Gott - Erlöser

    • Offizieller Beitrag

    hmm, wenn ihr xarfax schon kritisieren wollt, dann lest euch seine beiträge doch bitte auch richtig durch.


    "wer gottes willen propagiert" meint nicht den "gläubigen", sondern jemanden der sagt: "gott will es so", "gott ist mit uns" oder "in gottes namen". hierfür müsste derjenige aber direkten kontakt (mindestens gedankenübertragung sollte da stattgefunden haben) zu gott gehabt haben.


    wenn gott nun aber kein "Wesen", sondern eine "idee" (oder etwas an das man "glaubt") ist, dürfte dies wohl nicht möglich und somit gelogen sein...


    so habe ich das zumindest verstanden...

  • ok, hab ich anderst verstanden...
    trotzdem muss doch nicht jeder, der behauptet, er/sie habe mit gott gesprochen ein lügner sein oder?
    wär doch durchaus möglich, dass es gott gibt oder?
    warum sind dann durchweg alle, die meinen mit gott kommuniziert zu haben lügner? und warum sie dann automatisch diebe sind weiss ich auch nicht...


    dass die ganzen "mittelalterlichen" priester, bei denen gott seltsamerweise immer ihre meinung vertritt lügner sind ist ja wohl klar (auch die heutigen priester die geistig noch im mittelalter leben sind gemeint)
    aber ich finde es einfach intollerant, alle über einen kamm zu scheren nur weil einige fanatisch sind


    und woher willst du denn wissen, dass die alle nur behauptungen aufstellen?
    man kann ebensowenig beweisen DASS es gott gibt wie man beweisen kann dass es ihn NICHT gibt


    ausserdem würde ich religion und kirche trennen, man kann sehr wohl christlich sein ohne in die kirche zu gehen...

    greez eXeKuToR


    Es spielt keine Rolle, ob du Recht hast. Du musst sicher sein. Natürlich kann es nicht schaden, Recht zu haben. (Terry Pratchett)


    Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
    (Tacitus, 55 v. Chr.)

  • Ich bin sicherlich nicht mit dem "Abendländischen System" verbandelt. Dann würde ich mich wohl kaum so viele Späße über das zukünftige Höllenreich machen.
    Meine Meinung zu deinem Post muss ich nicht begründen, das hast du grade selbst getan: du hast es gleich persönlich genommen und gekontert, indem du mich auf das Niveau eines Vorschul-Kindes herabsetzt. Demnach hat dir meine ehrliche, schonungslose Aussage nicht gefallen. Kannst du jetzt vielleicht verstehen, warum du deine Worte mit Bedacht äußern solltest? Es ist ein Unterschied, ob ich meinem besten Freund sage, dass ich seinen neuen Wagen "nicht besonders mag" oder "kotzübel finde".
    Dabei belasse ich es jetzt auch. Denk drüber nach oder geh weiter schonungslos mit anderen Leuten um, mir ist das egal.
    :b2t:

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
    Nightelf - Zukünftiger Höllenfürst Moosi I
    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
    Turin - Zuchtmeister, Linke Hand des Fürsten
    Little Imp - Manadieb des Fürsten

  • Zitat

    Original von eXeKuToR
    und woher willst du denn wissen, dass die alle nur behauptungen aufstellen?
    man kann ebensowenig beweisen DASS es gott gibt wie man beweisen kann dass es ihn NICHT gibt


    wenn dich jemand ansprechen würde in der Art: Gib mir 1000 Euro, und ich verspreche dir, daß du in einem Jahr einen Lotto-Gewinn von 100 000 Euro kriegst, würdest du dem auch glauben? Würdest du dem dein Geld geben? Ist ja schließlich nicht zu beweisen, ob du den Gewinn vielleicht doch kriegst ...

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Schlechtes Beispiel. Ein Lottogewinn ist immerhin noch einigermaßen berechenbar. Wobei die Chance sehr gering ist. Ob es jedoch irgendein allmächtiges Wesen gibt (egal wie es jetzt genannt wird) hat nur die klassischen ja/nein-Möglichkeiten. Also theoretisch eine Chance von 50%, da du keine anderen beeinflussenden Faktoren kennst, die die Chance erhöhen oder senken könnten. Die Chance bei Lotto dürfte sicher bedeutend niedriger sein. ;)

  • Quatsch! Lottogewinn in einem Jahr mit 100 000 Euro hat genauso nur die klassische ja/nein-Antwort - entweder du kriegst ihn, oder du kriegst ihn nicht;
    Wieso soll bei einer ja/nein-Entscheidung die Chance bei 50% liegen?


