Zusammentragung der Ideen

  • Zitat

    Original von Little Imp
    Findest du unsere Wünsche so schlecht?


    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Sagen wir mal so, sie haben halt nix mit Heroes gemeinsam. Zudem ist nahezu jedes game was auf Community Wünsche reagiert hat Grottenschlecht geworden :D


    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Ich sags gern noch ein aber tausendstes mal: Es ist sinnlos!


    (...)


    So toll es auch klingt, wenn man sagen kann, die Community hat mich gewirkt, die Story wird GROTTENSCHLECHT, wenn sie nicht aus der Feder eines einzelnen Storyschreibers kommt, ebenso mit der Spielmechanik, um was gutes zu finden braucht man ein eingespieltes Team und es braucht einen, der den Ton angibt.
    (...)



    Hier hat Nachtschatten gut gesagt, was es dazu zu sagen gibt. H6 ja, Modifikationen von der Intensität H3/4 zu H5, ja!
    Settlers of Total Simcruitment of the Börsen-Simulator: Nein. Ich will nicht, dass Heroes gnadenlos einplaniert und dem Rest des Marktes gleichgeschaltet wird. Andere Genres gefallen euch offenbar (und mir auch), das freut mich, aber dann geht und spielt Siedler und Anno und Fußballmanager und SimCity, aber lasst Heroes Heroes sein. Bevor man wild mit der Axt reinhaut, sollte man vielleicht erstmal herausarbeiten, was Heroes so charakteristisch macht. Das hat bisher noch keiner von Euch getan, bevor er sich ein Konzept ausgedacht hat. Aber aus diesen Grenzen sollte man sich nicht hinausbewegen, sonst wird es Brei. Zum Glück gehen die Entwickler nach einem Projektplan vor, und da steht als allererstes eine Zielsetzung (und damit auch das Definieren der Außengrenzen), und genau deshalb sollte man es ihnen auch überlassen, sich Innovationen auszudenken. Bei manchen Konzepten wage ich es sogar zu bezweifeln, dass derjenige so ein Spiel wirklich gut finden würde.


    Um das zu verdeutlichen: Stellt euch Heroes als Frau vor. Was etliche von euch versuchen, ist, noch einern alten Opa, einen Hund und ein Wildschwein dranzumontieren, weil das Sachen sind, die ebenfalls rulen, in der Geschmackswelt des jeweiligen Konzepterstellers. Aber das wird nix! Man kann die Haare färben, das Gesicht verändern, die Brüste vergrößern, ne Brille dranpappen und das Outfit verändern (Grafikstil), aber ich will nicht, dass sie einen Wildschweinkopf und Hundebeine bekommt! Hoffe, es ist jetzt klar. /rant



    ~~~and for one second I lost my breath~~~
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  • GlJonny:

    Zitat

    Original von GlJonny


    Versteh ich nicht so Recht.... Also Stufe³ Und dann? Soll das * ein Malzeichen sein? Wenn ja, ....wieso mal 50?


    Erklär mir das bitte nochmal ?(


    Ja, * soll Malrechneung heißen und mal 50, um ein Balancing zu erzeugen.
    Ich schreibe noch einmal alles ausführlich hin:
    a: Stufe vom Helden
    b: Konstante, die von H6 abhängt; sie ist definiert als die durchschnittliche Stufe-1-Kreatur-Stärke


    a*a*a*b*50





    Achso, ist aber ein bisschen wenig, ich würde 10%/Meisterschaft vorschlagen, also:
    Anfänger: 10%
    Fortgeschrittener: 20%
    Experte: 30%
    Meister: 40%
    Großmeister: 50%
    denn das ist der einzigste Bonus und alleine daher ein bisschen wenig.


    @Fraktion:
    Könnten wir machen; soll ich ein neues Thema eröffnen?


    linho:
    @Führungspunkte:
    Bitte kein Attribute, schon gar kein Attribute, dass sich nur durch Kämpfe verbessert. Die Mali sind ja zum teil arig schlimm, beispielsweise, dass die Einheiten zum Feind überlaufen, da feuer ich die Einheiten doch lieber.


