM26fZKFxvA
    [6] http://www.gesetze-im-internet…recht/g10_2001/gesamt.pdf
    [7] https://www.bundestag.de/bunde…mien18/g10/aufgabe/248148
    [8] http://de.wikipedia.org/wiki/P…tarisches_Kontrollgremium
    [9] http://www.zeit.de/politik/deu…operation-verantwortliche
    [10] http://www.zeit.de/digital/dat…bundeswehr-prism-spionage
    [11] http://de.wikipedia.org/wiki/PRISM
    [12] http://www.sueddeutsche.de/pol…bgesegnet-haben-1.1740994
    [13] http://www.zeit.de/politik/deu…-prism-ermittlungserfolge
    [14] http://www.welt.de/politik/deu…Affaere-fuer-beendet.html
    [15] http://www.n24.de/n24/Nachrich…be-der-spionageliste.html
    [16] http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnachrichtendienst

  • Sodele - mein Beitrag ist nun 2 Wochen her, und ich interessiere mich brennend dafür, warum mein Beitrag offenbar eurer Meinung nach nicht der Rede wert ist.. (nicht falsch verstehen, ich überspitze gerne).


    Da gibts für mich drei Möglichkeiten:


    a) "Is' ja alles bekannt!" - ich erzähle euch also nix neues. Dass die Regierung/der BT nich in unserem Interesse handelt, ist mir bekannt und daher brauchts keine Antwort auf einen Beitrag, der genau das deklariert.


    b) "Is' ja komplette Verschwörungstheorie" - ich erzähle also nur Mumpitz und lege mir die Gesetzestexte und Politikeraussagen so zurecht, wie ich sie für meine Grundaussage benötige.


    c) "Ja, klingt plausibel, aber ich glaube das nicht!" - ich erzähle also schlüssige Argumente, die ein Weltbild ändern würden; der Nichtakzeptanz des "neuen" Weltbilds wegen, muss/möchte ich aber das Gasagte unter "Hokuspokus" ablegen.


    Diese - zumindest aus meinem Umfeld bekannten - Interpretationen kann ich nachvollziehen - (obgleich ich sie natürlich unterschiedlich werte), aber mich interessiert eben, welche ausschlaggebend ist. Außerdem kann es natürlich noch andere Gründe geben, die mich ebenso interessieren würden!


    Ich würd' mich auf Antwort freuen, IP


    edit: d) Ich habe keine Lust, vier Posts zu lesen! (MMn Äquivalent: "Ich brauch nur die Überschrift - mehr als einen plakativen Satz zum Thema brauch ich nicht.)

  • a) bin ordentlich informiert, da ich mich nicht in den mainstream-Medien informiere (bzw. dort in den Foren ab und an den links der Kritiker nachgehe); dazu regelmäßig 'Die Anstalt' sehe, Volker Pispers, ...
    aber danke dass du dir immer so viel Arbeit machst!

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

    • Offizieller Beitrag

    Da Andrean und ich wahrscheinlich die selbe Tageszeitung lesen, Pispers und die Anstalt sehen und fast um die Ecke wohnen, sind wir wahrscheinlich ein und dieselbe Person...


    Sehe das übrigens auch so wie er/ich: Das meiste schon gewusst, aber trotzdem Danke, dass es auchg hier nochmal zu lesen ist. Meist auch noch gut aufbereitet mit Infos/Links, die noch nicht bekannt waren...

  • Verstehe :)


    Ja klingt jetzt alles etwas nach Fishing-for-compliments, aber mich hat wirklich interessiert, warum nix kam...


    PS: Dass ihr wahrscheinlich ein und dieselbe Person seid, kam mir auch schon mal in den Sinn.. :D


    Noch schnell zwei Reaktionen von TS/Mumble-GamerKollegen:
    1. Wie lang dauerts noch? (Beim Lesen von Paragraph 7a)
    2. Und guck mal hier, hab das mal gegoogelt und lese gerade von Area 51!


    xDD

  • Der weltweite Reichtum steigt weiter kräftig. 2014 legten die privaten Finanzvermögen im Vergleich zum Vorjahr um fast zwölf Prozent auf 164 Billionen US-Dollar (146 Billionen Euro) zu. Das ist das Ergebnis einer in New York veröffentlichten Studie der Beratungsfirma Boston Consulting Group (BCG). Die Vermögen konzentrieren sich demnach noch stärker bei den Superreichen.


    Auch für Deutschlands Superreiche war es ein gutes Jahr.


    Läuft also alles.
    Vielleicht sollte man langsam die Hoffnung aufgeben, dass irgendjemand in einer Machtposition daran etwas ändern möchte.