    Die Frage, ob ich in einer Minute 2 Meter über meinem Computerstuhl schwebe, hat auch nur die klassische ja/nein-antwort, trotzdem denke ich mal, daß die Chance bei genau Null liegt!

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  • Du solltest meinen Beitrag etwas genauer lesen.


    Ich sprach unter anderem von der Kenntnis beeinflussender Faktoren. Diese wirken auf die Wahrscheinlichkeit ein. Beim Lotto zum Beispiel kennst du die Wahrscheinlichkeit, mit der eine bestimmte Kugel gezogen wird, als einen beeinflussenden Faktor. Bei dem Schwebebeispiel kennst du als Faktoren die Schwerkraft und das Fehlen von Hilfsmitteln (wie z.B. Kran mit Seil), die die Wahrscheinlichkeit auf 0 drücken. Kennst du auch Faktoren in Bezug auf "Gott" (oder meinetwegen auch Allah, dem Schicksal, usw.), die dir sagen könnte, dass eine Antwort wahrscheinlicher ist als die andere? Ich würde sagen nein.

  • eben! Ich kenne sie nicht und du kennst sie nicht - wie kommst du also auf 50 % ????
    Vor ein paar Tausend Jahren kannte man die Schwerkraft noch nicht (die Auswirkungen schon, aber nicht die Theorie dazu) - wäre da die Behauptung richtig gewesen, zu sagen, die Chance zu schweben liegt bei 50 % ?


    P.S. Die Kenntnis beeinflussender Faktoren wirkt sich überhaupt nicht auf die Wahrscheinlichkeit aus - die Wahrscheinlichkeit ist völlig unabhängig von irgendwelchen Erkenntnissen - nur die Möglichkeit, die Größe dieser Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, hängt von Kenntnissen ab - aber damit kannst du die Wahrscheinlichkeit von irgendetwas (unter den gleichen Vorbedingungen) nicht ändern!

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    Einmal editiert, zuletzt von Andrean ()

  • Auf was für eine Prozentzahl kommst du denn bei einem Münzwurf? Selbst wenn du weißt, dass die Münze auf einer Seite präpariert wäre, aber eben nicht auf welcher der beiden Seiten. Dann ist zwar die reelle Chance eine andere, aber für dich bliebe es eine 50 zu 50 Entscheidung.


    Und die Auswirkungen zu kennen reicht doch wohl als Faktor aus. Da braucht man doch keine Theorie zu kennen.


    @ P.S.:
    Da gibt es doch in Bezug auf Gott keine anderen Wahrscheinlichkeiten als 100 zu 0 oder 0 zu 100. Wenn es ihn gibt, dann gibt es ihn nicht mit Wahrscheinlichkeit, sondern mit Sicherheit. Und wenn es ihn nicht gibt, dann gib es ihn eben nicht mit Wahrscheinlichkeit nicht, sondern mit Sicherheit nicht. Aber das können wir nicht beurteilen. Oder kannst du das?

  • wie gesagt, man sollte ganz einfach UNTERSCHEIDEN (wie oft muss ich das denn noch betonen?)
    es gibt sicherlich beispielsweise priester, die nur auf persönlichen gewinn aus sind und die sind meiner meinung nach zu verachten weil sie mit den todesängsten/dem glauben anderer menschen geld verdienen...das kanns nicht sein, da stimm ich ja zu
    aber warum zur hölle wird das jetzt immer so verallgemeinert?
    es nervt mich ganz einfach, wenn manche hier das verhalten weniger auf eine komplette religion ausweiten (und dabei spielt es keine rolle, WELCHE religion das jetzt ist)


    und zum thema rücksicht und toleranz:
    wie Lord Otto schon sagte gibt es grob gesagt zwei wege, seine meinung auszudrücken:
    1. "ich bin anderer meinung, begründe deine doch bitte"
    2. "du volltrottel hast keine ahnung, ich hab recht, basta"


    welcher weg sorgt wohl für eine diskussion und welcher für einen streit?


