Zusammentragung der Ideen

  • Zitat

    Aber das geht nur wenn sie ein General sind, denn ein Magier führt doch keine Truppen an. Genausowenig wie ein Babar, ein Dieb oder sonst was.


    Na da muss ich auch nochmal widersprechen ;)
    Hier ein kleines Beispiel (Magier):
    Ein sehr mächtiger Magier wird von seinen Magierkollegen bewundert! Sie folgen ihm und helfen ihm, in der Hoffnung auch einmal so mächtig zu werden... Sie würden ihm auch in die Schlacht folgen, seinem Ruf nachgehen, seinem Wunsch gehorchen. Der Rest seiner Armee besteht aus Willenlosen Wesen wie Kolossen, Golems, Dschinns welche das arkan begabte Gefolge des Erzmagiers geschafffen hat um für sie zu kämpfen. Der Erzmagier selber hat sich die mächtigsten Kreaturen als Leibwächter beschworen.
    Alles folgt dem Befehl eines Magiers!


    Noch ein Beispiel (Barbar):


    Ein brutaler, unglaublich starker und mutiger Barbar geniet groen Respekt in seinem Stamm. Viele Krieger sind fasziniert von seiner Kampftechnik, von der Leichtigkeit mit der er seine Gegner zu Hauf niederstreckt. Alle Männer des Stammes würden ihm auf Raubzügen folgen! Auch die Kriegerinnen des Stammes, die er mit seinem stälernen Körper und seinem Mut beeindruckt, würden ihm in jeden Kampf folgen. Der Barbarenanführer selbst wuchs mit einem Warg auf, das Bestienzähmen ist ihm also in die Wiege gelegt, wobei sein Volk sowieso schon eine Begabung dafür hat.... Alles folgt ihm, Krieger, Kriegerinnen, Bestien!!

  • Zitat

    Original von GlJonny
    Ein sehr mächtiger Magier wird von seinen Magierkollegen bewundert! Sie folgen ihm und helfen ihm, in der Hoffnung auch einmal so mächtig zu werden...


    Magier sind Einzelkämpfer, die als Helden wohl kaum Truppen anführen wollen. Lieber ziehen sie als Abenteurer durch die Gegend um selbst noch mächtiger zu werden.
    Was ist denn dann außerdem mit anderen Kreaturen? -Bauern beispielsweise. Oder wie ist das mit schlechter Moral? -Sie würden sich doch sofort gegen den Helden wenden.

    Zitat

    Original von GlJonny
    Alles folgt ihm, Krieger, Kriegerinnen, Bestien!!


    Und was ist dann z.B. mit Elementen? -Folgen sie dem Helden nicht? Du versuchst das ganze als Vorbild zu erklären. Das heißt aber, dass der Held der mächtigste von allen ist. Er kann also nicht verloren gehen, wenn er seine Truppen verliert, da er ja besser als diese ist. Genau das ist ja das, was mich stört.

  • Zitat

    Original von Forum-Nutzer
    Magier sind Einzelkämpfer, die als Helden wohl kaum Truppen anführen wollen.


    Das siehst du so. Viele hier sehen das allerdings anders. Sich darüber jetzt zu streiten, bringt meiner Ansicht nach gar nichts. So lange es möglich ist, sie als Generäle zu sehen (und es auch genug Spieler tun), können sie auch als solche eingebaut werden. Und Schluss. Gehen wir zu anderen Dingen über.

  • Jaein. Ich glaube, dass das schon daran scheitert, dass die Vorstellungen von Balancing da auseinandergehen.
    Ich persönlich finde es einfach taktisch anspruchsvoller Armeen zu kommandieren. Will ich einen Einzelhelden spielen, dann werde ich wohl eher zu anderen Spielkonzepten greifen.


    Das der Held als "Einheit" im Kampf fungiert könnte ich mir zwar generell vorstellen, aber evtl. auf einem abstrakteren Niveau.

    Zweifle nicht an dem, der sagt er fürchte sich,
    Doch fürchte den, der sagt er hätte keine Zweifel.

  • Möglicherweise. Aber eher nein.


    Dennoch würde mich die Unglaubwürdigkeit der ganzen Sache doch irgendwie stören. Irgendwann halten sie für ein Einzelwesen einfach zuviel aus und richten zuviel Schaden an. Dann lieber den General, der alles von einer Anhöhe aus koordiniert, kontrolliert und Zauber aufs Schlachtfeld regnen lässt und der nach einer Niederlage gefangen genommen wird.


    Das System der Schadensberechnung von Helden aus Teil 5 hat mir allerdings relativ gut gefallen. Also je nach Heldenstufe und Level der Kreatur.


    Man könnte vielleicht darüber nachdenken, sowohl Generäle als auch solche Sondereinheiten, die einzeln im Kampf kämpfen einzubauen. Aber auch da bin ich skeptisch.


    Was Helden-, bzw. Generalsarten angeht, so wäre ich für drei Arten:


    Taktiker - verschaffen ihren Armeen Vorteile im Kampf, durch spezielle Manöver, moralsteigernde Ansprachen, zusätzliche Einheitenfähigkeiten etc. (Stichwort: Klasse)


    Logistiker - verschaffen dem Spieler einen schnelleren Aufbau und dadurch mehr Einheiten durch Mobilität, erhöhte Ressourcenausbeute u.ä. (Stichwort: Masse)


    Magier - verschaffen im Kampf Vorteile durch offensive und defensive Zauber (Stichwort: Magie)

  • Zitat

    Original von Little Imp
    Dennoch würde mich die Unglaubwürdigkeit der ganzen Sache doch irgendwie stören. Irgendwann halten sie für ein Einzelwesen einfach zuviel aus und richten zuviel Schaden an. Dann lieber den General, der alles von einer Anhöhe aus koordiniert, kontrolliert und Zauber aufs Schlachtfeld regnen lässt und der nach einer Niederlage gefangen genommen wird.


