Politik Diskussion - Reloaded

  • Ah hast recht, in den von Dir gegründeten Thread "politische Diskussionen" passt es nicht.. :whistling:


    Trotzdem Danke für Deine Meinung.


    Begründung?
    Ohne Fraktionsdisziplin keine stabile Regierung?



    PS: Ich werde keine PNs veröffentlichen, aber einen Monolog führe ich nicht!
    PPS: Noch keine weiteren Antworten zu den Fragen in Post #217 eingegangen..

  • "Halt die Fresse Pimp, es interessiert mich nicht" würde bei mir ungefähr so da stehen : "Halt die Fresse Pimp es interessiert mich nicht!" ... Also kannst du davon ausgehen, dass dieses nicht der Grund ist. Verstecke Botschaften sind nicht meines. Ich bin ein Kind des Ruhrgebietes.


    Jeder der Eine Familie hat mit mehreren Kindern, oder beruflich schon einmal Projekte mit mehr als 20 Leuten Koordiniert hat weiss einfach, dass solche Konstrukte in das Reich der Utopien gehören und praktisch nahezu keinen nutzen haben sondern man im gegenteil eher langsamer voran kommt als schneller und garnix aber auch gar nix "bewegt" wird mehr.


    Schönes Beispiel dazu gab es mal in der realen Politik bei einem Parteitag der Piraten. Die Flut an Anträgen und Diskussionen hat dazu geführt das man am Ende keinen Meter wirklich in der Sache voran kam. Das Land verbessert man so sicher nicht ;)
    Parteien sind nunmal dazu da interessen und Meinungen zu Bündeln. Wer als freier Kandidat antreten will kann das doch tun. Auch hat jeder die Wahl ob und welcher Partei er sich anschliesst.


    Deine PNs sind mir übrigens Wurst - hier führst du grösstenteils einen Monolog. Punkt.
    Mich interessiert auch nicht mit wem Leute mit Headset telefonieren, die scheinbar selbstgespräche im Bus führen wer da am anderen Ende ist. Für mich und alle anderen im Bus bleibt es ein schier endloser Monolog :P


    Dialogschaaf

  • Um mal wieder ein bischen politische Diskussion hier zu starten - und vor allem mal ein Thema abseits der üblichen Griechenland/Terror/Flüchtlinge Thematik zu starten:


    Familien + Bildungspolitik:


    Auch wenn ich ehrlicherweise nicht weiss, wieviele Eltern es hier im DW gibt, würde mich interessieren, wie bestimmte Themen aus dem Bereich der Familienpolitik gesehen werden. Ich persönlich habe 3 Kinder (3,5 Wochen, 4 Jahre, 7 Jahre) und mich interessiert hier die Meinung anderer Eltern .


    Wie sehr Ihr die Elterngeld/zeit regelung in DE ? Was würdet Ihr verbessern ? was ist gut so wie es ist ?


    Da ich jetzt über 2 Jahre für eine Englische Firma gearbeitet habe, habe ich recht guten Einblick in die dort geltenden Elternzeit Regelungen bekommen. Als ich den Kollegen das deutsche Recht erklärt hatte, überlegten Sie vor der Geburt auszuwandern :D


    Also im Grunde finde ich die geltenden Regelungen echt nicht schlecht, jedoch finde ich sollte man ein paar Änderungen nachdenken.



    Mein Vorschlag:


    Statt aktuell 14 Monate zwischen den beiden Partnern einteilen zu müssen in denen der jeweils pausierende Elternteil 2/3 des Nettogehalts bekommt, wäre ich für eine Regelung, bei der es möglich ist die Anzahl der Monate freiwillig zu kürzen, aber dafür im gegenzug das gesamte Netto zu bekommen.


    Beispiel: Mama (Teilzeitbeschäftigt) und Papa (Vollzeitbeschäftigt) teilen sich die 14 Elterngeldmonate auf in 11 zu 3. Da jedoch Reduzierung des Nettogehaltes der Mutter um 1/3 in diesem Beispiel einfacher zu verkraftern wäre als 33% Wegfall des Nettogehalt des Vaters würde ich folgende Möglichkeit für gut halten:
    Statt nur 2/3 des Nettos für 3 Monate zu bekommen, kann der Vater seine 3 Monatige Elternzeit freiwillig auf 2 Monate kürzen - ABER in diesen 2 Monaten würde er das volle Nettogehalt bekommen.
    Für den Staat wären die Ausgaben identisch, wenn nicht sogar wenioger, da man ja fixer wieder in den Job einsteigt. Für Die Arbeitgeber ja sowieso vorteilhafter - für die Eltern wäre dieses Model denke ich praktisch, da es in vielen Konstellationen überhaupt erst die Elternzeit des Vaters ermöglicht. Auf 1/3 des Haupteinkommens zu verzichten mit einem Familienmitglied mehr ist in vielen Konstellationen gar nicht möglich.
    Da es ja aktuell schon möglich ist dioe Bezugsdauer anzuheben und sich selbst das Elterngeld zu "strecken" - was würde also dagegen sprechen sich selbst die Bezugsdauer zu kürzen und das eigene Elterngeld so anzuheben ?
    Sicher wäre das nicht in allen Konstellationen optimal, aber ich denke als Option wäre das ein sehr sinnvolles Instrument


    Mich interessieren Meinungen, aber auch ob ich mögliche Denkfehler bezüglich Kosten/Aufwand in meinem Vorschlag habe.


