Es handelt sich bei Fantasy eben oft um etwas "seichtes"...das sollte man aber generell nicht verurteilen!
Ich muss aber zustimmen, dass oftmals etwas "tiefgründiges" oder etwas zum Nachdenken fehlt.
Wenn ich mich recht entsinnen kann, dann fällt mir hier spontan aber auch ein Titel der "neuen Fantasyflut" ein, welcher dann doch derartiges bot (und meiner Meinung nach nicht besser als ein anderes Buch dieser neuen Reihen darstellt): In "Die Trolle" gab es, glaub ich, einige Gespräche bei denen ein Mensch versucht das Leben eines Trolls zu verstehen und andersherum...dies regte mich dann doch an, mir auch Gedanken über echte kulturelle Unterschiede zu machen...und woher Vorurteile kommen etc...Vielleicht passt hier aber auch einfach: "Wer sucht, der findet..." Wer weiß?
Heutzutage sollte man aber fast schon froh sein, wenn überhaupt gelesen wird. Und wenn Fantasy als der Einsteiger gilt...dann bitte, ist doch super. So finden Leute dann auch später zu anspruchsvollerem.
King Luie