    Das er sich gefangen nehmen läst ist ja ebenfals unlogisch: warum kämpft er nicht einfach weiter? -Ein mächtiger Magier könnte, wenn ein Kampf nur knapp verloren hätte, dabei noch am creepen ist, warum gibt er dann auf? Im übrigen werden die Helden nicht gefangen, denn sonst könnte man sie befreien. Stattdessen verschwinden sie und können möglicherweise sogar wieder vom Gegner angeheuert werden.


    Im Gegensatz dazu ist die Glaubwürdigkeit vom H4-System nicht das Problem. Hier ein paar Erklärungsmöglichkeiten:
    -Held ist so traniert, dass er gottähnliche Körperbeherschung hat. Normale Kreaturen wären schon längst gestorben, wärend diese trainierten Körper einfach alles aushalten und unkaputtbar sind(Krieger)
    -Held hat seinen Körper durch Magie extrem belastbar gemacht, er ist hart wie Stein geworden.(Magier/Druide)(da es nicht nur die Haut, sondern den ganzen Körper betrifft, sind es Tp und nicht Verteidigung)
    -Der Körper wurde durch die angebeteten Götter kristallglatt und extrem hart gemacht. Keine Waffe kann ihn auf Anhieb zerstören(Kleriker/Paladin)


    Allernotfals wird stattdessen die Rüstung verstärkt. Das ist viel leichter zu erklären, weil der Held dann einfach nur so viel Ruhm gesammelt hat, dass ihm ein guter Kettenhemd billig oder gar kostenlos übergeben wird.

    Zitat

    Original von Little Imp
    Das System der Schadensberechnung von Helden aus Teil 5 hat mir allerdings relativ gut gefallen. Also je nach Heldenstufe und Level der Kreatur.


    Das ist aber eher unlogisch


    Zitat

    Original von Little Imp
    Man könnte vielleicht darüber nachdenken, sowohl Generäle als auch solche Sondereinheiten, die einzeln im Kampf kämpfen einzubauen. Aber auch da bin ich skeptisch.


    Meinst du die Helden, wenn ja, warum?


    Zitat

    Original von Little Imp
    Taktiker - verschaffen ihren Armeen Vorteile im Kampf, durch spezielle Manöver, moralsteigernde Ansprachen, zusätzliche Einheitenfähigkeiten etc. (Stichwort: Klasse)


    Das ist verständlich, dass er eine Armee braucht aber man würde ihn auch nicht ohne Armeen losschicken



    Zitat

    Original von Little Imp
    Logistiker - verschaffen dem Spieler einen schnelleren Aufbau und dadurch mehr Einheiten durch Mobilität, erhöhte Ressourcenausbeute u.ä. (Stichwort: Masse)


    Er braucht keine Armeen, da er so wie so nicht kämpft.


    Zitat

    Original von Little Imp
    Magier - verschaffen im Kampf Vorteile durch offensive und defensive Zauber (Stichwort: Magie)


    Was ist mit Beschwörender und Destruktiver Magie? -Willst du sie aufgeben?


    Fazit:
    Versucht lieber nicht, das System von H5 als logischer zu betrachten, das gelingt nicht. Sprechen wir lieber darüber, was pratikabler ist.

  • @ Gefangennahme:
    Weil er am Ende seiner Kraft oder Ausdauer ist vielleicht? In Heroes 4 wurden die Helden übrigens gefangen genommen.


    @ Erklärungsmöglichkeiten:
    Die gefallen mir alle nicht. Helden als halbgöttliche Wesen? Dann lieber keine Erklärung. Oder gleich die Storyline darauf aufbauen, dass gottähnliche Avatare oder Halbgötter (Herakles war ja z.B. auch ein Sohn von Zeus) durch das Land ziehen und von den Herrschern dann angeworben werden, um ihrer Sache zu dienen. Aber keine Helden mehr, die einfach nur normale Rassenangehörige sind.


    @ H5-Schadensbrechnung:
    Die Unlogik ist nicht die Schadensbrechnung, sondern die Unlogik ist der Umstand, dass niedriglevelige Einheiten um ein Vielfaches weniger Lebenspunkte haben als hochstufige. Die Diskrepanz ist da einfach zu hoch. Und dieses teilweise unrealistische Gefälle wird glücklicherweise durch den Heldenangriff etwas neutralisiert.


    @ Sondereinheiten:
    Das ließe sich vielleicht sogar mit dem unter "Erklärungsmöglichkeiten" genanntem kombinieren. Man hat zum einen Generäle, Diebe, Diplomaten etc., die dem jeweiligen Volk abstammen und zusätzlich diese Avatare, die in der Schlacht kämpfen und ggf. weitere Boni geben.


