Dann dürftest du jetzt wohl gefüllt sein.
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Dann dürftest du jetzt wohl gefüllt sein.
Fürs Erste, ja. Aber der Maki wird es uns sicher nicht vorenthalten ein weiteres, schön rundes Fass anzustechen.Griaß di'
Tobius -
Ja das tut er gern, aber das tun viele wen sie das gegenteil ihrer Meinung als Moralisch nicht akzeptabel ansehen. Da muss man ihn auch verteidigen. so war ich auchmal.
aber man soll ja differenzieren....
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Täten sie's nicht, gäb's aber auch gar keinen Spaß ... ich meine so völlig trocken, so völlig ohne Suff. Wer hält das schon aus?
Griaß di'
Tobius -
Ja das tut er gern, aber das tun viele wen sie das gegenteil ihrer Meinung als Moralisch nicht akzeptabel ansehen. Da muss man ihn auch verteidigen. so war ich auchmal.
aber man soll ja differenzieren....
momentchen mal...Du warst mal so und du differenzierst mitlerweile stärker?
Bist du ins Kloster gegangen und hast ein paar Fässer angestochen?jaja...suff bringt Freude,jedoch auch Nebenwirkungen,die ich schon im anderen thread nicht näher beleuchten wollte.^^
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Achja Tobius und Sordak, da haben sich zwei gefunden.
@ Sordak: erzähl mir nicht, dass du nicht jetzt immernoch diskutierst, wenn du eine andere Meinung als jemand hast. Da haben wir doch beide schon ganz andere Erfahrungen gemacht ;). Ob das jetzt bei dir oder bei mir mit moralischer Akzeptanz zu tun hat sei einfach mal dahingestellt.
Tobius: Ich ignoriere mal die Fässerstecherei, immerhin muss ich morgen noch arbeiten, da will man nicht allzu betrunken sein.
Ich kann dir beim ersten Lesen sogar zum größten Teil zustimmen, wenn ich auch wahrscheinlich andere Schlussfolgerungen daraus ziehe als du.
Eine westliche Einflussnahme ist sicherlich zur Zeit noch nicht gegeben. Das Mubarak aber in der Vergangenheit von den USA unterstützt wurde, steht wohl außer Frage.
weiterhin meine ich hierZitat von Tobius[1] Vielleicht ist das eine schlechte Idee: Es sei an Iran erinnert. Bevor Schah Mohammad Reza Pahlavi passé war, wurden große Hoffnungen in eine offenere Gesellschaft gesetzt: Als die Reformen dann innergesellschaftliche Spannungen und Verwerfungen hervorriefen und der Schah die westliche Unterstützung verlor (dank J. Carter, d'Estaing, Callaghan und Schmidt), kam der Islam in seiner ganzen politisch-religiösen Ideologie an die Macht: Und bis heute – also seit 32 Jahren – ist Iran Gottesstaat in den Händen der Ajatollahs und mittlerweile eine der größten – vielleicht sogar die – Bedrohung für den Weltfrieden (A-Bombe).
herausgelesen zu haben, dass du der Meinung bist, man sollte Mubarak auch weiterhin unterstützen. Es mag sein dass ich dich da falsch verstanden habe.
Natürlich besteht die Möglichkeit, dass Ägypten nun nicht mehr der Verbündete Israels in dieser Region bleibt, aber diese Möglichkeit (weniger allerdings das Eintreten dieses Falles) könnte auch dazu führen, dass Israel sich eine diplomatischere Haltung gegenüber seiner Umgebung zulegen müsste. Israel müsste also (angenommen Ägypten würde eine Demokratie werden) die Ägypter davon überzeugen, dass ein Frieden weiterhin erstrebenswert ist. Möglicherweise wäre das garnicht so schlecht.
Was den Djihad angeht, so ist in dieser Zeit (während des ersten Weltkrieges) wohl tatsächlich eine deutliche Radikalisierung eingetreten. Das liegt sicherlich nicht nur an den zwei genannten Personen, sondern auch an den ganzen Umständen des Kolonialismus. Ich denke es ist verständlich, dass nur wenige Leute gerne "kolonisiert" werden.
Es ist natürlich auch so, dass schon mit Mohammed ein radikaler Djihad vorgeherrscht hat, aber mir scheint, dass diese Radikalität zwischenzeitlich deutlich abgenommen hat, und erst im Laufe des ersten Weltkrieges wieder extremer wurde.