    Griechenlandkrise? Muhahahaha, deshalb(!!!!!) verdient die private Reichtumsspitze ja so gut!


    Soll stellvertretend stehenbleiben..


    Hauptsache die Börse steigt! Mehr brauch ich als Michel nicht zu wissen - auch, wenn ich gar keine Aktien besitze. DAX steigt: Positiv! DAX fällt negativ! Oder doch nicht? Oder nur für Dumme? Oder wie jetzt?


    PS: Das Vermögen der Superreichen (über 100Mio) wächst schneller, als das der Reichen (über 1Mio). Was mathematisch nich sonderlich verblüffend is, macht einen trotzdem wütend: Fehlt an allen Ecken und Enden Geld, oder will man nur nich, dass das Geld an Ecken und Enden ankommt? (Und ja, ich hasse das Wort "man". Wäre "wollen Politiker; "will die Finanzelite", besser?)


    PPS: GL Schuldenschnitt wird ja wieder wahrscheinlicher. Juncker, Merkel, Gabriel zB... Der Michel denkt, da wird Geld verbrannt, Vermögen vernichtet! Und was is'? Steuergelder werden verbrannt, thats all. Michel zahlt - Superreichen erlassen wir lieber Steuern - (und behalten die Steueroasen, die fast alle unter britischem Recht stehen, bei.) Interessiert nicht - stand ja nicht auf Tagesschau.de..

  • in die Uni-Lehrpläne sollte der rein!


    Hier und da ein wenig gefärbt, hier und da einwenig die Kehrseite der Medaille weggelassen, aber grundsätzlich: Er hat Recht!


    Habe ihn letztes Jahr live gesehen. es war groß-ar-tig! Trotz meiner Bauchkrämpfe vor Lachen war mir die ganze Zeit zum Weinen zumute, kann ich jedem nur empfehlen!


    *OT aus*

  • Läuft also alles.
    Vielleicht sollte man langsam die Hoffnung aufgeben, dass irgendjemand in einer Machtposition daran etwas ändern möchte.


    Moin,


    also ich finde das irgendwie extrem einseitig diese Einstellung bzw. Betrachtungsweise. Was ist daran so schlimm das jemand mehr Geld hat als andere ? Was ist daran so untragbar daran das jemand der viel Geld hat noch viel mehr bekommt solange das mit legalen Mitteln erwirtschaftet wird ? Sollte man Geldverdienen generell verbieten ? Oder statt eines Mindestlohnes doch lieber einen "Maximal-Lohn" einführen ?


    Für mich klingt das alles sehr nach dem Anfang einer Neid-Debatte...


    - Wer sagt denn, das die "Superreichen" nichts zurückgeben zur Gesellschaft ?
    - Wer sagt denn das es für Normalbürger grundlegend schlecht ist wenn die "Superreichen " noch mehr verdienen ?


    Sicher gibt es von "denen da oben" einige die Systeme im Legalen Rahmen komplett missbrauchen - aber das gibt es auch bei Bezug von Sozialleistungen auch am unteren Ende der "Finanzkette". Idioten gibt es quer durch alle Einkommensschichten.
    Und wer glaubt das es in einem "perfekten Sozilalismus" anders wäre der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
    Grundsätzlich zu fordern "es muss verhindert werden das reiche noch reicher werden" bringt es da nicht wirklich.


    Es gibt unzählige Beispiele wo eben so ein "Superreicher" eben das erwirtschaftete Geld klug investiert und so massig Reibach macht - aber dadurch auch den Lebensstandard anderer verbessert.
    Die Firma für die ich Arbeite wird z.B. von einen privaten "Superreichen" Privatier bei Investitionen gefördert. Dessen Vermögen wächst sicherlich immens durch das Wachstum der Firma und er würde in die von dir erwähnte Statistik locker hineinpassen - aber was ist daran so verwerflich ? Der Investor ist happy und steckt noch mehr rein, die Firma wächst weiter, braucht mehr Personal und dutzende Familien mehr haben dadurch wieder ein sicheres und höheres Einkommen.


    Kritik ist immer gut und wichtig - Aber jede Münze hat zwei Seiten ? In DE ist nicht alles perfekt - Aber perfekt gibt es einfach nicht.


    Ich finde Kapitalismus gut - nicht perfekt, aber gut. Wer was aus seinem Leben machen will - kann das doch tun. Diee Rahmenbedingungen sind doch so schlecht nicht. Wer aber erwartet das hauptsächlich andere etwas aus dem eigenen Leben machen, diese Leute wären in jedem System der Welt gleich enttäuscht.