    @ Rest:
    Auch Armeen können von Logistikern profitieren, nämlich um ihre Kartengeschwindigkeit zu erhöhen. Außerdem - wenn es bei diesem System bleibt - werden ja Angriffs- und Verteidigungswerte hinzu addiert. Und auch Logistiker können ein paar einfache Zauber sprechen. Außerdem ist das sowieso nur eine Grobeinteilung. Zudem bin ich sowieso gegen das alleine losschicken von Helden. Heroes ist - oder sollte zumindest sein - ein Spiel, in dem es um das Ausheben und Aufeinandertreffen von großen Armeen geht. Zumindest macht das meiner Meinung nach einen Teil von Heroes aus. Und jaaaaaaaa, natürlich will ich beschwörend und destruktiv aufgeben. Licht und Dunkel übrigens auch. Die habe ich ja auch nicht erwähnt. Weg mit allen vier Magiearten. :wall: Destruktive Magie ist vielleicht eine offensive Magieart?

  • Zitat

    Original von Little Imp
    @ Gefangennahme:
    Weil er am Ende seiner Kraft oder Ausdauer ist vielleicht? In Heroes 4 wurden die Helden übrigens gefangen genommen.


    Und was ist, wenn der Kampf schon nach der ersten Runde zu Ende ist? -Schlechte Erklärung.


    Zitat

    Original von Little Imp
    @ Erklärungsmöglichkeiten:
    Die gefallen mir alle nicht. Helden als halbgöttliche Wesen? Dann lieber keine Erklärung. Oder gleich die Storyline darauf aufbauen, dass gottähnliche Avatare oder Halbgötter (Herakles war ja z.B. auch ein Sohn von Zeus) durch das Land ziehen und von den Herrschern dann angeworben werden, um ihrer Sache zu dienen. Aber keine Helden mehr, die einfach nur normale Rassenangehörige sind.


    Sie selber sind keine Halbgötter. Sie sind bloß so trainiert, bzw. hochgezaubert, dass sie deren Stärke haben.


    Zitat

    Original von Little Imp
    @ H5-Schadensbrechnung:
    Die Unlogik ist nicht die Schadensbrechnung, sondern die Unlogik ist der Umstand, dass niedriglevelige Einheiten um ein Vielfaches weniger Lebenspunkte haben als hochstufige. Die Diskrepanz ist da einfach zu hoch. Und dieses teilweise unrealistische Gefälle wird glücklicherweise durch den Heldenangriff etwas neutralisiert.


    Ich finde diese großen Unterschiede sehr gut. Ein Drache kann schließlich nicht einfach mal eben schnell von einer Grubbe aus 20 Bauern besiegt werden. Sonst wären die Drachen schon längst ausgestorben.(wegen deren Schätze, wegen deren Gerüchte und wegen die Angst vor ihnen)


    Zitat

    Original von Little Imp
    @ Sondereinheiten:
    Das ließe sich vielleicht sogar mit dem unter "Erklärungsmöglichkeiten" genanntem kombinieren. Man hat zum einen Generäle, Diebe, Diplomaten etc., die dem jeweiligen Volk abstammen und zusätzlich diese Avatare, die in der Schlacht kämpfen und ggf. weitere Boni geben.


    Und dann haben wir Halbgötterdiebe? :crazy:


    Zitat

    Original von Little Imp
    @ Rest:
    Auch Armeen können von Logistikern profitieren, nämlich um ihre Kartengeschwindigkeit zu erhöhen.


    Nicht sehr logisch: Ich flieg plötzlich (als Drache) schneller, weil da unten irgendwo ein Held rumspaziert?


    Zitat

    Original von Little Imp
    Außerdem - wenn es bei diesem System bleibt - werden ja Angriffs- und Verteidigungswerte hinzu addiert.


    Wenn wir nur über die Logik diskutieren, sollten wir das mal auslassen.


    Zitat

    Original von Little Imp
    Und auch Logistiker können ein paar einfache Zauber sprechen.


    Das sollten dann aber magische Logistiger sein. Idee gefällt mir aber, endlich könnte nicht mehr jeder Held etwas wie Stadtportal zaubern. Wird zwar ein bisschen schwer mit dem Balancing, aber ist realistischer und spannender.


    Zitat

    Original von Little Imp
    Außerdem ist das sowieso nur eine Grobeinteilung. Zudem bin ich sowieso gegen das alleine losschicken von Helden. Heroes ist - oder sollte zumindest sein - ein Spiel, in dem es um das Ausheben und Aufeinandertreffen von großen Armeen geht.Zumindest macht das meiner Meinung nach einen Teil von Heroes aus.


    Finde ich nicht. Alleine der Name schon verrät, das dies nicht so ist. In H4 kam der Name auch gut vom Spiel rüber. Der Name verrät, dass es sich hauptsächlich um Helden handelt.


    Zitat

    Original von Little Imp
    Und jaaaaaaaa, natürlich will ich beschwörend und destruktiv aufgeben. Licht und Dunkel übrigens auch. Die habe ich ja auch nicht erwähnt. Weg mit allen vier Magiearten. :wall: Destruktive Magie ist vielleicht eine offensive Magieart?


    Aber dafür dann ein Ausgleich für diese Magiearten.


    Noch mal ein Beispiel, wo das Führungssystem überhauptnicht passt:
    Wir haben einen Beschwörer, der einfach nur seine Truppen im Kampf beschwört. Truppen wie Fußsoldaten sind mehr störend wie helfend, der Held hat seine Armeen schon. Die Truppen sind viel besser in der STadtverteidigung aufgehoben.

  • Jaja, Logik in Fantasyspielen...