Weiterhin möchte ich nicht sagen, dass der Westen, platt ausgedrückt, an allem Schuld ist. Jeder Mensch sollte die Fähigkeit haben, selbst zu entscheiden, ob er Islamist werden möchte. Deshalb sind logischerweise immer vor allem die Islamisten am Islamismus Schuld. Aber ich meine doch, dass der westliche Einfluss in diesem Fall garnicht so klein ist.Jetzt höre ich erstmal auf, es wird Zeit für mich ins bett zu gehen. Gute Nacht allerseits.
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schon wieder gehst du davon aus das JEDES Land der Welt die schrecklichen westlichen "tolleranz" Ansichten teilt.
Israel soll sich also bemühen das Ägypten sie nicht hasst weil sie Juden sind und den Muslimen "Land weggenommen hat" ....
wir hatten den Vergleich mit den Juden schon oder?
Deine Bemerkung bezüglich Mubarak ist auch wieder typisch. Als wäre es was falsches und moralisch verwerfliches Mubarak zu unterstützen. Ich hoffe auch das er an der Macht bleibt. Natürlich ist er für sein Land nicht gut.
Aber die Anderen genausowenig und er kann das Land wenigstens in Schach halten. Etwas das für den Westen und natürlich Israel sehr wichtig ist, im Falle Israels Lebenswichtig. Es gab bereits einmal einen Krieg zwischen Israel und Ägypten (den Israel gewonnen hat, was die Ägypter sehr lange gegrähmt hat da gab es eine lange Geschichte bei der man sich auf ein gemeinsames Ende des Krieges geeinigt hat damit das Ägyptische Volk sich nicht als besiegt fühlt und auf Rache sinnt)Ich weiß nicht was du willst natürlich wurde Mubarak vom Westen manipuliert. Mir ist das nur recht so. So ist er einschätzbar. Wir brauchen keinen zweiten Ahmadinetschad (oder wie auch immer man ihn schreibt) und Tobius du meinst die Mullahs und nicht Ajatollahs oder?
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einmal?
Mindestens dreimal!
Um Revanchismus zu verhindern? :D:D
Ich denke das ist weitaus komplexer.^^ -
Deshalb sind logischerweise immer vor allem die Islamisten am Islamismus Schuld.
"Schuld" ist als moralische Kategorie tatsächlich immer nur auf Menschen anwendbar.
Mir scheint, daß man nur mit der Schuldfrage nicht weiterkommt, denn "die Islamisten" nutzen bestimmte äußere Bedingungen aus, um neue "Islamisten" zu generieren.
Am Zustandekommen dieser ausgenutzen äußeren Bedingungen hat europäisch-nordamerikanisches Hegemonialstreben sicher seinen Anteil.
So mag man "die Islamisten" (im Gegensatz zu den "Islamisten", die aus Perspektivlosigkeit deren Versprechungen erliegen) und die Repräsentanten (in einem umfassenden, nicht auf die Verwaltungseliten beschränkten Sinn) der Hegemonialmächte berechtigt schuldig nennen.
Nur wird man damit keine Konflikte lösen oder gar vermeiden.
"Was sprecht Ihr von Schuld und von Buße [...]. Wie kleine Worte bei so großem Elend!" (Bischof Franz von Waldeck zu Landgraf Philipp von Hessen in Friedrich Dürrenmatts Stück "Es steht geschrieben") -
@OnkelB: Spiel nicht den Grammatikguru. Mag ja sein, dass es heutzutage cool ist, zu wissen, wie man Rüttmus schreibt, oder wie man Punkte, Kommas und Abstände korrekt verteilt, aber die Lesbarkeit erhöht das doch wohl kaum. Im Gegenteil: Einer Studie der Universität Wanne-Eickel zufolge verlangsamen Kommas die Lesegeschwindigkeit, da der Blick an ihnen kurz hängenbleibt. Außerdem ist das menschliche Gehirn nicht für die Verarbeitung gegliederter Sätze gedacht - Bärenjagd, Autofahren und andere natürliche Betätigungen sind schließlich fließende, kontinuierliche Abläufe.
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und dennoch kann eine richtige kommasetzung das verstehen und missverstehen eines satzes ausmachen und so manche ortographischen hinrichtungmethoden lassen bei bestimmten leuten die zehennägel hochklappen.
diese leute nehmen dann meist nicht mehr so ernst, was der andere geschrieben hat, weil schon fehler in den sätzen fehler in der argumentation suggerieren.
schnell lesen schön und gut, aber ich finde bei einem solchen thema kann man sich die zeit des lesens auch mal nehmen -
Ich würde ja gerne noch was schreiben, aber da bereits 2 meiner Beiträge hier "gemeldet" wurden, gehe ich lieber freiwillig, bevor ich gebannt werde. Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Spaß...
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Einer Studie der Universität Wanne-Eickel zufolge verlangsamen Kommas die Lesegeschwindigkeit, da der Blick an ihnen kurz hängenbleibt.
Sie helfen aber beim Textverständnis. Es ist ja gerade der Sinn eines Kommas, dem Auge einen Widerstand zu bieten: das erleichtert - vorausgesetzt, der Autor hat das Komma mit Bedacht gesetzt - dem Leser die sinngemäße Gliederung des Satzes.
Sonst könnte man es gleich machen wie die alten Römer, die nicht einmal Wortzwischenräume kannten. Da halte ich eine pragmatische Zeichensetzung dann doch für einen Fortschritt. Im Sinne des Autors, dem damit die Möglichkeit gegeben wird, sein Anliegen möglichst präzise zu fassen; und im Sinne des Lesers, dem damit die Möglichkeit gegeben wird, die Intention des Autors leichter und genauer zu erfassen.
Im übrigen ist es nicht im Interesse jedes Textes, möglichst schnell gelesen zu werden.
Dem zum Trotz: Ich wußte bislang gar nicht, daß der Islam ein Problem von Grammatik, Orthographie und Zeichensetzung ist. Da haben die bisher am Markt erhältlichen religionswissenschaftlichen Studien wohl versagt? -
Ich würde ja gerne noch was schreiben, aber da bereits 2 meiner Beiträge hier "gemeldet" wurden, gehe ich lieber freiwillig, bevor ich gebannt werde. Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Spaß...
Meldung und Bann liegen doch ziemlich weit auseinander.
Lieber Onkel lass dich nich foppen. -
die Frage hierbei wäre ob es in der Alten Arabischen Schrift Beistriche gab
vielleicht sind ja so diese ganzen "übersetzungsfehler" die es laut vielen ja zu hauf gibt entstanden
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Diesmal recht kurz:
Zitat von SordakDeine Bemerkung bezüglich Mubarak ist auch wieder typisch. Als wäre es was falsches und moralisch verwerfliches Mubarak zu unterstützen. Ich hoffe auch das er an der Macht bleibt. Natürlich ist er für sein Land nicht gut.
Tatsächlich finde ich das auch falsch, das habe ich aber schon in dem vorherigen Post (Gestern 19:08 ) versucht zu dikutieren. Die Bemerkung die du jetzt meinst, ist, wenn ich dich richtig verstanden habe diese:Zitat von KoboldmakiDas Mubarak aber in der Vergangenheit von den USA unterstützt wurde, steht wohl außer Frage.
weiterhin meine ich hier (Zitat von Tobius gekürzt) herausgelesen zu haben, dass du der Meinung bist, man sollte Mubarak auch weiterhin unterstützen. Es mag sein dass ich dich da falsch verstanden habe.
Und hier bin ich nur auf dieses Zitat von Tobius eingegangen:Zitat von TobiusAllerdings möchte ich darauf hinweisen, dass der Westen Mubarak nicht (jedenfalls nicht mit Wissen der Öffentlichkeit) aktiv unterstützt. Der Westen verharrt vielmehr abwartend, ohne entschieden sich auf eine Seite zu schlagen. Ich denke, dass die Auslandsgeheimdienste der USA, GBs, Israels usw. sich ob der chaotischen Situation in Ägypten sicherlich die Haare raufen werden: aktive Einflussnahme von westlicher Seite erscheint mir da ziemlich schwer, wenn auch nicht unmöglich.
Ich wollte damit erklären, warum ich eine mögliche Einflussnahme des Westens diskutiert habe. -
Bezüglich der Kommasetzung: Also ehrlich, die Universität Wanne-Eickel wird das ja wohl besser wissen als ihr. Und im Übrigen hat Hitler schon Kommas benutzt, üerlegt euch also gut, ob ihr euch auf eine Stufe mit Hitler stellen wollt.
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der war gut frleon. ich gebe zu ich verwende den hitler vergleich oft aber eher ironisch (HIPSTER HIPSTER)
also Maki vielleicht hat er mit dem Westen eher Europa gemeint und nicht die USA.
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Also ehrlich, die Universität Wanne-Eickel wird das ja wohl besser wissen als ihr.
Als ob es eine hergelaufene Universität mit dem genialsten Genie der Welt - MIR! - auch nur annähernd aufnehmen könnte! Oder macht etwa auch die Universität Wanne-Eickel die Zukunft von morgen schon heute? Na bitte! -
Immerhin explodiert die Universität Wanne-Eickel nicht besonders häufig.