KW 16/17/07: Alkoho(h)l

Nun Alkohol ist wie bereits Gesagt ein ziemlich Umstritenes Thema ,aber ich sehe das nicht so schlimm wie viele ,obwohl mein Vater lange Zeit Alkohol süchtig war und noch heute zur Selbsthilfe Gruppe geht.Das Problem liegt darin das viel Judendliche im Freundeskreis trinken um zu Beweisen wie Cool :wall: :wall: :wall: sie sind.Wenn ich bei meinen Freunden bin oder sie mich Besuchen trinken wir meistens Bier und selten Vodka oder anderes Hochprozentiges ausser wir haben vor ne Menge zu trinken aber bei uns ist das nicht dazu da etwas zu Beweisen sondern es wird Getrunken um die Stimmung etwas zu lockern . Alkohol zu trinken ist nicht cool oder nötig aber es Ergibt sich so und Jugendliche probieren es halt aus und daran kann man nichts Ãndern . Sollten manche denken mein Vater wäre Verantwortungslos der irt sich Gewaltig denn mein Vater weis das ich es nicht überteibe und nicht sinnlos alles in mich hinein kippe und ausser dem würde er es nicht zulassen das ich Süchtig werde weil er das selbst erlebt hat.

Erst einmal tolle Einleitung, Onkel! :daumen:
Okay, das Thema gefällt mir, da bin ich ziemlich involviert mit. Ich kenne nämlich Alkoholiker, mein Opa ist daran gestorben und einer meiner Freunde war kurz davor, selber einer zu werden.
Zunächst finde ich, dass ein striktes 18-Jahre-Alkohol-Gesetz Quatsch ist. Man sollte schon in seiner Jugend lernen, mit Alkohol umzugehen. Bier und Co. finde ich dafür sehr passend. Wird diese Erfahrung bis zum 19ten Lebensjahr vorenthalten, werden die harten Getränke nur um so fleiÃiger konsumiert, befürchte ich.
Von Alkohol-Flats halte ich im pädagogischen Sinne nicht viel, obwohl ich persönlich gerne auf solchen Partys anwesend bin :]. Es wird einfach damit geworben, dass man sich ins Delirium trinkt, das kann doch nicht wahr sein! Dabei geht doch die Bedeutung des Alkohols (Stimmungslockerung, Geschmack usw.) verloren.
Mein Freundeskreis ist in der Umgebung schon dafür bekannt, relativ viel Alkohol zu konsumieren und ich kann nicht verleugnen, dass dabei auch schon Probleme aufgetreten sind. Wir haben mit dem Alkoholkonsum bereits früh begonnen, mit 14 Jahren. Dabei stellte das Jugendschutzgesetz kein groÃes Problem dar, denn es gibt immer zwielichtige Kiosk- oder Tankstellen-Verkäufer, die einem die Spirituosen ohne Ausweis aushändigen.
Ich halte die derzeitige Regelung für jugendlichen Alkoholkonsum gut, allerdings stellen die profitorientierten Verkaufspersonen eine wesentliche Lücke im System dar. Und ich halte die Besteuerung der sogenannten Alko-Pops für Schwachsinn, das schadet nämlich auch der volljährigen Generation und hält die Jugend eh nicht vom übermäÃigen trinken ab.

Hi Onkel,
schönes Thema. :daumen:

Ich persönlich bin jemand der nur sehr selten Alkohol trinkt. Und wenn dann meistens auch nur verdünnt (Colaweizen - Coke mit WeiÃbier gemischt, lecker). AusschlieÃlich auf Geburtstagen im engen Familienkreis oder bei Betriebsfesten in der Arbeit werden auch mal Schnäpse gezischt. Meistens aber auch nur in geringen MaÃen was mich betrifft.

Was das Thema angeht Alkohol ab18, muà ich sagen, das es gut gemeint ist aber nur schwer umsetzbar. Dann schicken die jüngeren "Säufer" in der Clique eben die älteren vor um was zu besorgen. Interessanter finde ich da schon, daà der Verkauf von Alkopops zurückgegangen sein soll, seit die Dinger mehr kosten. Vielleicht geht's dem ein oder anderen Jugendlichen da doch mehr an den Geldbeutel als vermutet. Da scheint das Konzept der Bundesregierung ja zum Teil aufzugehen.