    Wusste gerade nicht so recht wohin mit der Idee und da hier die Diskussion ja so einen günstigen Verlauf nimmt:


    Warum baut man eigentlich keinen Generalshügel ein? Ich glaube, die Idee gabs hier sogar schon, kam von Huitzilopochtli wenn ich mich richtig erinnere (Oh Gott, hoffentlich hab ich das jetzt richtig geschrieben EDIT: Nein, natürlich nicht, ist jetzt korrigiert).
    Der Held steht zu Anfang des Kampfes auf dem Hügel und kann dort von niemandem angegriffen werden, seine Boni gelten für alle befreundeten Einheiten, außerdem erhält er einen beträchtlichen Initiativvorteil (Doppel V haha!) vor seinen Mitstreitern. Verlässt er den Hügel wird er zu einer normalen Einheit und seine Boni gelten nur noch in einem bestimmten Umkreis um ihn (Auren). Der Hügel kann nach Verlassen sicht wieder betreten werden.
    Der Kampf endet mit dem Tod des Helden oder der Gefangennahme, falls die letzte befreundete Einheit stirbt und sich der Held noch auf dem Generalshügel befindet.

  • Eine schlechte Erklärung ist besser als gar keine. :P Außerdem sind die Helden ja nur in deiner Definition stärkemäßig halbgottähnlich, nicht in meiner.


    Ich weiß zwar, das Heroes das ganze Geschehen abstrahiert und solche Gedankengänge mit seinen Armeen aus Hunderten Bauern und Dutzenden Drachen eigentlich nicht zulässt, aber dennoch. Folgendes Szenario: Ein Drache bedroht ein Dorf. Selbst wenn 20 Bauern ihn besiegen könnten und dann nur einer oder zwei von ihnen überleben, würden sie ihn nicht angreifen, denn dann würden dem Dorf 18 oder 19 Versorger fehlen. Da opfert man dem Drachen doch lieber jeden Monat eine Kuh, ein Schwein oder ein Schaf als Tribut. So lange, bis dann ein Trupp von 4 königlichen Rittern ins Dorf kommen und sich des Untiers annehmen. Von denen sterben dann vielleicht auch 2 oder 3, aber die haben ja geschworen das Land und die Bevölkerung mit ihrem Leben zu beschützen. Das bringt mich jetzt irgendwie dazu, dass ich den gleichzeitigen Gegenschlag aus Teil 4 wiederhaben will. Ist viel realistischer.


    Nein, wir haben keine Halbgötterdiebe. Wir haben Elfendiebe oder Menschendiebe oder Orkdiebe. Einzelne Einheiten, die keine Kämpfe führen können. Aber vielleicht hab ich mich einfach schlecht ausgedrückt.


    Diplomaten, Diebe, Späher - können weder Armeen führen noch kämpfen, dafür Sonderaufgaben erfüllen, können gefangen genommen werden


    Generäle (Helden wie in Teil 1 - 3 und 5) - müssen Armeen führen, können aber nicht selbst kämpfen, dafür aber zaubern und Fähigkeiten benutzen, können gefangen genommen werden


    Halbgötter/Avatare (Helden wie in Teil 4) - können kämpfen, zaubern und anderen Einheiten in der Armee Boni geben, können sterben, ätherisch werden, wasauchimmer


    @ Logistik:
    Nein, der Drache fliegt nicht schneller, aber vielleicht weiter, weil die Versorgung der Armee besser klappt und der Held das Gelände gut kennt.


    @ Name des Spiels:
    Das hatten wir doch schon (besserer Klang von Helden statt Generälen). Im wahrsten Sinne des Wortes müsste ein Spiel dieses Namens sowieso ein reines RPG sein, denn in klassischen RPGs führt man einen oder mehrere Helden durch Dungeons und Ländereien. Heroes ist aber Rundenstrategie und führt seinen Namen allein deshalb schon ad absurdum. Wenn der Fokus trotzdem mehr auf den Helden liegen soll, dann sollte man das wöchentliche Wachstum und diese Riesenarmeen abschaffen und andere Formen der Rekrutierung finden. Die Armeen sollte man dann reduzieren auf kämpfendes Gefolge (das vielleicht sogar selbst ausgebildet, konstruiert oder herbeigezaubert wurde in einer heldeneigenen Basis in einer Stadt) bzw. ein Truppenkontingent, das einem vom König (oder wem auch immer) zugeordnet oder übereignet wurde oder das sich zwischendurch angeschlossen hat.


    @ Magiearten:
    Okay, dann eben doch nicht auf die ironische Art. Ich habe mir noch gar keine Gedanken um eine Aufteilung der Magie gemacht für den neuen Teil. Die Worte offensive und defensive habe ich lediglich als allgemeine Beschreibungen benutzt.


    @ grumpy:
    Stimmt, an die Idee kann ich mich auch erinnern. Die war ein interessanter Kompromissvorschlag.

  • Warum wird der Held am Ende gefangengenommen und kämpft nicht weiter? Weil er sich lieber gefangen nehmen lässt, als weiter zu kämpfen und getötet zu werden. Sterben ist was für Fußvolk und sollte so wichtigen Personen wie einem General oder Magierkönig nicht passieren.


    (Dieser Post ist mit einem gewissen zynischen Unterton zu lesen.)

    Zweifle nicht an dem, der sagt er fürchte sich,
    Doch fürchte den, der sagt er hätte keine Zweifel.

  • Zitat

    Original von Little Imp
    Das bringt mich jetzt irgendwie dazu, dass ich den gleichzeitigen Gegenschlag aus Teil 4 wiederhaben will. Ist viel realistischer.