    Ich freue mich auf Feedback


    Parentschaaf

  • die Idee vom Elterngeld ist doch, dass die Eltern (möglichst viel) Zeit mit den Kindern verbringen/für die Kinder haben; wenn es nur um Kosten/Aufwand ginge, könnte man ja sonst sagen, jeder kriegt das Geld sowieso, und kann machen was er will - und dann wäre die Frage, warum dann Vielverdiener mehr kriegen sollten als Wenigverdiener
    Also ich verstehe dein Dilemma, aber ich verstehe auch den Sinn, der hinter der gegenwärtigen Regelung steht.


    Edit: Bei deiner Regelung würdet ihr das doch so machen, dass du dann Grund 12 Monate und deine Frau 2 Monate nehmen würdet, du deine auf 8 Monate bei vollem Lohn zusammendampfen würdest, und deine Frau 2 Monate normal plus 6 Monate unbezahlt nehmen würde, also 8 Monate frei für beide bei fast keinen Geldeinbußen, und mit Sicherheit mehr Kosten für den Staat; ich glaube, mit den 2/3 ist definitiv gewollt, dass der mit dem niedrigeren Einkommen (die Frau) zu Hause bleibt ...

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

    Einmal editiert, zuletzt von Andrean ()

  • die Idee vom Elterngeld ist doch, dass die Eltern (möglichst viel) Zeit mit den Kindern verbringen/für die Kinder haben; wenn es nur um Kosten/Aufwand ginge, könnte man ja sonst sagen, jeder kriegt das Geld sowieso, und kann machen was er will - und dann wäre die Frage, warum dann Vielverdiener mehr kriegen sollten als Wenigverdiener
    Also ich verstehe dein Dilemma, aber ich verstehe auch den Sinn, der hinter der gegenwärtigen Regelung steht.


    Edit: Bei deiner Regelung würdet ihr das doch so machen, dass du dann Grund 12 Monate und deine Frau 2 Monate nehmen würdet, du deine auf 8 Monate bei vollem Lohn zusammendampfen würdest, und deine Frau 2 Monate normal plus 6 Monate unbezahlt nehmen würde, also 8 Monate frei für beide bei fast keinen Geldeinbußen, und mit Sicherheit mehr Kosten für den Staat; ich glaube, mit den 2/3 ist definitiv gewollt, dass der mit dem niedrigeren Einkommen (die Frau) zu Hause bleibt ...

    Naja warum Vielverdiener mehr Lohn-Ersatzleistung bekomen als wenigverdiener sollte klar sein- Kapitalismus :P


    Aber Spass beiseite - äußerst berechtigter und konstruktiver Einwand von dir - ich würde mein oben genanntes Model also dahingehend optimieren, dass der volle Bezug von Max-Elterngeld (so nenne ich das 100% Netto-Elterngeld jetzt einfach mal) auf 8 Wochen bzw 2 Monate nach Geburt begrenz wird. So wären einige der von dir genannten Schlupflöcher nicht mehr möglich - gleichzeitig wäre der Mann aber in der Wochenbettphase komplett für Familie da (Ja, das ist die wichtigste Phase, für alle nicht-Eltern). Für Frauen gibt es ja den Mutterschutz - für Väter gibt es nix dergleichen. Es wäre also auch zusätzlich noch ein Schritt in Richtung Gleichberechtigung. :D - Das Nach der Geburt beide Elternteile wichtig sind sollte ja unbestritten sein.


    Es ist übrigens nicht "Mein Dilemma" - sondern wirklich nur eine generelle Überlegung zu dem Thema die beim durchforsten der Elterngeld/Zeit Optionen für meine Frau aufgekommen sind.
    Das ich aktuell keine Elternzeit nehmen werde können steht fest und liegt an anderen gesetzlichen Regelungen. Wird mein Vorschlag von oben 1:1 umgesetzt, würde ich davon auch nicht profitieren können bei unser grade geborenen Tochter. Schade aber nicht zu ändern.


    Familyschaaf

  • Dann erstmal alles Gute zur erst kürzlichen, dritten Vaterschaft! :bier:


    Bei Elterngeld bin ich raus^^ kLust mich da in irgendwas reinzulesen.