Was meiner Meinung nach unbedingt verboten gehört, sind diese Flat-Rate-Partys, also saufen so viel man kann und will.
Da wird man ja mehr oder weniger zum Alkoholiker gezüchtet, wenn man jede Woche das ganze Wochenende von einer dieser Partys zur nächsten stürzt. Anhand der jüngsten Ereignisse mit diesem toten Jugendlichen, sollten vielleicht auch die Eltern mal ein paar ernstere Worte mit ihren Sprösslingen führen. Die müssten ihnen klarmachen das Alkoholismus nicht nur in die Abhängigkeit führen kann, sondern auch gleich zum Tode führen kann. Ob das dann Abschreckend genung ist, bleibt die andere Frage...

Hi an alle,

Ich finde alkohol ist doch schon sehr schlimm.
Ich meine in einer clique ist man cool, wenn man säuft. ich kann das ganz und garnicht nachvollziehen :-|.
also man muss doch schon sehr :dang: sein, um jeden tag oder wochenende sich so lang vollsauft, bis man kotzt.
ich bin jetzt 14 und hab noch nie gröÃere mengen zu mir genommen.
und das werd ich sonst auch nie vorhaben.

das wars von mir.

ich trinke sogut wie 0 alkohol.

wenn ich die letzten 15 jahre aufaddiere kommt an alkohol nichtmal eine mnge von 2 litern zusammen...

wers braucht, oder wems schmeckt...

abstinenzlerschaaf

Ah, mal wieder ein Thema der Woche, sehr gute Idee Onkel B.

Alkohol trinke ich grundsätzlich nur im Kreis meiner besten Freunde, also bei den monatlichen Verabredungen. Dann aber auch eher die härteren Sachen, angefangen bei WeiÃwein über Bacardi-Cola zu diversen Schnäpsen, aber das bleibt immer im Rahmen und wir sind immer nur leicht angeheitert :]

Angefangen habe ich sehr spät, eigentlich erst mit 16 oder 17, auch finde ich die jetzige Regelung ausreichend, wie so oft. Das Problem sind auch hier die mangelnden Kontrollen und meiner Ansicht nach zu niedrigen Strafen für den Missbrauch bzw. die Abgabe an zu junge Personen.

Letztendlich liegt der Grund für die derzeitige Diskussion darin, dass die Zahl derer, die sich im wahrsten Sinne ins Koma saufen, in den letzten Jahren stark gestiegen ist, woraufhin die Medien darauf ansprangen und somit die Politiker mehr oder weniger zu voreiligen und unausgereiften Forderungen zwingen.

Ein guter Anfang, das Problem in den Griff zu bekommen, wären die grundsätzlichen Abgabegrenzen an den Bars (die ja eigentlich schon existieren) öfter zu kontrollieren und bei VerstöÃen wirklich empfindliche Sanktionen festzulegen. Eine allgemeine Ausweiskontrolle bei den sog. Flat-Rate-Parties sollte ebenfalls zur Pflicht werden bzw. auch kontrolliert werden.

Ich bin ein bekennender Nicht-Trinker! Aus einem einfachen Grund, es schmeckt mir einfach nicht...hab irgenwie n Gespür dafür, wo Alk drin ist und wo nicht...und auch in ner Mixtur rieche ich das Zeugs schon gegen den Wind...buääh...
Mir kam wohl "entgegen", dass ich zu der Zeit als Alkohol bei den Freunden immer beliebter wurde, den Eppstein-Barr-Virus intus hatte...da ging dann gar nix, zudem kam neben Sport-Verbot auch Alkohol-Verbot...wobei ich schon davor nie was getrunken hatte...