    Sagen wir, 5 Ritter können einen Drachen töten. Greifen also 1.000.000 Drachen 5 Ritter an, werden sie au jeden Fall einen verlieren? -Naja so losch ist das dann auch wieder nicht. Was ich mir aber vorstellen könnte, wäre, dass die Höhe des Gegenschlags von der Gegnerstärke abhängt. Wenn also normalerweise 10 Bauern 2 Bauern töten können, können 10 Bauern, die sich gegen 20 Bauer wehren nur einen Bauern töten.


    Zitat

    Original von Little Imp
    Diplomaten, Diebe, Späher - können weder Armeen führen noch kämpfen, dafür Sonderaufgaben erfüllen, können gefangen genommen werden


    Sind das jetzt Einheiten oder Helden?


    Zitat

    Original von Little Imp
    Generäle (Helden wie in Teil 1 - 3 und 5) - müssen Armeen führen, können aber nicht selbst kämpfen, dafür aber zaubern und Fähigkeiten benutzen, können gefangen genommen werden


    Sind das jetzt Einheiten oder Helden?


    Zitat

    Original von Little Imp
    Halbgötter/Avatare (Helden wie in Teil 4) - können kämpfen, zaubern und anderen Einheiten in der Armee Boni geben, können sterben, ätherisch werden, wasauchimmer


    Sind das jetzt Einheiten oder Helden?


    Generell: Meinst du nicht, dass das ein wenig weit von HoMM weg geht?-Obwohl die Idee ansich nicht schlecht ist.


    Zitat

    Original von Little Imp
    @ Logistik:
    Nein, der Drache fliegt nicht schneller, aber vielleicht weiter, weil die Versorgung der Armee besser klappt und der Held das Gelände gut kennt.


    Also einem Drachen ist eh ja normalerweise egal, worüber er fliegt, solange es seinen Körper nicht bedroht. Man kann es denke ich am besten mit der Versorgung erklären.


    Zitat

    Original von Little Imp
    @ Magiearten:
    Okay, dann eben doch nicht auf die ironische Art. Ich habe mir noch gar keine Gedanken um eine Aufteilung der Magie gemacht für den neuen Teil. Die Worte offensive und defensive habe ich lediglich als allgemeine Beschreibungen benutzt.


    Achso. Ich hatte Licht und Dunkelmagie unter offensive und deffensive verstanden. Lass lieber die Ironie weg, sie ist, wenn man sie nicht spricht, schwer zu vertehen.


    Zitat

    Original von Little Imp
    @ grumpy:
    Stimmt, an die Idee kann ich mich auch erinnern. Die war ein interessanter Kompromissvorschlag.


    Ebenfals meine Meinung. Darauf könnte ich mich auch einigen. Dann hätten die Helden wenigstens die Möglichkeit, einen Alleingang zu machen.


    Zitat

    [...]kämpfendes Gefolge[...]herbeigezaubert[...]


    Das würde ich mir ehrlichgesagt auch wieder wünschen. Die Idee von H4 der Herbeirufung war echt nicht schlecht. Wobei ich mir wünschen würde, dass es Mana kostet. Um das Ganze benutzerfreundlich zu machen, gäbe es dann 2 Abtenteuerfertigkeiten:
    -Automatisches Herbeirufen einschalten/Abschalten
    -Manuell Herbeirufen
    Dabei darf nur einmal pro Tag Kreaturen gerufen werden.


    Zitat

    Orginal von Surtur
    Warum wird der Held am Ende gefangengenommen und kämpft nicht weiter? Weil er sich lieber gefangen nehmen lässt, als weiter zu kämpfen und getötet zu werden. Sterben ist was für Fußvolk und sollte so wichtigen Personen wie einem General oder Magierkönig nicht passieren.


    Und was ist, wenn er weiß, dass er gewinnen wird? -Warum sollte er sich gefangen nehmen lassen, wo er nichteinmal weiß, ob er das überlebt (z.B. beim Kampf gegen Dämonen). Und was ist mit neutralen Einheiten?

  • So also ich habe gerade einen überlangen Post geschrieben und dann ausversehen auf zurücksetten geklickt :wall:
    Ich hab jetzt keine Lust, das nochmal zu schreiben, deswegen...
    Inhalt:


    Logistiker vermindern Pausenzeiten der Armee und erschöpfung, durch gut ausgewählte Wanderstrecken, viele Vorräte etc. (ursprünglich mit 20 Zeiligem Beispiel) :wall:


    1.000.000 Drachen können nicht gleichzeitig angreifen, sonst würden sich hunderte in dem Gerangel gegenseitig niederstrecken... Sie müssten nach und nach angreifen, wodurch die Ritter wieder die Chance bekommen 1 Drachen zu erlegen...
    (unpassender Vergleich deinerseits Forum-Nutzer)


    Zitat

    Und was ist, wenn er weiß, dass er gewinnen wird? -Warum sollte er sich gefangen nehmen lassen, wo er nichteinmal weiß, ob er das überlebt (z.B. beim Kampf gegen Dämonen). Und was ist mit neutralen Einheiten?


    Bitte Leute erst denken und dann fragen, was etwas bedeutet, oder anderweitig antworten...


    Nur wenn die eigene Armee besiegt ist, wird der Held gefangen genommen, richtig!? Also, wenn die gesamte eigene Armee tot vor einem liegt..., wie kann man denken, das man gewinnt!?!?!?!?!?!?!? Er könnte ja weiter kämpfen und noch 20 der Gegner mit in den Tot reißen (ja der Ausdruck sagt es schon...), aber er würde dabei selber draufgehen...