    Ich wollte eigentlich kurz Lammerts Rundbrief posten - findet der ein oder andere womöglich genauso interessant wie ich.
    http://www.foodwatch.org/uploa…mmert_TTIP-Leseraeume.pdf


    Hochdemokratisch das alles.
    Naja, um keinen vermeintlichen Monolog zu führen, also ohne Stellungnahme meinerseits.
    Besagtes Prädikat wird jeder Leser ohnehin selbst herausfinden! ^^


    Nur eine Anmerkung sei mir gegönnt:
    Unsere Medien halten es nicht für nötig, über dieses Schreiben zu informieren.. :-|



    PS: Auch heute keine Antwort. Vom BAMF wird noch sicher was kommen (da schreiben wir uns zur Zeit hin und her; stets mit Antwort), von SPD und CDU erwarte ich es einfach. Sonstige Parteien werden mir sehr wahrscheinlich ähnlich der Grünen antworten (wobei ich diesen daraufhin noch einmal mit Verweis auf eine Stellungnahme gemailt habe), dass ich mich an BAMF/BMI wenden soll. Von Medien erwarte ich die übliche "Ihre Fragen werden in diesem und diesem Artikel beantwortet"-Mail, wobei mir die Artikel meist nichts bringen.. Die ARD hat ohnehin in der zugesendeten Mailkopie bereits festgestellt: "Die ARD beantwortet nicht alle Fragen an die Redaktion". Mal gucken.., jedenfalls veröffentliche ich weiterhin alle Antworten diesbezüglich.



    PPS: Der Zugang zu behördlichen Informationen ist ein Bürgerrecht, dass im IFG geregelt ist. Auch das Veröffentlichen der Antwortmails ist dort geschützt (da öffentliche Informationen per se von Öffentlichem Interesse sind). Außerdem ist es die Pflicht der Behörde, innerhalb eines Monats zu antworten. Falls das der Grund des Intervenierens ist...

  • Zu Elterngeld hab ich auch keine echte Meinung...
    scheint schon in etwa zu passen, der Vater ist sicher auch wichtig nach der Geburt, aber die Mutter halt noch viel mehr. Das Baby hat durch das Füttern usw. die engste Beziehung erstmal zu ihr. Somit geht das Gesetz richtig davon aus, das die Mutter die meiste Zeit für haben sollte.


    Wenn du mehr Zeit für haben willst, kostest es halt ein bisschen (denke ich?).
    Klingt für mich normal, das Kindergeld wird ja woanders wieder draufgeschlagen.

  • Ich fall vom Glauben ab und muss einen Kommentar auf Spiegel-Online loben:



    Noch aus der Charlie Hebdo:


    Text: "Was wäre aus dem kleinen Aylan geworden, wenn er groß geworden wäre?" "Arschgrabscher in Deutschland!"


    Ich mochte das Magazin zwar noch nie, möchte hier aber wohlwollend unterstellen, dass uns der Spiegel vorgehalten werden soll.

  • Zu Elterngeld hab ich auch keine echte Meinung...
    scheint schon in etwa zu passen, der Vater ist sicher auch wichtig nach der Geburt, aber die Mutter halt noch viel mehr. Das Baby hat durch das Füttern usw. die engste Beziehung erstmal zu ihr. Somit geht das Gesetz richtig davon aus, das die Mutter die meiste Zeit für haben sollte.


    Wenn du mehr Zeit für haben willst, kostest es halt ein bisschen (denke ich?).
    Klingt für mich normal, das Kindergeld wird ja woanders wieder draufgeschlagen.

    Ich kann dir sagen, dass Vater und Mutter beide gleich wichtig sind. Klar, Männer können nicht stillen - aber das ist auch das einzige was der Vater nicht kann (und oft werden Kinder nicht gestillt, dann gibt es gar keine Unterschiede). Oft ist es sogar so, dass der Vater noch viel wichtiger anfangs ist fürs Kind wenn die Mutter durch die Geburt z.B. noch sehr angeschlagen ist. Als Vater ist man ja anfangs auch nicht nur besonders wichtig fürs Kind, sondern auch für die Mutter - Die Geburt ist nicht nur für den Körper sehr anstrengend sondern auch eine psychische Herausforderung für jede Frau mit der hormonellen Umstellung und der Umstellung des ganzen Tagesrhytmus.
    Wer glaubt, dass der Vater bei Geburt bzw. Neugeborenen nur die Nebenrolle Spielt lebt gedanklich noch ein bisschen in den 50ern :)


    Grundsätzlich geht es ja auch darum Wege zu finden die Geburtenrate in Deutschland anzukurbeln - auf dem ganzen Planeten sind wir auf dem letzten!!! Platz was die Geburtenrate angeht. Für ein reiches Land wie unseres schon bedenklich.


    Ich vermute eine der Hauptursachen liegt an den anfänglichen Problemen beim ersten Kind, welches viele zurückschrecken lässt vor einem 2. (neben dem Steuerlichen irrsinn des Ehegatten splittings statt eines Familiensplittings) - und der beste Weg eine möglichst angenehme Ankunft des neuen Erdenbürgers zu gewährleisten ist es, wenn Mama UND Papa sich anfangs komplett auf den Nachwuchs konzentrieren wollen und können.


