Helden! Was sollen sie können? Wie soll man sich sie verdienen?

  • Eine neue Zielgruppe die neue Features nicht kategorisch ablehnt.

    Das ist doch das Problem!


    HOMM soll HOMM bleiben, aber irgendwie besser werden, von Mal zu Mal.


    FÜR MICH persönlich gibt es drei Kategorien:


    Crusader Kings/Europa Universalis: Mache ich nur, wenn ich mich ECHT fit fühle, weil sooooooo komplex.
    Civ 5 BNW mit Mods: Eigentlich mein Standard, kann mir aber auch im Moment zu ausufernd sein
    HOMM, in meinem Fall nur noch HOMM V: Für das schnelle nette Spielchen zwischendurch, ohne viel Nachdenken.


    Total Biscuit hat so schön gesagt:


    Wenn es denn schon wieder zum Xten Mal ein Neuaufguss des immer gleichen Spielprinzips sein muß, ohne ernsthafte Innovation, neue Spielmechaniken, noch nicht Mal neue Rassen (Neuaufguss der alten), NOCH NICHT MAL eine spürbar bessere Graphik, 6 Jahre (!) nach dem Vorgänger, DANN, ja DANN erwarte ich zumindest "polierte Perfektion" des Neu-AUFGUSSES, wenn schon nicht der Mut zu Innovation reichte. Polierte Perfektion in der KI, polierte Perfektion in der UI, polierte Perfektion im Balancing.


    Machst Du nichts neu, mußt Du´s besser machen!


    Findet


    Antoine


    PS: Wie in dem KI-Thread gepostet: Hätte man die Entwicklung bei den HOMM VI-Machern gelassen, hätten diese da weiter arbeiten können, wo sie aufgehört hatten - und vielleicht POLISH reinbringen können, aber so?


    Das Problem bei "Quo Vadis?" ist doch:


    Wenn die "KI" schon im "Rasenschach" schmählich scheitert (Und so was wie Schach KÖNNEN Comps eigentlich vom Blatt fiedeln), soll man sich dann wirklich zusätzliche Komplikationen wie z.B. Diplomatie, Crafting, Forschung wünschen?


    Toll fände ich z.B., falls Einheiten Unterhalt kosten würden, was erstens realistisch wäre und zweitens zu mehr Nachdenken bei der Stack-Komposition zwingen würde.


    Diplomatie würde ich mir wohl am meisten wünschen. Auch zur besseren Charakterisierung der Gegner.


    Es ist EINE Sache, wenn mir Attila, der Hunne, eine Stadt mopst, die ich seit der sorgfältigen Wahl ihres Standortes seit 200 Zügen sorgfältig auf- und ausgebaut habe, obwohl wir im Frieden waren,


    oder wenn "Blau" die "Stadt oben rechts" eingenommen hat.


    Puuuuh! Topic gerettet, DAS letzte war ein ECHTER "Quo Vadis?"-Beitrag:-))))


    hofft zumindest


    Antoine

    "Life is, what happens to you, while you are busy making other plans", John Lennon


    "We come out of nothing, we go into nothing, so why bother?", Monty Python

  • Großer Fehler! Der Thread sollte nicht mit dem alten Scheiß beginnen! Wußte nur nicht, wie man es weg macht.


    Die Helden also. Ich finde, Heroes VI hat das System gebrochen, Helden waren einmal etwas Wertvolles, was man nährt und päppelt und worauf man besonders Acht gibt.


    Ich fand das total bescheuert, daß man ab HOMM VI jederzeit Helden höchster Klasse einfach kaufen kann (inkl. einem Doppel des Eigenen) und Ihnen dann gleich bei Kauf haufenweise Perks/Spezialisierungen zuweisen kann, das hat das ganze Heroes-Levelling echt entwertet.


    Sie "mitspielen" zu lassen, hat sich in HOMM IV als katastrophale Fehlentscheidung erwiesen.