    @ Halbgötter ähnliche Heldenwesen


    Buh!! Abgelehnt! Ein Fantasy-Spiel muss nicht "realistisch" sein..., aber ein Minimum an nachvollziehbarer Logik gehört auch da rein... Wenn 100 Schützen auf meinen Helden schiessen.... (auch wenn davon nur 20 Treffen), dann find ich einfach nur völlig bescheuert, wenn der Typ mit 20 Pfeilen in der Brust weiterläuft un kämpft, als wär nichts gewesen.... Zu deinem Erklärungsversuch, wenn die Pfeile einfach an ihm apprallen..., dann würde ich das Spiel sofort in die Ecke kloppen :-#

  • Zitat

    Original von GlJonny



    Bitte Leute erst denken und dann fragen, was etwas bedeutet, oder anderweitig antworten...


    Nur wenn die eigene Armee besiegt ist, wird der Held gefangen genommen, richtig!? Also, wenn die gesamte eigene Armee tot vor einem liegt..., wie kann man denken, das man gewinnt!?!?!?!?!?!?!? Er könnte ja weiter kämpfen und noch 20 der Gegner mit in den Tot reißen (ja der Ausdruck sagt es schon...), aber er würde dabei selber draufgehen...


    Ja. Ganz genau so und nicht anders.

    Zweifle nicht an dem, der sagt er fürchte sich,
    Doch fürchte den, der sagt er hätte keine Zweifel.

  • Zitat

    Original von Forum-Nutzer
    Sagen wir, 5 Ritter können einen Drachen töten. Greifen also 1.000.000 Drachen 5 Ritter an, werden sie au jeden Fall einen verlieren?


    Realistisch betrachtet nicht in jedem Fall, das kommt auf Formation, Angriffssbündelung etc. an. Aber möglich wäre es schon.


    Zitat

    Sind das jetzt Einheiten oder Helden?


    Bei zweien steht es ja wohl in Klammern dabei, oder nicht? Wenn wir definieren, dass Einheiten stackbar sind und Helden nicht, dann sind auch die erstgenannten Helden. Auf jeden Fall werden sie einzeln über die Karte geführt, bzw. sie können es werden. Wenn es darum geht, ob sie Erfahrung sammeln können, so müsste das dann natürlich festgelegt werden. Wenn ja eher Helden. Wenn nein eher Einheiten.


    Zitat

    Generell: Meinst du nicht, dass das ein wenig weit von HoMM weg geht?-Obwohl die Idee ansich nicht schlecht ist.


    Ne, glaube ich nicht. Generäle sind die klassischen Heroes-Helden, die Avatare/Halbgötter wären Helden wie ein Teil 4 oder wie der herbeigerufene Phönix in Teil 5. Einzig die Sonderhelden (oder -einheiten) wären ja neu.


    Zitat

    Also einem Drachen ist eh ja normalerweise egal, worüber er fliegt, solange es seinen Körper nicht bedroht. Man kann es denke ich am besten mit der Versorgung erklären.


    Auch ein Drache kann die Orientierung verlieren. Besonders wenn es bewölkt ist und die Wolken tief hängen. Außerdem besteht eine Armee ja meistens nicht nur aus fliegenden Einheiten.


    Zitat

    Ebenfals meine Meinung. Darauf könnte ich mich auch einigen. Dann hätten die Helden wenigstens die Möglichkeit, einen Alleingang zu machen.


    Genau solche Alleingänge mag ich nicht. Wenn ich Helden im Alleingang spielen will, dann greif ich zu einem echten RPG und nicht zu Heroes. Die Möglichkeit, aktiv im Kampf einzugreifen, den sollen sie gerne haben, aber bitte nicht die Möglichkeit zu einem Alleingang. Außerdem ist der Alleingang ja nach grumpys Beschreibung eh unmöglich. Helden stehen ja zu Beginn immer auf dem Generalshügel. Er wird allerdings gefangen genommen, wenn er auf dem Generalshügel steht und ohne Einheiten ist.


    Zitat


    Das würde ich mir ehrlichgesagt auch wieder wünschen. Die Idee von H4 der Herbeirufung war echt nicht schlecht. Wobei ich mir wünschen würde, dass es Mana kostet. Um das Ganze benutzerfreundlich zu machen, gäbe es dann 2 Abtenteuerfertigkeiten:
    -Automatisches Herbeirufen einschalten/Abschalten
    -Manuell Herbeirufen
    Dabei darf nur einmal pro Tag Kreaturen gerufen werden.


    Manakosten wären dann nur logisch, wenn man Mana als Ressource aufnimmt. Den Rest hast du allerdings ein bißchen aus dem Zusammenhang gerissen. Ich sprach von einer Basis in der Stadt, d.h. ich dachte an normales Wachstum (das ggf. verfallen kann), bzw. ein ähnliches System und "Rekrutierung" über den Rekrutierungsbildschirm, und nicht von einer automatischen Fähigkeit. Eine automatische Fähigkeit wie die Naturfähigkeit in Teil 4 könnte man allerdings zusätzlich einbauen.


    @ GIJohnny: Volle Zustimmung zu allem!


    Zitat

    Original von GlJonny
    Nur wenn die eigene Armee besiegt ist, wird der Held gefangen genommen, richtig!? Also, wenn die gesamte eigene Armee tot vor einem liegt..., wie kann man denken, das man gewinnt!?!?!?!?!?!?!? Er könnte ja weiter kämpfen und noch 20 der Gegner mit in den Tot reißen (ja der Ausdruck sagt es schon...), aber er würde dabei selber draufgehen...


    Ich greife mal ein Argument von Forum-Nutzer vor:
    Und was ist, wenn die gegnerische Armee auch nur noch aus einer Fee oder drei Bauern besteht? ;) (Achtung, Ironie!)