    Finanzschaaf

  • Hui, na das kann eine heiße Kiste werden :)


    Auch wenn hier grundsätzlich ein tatsächlich Regime-/Finanz-/Reichtumskritischer Wiund weht, lese ich bisher eher keine klassische Neiddebatte heraus.


    Eher eine sehr begründete (sowohl formal in den Texten als auch nach meiner Meinung :-)) Kritik an vielen Funktionsweisen unseres Systems und v.a. "den" Politikern.


    Ich persönlich sehe es an vielen Stellen evtl. im Gegensatz zu manch anderen hier im Thread so wie Du. Die Marktwirtschaft hat ihre Vorteile, "das Kapital" ist nicht per se für alle immer nur schädlich. Ich würde allerdings nicht so weit gehen und Gordon Gecko zitieren mit "Die Gier ist gut, sie ist richtig, sie ist die Triebfeder jeder Entwicklung". :) Das gefährliche an dem Satz ist, dass man ihn in einer Diskussion nur sehr schwer widerlegen kann :)


    Wenn ich mal extrem verkürze und unmöglicherweise zusammenfasse, was in den letzten 36 Seiten so zu dem Thema "Wirtschaft und Kapital" gesagt wurde (ganz viel ging ja nur und direkt um Politik), dann käme für mich raus:
    - An ganz vielen Stellen schadet der Egoismus der "big Player" dem Gemeinwohl weil eben nicht "alle davon profitieren, wenn jeder nur an sich denkt".
    - Die Politik mitunter seltsame Verquickung mit den "big Playern" hat, die dem Ergebnis fürs Geminwohl mitunter nicht gut tun.
    - Die "big Player" evtl. die grundsätzlichen Optionen hätten, auf die Politik einzuwirken, diese aber im eigenen Interesse nicht nutzen.


    Und mit diesen Aussagen kann ich gut leben!


    Es gibt genug Erhebungen, die zeigen, dass eine höhere Besteuerung der Superreichen Individuen wenig bis nix bringen würde im Staatssäckel. "Die Superreichen" sind imo aber auch gar nicht das Problem sondern eher die Unternehmen im Zusammenhang mit Personalpolitik, Subventionsmentalität und halt deren Möglichkeiten der Steuersparmodelle.


    Auch konnte mir noch keiner erklären, was daran so undurchführbar sein soll, ALLE Einnahmen gleichwertig durch die Sozialversicherungen zu schleusen und eben nicht nur das aus Arbeit in abhängigen Verhältnissen. Und solange mir das keiner nachvollziehbar dargelegt hat, behaupte ich weiterhin, dass dies einzig und allein aufgrund von Klientelpolitik und aufgrudn des Einflusses der "big Player" und Lobbyisten bisher nicht gemacht wurde.


    Wer aber erwartet das hauptsächlich andere etwas aus dem eigenen Leben machen, diese Leute wären in jedem System der Welt gleich enttäuscht.

    Den Satz finde ich sehr gut und unterschreibe ihn aus vollem Herzen!

  • Moin,


    nee, noch ist es keine Neid-Debatte, man muss aber aufpassen, dass es nicht da hinführt. Der letzte Post von Pimp drohte in die Richtung zu lenken ;)


    Das eine Neuordnung des Steuersystems in vielen Bereichen(z.B.: neben den bereits erwähnten auch bei Mehrwertsteuer Regelungen, Ehegatten Splitting) dringend nötig ist weil diese teilweise auch einfach extrem veraltet sind, das unterschreiben wohl die meisten.


    Lobbyisten (diese sind meiner Meinung nach sogar recht nützlich teilweise wenn Regeln eingehalten werden) haben da sicher auch mit Ihre Finger im Spiel - aber sicher auch die Angst der Politiker heutzutage generell Risiken einzugehen und grössere Projekte zu stemmen. Ich würde mir da manchmal mehr "Leben" und Mut zum Risiko in der Politik wünschen. Der "ist" Zustand wird ganz ordentlich verwaltet - ist auch ab und zu wichtig aber das geht halt immer nur eine bestimmte Zeit, irgendwann braucht man frischen Wind


    Aber da sind ja bald wieder Wahlen.


    Das System das wir haben bietet eine solide Grundlage - sicher nicht das beste, aber gut genug um von vielen Ländern beneidet zu werden.


    Einen einfachen grundlegenden Systemtest kann jeder der in anderen Ländern unterwegs ist auch persönlich vornehmen:
    Man stelle sich in der jeweiligen Hauptstadt vor das Regierungsgebäude vor Ort und rufe lautstark 20x hintereinander:
    "[[Regierungschef]] ist ein [[Üble Beleidigung nach freier Wahl]]"
    In Berlin würden dann vermutlich Touristen ein Foto mit einem haben wollen - in einigen Ländern würde man vermutlich zwischen 4 Stunden (Ausnüchterungszelle in London) bis zu 20 Jahren (Arbeitslager in der nähe von Pjönjang) das System etwas länger betrachten können.