    @Fraktion:
    Das ist wahr, Pteranodon habe ich auch gemeint, hatte zu schnell gegooglelt

  • Zitat

    Original von Surtur
    In dem Fall plädiere ich für größere Brüste! :D


    Wartmalkurz.. warst du nicht derjenige, der immer vehement gegen die Bikinis und Stöckelschuhe in H5 angekämpft hat? :D



    ~~~and for one second I lost my breath~~~
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  • Zitat

    Original von kitty
    Bevor man wild mit der Axt reinhaut, sollte man vielleicht erstmal herausarbeiten, was Heroes so charakteristisch macht. Das hat bisher noch keiner von Euch getan, bevor er sich ein Konzept ausgedacht hat.


    The history book on the shelf is always repeating itself ... :rolleyes:


    Auch diese Frage haben sich einige Konzeptersteller hier schon in diversen Threads gestellt. Demzufolge ist "keiner von euch" einfach falsch. Ob das bisher mit der nötigen Konsequenz geschehen ist, ist natürlich eine andere Frage.


    Im Übrigen muss ich linho Recht geben, dass hier zuviel Neues ausgearbeitet wird für einen Thread, der eigentlich alles bisherige zusammentragen wollte. Das führt uns nur immer weiter weg und macht zusätzliche Arbeit. Oder ist unser Ziel mitd iesem Thread mittlerweile die eierlegende Wollmilchsau? Sprich ein Gesamtkonzept, mit dem jeder User hier halbwegs zufrieden ist? Das wird nämlich garantiert nichts. :-#

  • Natürlich wird das nichts, aber wenn man sich auf Kririk einlässt und versucht, seine Ideen zu verbessern, dann werden die Ideen besser und man kriegt halbwegs alle zufrieden, das reicht ja schon. Selbst wenn das nicht gelingen soll, dann ist die Idee wenigstens ausgereifter.

  • Also ich find Nachtschattens Ansatz (trotz seiner Resignierung [Oder Resignation ? Man weiss es nicht ^^]) eigentlich gut. Bevor wir nämlich alles zusammentragen, sollten wir herausstellen was für Heroes charakteristisch ist und was nicht verändert werden darf. Ideen die davon abweichen (Und sollten sie noch so gut sein) sollten vehement rausgeschmissen werden.


    Fangen wir doch mal an, was hat die bisherigen Heroesspiele (Teil 4 lasse ich jetzt mal bequem raus) so einzigartig gemacht ?
    Oder anders gefragt, warum spielt ihr dieses Spiel ?


    Solche Eigenschaften meine ich:


    - Die primäre Unterteilung aller Teilaspekte des Spieles in Macht und Magie. Das ist besonders wichtig.


    - 6-8 (Nicht mehr, nicht weniger) untereinander gegensätzliche Fraktionen, darunter die eigentlich immer gleichbleibenden: Haven und Inferno.


    - 7 Einheiten pro Fraktion. Nach Möglichkeit hat auch jede ein Upgrade.


    - Helden (wer hätt's gedacht :rolleyes: ), nach Möglichkeit, und ich glaube da stimmen mir alle zu, mehr als im letzten Heroes-Teil.


    - Der Gral


    - Gewisse traditionelle Dinge, Skills wie Landkunde, Zerstörungsmagie oder Kriegsgerät sind nicht mehr wegzudenken, genau bestimmte Kreaturen, wie der Imp.


    -...



    Wie findet ihr das ?

  • Zitat

    Original von kitty


    Wartmalkurz.. warst du nicht derjenige, der immer vehement gegen die Bikinis und Stöckelschuhe in H5 angekämpft hat? :D


    Da hab ich mir Heroes of Might and Magic ja auch noch als Computerspiel und nicht als Frau vorgestellt. :]


    Wenn ich es mir als Computerspiel vorstelle, dann habe ich durchaus nichts gegen große Brüste, aber gegen offensichtlich unpraktische Ausrüstung. Wie z.B. Stöckelschuhe und Kettenbikinis.
    EDIT: :motz:

    Zweifle nicht an dem, der sagt er fürchte sich,
    Doch fürchte den, der sagt er hätte keine Zweifel.