    Die Staatliche Förderung für Eltern ist ein tolles Instrument - jedoch ist die Dosierung meines erachtens nicht wirklich optimal gelöst. In der heutigen Zeit sollte neben Mutterschaftsgeld auch über Vaterschaftsgeld nachgedacht werden, und sei es wenn es am Ende nur max ganzer Monat ist der Staatlich gefördert wird. Am Ende würde das dem Staat mehr Geld bringen als es Ihm kostet da bin ich sicher.
    Ob ich jetzt vom Staat als Ersatzleistung 1 Monat lang einen höheren Betrag bekomme Elterngeld bekomme, oder einen kleineren auf 6 Monate gestreckten - das ganze sollte am Ende für den Haushalt keinen großen Unterschied machen.


    Als Beispiel am Brutto Durchschnitteinkommen von DE (40.000€/Jahr) mal gerechnet.
    Nach heutigem stand würde das bei einem Ehepaar mit einem Alleinverdiener und einem Kind ein ca. Nettogehalt von 2.350€ bedeuten. In normalem Elterngeld ausgedrückt wäre das dann ca. 1.470€ sollte der Vater die vollen 2 "Väter-Vollzeitmonate" beantragen. (Schon deutliche Einbuße!)
    Gesetzlich hat der Vater nun den Anspruch diese 1.470€ zu Strecken - also auf 735€ für 4 Monate. Das wären schon 1800€ Netto weniger, in unserem Beispiel nahezu nicht realisierbar ohne nebenbei zu arbeiten!! Also wieder nicht möglich sich voll auf den NAchwuchs zu konzentrieren.
    Was ich nun vorschlage ist statt eines "streckens" das ganze zu "quetschen". Also statt 9 Wochen lang 1470€ für je 4,5 Wochen zu bekommen wie es aktuell der Fall ist, die Option das ganze auf 6 Wochen zu verkürzen aber für diesen Zeitraum die vollen 2.350€ zu bekommen. Der staat würde da keinen Cent draufzahlen .
    Ich glaube auch für das Gesundheitssystem/Krankenkassen wäre das sicher eine gute Wahl. Je mehr Väter anfangs komplett zuhause sich um Mutter um Kind kümmern umso weniger ausgaben Fallen sicher für Behandlungen an wie z.b. Wochenbett Depressionen. Ebenfalls für Arbeitgeber wäre es sicher besser zu wissen, dass es statt den schmerzhaften varianten "AN lange Weg" und "noch länger Weg" auch eine kurze Alternative gibt.
    Gekoppelt an die Zeit direkt nach der Geburt (Danke für den Hinweis Andrean) sollte auch missbrauch vorgebeugt werden können.
    Möge der "Vaterschutz" endlich kommen :P


    Papaschaaf

  • Ganz ehrlich?


    Wir sind (wie Du ja richtig schreibst) mit all den ach so tollen Instrumenten auf dem LETZTEN PLATZ auffe GANZE WELT!


    Das ist so dermaßen absurd!


    Der gemeine Deutsche macht keine Kinder. Je höher qualifiziert/ verdienend, umso weniger...


    Das Fazit kann eigentlich nur sein: Die aktuellen Instrumente sind Mangelhaft oder allermindestens unzureichend!


    In meinen Augen liegen die Probleme auch viel weniger in der Nettoeinkommenseinbuße im ersten Jahr begründet. Die Einführung des Elterngeldes hat ja auch nix geholfen... Die ersten 5-10 Jahre danach sind es, die die Probleme machen! Wir haben weiterhin in manchen Bundesländern nicht annähernd genug KiTaplätze, von Krippenplätzen mal ganz zu schweigen. Weiterhin kosten die Dinger meist Geld. Weiterhin sind die Öffnungszeiten für arbeitende Eltern oft genug eine KATASTROPHE! Da sind andere Staaten deutlich flexibler! Schulunterlagen kosten Geld, Schulverpflegung kostet Geld, wegen eines kranken Kindes zu Hause bleiben zu müssen ist weiterhin gesellschaftlich in der Arbeitswelt z.T. eher geächtet als geschätzt. Dafür gibt es analog zum Krankengeld auch nur runde 6ß% des eigentlichen Einkommens von der Kasse für die Tage, das ist ein Skandal! Ehen werden finanziell unterstützt weil sie ja Kinder hervorbringen könnten, Familien aber nicht darüber hinaus (ohne Trauschein gar nicht!) , obwohl da die Konder schon da sind.


    Die Liste wäre endlos weiter zu führen...


    Allein mit dem Geld, was beim Ehegattensplitting ohne Kinder durch ersatzloses Streichen einzusparen wäre, könnte man die Eltern von Kindern schon direkt finanziell deutlich besser unterstützen. Darüber hinaus muss aber v.a. die Kinderbetreuung endlich einmal so sicher gestellt werden, das einem "ein Blag nicht das ganze Leben/ Karriere/ Vertraute total zerschießt"!