    Endgültig erledigt hat sich aber Deine persönliche Beziehung zum gekauften Helden, wenn der ewig für fast lau in der Taverne angeboten wird, falls er mal gestorben sein sollte....


    Das ist alles so generisch, austauschbar, dann hast Du die Wahl zwischen zig Helden und ALLE SPIELEN SICH ABSOLUT GLEICH, weil alle Rassen den selben Fertigkeiten-Baum haben (wieder HOMM VI).


    Wie ist das eigentlich bei HOMM VII?


    In der Closed Beta hatte ich einen aus der "Magier-Burg", der hatte so ein komisches Ballisten-Zelt gleich drei Mal, die schoßen bei Beginn des Kampfes so ca. 15 Mal auf den Gegner - und dann war der tot. Immer.


    Ein Bug? Oder ein Feature?


    Antoine

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  • Puuuuh! Topic gerettet, DAS letzte war ein ECHTER "Quo Vadis?"-Beitrag:-))))

    Zu dumm, dass du daraus einen neuen Thread gemacht hast :D



    Toll fände ich z.B., falls Einheiten Unterhalt kosten würden, was erstens realistisch wäre und zweitens zu mehr Nachdenken bei der Stack-Komposition zwingen würde.

    Bei der Menge an Einheiten müsste man da aber auch das Resourcensystem von Heroes überdenken. Was sicherlich nicht verkehrt ist, denn sind wir mal ehrlich: Bis auf Gold und ein / zwei Luxusresourcen ist der ganze Kram nutzlos, sobald man keine Gebäude mehr aufbauen muss.


    Diplomatie würde ich mir wohl am meisten wünschen. Auch zur besseren Charakterisierung der Gegner.

    Eigentlich würde sich hier eine Rückkehr der H6-Dynastie anbieten. Man hat eben einen Anführer, einen Lord, der die Farbe repräsentiert (+ ggfs allgemeine Boni liefert). Dieser Lord ist aber nicht aktiv irgendwo vertreten. Maximal als superstarker Held in der Hauptstadt, die er aber auch nicht verlassen kann (ähnlich dem Stadtverteidiger aus Disciples). Die Drecksarbeit machen weiterhin die namensgebenden Helden.

  • Ich fand das total bescheuert, daß man ab HOMM VI jederzeit Helden höchster Klasse einfach kaufen kann (inkl. einem Doppel des Eigenen) und Ihnen dann gleich bei Kauf haufenweise Perks/Spezialisierungen zuweisen kann, das hat das ganze Heroes-Levelling echt entwertet.


    Sie "mitspielen" zu lassen, hat sich in HOMM IV als katastrophale Fehlentscheidung erwiesen.

    Wovon sprichst Du?

  • Wovon sprichst Du?


    In H6 konntest du hochstufige Helden kaufen. In allen anderen Heroes-Teilen war dies nur möglich, wenn du kurz zuvor einen solchen Helden besiegt und ihn in der Taverne vor dem Gegner weggeschnappt hast. Aber in H6 konnte man halt jederzeit einen Veteranen aus der Taverne ziehen - entsprechendes Gold vorausgesetzt.

  • In H4 war es gar nicht möglich hochstufige Helden zu kaufen, da besiegte Helden irgendwo als Grabstein lagen, und nur vom Eigentümer in die eigene Stadt zum (kostenlosen) Wiederbeleben geschleppt werden konnten; allerdings waren in H4 die Helden beliebig, da sie keine Spezialität hatten, und man jedem Helden prinzipiell alles beibringen konnte

    lest Terry Pratchett(RIP) ... und Stephen King, John Katzenbach, Hohlbein, Frank Schätzing, Anne Rice, Andrzej Sapkowski, Anne Bishop, Bernhard Hennen, George R.R. Martin, Markus Heitz, ... (wurde ja langsam Zeit, dass was dazu kommt)

  • In H6 konntest du hochstufige Helden kaufen. In allen anderen Heroes-Teilen war dies nur möglich, wenn du kurz zuvor einen solchen Helden besiegt und ihn in der Taverne vor dem Gegner weggeschnappt hast. Aber in H6 konnte man halt jederzeit einen Veteranen aus der Taverne ziehen - entsprechendes Gold vorausgesetzt.

    Und zwar alle nur noch, absolut austauschbar. Ab einer bestimmten Rundenzahl/Ausbaulevel der Burg kosteten ALLE Helden in der Taverne ein Vermögen, hatten aber auch 10 Levelaufstiege in petto.


    Wie Andrean über H4 schrieb, die Helden hatten nichts Spoezielles mehr.....


    Ich finde, so ein wenig Zufall gehört bei der Heldenentwicklung auch zum Konzept: Wie habe ich darum gebeten, daß meine Hexenmeister "Wissen" lernen, wie darum gebetet, am Tag 1 einen Havez oder eine Deleb angeboten zu bekommen, und sei es nur wegen des Kriegsgeräts oder der Truppen wegen (HOMM V).

    "Life is, what happens to you, while you are busy making other plans", John Lennon


    "We come out of nothing, we go into nothing, so why bother?", Monty Python

  • Ich finde das Konzept von Disciples irgendwie nicht mit Heroes vereinbar.


    Heroes sollte Heroes bleiben, mein Hauptheld mein Hauptheld, welcher auch aktiv vertreten ist.


    Diplomatie würde ich mir in der Form von Heroes II wünschen, wo Diplomatie ein sehr lohnenswerter Skill, gerade in den höheren Schwierigkeitsstufen war.


    Heroes 4 ist mit den Nachfolgeteilen nicht zu vergleichen, weil Heroes IV einfach so einen Sprung was das Spielprinzip angeht gemacht hat, dass es beinahe ein anderes Spiel geworden ist (was nichts negatives sein muss).

    "Heaven and earth bestow their power upon me - behold the power of the god of war"

  • Und dein Hauptheld bleibt weiterhin dein Hauptheld. Spricht aber nichts dagegen, wenn deine Fraktion eben noch einen überspannenden Lord hat, der generelle Boni bietet und ggfs. die Hauptstadt verteidigt.
    Sehe nicht, wie das das Heroes-Prinzip großartig verändern würde - außer, dass mit diesem Lord ein weiteres taktisches Element ins Spiel kommt, mit dem man ggfs. seinen Spielschwerpunkt anders legen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Diplomatie würde ich mir in der Form von Heroes II wünschen, wo Diplomatie ein sehr lohnenswerter Skill, gerade in den höheren Schwierigkeitsstufen war.


    Du weißt aber schon, dass Diplomatie - auch heute - generell als zu stark eingeschätzt wird?
    Also so hab ich das von den Profis hier gelernt - zu denen ich mich selbst nicht zähle. Ich bin weit davon entfernt, das selbst einschätzen zu können.

  • Diplomatie: Möglichkeit an mehr Kreaturen zu kommen, als mein Gegner -> Diplomatie ist zu stark
    Das ist die einfache Rechnung, wgwen der die Profis mit "no Diplo" spielen :)

    Im Prinzip sollte sich ja damit ausgleichen, dass man andere Fähigkeiten bekommt, welche dafür sorgt, dass man in der Schlacht mehr Schaden macht, bzw. weniger Schaden kassiert und damit am Ende mit der andern Fähigkeit auch mehr Kreaturen hat als ohne diese. Wenn man dann Diplomatie schwächer macht wie z.B. durch Moralverlust bei Fraktionsfremenden Einheiten oder hohe Diplomatiekosten (z.B. Zugverlust, etc.), dann könnte das schon ausgeglichen sein. Aber am Ende ist es natürlich sehr schwierig das auszugleichen.

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