    Einmal editiert, zuletzt von Surtur ()

  • Zitat

    Original von El Chita
    Also ich find Nachtschattens Ansatz (trotz seiner Resignierung [Oder Resignation ? Man weiss es nicht ^^]) eigentlich gut. Bevor wir nämlich alles zusammentragen, sollten wir herausstellen was für Heroes charakteristisch ist und was nicht verändert werden darf. Ideen die davon abweichen (Und sollten sie noch so gut sein) sollten vehement rausgeschmissen werden.


    Der Ansatz an sich ist gut, allerdings lässt sich auch über die charakteristischen Dinge trefflich streiten. Ich fang dann mal an. :devil:


    Heroes 4 ist ebenso Teil der Serie und sollte nicht außen vor gelassen werden, egal ob als positives oder negatives Beispiel. Zum anderen ist es auch ein guter Bezugspunkt um gewisse Grenzen, was noch Heroes ist und was nicht, auszuloten.


    Zitat

    - Die primäre Unterteilung aller Teilaspekte des Spieles in Macht und Magie. Das ist besonders wichtig.


    Das diktiert ja schon der Name und sollte in jedem Fall bei der Heldenentwicklung und teilweise bei den Fraktionsausrichtungen weiterhin eine Rolle spielen.


    Zitat

    - 6-8 (Nicht mehr, nicht weniger) untereinander gegensätzliche Fraktionen, darunter die eigentlich immer gleichbleibenden: Haven und Inferno.


    Die Anzahl klingt recht vernünftig. Mein Anspruch wäre allerdings nicht, dass Haven und Inferno weiterhin gleich bleiben, sondern, dass es in Gedenken an den ersten Teil erkennbare Nachfolger der dort vorhandenen Fraktionen gibt (Ritter/Defensiv, Barbar/Offensiv, Zauberin/Natur/Gute Magie/Wissen, Zauberer/Dungeon/Böse Magie/Zauberkraft).


    Zitat

    - 7 Einheiten pro Fraktion. Nach Möglichkeit hat auch jede ein Upgrade.


    Das kann man meiner Meinung anch auch durchaus ändern. Allerdings haben sich 7 Einheiten pro Armee, was Vielfältigkeit und Überschaubarkeit angeht, bisher in der Tat bewährt.


    Zitat

    - Helden (wer hätt's gedacht :rolleyes: ), nach Möglichkeit, und ich glaube da stimmen mir alle zu, mehr als im letzten Heroes-Teil.


    Helden und ihre Entwicklung sind als RPG-Anteil an der Serie natürlich essentiell. Richtig.


    Zitat

    - Der Gral


    Nachrangig, aber natürlich durchaus Teil der Serie.


    Zitat

    - Gewisse traditionelle Dinge, Skills wie Landkunde, Zerstörungsmagie oder Kriegsgerät sind nicht mehr wegzudenken, genau bestimmte Kreaturen, wie der Imp.


    Danke. :grin:


    Zitat

    -...


    Was mag ich an Heroes und finde essentiell? Hm. Mal überlegen.


    1. Rundenstrategie (hier verweise ich mal auf Tobius' Thread)


    2. Trennung von Abenteuerbildschirm und Kampfbildschirm (beides aber rundenbasiert!)


    3. Mischung aus RPG (Helden), Strategie (im Grunde alles), Taktik (Kämpfe) und Aufbauspiel (Städte, Ressourcen)


    4. Märchenathmosphäre (könnte notfalls dunkler werden, aber bitte nicht zu "schmutzig", da gibt es andere Spiele, die das bedienen)


    5. Fraktionen, die jeweils ein ganz eigenes Flair und eigene Atmosphäre haben


    6. Abstraktion (z.B. Bäume, die einen ganzen Wald darstellen, oder einzelne Kreaturen, die eine ganze Armee darstellen, etc.)