  • @Schaaf
    Du hast einen Top-Vorschlag gemacht, der die Geburtenrate mit Sicherheit eher steigen lassen würde: Familiensplitting.
    Also nicht nur ein zusätzlicher (kleinerer) Steuerfreibetrag für das Kind, sondern die gesamte Steuerquote aufgeteilt. Im Prinzip würde das ja bedeuten, dass Leute mit vielen Kindern so gut wie keine (Lohn-)Steuer mehr bezahlen müßten.

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • sehe ich genauso, genau DAS wäre das richtige!


    Und zeitgleich dazu den Frauen ermöglichen, wieder arbeiten gehen zu können. Die Zahl an Berufsfeldern, die zu einer frühen Uhrzeit anfangen MÜSSEN ist deutlich höher, als man auf die schnelle denkt. Da ist auch oftmals mit größerer Felxibilität der Arbeitgeber nix zu zaubern. Wir brauchen früher öffnende KiTas! Bzw. überhaupt genug KiTas im esten Schritt. Diese leidigen KiTaschließzeiten sind auch absurd, das stellt Eltern viele Jahre am Stück vor echte planerische Probleme und zerschießt auch schnell mal sämtliche Urlaubsplanungen. Nicht immer können Arbeitgeber jedem Wunsch gerecht werden.


    Aber auf Steuereinnahmen verzichten UND "noch mehr" Geld in die Betreuung schießen? DAS kann doch dann wieder keiner bezahlen... Ich denke, es ist EINZIG eine Frage des WOLLENS und nicht des könnens... Seit wie vielen Jahren schwadronieren alle über die demographische Entwicklung? Mal abgesehen von der erfolglosen Einführung des Kindergeldes (welches wie gesagt in meinen Augen eh nur ein kleineres Problem angreift), welche Maßnahmen des Staates, daran wirklich etwas zu ändern fallen euch spontan ein? Mir KEINE! Denn die Kindervon morgen sind nicht die Wähler von heute... Und denen müsste man irgendwas wegnehmen, wenn man den Kindern von morgen mehr Geld zur Verfügung stellt... Denn jeder Euro, den man iiiirgendwo einspart, und seien wir uns hier noch so einig, dass er dort nicht fehle, erwirkt iiiirgendwo einen Aufschrei...

  • Bitte nicht vermischen - 2 getrennt Themen haben wir hier (die sicherlich überlappungen haben).


    Auf der einen Seite das Elterngeld als Instrument. Auf der anderen Seite Familiensplitting.


    Mein Hauptaugenmerk beim Thema Elterngeld liegt nicht auf der ankurbelung der Geburtenrate oder ähnlichem, sondern darauf, dass sich ein vorhandenes, recht gutes, Instrument (vor allem mit der Vorgänger Regelung!)mit einer weiteren Variante deutlich verbessern kann. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der ersten gemeinsamen Zeit als Eltern. Diese Zeit ist nunmal wichtig und prägend für alles weitere was dann kommt.
    Es ist kein Zufall, dass ca. 25% aller Scheidungen(und vermutlich noch deutlich mehr Trennungen bei Paaren ohne Trauschein ) innerhalb des 1. Jahres nach Geburt des ersten Kindes passieren. Eine gemeinsame "Sorgenfreie" (Wochenbett)Phase nach der Geburt wird hier ziemlich sicher für eine Entspannung Sorgen. Da bin ich überzeugt. Vor allem nach dem ersten Kind ist das mehr als nur entscheidend.


    Das Familiensplitting ist ein anderes Thema. Es soll kommen und vor allem MUSS es kommen als wichtige langfristige Maßnahme. Ich bin auch sehr sicher, dass es kommen wird - befürchte aber, dass es noch was dauern wird bis ein Umdenken statt finden wird in der Politiklandschaft bzw. der Mut da ist diesen riesigen Schritt durchzuführen. Ich hoffe jedoch, dass das Thema nach Flüchtlingen & Griechenland & Banken das nächste "grosse" Medienthema wird. Kinder gehen nunmal jeden etwas an. Und jeder braucht Kinder in dem Land.


    Das was du zu den KITAs sagst Conan ist richtig - da muss sich was tun. Hier ist es aber vor allem die Kommunalpolitik die sich bewegen muss und weniger der Bund. Ja manche Kommunal Regierungspolitiker hatten es ja noch nichtmal für nötig befunden das vom Bund bereitgestellte Geld für den Ausbau von KITAs/Tagespflegeplätzen abzurufen.
    Das es ein kommunales Thema ist, ist nicht nur Nachteil, Bedeutet also man ist als Bürger also noch etwas "näher" dran etwas zu verändern. Und hier gibt es wirklich positive Entwicklungen in vielen Kommunen. In der Ruhrgebiets Stadt aus der ich komme kann man da z.b. deutlich sehen, dass sich etwas tut in den letzten Jahren. Den Kindergarten Platz für meine 2 großen konnte ich mir auswählen!! Und Auch Öffnungszeiten sind in vielen KITAs hier mit zwischen 6h und 20h wirklich sehr gut im vergleich zu vielen anderen Städten. Für uns ist das persönlich auch natürlich ein weiterer Faktor pro-Kind.
    Auch bei den Arbeitgebern ist ein Umdenken zu erkennen. Ich persönlich hatte bei allen 3 Kids jeweils andere Arbeitgeber - ich glaube nicht, dass es ein Zufall ist, dass jeder Arbeitgeber Familienfreundlicher als der vorherige ist. Ich glaube es gibt schon einen "Lernprozess" aktuell wie man gut an meiner Heimatstadt erkennt, dessen Geschwindigkeit jedoch noch nicht wirklich optimal ist.