    nochmal @ Xarfax5:
    ich hab kein problem damit, wenn jemand religion als schrott sieht, bin ja selbst nicht wirklich ernsthaft christ...
    ich hab einfach nur manchmal mit der art WIE man seine meinung zum ausdruck bringt probleme

    greez eXeKuToR


    Es spielt keine Rolle, ob du Recht hast. Du musst sicher sein. Natürlich kann es nicht schaden, Recht zu haben. (Terry Pratchett)


    Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
    (Tacitus, 55 v. Chr.)

  • Zitat

    Original von Little Imp
    Auf was für eine Prozentzahl kommst du denn bei einem Münzwurf? Selbst wenn du weißt, dass die Münze auf einer Seite präpariert wäre, aber eben nicht auf welcher der beiden Seiten. Dann ist zwar die reelle Chance eine andere, aber für dich bliebe es eine 50 zu 50 Entscheidung.


    Und die Auswirkungen zu kennen reicht doch wohl als Faktor aus. Da braucht man doch keine Theorie zu kennen.


    @ P.S.:
    Da gibt es doch in Bezug auf Gott keine anderen Wahrscheinlichkeiten als 100 zu 0 oder 0 zu 100. Wenn es ihn gibt, dann gibt es ihn nicht mit Wahrscheinlichkeit, sondern mit Sicherheit. Und wenn es ihn nicht gibt, dann gib es ihn eben nicht mit Wahrscheinlichkeit nicht, sondern mit Sicherheit nicht. Aber das können wir nicht beurteilen. Oder kannst du das?


    ich habe nie behauptet, daß ich irgendeine Wahrscheinlichkeit angeben könne - das hat irgendjemand anders weiter oben mit 50 % angegeben, was ich so nicht stehen lassen konnte;
    Mein Beispiel (mit dem versprochenen Lottogewinn) sollte nur klar machen, daß man nicht jede (unbewiesene oder nicht beweisbare) Behauptung glauben muß; Man kann es zwar, aber dann darf man sich hinterher nicht beschweren, wenn die Behauptung sich als unwahr herausstellt

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Zitat

    Original von Andrean
    Mein Beispiel (mit dem versprochenen Lottogewinn) sollte nur klar machen, daß man nicht jede (unbewiesene oder nicht beweisbare) Behauptung glauben muß; Man kann es zwar, aber dann darf man sich hinterher nicht beschweren, wenn die Behauptung sich als unwahr herausstellt


    Das ist doch eigentlich selbstverständlich, oder? Aber im Grunde trifft das doch sowohl auf die Behauptung "Gott (oder eine ähnliche Wesenheit) gibt es" als auch auf die Behauptung "Gott gibt es nicht" zu, oder? Man muss weder das eine noch das andere glauben.

  • dann sind wir also wieder am Startpunkt: Jemand behauptet etwas, was er nicht beweisen kann, er will was von dir (z.B. den Kirchenzehnten), und er verspricht dir etwas, dessen Eintreffen er ebenfalls nicht beweisen kann ...


    aber nicht falsch verstehen, ich will damit nicht sagen, daß das alles Betrüger sind, die nur an dein Geld wollen - zum Teil machen sie mit dem Geld ja auch vernünftige Sachen (z.B. kümmern sie sich um die Alten ohne Angehörige); auf der anderen Seite versuchen sie aber mit ihrem Wahrheitsmonopol auch Leute zu einem Verhalten zu beeinflussen, das zum Teil widersinnig ist (z.B. Sexualmoral)

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • Na ja, das ist halt die Institution Kirche, und die wird halt auch nur von Menschen geführt. Nur weil dort vielleicht einiges im Argen liegt oder sie zu festgefahren an überholten Denkstrukturen festhält muss ja noch lange nicht die Religion oder der Glauben an sich schlecht oder widersinnig sein. Gott ist nicht gleich Kirche und Kirche ist nicht gleich Gott. So sehe ich das jedenfalls. Auch wenn es in der Kirche sicher viele MItarbeiter gibt, die sich bemühen und wirklich etwas leisten, können die Katholiken noch so sehr herausposaunen, dass der Papst Gottes Stellvertreter auf Erden und unfehlbat sei oder ähnliches. Letzten Endes sind die Kirchenoberen wie gesagt doch auch nur Menschen.