    Kim-Jong-Schaaf

  • wenn ich den Regierungschef beleidigen aber die Politik nicht ändern kann, nützt mir das herzlich wenig;
    genausowenig wie wenn ich überall hinreisen darf, aber kein Geld dafür hab - das wäre dann offiziell zwar ein Recht für alle, das aber nur von wenigen (okay bei uns von mehr Leuten) genutzt werden kann
    problematisch finde ich es übrigens auch, wennn ich mit hinreichend viel Geld die Meinung in der Bevölkerung drehen kann - entweder weil ich die Medien eines Landes kontrollieren kann, oder weil die Leute sowenig verdienen, dass sie für das entsprechende Geld auch gegen ihre eigenen Grundinteressen agieren

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Naja, immer noch besser, als nichts ändern zu können und nicht darüber reden zu dürfen/ es nichtmal versuchen zu können.


    Und immer mal, wenn man in ausreichend lange Zeitfenster schaut, ist sogar in unserem System eine Änderung möglich. Es dauert halt, aber irgendwas passiert schon hin und wieder mal. Nicht, weil die Politiker ach so gute Menschen sind, sondern weil selbst in unserem achso "Wahlen ändern eh nix"- System die Angst vor den Wählern eben doch etwas bei den Politikern verursacht. Manchmal habeich das Gefühl, dass die Angst vor dem Wunsch der Wähler stärker ist, als der deutlich geäußerte Wunsch! Aber das geht dann wohl jetzt in die tiefenpsychologische Ecke :)


    Als Beispiel fallen mir während des Schreibens spontan die Grünen in den 80ern ein, der 180° Schwenk von Mutti in der Atommeilerfrage und die Diskusion um die Gleichstellung der Ehe für alle aka Homo-Ehe.


    Ich wage mal die Aussage, dass das steuerliche Bevorteilen der Ehe als Keimzelle von Kindern in den nächsten 20 Jahren zugunsten einer absoulten und direkten Bevorteilung von KINDERN ersetzt wird. (letztens im Radio: Wir haben es geschafft, wir sind die Nation mit der geringsten Geburtenrate WELTWEIT!). Die Frage, warum etwas so offensichtliches nicht schon vor 20 Jahren eingeführt wurde, kann man stellen, man wird nur wohl keine befriedigenden Antworten bekommen. Aber immer mal entwickelt sich wie gesagt sogar bei uns etwas in die richtige Richtung. Auch wenn man das über die Jahrzehnte betrachten und den ganzen Frust unterdessen ignorieren muss.


    Das man mit Geld und Einfluss die Meinung der Bevölkerung mitbestimmen kann ist halt so. Flüsse fließen ins Meer, der Apfel fällt nach unten, mit Geld kann man meinungsbilder beeinflussen. Da sehe ich aber auch genau kein demokratisches und freies System (in echt auf der Welt und theoretisch an den Reißbrettern), in dem das anders wäre/ sein könnte.


    Und -dürfen aber nicht können- ist mir allemal lieber als -eh gar nicht dürfen-. Diese unglückliche Allegorie kam recht bald nach der Wende auf/ erlebte einen Aufschwung und ging mir von Anfang an gegen den Strich.


    Und auch wenn wir alle in mehr oder weniger Reichtum (relativ gesehen auch die ex-DDR!) großgeworden sind: Es gibt kein Menschenrecht auf 1-2 große Flugreisen pro Jahr! Hier kann man "Reisen" gerne durch "dicke Autos", "teure Handys" oder sonstewelchen Lebensstandard ersetzen, den wir für uns als "menschenwürdiges Mindestlevel" mal so festgesetzt haben...

  • Moin,


    woran ich das festmache ? Meinem persönlichen Empfinden.
    Ich kann mich wenn ich zurückdenke so 20 Jahre in meinem Leben an nix wirklich erinnern wo Politik mein Leben wirklich grundlegend negativ beeinflusst hätte - aber an positive einschneidende Dinge wie z.B.: die Einführung des Elterngeldes und der Reisefreiheit in der EU


    Politik kann in Deutschland jeder machen der will - es steht jedem frei sich zu engagieren und eine Veränderung in Ganz zu setzen. Also mich hat auch bei der Wahl noch nie jemand bedroht oder so ( und das obwohl ich ein gefürchteter Wechselwähler bin). Auch steht es mir frei einen politischen Blog zu eröffnen ohne verfolgt zu werden.