Ich würde mich auf jeden Fall für verschärfte Kontrollen aussprechen, zudem wäre ein Alk-erst-ab-18-Gesetz nicht so schlecht, wenn es eben auch strikt durchgezogen würde...es ist nicht selten, dass heute schon 12jährige anfangen Alkohol zu konsumieren...das kann aber nicht sein!
Ich gebe LordOtto aber in gewisser Weise auch Recht, dass mit einem solchen Verbote es durchaus schwer wird, Jugendlichen den Umgang mit diesen Getränken für später beizubringen...AuÃerdem hat Moosbüffel schon einen sehr wichtigen Aspekt angesprochen...Eltern! Manchen Kindern ist eben so gut wie gar nicht mehr zu helfen, wenn bei Partys von 14jährigen von den Eltern Bier, Pfläumchen und was weià ich alles noch bereit gestellt und gesponsored wird...zudem gibt es dann noch diese Erziehungsberechtigen, die mit dem Argument kommen, früher wäre man auch an Alkohol gekommen und man hätte ihn auch getrunken und es hätte ja wohl nicht geschadet...Das ist aber schon länger her...zu Zeit als es das "Koma-Saufen" eben noch nicht als Hobby gab...

Um die aktuellen Probleme in den Griff zu bekommen, sollte die Regierung vielleicht auch mehr in die Aufklärung investieren...und zwar nicht nur über die Schulen, sondern auch über Vereine etc. (ganz praktisch, wenn's auch mal vom Tischtennis-, Handball- oder FuÃballtrainer kommt...da hören die Kids nämlich anders zu als in der Schule...). Dennoch halte ich auch verschärfte Gesetze für nötig und besonders eben die oben genannten Kontrollen (Ist euch schon mal aufgefallen wie viele Leute immer noch am Steuer mit nem Handy telefonieren, obwohl's verboten ist...kümmert sich ja auch kein Schwein drum...wobei dann konsequenterweise auch das Rauchen beim Fahren verboten gehört...). Eine Preiserhöhung kann ebenfalls ein Weg sein, wobei in diesem Fall eben die "Alten" auch drunter leiden...könnte man aber auf verschiedene Produkte beschränken...

Traurig finde ich die Leute, die trinken um gut drauf zu sein oder um cool zu erscheinen bzw. sich beweisen zu wollen. Zudem bemängel ich, dass viele Feste (Fasching, lokale Kirmes...) scheinbar nur noch mit Alkohol funktionieren...traurig, traurig...

Guten Morgen...man kann auch ohne voll zu sein Spaà haben...traut euch!

King Luie

Ich trinke Alkohol - In MaÃen.
Auf vielen Partys kann man die Stimmung mit etwas Alkohl heben, weil man Hemmungen verliert (bis zu nem bestimmten Grad lustig).
Es sollte schon Grenzen geben, aber wenn es diese gibt, müssen diese einfach mal eingehalten werden, d.h. es bringt nichts alk. ab 18 zu verkaufen, aber wenn ich mit meinen 16 jahren in nen Laden gehe und kriege was ich will, machen diese Grenzen einfach keinen Sinn.
Keiner hat etwas davon wenn zum Schluss jeder kotzt und nichts mehr von der Prty weiÃ.

hi,

OnkelB, das erinnert mich an meinen Lebenslauf. Mein Alter war zwar nie im Bau, allerdings wünschte ich, er wär´s gewesen.
Meine eigenen Erfahrungen mit Alkohol: Ich habe eigentlch erst mit 16 angefangen, aber nach meinem ersten Vollsuff war ich in den Augen meines alten Herrn ein richtiger Mann und wurde sogar ernstgenommen.
Allerdings, mit 17 schmiss er mich raus, und ich lebte mehr oder weniger auf der Strasse. Mit Anlaufstellen kannte ich mich damals nicht aus, und so gewann ich halt andere "Freunde". Für die war ich immer extrem cool, wenn ich besoffen war.
Ich hatte 1 1/2 Jahre in meinem Leben, die auch von Staatsanwaltschaft und Polizei dokumentiert sein dürften, in denen man mich zu jedem Zeitpunkt einer Alkoholkontrolle hätte unterziehen können, ich habe immer etwas intus gehabt. Sei es durch Saufen direkt, oder den Restalkohol. Ich kann sagen, der Knast hat mich gerettet, wenngleich ich nicht komplett geheilt war.