    7. Helden, die Kreaturen anführen


    Und was ich mir wünschen würde?


    Dass Heroes auf allen Gebieten noch etwas an Komplexität gewinnt. Sei es nun die Heldenentwicklung, die Verwaltung des eigenen Reiches, Sicherung des Landes, Ausgestaltung der Fraktionen, Diplomatiesystem (sehr wichtig!), Kampftaktiken usw.


    Im Grunde ist Heroes für mich ein "Die Mischung machts" in Bezug auf das der Serie eigene Spielgefühl. Die detaillierte Ausgestaltung, die Spielmechaniken und Helden-, Kreaturen-, Ressourcen- oder Fraktionssysteme sind für mich eher nachrangig und ich könnte mir durchaus unterschiedliche Alternativen vorstellen. Aber das dürfte ja sicher keinen wundern, der sich auch nur ansatzweise mit meinen Ideen und Konzepten hier auseinandergesetzt hat.

  • Zitat

    Original von El Chita
    - 6-8 (Nicht mehr, nicht weniger) untereinander gegensätzliche Fraktionen, darunter die eigentlich immer gleichbleibenden: Haven und Inferno.


    Ich finde es nur gut, wenn es mehr Fraktionen gibt. Es ist eine Stärke von HoMM, dass es recht viele Rassen gibt und das kann ruhig ausgebaut werden. Balancing ist zwar wichtig, aber nicht essensiell, schließlich gibt es dafür Patches, Betaversionen und notfals auch Mods. Dabei wäre mir wichtig, dass keine Fraktionen herrausgenommen werden, auch die neue Zwergenfraktion.


    Aber ansonsten stimme ich den genannten Punkten zu.

  • Zitat

    Original von Forum-Nutzer
    Balancing ist zwar wichtig, aber nicht essensiell, schließlich gibt es dafür Patches, Betaversionen und notfals auch Mods. Dabei wäre mir wichtig, dass keine Fraktionen herrausgenommen werden, auch die neue Zwergenfraktion.


    Eine gefährliche Meinung. Geht es dir mit Bugs genauso wie mitd em Balancing? Dafür gibt es ja auch Patches, Betas, notfalls Mods etc.


    Und allein schon wenn die Kampagne nicht gut gebalanced wäre oder man in PvP-Matches nur eine bestimmte Fraktion zu nehmen braucht, um das Spiel in der Tasche zu haben, wäre das für viele sicher ein Grund nicht zu kaufen, bzw. schlechte Mund-zu-Mund-Propaganda zu betreiben.


    Und viele Fraktionen würde auch bedeuten streng lineare Fraktionen. Je weniger Fraktionen es gibt, desto größer kann man spielereigene Anpassungsmöglichkeiten einbauen.

  • Zitat

    Original von Little Imp
    Eine gefährliche Meinung. Geht es dir mit Bugs genauso wie mitd em Balancing? Dafür gibt es ja auch Patches, Betas, notfalls Mods etc.


    Bugs hat nichts mit der Anzahl der Fraktionen zu tun. Ich behaupte mal, das hat was mit der Motivation der Programmierer zu tun.


    Zitat

    Original von Little Imp
    Und allein schon wenn die Kampagne nicht gut gebalanced wäre


    Gut, das wäre natürlich heikel, aber jetzt auch nicht so tragisch


    Zitat

    Original von Little Imp
    oder man in PvP-Matches nur eine bestimmte Fraktion zu nehmen braucht, um das Spiel in der Tasche zu haben, wäre das für viele sicher ein Grund nicht zu kaufen, bzw. schlechte Mund-zu-Mund-Propaganda zu betreiben.


    Wie ich bereits sagte, gibt es Patches und das Balancing ist ja nicht alles im Spiel.


    Zitat

    Original von Little Imp
    Und viele Fraktionen würde auch bedeuten streng lineare Fraktionen. Je weniger Fraktionen es gibt, desto größer kann man spielereigene Anpassungsmöglichkeiten einbauen.


    Ich weiß ja jetzt nicht, wie du darauf kommst, aber nehmen wir ein einfaches Beispiel: in H4 gab es wenig Anpassungsmöglichkeiten, weil es wenig Kreaturen gab. Das hat überhaupt nichts mit den Fraktionen zu tun, es hängt von der Anzahl der Kreaturen ab.


    Balancing ist ja jetzt nicht so schwer, so lange man motivierte Spiele-Designer hat und genau diese Motivation muss man hervorrufen, indem wir den Entwicklern die Ideen schon vorkauen.

  • Dass die Anzahl der Kreaturen ebenfalls zu diesem Themenkomplex gehört ist ja klar. Es ging mir jetzt nur um die Vergleichbarkeit fürs Balancing. 4 Fraktionen mit je drei Entwicklungsrichtungen sind balancingmäßig genauso zu behandeln wie 12 streng lineare Fraktionen.


    Aber wie auch immer. Ich glaube, das führt uns jetzt etwas vom Thema weg. Balancing können wir mit unserer Ideensammlung höchstens sehr indirekt beeinflussen, wenn überhaupt.

  • OMG seit ihr fleißig 8|


    Wie könnt ihr so schnell so viel schreiben?


    Also fangen wir an...


    Zitat

    - 6-8 (Nicht mehr, nicht weniger) untereinander gegensätzliche Fraktionen, darunter die eigentlich immer gleichbleibenden: Haven und Inferno.


    Zu wenig. Ganz klar deutlich ausbaubar. Mich auf so eine Zahl zu beschränken finde ich unberechtigt. Wenn ich doppelt so viele Kreaturen einbaue, kann ich auch doppelt so viele Fraktionen einbauen!


    Zitat

    - 7 Einheiten pro Fraktion. Nach Möglichkeit hat auch jede ein Upgrade.


    Aufrüstungssystem aus H5 ist gut, aber auch noch erweiterbar.


    Zitat

    4 Fraktionen mit je drei Entwicklungsrichtungen sind balancingmäßig genauso zu behandeln wie 12 streng lineare Fraktionen.


    Balancingmäßig ja. Aber spielerisch eine Katastrophe! Ich kann aus Elfen ja nicht plötzlich Zwerge machen. ;) Also nein.



    @ Heores--> Frau mit Brüsten


    Netter Vergleich. Aber es ist nunmal so, das jeder seinen Senf dazugeben muss. :P Das ist auch der Grund, warum du in dieses Forum schreibst und alle hier ;)


    @ Formel Ich weiß, was Potenzen sind ;) Aber das mit dem b ist mir noch nicht ganz ersichtlich.... Was ist dann mit z.B Stufe 2 Kreaturen? Die 50 hat sich geklärt.


    Zitat

    Märchenathmosphäre (könnte notfalls dunkler werden, aber bitte nicht zu "schmutzig", da gibt es andere Spiele, die das bedienen)


    Find ich auch wichtig. Für mich darf es noch deutlich realistischer wirken ;)


    Zitat

    Dass Heroes auf allen Gebieten noch etwas an Komplexität gewinnt. Sei es nun die Heldenentwicklung, die Verwaltung des eigenen Reiches, Sicherung des Landes, Ausgestaltung der Fraktionen, Diplomatiesystem (sehr wichtig!), Kampftaktiken usw.


    Ich stimme in allen Punkten zu. :) Ich mag komplexe Spiele.

  • Zu viele Fraktionen machen IMHO das Spiel zu unübersichtlich. Und für mich ist Balancing extrem wichtig. Nichts kotzt mich so an, wie mangelhaftes Balancing, insbesondere bei PvP. Das ist für mich ein absoluter Grund, ein Spiel in die Ecke zu pfeffern und nie wieder eines Blickes zu würdigen. Ein klein wenig unbalanced kann es dann schon sein, dass lässt sich auch nicht vermeiden, aber ab einem (sehr schnell erreichten) Punkt ist es einfach zu viel.


    @ H4: Infrastrukturell war H4 das non-plus Ultra. Nie war man gezwungen Einheiten ins Nirvana zu schicken, weil keine Slots frei waren, außer auf hoher See. Windmühlen und Zaubergärten wurden einmal erobert und verwalteten sich dann selbst. Die Karavanen waren eine super Neuerung und konnten anders als in H5 auch Kreaturen, die sich bereits in der Burg befanden transportieren... für mich ein Traum an Benutzerfreundlichkeit.

    Zweifle nicht an dem, der sagt er fürchte sich,
    Doch fürchte den, der sagt er hätte keine Zweifel.

  • @Sutur:Balancing/Fraktionen:
    Unübersichtlich wird es allemal nicht und außerdem ist das etwas, was dafür sorgt, dass man das Spiel länger spielt, weil man mit allen Völker mal gespielt haben will. Das Balancingproblem fällt erst dann auf, bis man alle Völker gut kennt und bis dahin haben die Entwickler (hoffentlich) gemerkt, wenn etwas nicht balanciert ist. Also je mehr Fraktionen, desto mehr Puffer haben die Entwickler.


    @GlJonny:Formel:
    Jede Kreatur hat einen bestimmten, definierten Stärke Wert. Was ich mit b meine, ist eine Konstante (entspricht: immer der selbe Wert;Unveränderlich), die von allen Stufe1 Kreaturen den durchschnittlichen Stärke Wert enthält. Bei H5 wäre dieser Wert (nur bei unaufgewerteten Kreaturen, das müssten wir noch definieren) (63+180+41+75+54+100+70+42)/8=78 1/8


    Zitat

    Ich weiß, was Potenzen sind


    Das hoffe ich ja mal.

  • Mir ist es lieber, die Entwickler machen sofort ordentliche Arbeit, dann brauchen sie gar nicht erst einen Puffer. Dafür würde ich auch ein oder zwei Fraktionen weniger in Kauf nehmen. Und für neue Fraktionen gibt es ja auch Addons, um bei deiner Logik mit den Patches zu bleiben.


    Wieviele Fraktionen würdest du dir eigentlich vorstellen? 10? 12? 15? 18?

  • Bisher habe ich mich hier nach Möglichkeit rausgehalten, aber ich stecke mal vorsichtig den Kopf raus und schau mal, ob er dran bleibt.


    Sind diese ganzen Detailfragen nicht überflüssig? Eigentlich ist es doch egal, ob es sechs Fraktionen gibt oder zehn. Heroes 3 hatte acht Fraktionen. Denkt hier jemand, dass es deswegen schlecht war? Oder nervt euch die Anzahl der Kreaturen bei Heroes 5? Bei mir sind es eher die miese KI, die öden Kampagnen und die langen Ladezeiten.


    Was ich damit meine ist, dass doch sehr viel weniger darauf ankommt, was man macht, als vielmehr darauf, wie man es macht. Mit einer Vision und Liebe zum Detail lässt sich anderen Spielern vieles schmackhaft machen. Mir zumindest sind z.B. sechs gut gemachte Fraktionen um längen besser als zehn ,,gestreckte'', von denen es die Hälfte nur gibt, weil ,,es ja viele Fraktionen sein müssen''. Es gibt viele Wege, die zu einem guten Heroes 6 führen, und gerade wir mit unseren kleinen Träumereien, aus denen vermutlich eh nicht viel entstehen wird, haben eigentlich sehr viel Spielraum. Einige von euch brauchen dringend etwas mehr Gelassenheit.


    Ansonsten, herzlichen Dank an den, der darauf hingewiesen hat, dass ein Heroes 6 auch bitte schön ein HEROES 6 sein sollte.