    Und auch was die Presse angeht habe ich auch doch vollkommene Freiheit ob ich hier morgens die Bild oder die Washington Post im Original lese über Smartphone oder den Vatikan Anzeiger.


    Die Forderungen nach der Erneuerung der Steuersystems : kann ich nachvollziehen.
    Die Forderung nach dem Staat der alles für einen regelt und ein in sich ein perfektes Gebilde ohne Einflußname darstellt : halte ich für Utopie


    Ich kann einfach diese nur negative Grundeinstellung absolut nicht nachvollziehen.
    Ja in der Politik läuft nicht alles Rund - das bestreitet auch keiner. Aber bitte dabei nicht vergessen zu Wertschätzen was wir persönlich an positiven Errungenschaften haben.


    Zollschaaf

  • Ich wage mal die Aussage, dass das steuerliche Bevorteilen der Ehe als Keimzelle von Kindern in den nächsten 20 Jahren zugunsten einer absoulten und direkten Bevorteilung von KINDERN ersetzt wird. (letztens im Radio: Wir haben es geschafft, wir sind die Nation mit der geringsten Geburtenrate WELTWEIT!).

    Moin,


    ist definitiv ein sinnvoller Weg die Steuerbevorteilung hier anzupassen - gegen die niedrige Geburtenrate kann jeder was machen übrigens :D


    Familyschaaf

  • Ah, ich liebe es - lets go Drachenwald! ;)


    Vielen Dank für Deine Antwort, Motorschaaf!


    Mal sehen; ich arbeite mich mal durch deine Aussagen, denn teilweise hast Du mich glaube ich falsch verstanden, bzw. interpretiere ich die Umstände anscheinend anders..

    Was ist daran so schlimm das jemand mehr Geld hat als andere ? Was ist daran so untragbar daran das jemand der viel Geld hat noch viel mehr bekommt solange das mit legalen Mitteln erwirtschaftet wird ? Sollte man Geldverdienen generell verbieten ? Oder statt eines Mindestlohnes doch lieber einen "Maximal-Lohn" einführen ?

    Hey, Du bist ja fast noch plakativer als ich! :D
    Aber lieber ernsthaft zum Inhalt:


    "Mehr Geld zu haben als andere" ist sicherlich nicht verwerflich (und das habe ich hoffentlich auch nirgendwo gesagt.) - mMn ist das sogar unvermeidbar, bzw. gar wünschenswert (Stichwort: "Recht zur freien Entfaltung").


    Der zweite Satz aber ist die Crux des Ganzen: "Was ist daran so untragbar daran das jemand der viel Geld hat noch viel mehr bekommt solange das mit legalen Mitteln erwirtschaftet wird ?" Tjaha, mit "legalen Mittel", die es Menschen mit viel Geld erlauben, noch "viel" mehr Geld zu bekommen, tu ich mich eben schwer. Ich schimpfe übrigens hauptsächlich nicht über diejenigen (Superreichen), die diese legale Mittel nutzen, sondern vielmehr über diejenigen, die diese legalen Mittel bereitstellen (und über diejeniegen, die mMn zu weing darüber berichten).




    Für mich klingt das alles sehr nach dem Anfang einer Neid-Debatte...

    Nein. Ehrlich nicht. a) bin ich mit meinem persönlichen Reichtum zufrieden, und b) gönne ich jedem auch alles Geld der Welt. Ich möchte nur, dass jeder einen fairen Anteil am Gemeinwohl trägt.






    - Wer sagt denn, das die "Superreichen" nichts zurückgeben zur Gesellschaft ?

    Ich. Siehe unten.





    - Wer sagt denn das es für Normalbürger grundlegend schlecht ist wenn die "Superreichen " noch mehr verdienen ?

    Ich sage, dass es für den Normalbürger schlecht ist, wenn die Superreichen noch mehr besitzen!
    (PS: Wozu "Superreiche" in Gänsefüßchen? Ich dachte, das ist ein Synonym für Menschen mit mehr als 100Mio € Privatvermögen?!)





    Sicher gibt es von "denen da oben" einige die Systeme im Legalen Rahmen komplett missbrauchen

    Na damit relativierst Du Deine obige Aussage in meinem Sinne. Wie gesagt sind mMn aber hauptsächlich nicht die Menschen zu kritisieren, die die legalen Systeme benutzen, sondern die, die sie aufgestellt haben, bzw. heute einfach ändern könnten.




    aber das gibt es auch bei Bezug von Sozialleistungen auch am unteren Ende der "Finanzkette". Idioten gibt es quer durch alle Einkommensschichten.