    Wir als Eltern müssen jedoch immer daran mitarbeiten diese Themen in den Forkus zu rücken. Uns sei es nur durch so kleine Diskussionen wie die welche wir hier grade führen.
    Was ich zum Beispiel niemals werde verstehen können ist die Tatsache warum der Ausbildungsplatz als Erzieher nicht ordentlich vergütet (2 Jahre ja oft garnicht!!) wird und nicht ganz normal abläut wie jeder andere Ausbildungsplatz auch im Dualen System ? Glaube man kann nicht am falscheren Ende Geld sparen...Sich dann noch wundern warum es in manchen Städten zuwenig Erzieher gibt ist fast schon lächerlich..


    3littleonesschaaf

  • Was ich zum Beispiel niemals werde verstehen können ist die Tatsache warum der Ausbildungsplatz als Erzieher nicht ordentlich vergütet (2 Jahre ja oft garnicht!!) wird und nicht ganz normal abläut wie jeder andere Ausbildungsplatz auch im Dualen System ? Glaube man kann nicht am falscheren Ende Geld sparen...Sich dann noch wundern warum es in manchen Städten zuwenig Erzieher gibt ist fast schon lächerlich..

    Das ist übrigens in der Altenpflege genauso... Und rate mal, wo es deutschlandweit nach der Krankenpflege den größten, nicht gedeckten Bedarf an Fachkräften gibt? GENAU! .-)


    *Kopfschüttel*

  • Ich kann dir sagen, das sagt dir nur dein Ego =pDie Mama ersetzt niemand, das ist bei den Tieren so und auch bei uns.
    Was du oder andere Daddies euch gerne einbildet, steht auf nem anderen Blatt.

    Es geht nicht um das ersetzen - Weder kann jemand Mama ersetzen noch kann jemand einen Vater ersetzen. Aber fakt ist, dass grade am Anfang es keinen besseren Unterstützer gibt für die erschöpfte Mama und neugeborenes Kind als ein Vater der seine Rolle annehmen will und auch KANN (und darum geht es ja, das es sehr schade ist wenn jemand will, aber aus finanziellen Gründen nicht kann, Kinder sind halt auch Teuer)


    Das hat mit ego garnix zu tun - das ist einfach eine Tatsache. Es gibt dutzende, ja zigtausende von Fällen wo es eben genau zu Problemen auch für die Gesundheit von Frau und Kind kommt oder zu privaten anderen Problemen kommt weil Sie anfangs keine Unterstützung erfahren. Und genau da könnte eine Voll bezahlte Freistellung für den Vater für einen gewissen Zeitraum helfen.
    Ich hab immer noch das Gefühl du unterschätzt die Belastung die ein Neugeborenes anfangs darstellt, und wie wichtig in dieser Phase eine Unterstützung ist.


    Der grösste Fehler den man anfangs als Eltern machen kann ist das ganze zu "Romantisieren" wie schön das doch alles sein wird. JA es ist schön, aber es ist ein verdammt harter und nervenaufreibender Knochenjob der einen ans Limit bringt öfters und wo Unterstützung mehr als Wichtig ist - so ist die realität. Und je realistischer man dem ins Auge Blickt umso geringer ist hinterher die schreckliche Realität :) . Die absolut traumhafte Zeit beginnt eigentlich erst mit dem 2. Lebensjahr.


    Stell dir das doch mal vor : Du kannst nurnoch 2 Stunden am stück schlafen, hast viele Termine Behördengänge, kriegst im Haushalt nix mehr geschafft, hast dazu noch Schmerzen jeden Tag und du hast dazu die meiste Zeit nurnoch eine Hand frei maximal.
    Mit einem "Backup" an der Seite sieht die Welt schon ganz anders aus als wenn man dieses Programm nonstop alleine hat für Monate. Wenn man diese Problematiken entschärfen könnte mit einer kleinen Gesetzesänderung die sem Steuerzahler noch hilft - finde ich das durchaus überlegenswert.


    Papaschaaf

  • Wer's nicht lesen will, überspringt's^^
    Is' größtenteils eh' nur Gemotze, wenn auch hoffentlich mit ein paar interessanten Infos/Sichtweisen..



    Und zwar geht es um die Lösung der eine-Millionen-Flüchtlinge-Problematik.


    Die CSU hatte in persona von Herrn Uhl ja bereits letztes Jahr gefordert, "geltendes Recht" einzuhalten, und daher Flüchtlinge notfalls an nationalen Grenzen abzuhalten.