  • Um dem Gerechne hier mal ein Ende zu setzen:
    Ihr könnt hier keine Stochastik anwenden, weil ihr die Ergebnisse nicht prüfen könnt.
    Ende.

    Das Höllische Quartett on the Highway to Hell:
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    Lord Otto - Foltermeister, Rechte Hand des Fürsten
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    Little Imp - Manadieb des Fürsten

  • Wir haben das Gerechne doch schon vor 4 Beiträgen beendet. Außerdem haben wir gar nicht wirklich etwas berechnet. Es ging nur darum, dass sich manche Sachen nicht vergleichen lassen und dass man nicht alle Behauptungen glauben muss.

  • Ich habe hier zwar nichts weiter verfasst, dennoch die Diskussion interessiert verfolgt. Alles in allem komme ich für mich persönlich mal wieder auf den Schluss, den ich für mich schon immer gezogen habe:


    Wenn jemand gläubig ist (und an was er hier glaubt spielt keine Geige), dann belasse es dabei! Die Diskussion ist nämlich immer die gleiche:


    Der "nicht-Gläubige" sagt: "Guck mal hier... und guck mal da..... und außerdem.... und dann noch......"


    und der Gläubige antwortet:" Ja und? Was soll denn sonst sein, da hast du auch nix besseres! Ich jedenfalls glaube daran, basta!"


    Das macht einfach keinen Sinn, jeder kann machen was er will!


    PS: Für mich ist die Kirche, die Bibel etc. der totale Hokuspokus und (wie sage ich das jetzt, ohne dass mich jemand für intolerant hält?) wenn jemand daran glaubt, dann belächel ich ihn. Was aber nicht heißt, dass ich ihn in manchen Fällen nicht gleichzeitig beneide.


    Das ist meine Meinung und diese spiegelt nicht zwangsläufig die Wahrheit wieder. (Nicht, dass hier jemand meint unbedingt Stellung zu beziehen.)


    Schönen Gruß


    IP

  • Zitat

    Original von IchMachEinenAufPimp
    PS: Für mich ist die Kirche, die Bibel etc. der totale Hokuspokus und (wie sage ich das jetzt, ohne dass mich jemand für intolerant hält?) wenn jemand daran glaubt, dann belächel ich ihn. Was aber nicht heißt, dass ich ihn in manchen Fällen nicht gleichzeitig beneide


    Du beneidest ihn manchmal? Hat ein gläubiger Christ (oder gläubiger Vertreter anderer Personen) denn ein "Besseres" Leben? Gibt der Glaube ihm Kraft, die ein Atheist aus anderer Stelle beziehen muss?
    Könnte Gott, ob existent oder nicht, diese FIGUR, doch als eine Art "Erlöser" bezeichnet werden?

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  • Die Fähigkeit glauben zu können, also Dinge einfach hinnehmen zu können, das ist beneidenswert. Ob das ein "besseres" Leben ist, weiß ich nicht.


    Der Glaube könnte Kraft geben das Leben zu meistern, denn die Belohnung wartet ja im Himmel. Meiner Meinung nach gibt es nach dem Tod einfach nichts (Das stört mich aber auch nicht, weil ich dann ja auch nichts davon mitkriege).


    Für mich ist das Leben (also unsere groben 80 Jahre) umso sensationeller, und jeder Tag ein Geschenk, da diese abzähllbar sind. Danach ist Ende und dann ist auch keine Zeit mehr "Gutes" zu tun. Vielleicht ist ein Leben als Atheist ja sogar motivierender... :crazy:

  • Wenn man gläubiger Christ ist muss das nicht heißen, das man genau das glaubt was in der Bibel steht. Unsere Pastoren jedenfalls legen die Bibel so aus, was die Texte bedeuten sollen, und nicht was in ihnen steht. Sie glauben auch nicht, das Gott die Welt in 7 Tagen erschaffen hat sondern das damit gemeint ist, das Gott einfach nur der Gründer von allen ist usw...

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