    Allerdings kann man das gut über eine Art Ehrenkodex unter Helden erklären: "Ihr habt meine Armee besiegt, ich kapituliere vor Eurer überlegenen Stärke." Und ja, auch das wirkt bescheuert wenn ein mächtiger Held dann vor einem Frischling oder ein paar Level-1-Einheiten kapitulieren muss, aber man kann eben nicht alle Unebenheiten ausmerzen.

  • Zitat

    Original von Little Imp
    Bei zweien steht es ja wohl in Klammern dabei, oder nicht? Wenn wir definieren, dass Einheiten stackbar sind und Helden nicht, dann sind auch die erstgenannten Helden. Auf jeden Fall werden sie einzeln über die Karte geführt, bzw. sie können es werden. Wenn es darum geht, ob sie Erfahrung sammeln können, so müsste das dann natürlich festgelegt werden. Wenn ja eher Helden. Wenn nein eher Einheiten.


    Entschuldigung. das übersah ich.


    Zitat

    Original von Little Imp


    Ne, glaube ich nicht. Generäle sind die klassischen Heroes-Helden, die Avatare/Halbgötter wären Helden wie ein Teil 4 oder wie der herbeigerufene Phönix in Teil 5. Einzig die Sonderhelden (oder -einheiten) wären ja neu.


    Aber die Einteilung wäre komplett neu. Da ja, soweit ich weiß, Ubisoft eine komplett neue Geschichte sicausgedacht hat glaube ich weniger, dass sie diese Idee aufnehen.



    Zitat

    Original von Little Imp


    Auch ein Drache kann die Orientierung verlieren. Besonders wenn es bewölkt ist und die Wolken tief hängen. Außerdem besteht eine Armee ja meistens nicht nur aus fliegenden Einheiten.


    Der merkt sich (Allein logisch gesehen) doch eh nur die Luftline und fals es zu bewölkt ist und der Gegner es zu lässt, (indem er entweder nicht da ist, oder die Drachen schon gesehen hat/sehen darf) ab und zu mal unter die Wolken fliegt undsich die Gegend betrachtet. Ich würde schon sagen, dass sich das Ganz mit Versorgung erklärt. Aber halten wir uns am besten nicht damit auf. :b2t:


    Zitat

    Original von Little Imp


    Genau solche Alleingänge mag ich nicht. Wenn ich Helden im Alleingang spielen will, dann greif ich zu einem echten RPG und nicht zu Heroes. Die Möglichkeit, aktiv im Kampf einzugreifen, den sollen sie gerne haben, aber bitte nicht die Möglichkeit zu einem Alleingang. Außerdem ist der Alleingang ja nach grumpys Beschreibung eh unmöglich. Helden stehen ja zu Beginn immer auf dem Generalshügel. Er wird allerdings gefangen genommen, wenn er auf dem Generalshügel steht und ohne Einheiten ist.


    Ich finde Alleingang schon wichtig. In Heroes 4 habe ich mich mit meinm Helden durch die Welt geschlagen, und wenn er zu wenig Mana hatte (Lp waren ja (leider) eher unwichtig), ist er nach Hause gelaufen. Die Soldaten waren da schon wichtig. Außerdem kommt irgendwaneinmal wieder der Punkt, wo Helden wieder unwichtig werden.(Außer Taktiker und der Adel). Wenn du den Alleingang nicht haben willst, dan nutze ihn doch einfach nicht. ;)


    Zitat

    Original von Little Imp


    Manakosten wären dann nur logisch, wenn man Mana als Ressource aufnimmt. Den Rest hast du allerdings ein bißchen aus dem Zusammenhang gerissen. Ich sprach von einer Basis in der Stadt, d.h. ich dachte an normales Wachstum (das ggf. verfallen kann), bzw. ein ähnliches System und "Rekrutierung" über den Rekrutierungsbildschirm, und nicht von einer automatischen Fähigkeit. Eine automatische Fähigkeit wie die Naturfähigkeit in Teil 4 könnte man allerdings zusätzlich einbauen.


    Es Stimmt, das ich das ein bisscen aus dem Zusammenhang gerissen habe, ab das ist ja egal.
    Warum soll das unlogisch sein, wenn Mana keine Ressource ist? -Ein gutes Beispiel sind Golems. Sie werden durch arkane Magie belebt.



    Was ist denn dann mit Dämonen, haben die auch einen "Ehrenkodex", oder Liche (wenn es die wieder als Helden gibt). Deswegen sage ich ja, dass ich das System von H4 viel Logischer wie die anderen Systeme finde. Lassen wir lieber die Logikspiele und konzentrieren uns auf die Praxis. Ich finde generell Logik in einem Spiel nicht wichtig, solange man dazu gebracht wird, logische Züge zu machen. (Also ein nicht Logischer Schritt wäre Beispielsweise die Schitttechnik, um beim Strudel den Ausgangsort zu bestimmen.)


    Zitat

    Original von GlJonny
    Außerdem ist der Alleingang ja nach grumpys Beschreibung eh unmöglich. Helden stehen ja zu Beginn immer auf dem Generalshügel. Er wird allerdings gefangen genommen, wenn er auf dem Generalshügel steht und ohne Einheiten ist.