    Nagut.


    Objekitv gesehen treffen Uhls rechtliche Äußerungen zu:


    "
    Aufenthaltsgesetz


    §14
    Die Einreise eines Ausländers in das Bundesgebiet ist unerlaubt, wenn er
    1. einen erforderlichen Pass oder Passersatz nicht besitzt.
    [...]


    §15
    Ein Ausländer, der unerlaubt einreisen will, wird an der Grenze zurückgewiesen.
    "
    https://dejure.org/gesetze/AufenthG/14.html


    Praktisch gesehen hat auch der Reporter Recht:
    Da es keine deutsche Grenzüberwachung mehr gibt, stellt sich die Frage der illegalen Einwanderung heute praktisch nicht (genaugenommen gibt es ja gerade keine legale Einreise nach Deutschland.. ("außer, man hat ein gutes Katapult", Zitat die Anstalt^^)). Ein normaler Flüchtling wird nicht an der Grenze registriert, sondern bei der ersten Behörde. Nun muss sein Antrag bearbeitet werden, bevor man ihn ggf. Abschieben kann - die Frage der eigentlich mit bis zu einem Jahr Gefängnisstrafe zu verurteilenden illegalen Einreise wird da gängigerweise ignoriert - es geht schlicht nicht darum jemanden ins Land zu lassen.



    Wäre man nun fies, würde man Uhl fragen, wie er denn die Grenze schützen will?!


    Da stellt sich nämlich die Frage, wie die Polizei zum Beispiel die 200.000 in 2015 abgelehnten Flüchtlinge (die ergo an der Einreise hätten gehindert werden müssen), letztlich zurückgehalten hätte?!



    Vielleicht durch ewiges Zurückschubsen?


    Naja.. man ist aber nicht fies.
    Man bleibt salonfähig.


    Der Reporter fragt, wo diese Menschen denn "hängen bleiben" würden. Uhl kann gekonnt die bereits geforderten HotSpots an den EU-Außengrenzen erläutern.




    Soweit also, so normal.



    Wer auch schon immer fordert, die Grenzen zu sichern?


    Die NPD.
    Zum Beispiel im Flugblatt vom März 2014, "Kriminalität bekämpfen! Asylflut stoppen! Grenzen sichern!".



    Hätte man beim Uhl auch anfügen können, wäre man fies gewesen.
    War man aber nicht - man blieb salonfähig.





    Und jetzt?
    Jetzt gibt's sogar noch 'ne Dritte, die inhaltlich exakt das selbe sagt.
    Diese hat's allerdings auf Anhieb zum neuen nationalen Skandal geschafft:


    <<<
    Tagesschau: Diskussion nach Äußerung von AfD-Chefin!
    Tagesthemen: Die Taktik der AfD.


    Tagesschau.de: Debatte über AfD
    Bericht: AfD-Wahlkämpfer ärgert das sehr!
    Kommentar: Die Zeit für einen Aufstand der Anständigen!
    Interview: Bewusste Provokationen, inszenierter Tabubruch!


    Inland: Petry will Grenze notfalls mit Waffen sichern!
    Mehr zum Thema: Verletzte bei Protesten gegen AfD! [hier sei mir ein kleines "weltklasse" gegönnt.. mehr "zum Thema", haha :P
    Aus dem Archiv:
    Journalisten bei Demo der AfD angegriffen!
    Die AfD und die "Volksgemeinschaft"!
    AfD-Politiker Höcke fordert "Zwangsjacke" für Merkel!
    Rechte Frauen: Le Pen - Petry, Schwestern im Geiste?
    >>>>


    Irgendwie unfair.
    Drei Leute sagen "einfach unsere Grenze zumachen".
    Der eine wird gar nicht befragt.
    Der andere wird seriös befragt.
    Die dritte wird skandalös befragt.


    Aber wie be-, und was gefragt wurde, interessiert eigentlich nicht.


    Ah, Zitate vom echten Interview braucht's nicht.
    Genaugenommen braucht's überhaupt keine Zeile Bericht, denn wie oben zu sehen reichen die Überschriften aus, um mir meine Meinung zu festigen!
    Genaugenommen kann ich dieser Meinung auch gar nicht ausweichen...
    Sobald ich eine Nachrichtenseite besuche, habe ich's mehrmals im Bild!



    Naja, ihr kennt mich, uns interessiert's doch.




    Ahne, das ist mir zu Kindergarten ehrlich. Ich hab's ja verlinkt.


    Jetzt jedenfalls verstehen wir die ARD: "Bewusste Provokationen, inszenierter Tabubruch!" - und ich Idiot dachte erst, die AfD selbst wäre gemeint. An selbstreflektierende Medien bin ich hier im Zusammenhang gar nicht gekommen... Sarkasmus aus*, denn:



    Die AfD ist Schlagzeile und Nazi-Partei, wenn sie feststellt (~gezwungen wird festzustellen) : Polizisten müssen manchmal Straftäter mit Waffengewalt aufhalten - sogar an der Grenze!