    Das Argument ist mMn unverhältnismäßig und obendrein falsch. Wenn man die Reichen in Schutz nehmen möchte, sollte man dies tun und nicht versuchen, einer anderen Schicht gleiches Verhalten zu unterstellen. Hier die Fakten:




    Drastisch ist es für Arbeitslose bergab gegangen. Lag das durchschnittliche Nettovermögen 2002 noch bei etwa 30.000 Euro, sind es zehn Jahre später nur noch 18.000 Euro.

    Klar, Dein eigentliches Argument ist der Missbrauch von ALG. Nur frage ich mich dann, wo das ergaunerte Geld ist? :P "Unverhältnismäßig" schrieb ich oben, da mir folgende kleine Rechnung in den Sinn gekommen ist: Existenzminimum 743€ (meine ich für 2013 in Erinnerung zu haben), ergo Hartz-Satz. Nehmen wir 800€ pro Monat, das sind bei 3Mio Arbeitslosen 28,8 Mrd € pro Jahr, bzw. 4,6% der Staatseinnahmen. Sagen wir also meinetwegen, alle(!) H4-Empfänger bescheißen den Staat - dann verursachen sie einen Schaden von knapp 30Mrd €.


    Zum Vergleich das andere Ende der Vermögenden: Das Vermögen der deutschen Multimillionäre (ab 30Mio Dollar) ist 2014 um 10% auf 2,5 Billionen Dollar angewachsen, das sind 250 Mrd $ Nettogewinn in einem Jahr (nach Steuern).


    Wenn Du also sagst, Hartz4-Empfänger bescheißen den Staat, dann halte ich dagegen, dass das volkswirtschaftlich fast völlig irrelevant ist. Würden Multimillionäre 10% von ihrem Nettogewinn abgeben, wäre die Sache erledigt, und wir könnten den Ärmsten Menschen in Deutschland ohne Verlust im Bundeshaushalt das Existenzminimum garantieren. [Davon abgesehen, dass ALG-Empfänger ihre 750€/Monat mMn zu 100% investieren, ergo obendrein zB Mehrwertsteuer bezahlen. Der o.g. Gewinn der Superreichen wird aber dem System entzogen - er ist ja Vermögen(!) und nicht ausgegebenes Gehalt oder ähnliches..]





    Und wer glaubt das es in einem "perfekten Sozilalismus" anders wäre der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

    Leg' mir nix in den Mund :P , auch nicht, wenn ich sicherlich eher sozialistisch, als kapitalistisch denke. Es geht nicht um Planwirtschaft oder Ähnliches, es geht darum, mittels Steuern zu verhindern, dass sich das Geld bei einer kleinen Gruppe sammelt (was aus mathematischer Sicht innerhalb des Kapitalismus passieren muss!)





    Grundsätzlich zu fordern "es muss verhindert werden das reiche noch reicher werden" bringt es da nicht wirklich.

    Obgleich ich das bisher nicht gesagt habe (deiner Gänsefüßchen wegen - ist das ein Zitat, oder nicht?), stimme ich der Forderung prinzipiell zu. Und zwar folgendermaßen: "Es muss verhindert werden, dass Reiche ohne Arbeit allein durch Geld, reicher werden!". Kleine Anmerkung: Es gibt kein Geld, dass nicht durch Schulden gedeckt ist! Wenn Du also forderst, dass Reiche (wie auch immer) reicher werden dürfen, dann muss Dir klar sein, dass es auch jemanden geben soll, der mehr Schulden hat als vorher! Wer soll das sein? Der Staat, also die Steuerzahler? (Wie jetzt in der Finanz-, Schulden-, Nenn-sie-we-du-willst-Krise) Der normale Arbeiter? (Durch Lohnkürzungen?) Südländer? Entwicklungsländer?




    Es gibt unzählige Beispiele wo eben so ein "Superreicher" eben das erwirtschaftete Geld klug investiert und so massig Reibach macht - aber dadurch auch den Lebensstandard anderer verbessert.

    Ja und Nein. Zuvor aber: Davon spreche ich gar nicht! Ich spreche von Vermögen(!), also gerade dem Geld, das NICHT investiert wurde, sondern angehäuft. Dem System entzogen! Zinsbringend selbstredend! "Unzählige Beispiele" sehe ich darüber hinaus nicht. Aber ich sehe immer mehr Superreiche, die mehr Steuern zahlen wollen, da sie erkennen, dass das Sozialgefüge auseinanderzubrechen droht..

  • Motorschaaf schrieb:


    Die Firma für die ich Arbeite [...]
    ...die Firma wächst weiter, braucht mehr Personal und dutzende Familien mehr haben dadurch wieder ein sicheres und höheres Einkommen.


    [...]
    Ich finde Kapitalismus gut - nicht perfekt, aber gut. Wer was aus seinem Leben machen will - kann das doch tun.
    [/quote]Pispers sagt: Klar kann jeder im Kapitalismus reich werden - aber nicht alle!


    Ich finde diesen Absatz (mit Verlaub) etwas realitätsfremd: Fakt ist, dass die Löhne in Deutschland eben nicht steigen, siehe etwa Lohnquote (nagut, ich mein', seit 2013 steigt sie wieder etwas?). Ich will mich aber nicht groß an diesem Standard-Pro-Kapitalismus-Argument aufreiben, denn die Grundintention ist ja: ... und auf diese Weise werden alle reicher und profitieren vom Kapitalismus! Sorry, aber das ist ein Paradoxon: Akzeptiere, dass Geld=Vermögen Schulden sind! Dann kann(!) das Argument nicht stimmen! Würde der Staat das Geld "bereitstellen", mag Dein Argument fadenscheinig stimmen; bei genauerer Betrachtung wäre es dann aber überflüssig, dass "alle" mehr verdienen. Dann könnte man die Löhne samt Preisen auch konstant lassen, ohne Einbußen zB in der Lebensqualität hinnehmen zu müssen. Dein "Wachstums"-Argument stimmt eben gerade nicht! Wir brauchen kein Wachstum, um zufrieden zu sein! (PS: Das Wachstum, das Politiker meinen (zB das BIP), hat btw. nichts mit dem hier beschriebenen Wachstum zu tun. Dazu müsste man aufbröseln, inwieweit zB Bankbilanzen im BIP enthalten sind, die bei Vergrößerten Bilanzsummen mMn nicht unbedingt einen Mehrwert geschaffen haben).





    Motorschaaf schrieb:


    Wer aber erwartet das hauptsächlich andere etwas aus dem eigenen Leben machen
    [/quote]Ach komm, das tut Dir ehrlich gesagt jetzt schon Leid, dass Du es geschrieben hast, oder? Ist das wirklich das, was Du aus meinen Beiträgen herausliest? (Ja wahrscheinlich meinst Du gar nicht mich, trotzdem will ich dazu etwas sagen). Setz nicht das Argument "im Kapitalismus muss es einen Ausgleich zur Vermögens-Konzentration geben" gleich mit "Die Reichen sollen den Armen was schenken!". Das wäre fatal und geht an der Diskussion vorbei. Ich persönlich (falls Dich das interessiert), beziehe weder Geld, noch Subventionen oÄ vom Staat, bin nicht reich, aber zufrieden. Wäre ich reich, würde ich (wie viele Reiche auch) gerne mehr abgeben, als es der Staat zur Zeit von mir verlangt.






    So, nachdem ich nun mehr oder weniger unbegründet, persönlich geantwortet habe, noch schnell ein paar Fakten zum Thema:



    Hauptursache dieser erheblichen Unterschiede bei den Zinserträgen ist jedoch die ungleiche Vermögensverteilung in der Bevölkerung, die erheblich steiler ansteigt als die Einkommensverteilung. Selbst die Erhebungen der Statistischen Bundesamtes weisen bereits aus, dass die ärmere Hälfte der Bevölkerung insgesamt nur über 4% der Geldvermögen verfügt und damit die andere Hälfte über 96%. Bei dieser zweiten Hälfte aber konzentriert sich wiederum mindestens die Hälfte der Vermögen bei dem reichsten Zehntel und bei diesem reichsten Zehntel wiederum bei einem Zehntel und damit letztlich also bei dem reichsten Prozent der Bevölkerung bzw. der Haushalte.


    Ein noch ungleicheres Verteilungsbild ergäbe sich, wenn man nicht nur die Geldvermögen und damit das Geldkapital als Maßstab für die Zinseinnahmen heranziehen würde, sondern auch die Immobilien- und Betriebsvermögen, die sich – wie bereits erwähnt – weitgehend auf einige hunderttausend Haushalte konzentrieren.


    Da dieser Umverteilungsgewinn bei der zehnten Gruppe je Haushalt bei rund 36.500 Euro im Jahr lag, ergibt sich für diese 3,8 Millionen Haushalte insgesamt ein Salden-Überschuss von rund 39 Mrd. Euro. Addiert man die Minus-Salden der acht Verlierergruppen, ergibt sich dagegen ein Verlust von insgesamt 29 Mrd. Euro und ohne Bankmarge gerechnet ebenfalls von 39 Mrd €.


    http://www.humane-wirtschaft.d…k-59b_zinsbelastungen.pdf


    Noch schnell vom BMF:
    http://www.bundesfinanzministe…_blob=publicationFile&v=8


    Lohnsteuer 2014 BRD: 158 Mrd €
    Veranl. Einkommenssteuer 2014 BRD: 42Mrd €
    Abgeltungssteuer 2014 BRD: 8,6 Mrd. € (hier ist die Kapitalertragssteuer enthalten)
    Vermögenssteuer 2014 BRD (Länder) -1 Mrd €



    http://www.spiegel.de/wirtschaft/bild-1003878-779119.html
    Vermögen der Multimillionäre (ü 30 Mio €) 2014: 2.580 Mrd Dollar (+10% zu 2013)


    (Hier vielleicht die Frage, wo Dein "von Reichen investiertes Geld ist"? Was ist mit den 250 Mrd Dollar Vermögenssteigerung? Wo sind die? Und wer soll dMn dafür arbetien gehen, und die Zinsen erwirtschaften?)


    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/53/Verm%C3%B6gensverteilung_Deutschland_2002_und_2007.svg/1024px-Verm%C3%B6gensverteilung_Deutschland_2002_und_2007.svg.png]
    (Sry, fürs bg-freie png.. aber man siehts, und ich hab kLust, es neu hochzuladen^^ Folge dem Link, ums besser zu sehen^^)
    https://upload.wikimedia.org/w…and_2002_und_2007.svg.png



    In einem Satz möchte ich die Problematik so zusammenfassen: Die im Kapitalismus mathematisch sichere Konsequenz der Konzentration von Vermögen bei einer kleinen Gruppe, muss durch den Staat (Steuern) ausgeglichen werden. Hierbei würde es mMn ausreichen, Gewinne aus Vermögen (und nicht aus Arbeit), höher zu besteuern!


    Warum also wird Ertrag aus Kapital (Vermögenssteuer, Abgeltungssteuer) niedriger besteuert, als Ertrag aus Arbeit (Lohnsteuer)?


    Und noch einen letzten Mythos beseitigen: Unsere Superreichen haben ihr Geld ja auch mit Arbeit geschaffen - da dürften sie doch auch profitieren?!
    "In Deutschland ist der Anteil der Reichen, die ihr Vermögen geerbt haben, besonders groß. Laut der Studie haben gut 28 Prozent der deutschen Multimillionäre ihren Wohlstand allein dem Erbe zu verdanken."


    Aha? Und was haben sich die jetzt im Sinne des Kapitalismus "selbst erarbeitet"?


    Du bist dran! :)


    PS: Besten Dank noch an Conan, für den lieben Beitrag. Der Satz hier geht runter wie Olio: "Eher eine sehr begründete (sowohl formal in den Texten als auch nach meiner Meinung :-)) Kritik an vielen Funktionsweisen unseres Systems und v.a. "den" Politikern."


    Kollege stresst aber grad auf TS, dass ich zum Ende kommen soll^^ daher erst nächste mal mehr Stellungnahme (zB zustimmend zu "Auch konnte mir noch keiner erklären, was daran so undurchführbar sein soll, ALLE Einnahmen gleichwertig durch die Sozialversicherungen zu schleusen" und ablehnend zu "Es gibt genug Erhebungen, die zeigen, dass eine höhere Besteuerung der Superreichen Individuen wenig bis nix bringen würde im Staatssäckel." :DD)


    Grüße, IP

  • Warum der "ist-Zustand" mMn. untragbar ist:


    Vermoegensverteilung auf eine kleine elitaere Gruppe (westliche Oligarchen).
    Zinssystem und damit verbundene praktische Enteigung der Mehrheit des Volkes.
    (Unbefristeter) Vollzeitstellenrueckgang und Schaffung eines Abhaengigkeitsverhaeltnisses vom Arbeitnehmer gegenueber dem Arbeitgeber (aka. Oligarchen). -> Moderne Sklaverei
    Verdummung der Bevoelkerung durch 4. Gewalt (Medien aller Art, z.Z. noch Internet ausgenommen -> Aenderung sind in Bearbeitung).
    2 Klassen Legislative -> Monetaere Umverteilung von der Bevoelkerung zu Oligarchen (Stichwort: Bankenrettung und ESM, Geldsystem, Parteispenden, Black Rock Inc.)


    Zusammengefasst:
    Eine kleine Gruppe von Menschen (Herrschenden) ist in der Lage, durch das momentane System, dem Grossteil der Menschen (Beherrschten) das Leben zu diktieren.



    Das solls auch von mir erstmal gewesen sein.



    Zitat von Mayer Amschel Rothschild

    Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer die Gesetze macht.”