    Nein, ich meine eher, 100 Bauer mitzunehmen und dann immer alle Bauern bis auf Einen rauszuschmeisen. Dann muss der Held so schnell wie möglich vom Hüge runter. Wird der eine Bauer getötet, dann ist der Held schon runter vom Hügel. Am Ende steht der Held dann mit 99 Bauern da. 100 Bauer würden also für 100 Alleingänge reichen, was hoffentlich fürs Spiel reicht. Werden die Bauer zu schnell getötet, nimmt man eben 6 einzelne Bauern mit in den Kampf.

  • Zitat

    Original von Forum-Nutzer
    (...) komplett neu (...) komplett neue (...)


    Passt doch gut. Alles neu. :grin: Vielleicht gibt es in der neuen Geschichte ja sogar solche Halbgötter oder Avatare, die dann als Helden durch die Reiche wandern. In den bisherigen Universen gab es ja so etwas nicht.


    Zitat

    Ich finde Alleingang schon wichtig.


    Ist dein gutes Recht. Ich hab da halt eine andere Meinung drüber. Ab einem gewissen Punkt werden solche Alleingänge aber unglaubwürdig - jedenfalls wenn man nicht die Halbgott/Avatar-Idee aufgreift. Nämlich, wenn sich mühelos ganze Gruppen von starken oder Horden von schwachen Kreaturen von nur einem Helden besiegen lassen. Und das nicht nutzen ist auch nur eine faire Option, wenn das gut gebalanced ist. Und das betrifft ja nicht nur die Stärke zwischen Held ohne und Held mit Armee, sodnern auch die vielen Ressourcen, die man für das Ausheben einer Armee ausgeben muss und die man sich als Alleingänger sparen kann, bzw. womit sich dann Städte beschützen lassen, die der Armeespieler unbewacht zurücklassen musste u.ä.


    Ich bleibe aber dabei: Ich mag keine Alleingänge.


    Zitat

    Warum soll das unlogisch sein, wenn Mana keine Ressource ist? -Ein gutes Beispiel sind Golems. Sie werden durch arkane Magie belebt.


    Und die arkane Magie beruht auf der Anwendung von Mana. Also muss es doch so etwas geben wie Mana-Bestand und Mana-Zuwachs.


    Zitat

    Deswegen sage ich ja, dass ich das System von H4 viel Logischer wie die anderen Systeme finde.


    Es wäre logischer, wenn die Helden nicht irgendwann übermäßig mächtig werden würden.


    Zitat

    Nein, ich meine eher, 100 Bauer mitzunehmen und dann immer alle Bauern bis auf Einen rauszuschmeisen. Dann muss der Held so schnell wie möglich vom Hüge runter. Wird der eine Bauer getötet, dann ist der Held schon runter vom Hügel. Am Ende steht der Held dann mit 99 Bauern da. 100 Bauer würden also für 100 Alleingänge reichen, was hoffentlich fürs Spiel reicht. Werden die Bauer zu schnell getötet, nimmt man eben 6 einzelne Bauern mit in den Kampf.


    Okay, das wäre natürlich möglich.

  • Also ich wäre ja auch für den Heldenhügel.


    Nur mit der Veränderung, das er, sobald alle seine Einheiten vernichtet sind, zwangsläufig auf das Schlachtfeld geht (oder: und/oder der Hügel zum Teil des Schlachtfelds wird).


    Zusätzlich zum Fliehen und Kapitulieren erscheint, wenn der Held alleine auf dem Schlachtfeld steht und nicht gegen neutrale Einheiten kämpft, die Möglichkeit sich gefangen nehmen zu lassen. Das hat im Gegensatz zum getötet werden den Vorteil, das man den Held wiederbekommt, wenn man die gegnerische Stadt, wo er gefangen ist, einnimmt und er NICHT vom Gegner angeheuert werden kann, da sich der Gefangene weigert und lieber hoffnungsvoll all die Folter hinnimmt und auf seine Befreiung wartet.


    Warum ihr jetzt unbedingt Logik bei den Helden haben wollt verstehe ich allerdings nicht wirkich.
    Ich finde diese antiken Helden wie Bellerophon und Herakles einfach ziemlich cool.
    Und das sind ja nunmal die Kinder der Götter. Wieso soll sowas nicht auch in Heroes gehen? Es müssen ja nicht gleich die Kinder der Götter sein, aber immerhin deren Günstlinge, die mit jedem Level-up mehr Macht von ihren Göttern verliehen bekommen. Immerhin sehen es die Götter doch gerne, wenn sich jemand so um ihre Gunst bemüht. ;)
    Der Logik halber (ja, hier schränke ich trotzdem mal ein) müsste dann sowas, wie in H4 eingebaut werden, wo ja für bestimmte Fraktionen nur Helden bestimmter Fraktionen rekrutierbar waren. Ich glaube ja kaum, das der Licht-Gott es gerne sieht, wenn der "Günstling" mir einer Armee der dunklen Seite durch die Lande streift.


    Aber wie das nun mit der stärke der Helden aussieht müsste je nach dem restlichen Spiel geregelt werden.
    Es besteht auch noch die Möglichkeit des Logarithmus'!
    Was ja von einigen verteufelt wird könnte hier das Problem der extremen Stärke im Lategame lösen.
    Mit beispielsweise einem Limes von [Heldenstärke]->[unendlich]=24000 (Stärke-Indikator-Punkte) würde der Held immer näher an die Stärke einer Level-9-Einheit rankommen, sie aber nie erreichen.
    Zur Verdeutlichung: Seraphm haben einen Stärke-Indikator von 6003.^^


    Edit: Der Stärke-Indikator für eine Level-9-Einheit wurde mit dem Stärke-Indikator der Zuflucht-Einheiten errechnet.^^