    Die CSU ist Randnotiz, wenn sie die Lösung der Flüchtlingsproblematik in der Abschottung Europas, bzw. Deutschlands sieht. Die CSU wird nicht gefragt, wie sie das letztlich umsetzen will (obgleich sie es zwischen den Zeilen ebenso klar wie Petry-konform formuliert).


    Und die NPD wird gar nicht befragt, wenn sie inhaltlich genau das selbe sagt - is' ja auch 'ne Nazi-Partei!


    Na immerhin kann ich in der Demokratie wählen, ob die CSU, die AfD, oder die NPD abschottet.
    Da wähle ich die CSU und bleibe..


    .. salonfähig! :thumbup:

  • Gut, dass Flüchtlingskrise ist.
    Dann fallen die Demos in Griechenland gegen die Rentenreform unter den Tisch: https://www.youtube.com/watch?v=uHSe8Igb9BY


    Hatte gestern in der Bibliothek (wo ich unter anderem Nachhilfe gebe) eine Freistunde und habe im Tätigkeitsbericht 13-14 vom BfDI (Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit) von Andrea Voßhoff gelesen.


    Die Medien hatten Frau Voßhoff ja lediglich am Rande erwähnt, nämlich bei ihrer Ernennung zur Bundesbeauftragten - so sollte die CDU-Politikerin nach Medienaussagen lediglich mit einem Amt "versorgt" werden.


    Was weniger Anklang in den Medien fand war ihr Bericht vom 17. Juni 2015. Jedenfalls habe ich folgende, fast verzweifelte Hilferufe nirgendwo aufgeschnappt.






    Bleibt mir, ein ebenso herzlich-, wie sarkastisches Dankeschön an meine Presse zu übermitteln.
    Super, dass ihr - als Kontrollorgan der demokratischen Politik - den Aufschrei der Bundesbeauftragten für Datenschutz weitergereicht und entsprechend gewichtet habt - gute Arbeit!

  • Die von mir gepostete, offenbar ernstzunehmende Arbeit, wird von Wikipedia übrigens so zusammengefasst:


    <----
    Wikipedia schrieb:
    Am 19. Dezember 2013 wurde Andrea Voßhoff als neue Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit in der Nachfolge des aus dem Amt scheidenden Peter Schaar vom Deutschen Bundestag gewählt.[3] Am 4. Februar 2014 wurde Voßhoff von Innenminister Thomas de Maizière in ihr Amt eingeführt.[4]


    Ihre Ernennung wurde von Datenschützern kritisiert, da Voßhoff in ihrer Zeit als Bundestagsabgeordnete für mehrere datenschutzrechtlich umstrittene Gesetzesvorhaben wie die Vorratsdatenspeicherung, das Zugangserschwerungsgesetz, die Online-Durchsuchung und das ACTA-Abkommen gestimmt hatte.[5][6]


    Von mehreren Seiten wurde gemutmaßt, dass Voßhoff nach ihrem verpassten Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag versorgt werden sollte.[7][8][9] Die Bilanz nach ihrer 100-Tage-Frist fiel in den Medien überwiegend negativ aus.[7] Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Club, bezeichnete die Bilanz ihres ersten Amtsjahres in einem Gastbeitrag für die FAZ als „desaströs“.[10]
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    Und wo ist jetzt die Berichtigung dieses Absatzes, dass besagte Frau Voßhoff offenbar doch ganz gute Arbeit im Sinne der BuB geleistet hat?
    Tja - wenn die Presse Deine Aussagen ignoriert, dann gibt es eben keine Aussagen von Dir (und Deine Arbeit ist "desaströs").
    Ja stimmt, ich hacke auf der Presse rum.
    Bevor Du mich kritisierst, frage Dich kurz, ob Du oben Gepostetes auch ohne meine Hilfe gelesesn hättest!



    PS: Weiterhin keine Antwort zu meinen Flüchtlingsfragen. Das BAMF (als zuständige Behörde) hat noch bis zum 20. Februar Zeit, um die gesetzlich vorgeschrieben Frist zur Herausgabe von (einfachen) Informationen einzuhalten. Meine anderen Ansprechpartner (Parteien, Medien und nicht direkt zuständige Behörden) sind gesetzlich nicht zur Antwort verpflichtet. Allerdings denke ich mir meinen Teil - wenn ich seriöse Fragen zu einem mir sehr wichtigen Thema stelle - und gar keine Antwort zurück bekomme. Als Test werde ich übrigens nach dem 20. Februar weitere Anfragen abschicken - mit der Frage: "Wie alt ist Frau Merkel eigentlich?".


    Kein Witz, denn ich fürchte, Anfragen solcher Art werden zügig und stets beantwortet!


    Grüße, IP


    PPS: Vielleicht doch noch explizit der Hinweis, dass die Vorratsdatenspeicherung etwa ein halbes Jahr nach Veröffentlichen des obigen Voßhoffschen Berichts, von unseren Politikern verabschiedet worden, und daher heute in Kraft ist! :thumbup: