Anti Tolleranz Tag

    Zitat

    Nun, bei ProSieben denke ich direkt: Falsches Medium, richtige Botschaft.


    Das trifft es. Es ist wichtig sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, aber die Sache wurde falsch aufgezogen. Aber das ist kein Grund gleich eine Protestaktion zu starten. Tolleranz ist doch Toll, oder nicht? :P

    Konfuzius sagt:
    "Es spielt keine Rolle wie langsam man geht, Hauptsache ist, man bleibt nicht stehen."

    Und wieder weicht eine Diskussion vom ursprünglichen Thema ab und wird zum Trollthread.


    Um die Diskussion etwas anzuregen, hier meine Meinung :
    Ich persönlich finde ein Mindestmaß an Toleranz notwendig für die Existenz unserer Gesellschaft. Denn mit Intoleranz geht häufig vorschnelle Verurteilung einher, und das ist der absolute Todesstoß für jede zwischenmenschliche Kommunikation und/oder Beziehung. Mit Toleranz wird außerdem häufig "Integration" verbunden, doch das sind zwei Paar Schuhe. Toleranz ist eine Duldung einer Minderheit in der eigenen Gesellschaft, keineswegs übrigens das Akzeptieren von andersverschuldeten Fehlern. Integration bedeutet ein vollständiges Eingliedern einer Minderheit in die Gesellschaft. Toleranz und Integration ist daher sozusagen ein Wiederspruch, da Intoleranz zum Integrationszwang führt.

    Ohne Toleranz braucht es Integration. Für Integration braucht es aber Menschen, die bereit sind, neue Gruppen in ihrer Gesellschaft zu tolerieren.

    Deine Prämisse, Sordak, ist falsch: Toleranz heißt nicht, nichts zu tun. Tolerieren kann man alles Fremde, dass nicht mit unseren Vorstellungen von Recht und Ordnung widerspricht. Das sollte man dann aber auch. Ein Beispiel aus deiner Lieblingsreligion: Fünfmal am Tag zu beten schadet niemandem - du kannst dich entscheiden, es zu tolerieren oder nicht zu tolerieren. Du neigst dazu, alles im Ganz-oder-gar-nicht-Modus zu betrachten. Differenzieren...!

    Danke für die Gratulation! :)


    Mit dem Verständnis scheint es leider nicht so weit her zu sein. Ich meine ja gerade nicht, grundsätzlich abzuwarten und Tee zu trinken, sondern da einzugreifen, wo Toleranz fehl am Platze ist, sagen wir mal, bei Ehrenmorden oder Kannibalismus. Muss ich denn jeden Post haarklein ausformulieren, oder darf ich auch mal erwarten, dass du ein wenig zwischen den Zeilen liest? :huh:

    ich werde eine primitive kultur die sich unserer wiedersezt nie tolerieren. Und du der großteil der Menschen tut es nur aus schuldgefühlen wegen dem zweiten Weltkrieg.


    Sieh dir doch an wie es in England ist wo die behörden schon darüber nachdenken in manchen vierteln die sharia das gesetz ersetzen zu lassen.

    Die primitive Kultur, die in der Vergangenheit einige der größten Geister der Menschheit hervorgebracht hat und auch heute nicht ausschließlich aus Höhlenmenschen besteht. Deine Argumentation basiert wie üblich auf sinnentstellender Verallgemeinerung.



    Übrigens (gnihihi!): Es heißt "wegen des zweiten Weltkrieges"! :P

    Das zeigt aber, das der Islam per se nicht rückständig ist. Das Problem ist nicht die böse, fremde und allein schon deshalb barbarische Religion, sondern die fehlende politische Freiheit. Doch was können 08/15-Muslime für ihre debilen Führer, solange sie unter der Knute von deren Soldateska stehen? Was können sie für ihre desolaten Lebensumstände, die selbstverständlich zur Einwanderung in reichere Länder reizen? Es wäre schön, wenn du einmal Lösungsansätze für die Problematik einbringen würdest, die nicht nur dein eigenes Wohlbefinden berücksichtigen. Versuch's doch mal zur Abwechslung mit konstruktiven Diskussionsbeiträgen!

    @ Frleon: Also ich würde mich freuen, wenn du den Sprach-Thread aufmachst (Habe ganz ähnliche Ansichten, aber auch mögliche Erklärungen.. )! Hier (schaue ich nicht mehr rein und) fällt nicht auf, dass über ein interessantes Thema gesprochen wird (des Titels wegen).


    @ All: Ich bin kein Moderator, will euch aber ermahnen, etwas humaner zu schreiben. Ihr versteht schon.. :thumbdown:


    Grüße, IP

    ich mag dich nicht und ignoriere wie immer deine posts ^


    nein tut es nicht, die bei uns (welche schon die Staatsbürgerschaft haben) haben die gleichen rechte und was man von denen in spitzenpositionen hört ist maximal das sie das wort "integration" zum unwort erklären wollen...
    nein danke.

    Ich muss mich Pimp anschließen; besonders Sordaks Beiträge sind doch arg heftig formuliert :-|


    @ Sordak: Du kannst meinetwegen denken, was du willst, aber muss man direkt so abfällig werden? Fremde Kulturen / Religionen können auch eine Bereicherung sein. Das fängt - ganz doof, aber ist so - doch schon beim Kaffee an, den du morgens trinkst. Der ist auch "eingewandert", und trotzdem stört er dich nicht, eher im Gegenteil. Das Problem ist doch nicht, dass jemand hier her kommt und zu Hause seine Sprache spricht und zu seinem Gott betet (und grundsätzlich gesehen sind sich der christliche Gott und z.B. Allah verdammt ähnlich), sondern, dass manche sich nicht eingliedern wollen in die "neue" Gesellschaft, in die sie kommen - und, dass sie an Leute wie dich geraten, die es ihnen schwer machen, sich hier einzuleben. Du pauschalisierst doch total, da hat man als Immigrant doch gar keine Chance, seinen guten Willen zu beweisen!


    Man muss nicht alles tolerieren, das ist richtig, aber man muss Zugeständnisse machen können, sofern nicht gegen hiesige Gesetze und gesellschaftliche Regeln verstoßen wird.

    Ich trinke keinen Kaffee, ich stehe dadurch auf das ich die Willenskraft habe aufzustehen. <br><br>„C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee! Nichts für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. Sei doch kein Muselman, der ihn nicht lassen kann!“<br><br>außerdem habe ich nichts gegen Einwanderer. Nur gegen jene die ich schon sehr oft Charakterisiert habe und nicht bereit bin erneut zu tun. <br>

    Zitat von Sordak

    <br><br>„C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee! Nichts für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. Sei doch kein Muselman, der ihn nicht lassen kann!“<br><br>


    Aha. Ich vermisse jetzt nur die Angabe, von wem das kommt. Einen Komponisten von solcher Reputation sollte man doch füglich nicht verschweigen, in dieser Hinsicht bin ich toll intolerant.