Das ist jetzt 20 Jahre her, ich bin seit 14 Jahren absolut trocken. Ich bedaure heute extrem, diese Jahre meines Lebens im Dauersuff verschleudert zu haben, zumal das die Jahre sein sollten, in denen man die Grundsteine für sein weiteres Leben legt.
Heute habe ich 5 Kinder, bin als Kachelofenbauer am Bau beschäftigt, was selbständiges Arbeiten, vor allem Führerschein voraussetzt. Das sind die Vernunftsgründe.

Allerdings, wenn ich ehrlich bin, was mich letztendlich von einem Tag zum anderen mit einem Schlag trockengelegt hat, war eine Situation, die ich jetzt nicht unbedingt darlegen möchte. Allerdings wurde mir mit einem Schlag bewusst, und das habe ich absolut verinnerlicht, dass es besser ist, in jeder Situation des Lebens einen klaren Kopf zu haben.
Heute reizt mich Alkohol kein bischen. Ich habe gemerkt, dass die Mitmenschen, bis auf einige Wenige, wesentlich respektvoller mit mir umgehen, gerade, weil ich ein Bier auf dem Bau dankend ablehne.

Und ich bin recht stolz darauf, auch nicht über Alkohol nachzudenken, wenn das Leben extrem hart wird. Ich denke, man muss kein Finanzberater sein, um abzuschätzen, wie hart das Leben mit Frau und 5 Kindern sein kann, die man als Alleinverdiener durchbringen muss. Gründe, sich mal die Sorgen wegzusaufen, gäbe es genug. Allerdings gibt es mehr Gründe, sich den Respekt von Frau und Kindern, auch des Arbeitgebers zu erhalten, indem man, gerade in solchen Situationen, nüchtern bleibt.

Eines will ich sagen, ich bin nicht gegen Alkohol. Ich verachte auch niemanden dafür, dass er trinkt. Ich selbst brauche es halt nur nicht.
Mir tun in jedem Fall all die Kinder und Jugendlichen leid, die glauben, durch Sauferei etwas darzustellen, und nur im Vollrausch cool zu sein. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das Erwachen umso härter, und vor allem "uncooler" wird.
Allerdings sind da auch ganz massiv die Eltern gefragt, denn das ist meiner Meinung nach eine Sache, in der der Staat nichts ausrichten kann. Bei entsprechenden Gesetzen wäre es ja dann noch viel cooler, verboten besoffen zu sein.

das soll´s mal von mir gewesen sein.

Grüsse

Chan

Meine Hochachtung, Onkel und Chan, wie Ihr über Eure negativen Erfahrungen mit dem Alkohol in Jugendtagen berichtet und welche Lehren Ihr daraus gezogen habt. :daumen: Das sollten sich alle heutigen jugendlichen 'Kampftrinker' dringendst zu Herzen nehmen.

Zu meiner Jugendzeit (50er/60er Jahre) war das Stiefeltrinken in, besonders bei Jugendgruppen in Sportvereinen und sonstigen Cliquen. Dabei ging es um Biersaufen eines 2-3 Liter-Stiefels. Der Stiefel ging reihum, und wenn ihn jemand austrank, musste der vor ihm sitzende bezahlen. Da hat sich so mancher aus Geiz überschätzt - und anschlieÃend übergeben. Igitt. Kurz vor die Tür/Toilette gegangen und gekotzt und danach 'munter' weitergesoffen, weil man nicht kneifen wollte. Schlimmer wurde es dann noch in der "Bundeswehrzeit", wo noch der Schnaps dazukam.
Gut, dass diese Zeit (bei mir) keine Folgen hinterlassen hat. Irgendwann mit dem Erwachsenwerden bekam man die Kurve und hat das 'Saufen' drangegeben. Heute schmeckt aber immer noch ein Bierchen beim Kegeln, Kartenspielen oder Grillen etc. :lol:

Zitat

Original von Koni
Meine Hochachtung, Onkel und Chan, wie Ihr über Eure negativen Erfahrungen mit dem Alkohol in Jugendtagen berichtet und welche Lehren Ihr daraus gezogen habt. :daumen: Das sollten sich alle heutigen jugendlichen 'Kampftrinker' dringendst zu Herzen nehmen.

Dem kann ich mich nur rückhaltslos zustimmen.

Ich verstehe zwar schon, warum Jugendliche gerne Alkohol konsumieren. Es ist etwas anders, man kann seine Grenzen austesten und es ist interssant zu sehen, wie man und andere reagieren, wenn viel Alkohol intus ist.

In geringen Mengen hebt es die Stimmung und macht ungehemter. Etwas was für viele Jugendliche erstrebenswert scheint.

Das Problem ist aber, dass zu hohe Mengen eben nur nachteilige Wirkungen haben und das ganze eben ein RAUSCHGIFT ist. Es macht abhängig und schädigt den Körper.

Ich persönlich habe als Jugendlicher eigentlich nur Bier getrunken. Harte Sache habe ich mal ausprobiert, aber da sie nicht schmeckten habe ich sie gelassen.

Mit Bier hatte ich ein paar Mal zwar ein Black-Out, aber dann hatte ich mich unter Kontrolle.

Bier trinke ich nur noch alle ein- bis zwei Wochen einmal, wenn es etwas zu feiern gibt. Aber da auch nur in begrenzten Mengen. Etwas schwanken/schwindelig sein, aber das ist es dann auch.

Viel trinken kostet ja nur Geld, kostet meine Gesundheit, man fühlt sich dannach schlecht und wenn man sich übergibt oder Dinge im Rausch macht, dann ist das ja sowieso nicht grade toll.

Ich sehe, viele von euch haben schlechte Erfahrungen mit dem Alkohol gemacht. In meiner Familie gab es auch heftige Drogenprobleme mit meinem Bruder. Zum Glück scheint er sich gefangen zu haben.

Man sollte das Problem Sucht worunter auch Alkoholsucht fällt auf keinen Fall niemals zu leicht nehmen und unterschätzen. Man wird schneller süchtig als man denkt!

Für mich persönlich ist Alkohol trinken nur für Stimmungsabende und Party gedacht. Wenns übertrieben wird und zu viel wird find ichs aber auch nur noch nervig. So Besoffene die sich als wiederholen oder sich nicht mehr länger als 5 Minuten konzentrieren können.

Ich weià nicht obs schon geschrieben wurde, da ich nur überflogen habe. Aber ich finde auch das viele Eltern bei ihren Kindern in Sachen Alkoholkonsum zu nachlässig sind. Ihre Kinder würden Ihnen wenn sie älter sind dankbar sein, für eine striktere Kontrolle. Alkohol ab 18 seh ich jedoch auch wieder als weniger sinnvoll, denn der Reiz zum Ausprobieren wird bei verbotenen Sachen nur noch gröÃer. Schaut euch mal die exzessiven Partys in Amerika an. Sobald die 21 werden wird gesoffen bis ins Koma (und das sind die nach 3 Bier). Da Alkohol eine Gesellschaftsdroge ist mit der man immer wieder konfrontiert wird, muss der Umgang damit erlernt werden. Und zu spät kann schon zu spät sein!

Hallo Gemeinde,

ich denke ich muss auch mal was loswerden. Ich habe damals auf meinen 16.ten mit den sogenanten Freunden Bacardi getrunken. Ich schlief dann irgendwann auf der Toilette ein die ich im Suff kaputthauen musste da ich den Deckel nicht mehr hoch bekam! Seit dem trinke ich keinen Barcadi mehr.
Bin aber ein biertrinker geworden der eben zum Grill oder beim geselligen Brettspielabend seinen STOFF braucht. Ich habe aber seit dem immer alles unter Kontrolle und bin derjeniger der auf Veranstaltungen (Schützenfest/erntedank...) die Leute nach Hause bringen darf weil die Saufköppe aufm Land JAAAA soviel abkönnen.
Ich möchte damit eben nur sagen Alkohol ja aber eben das wie muss gegeben sein und immer die Menge machts. Lieber 2-3 Bier und Spaà und Ende als nicht mehr wissen was alles gewesen ist. Habe sobend auch wegen sowas emien Ehe in den Sand geschmissen. Es ist echt schlimm zu sehen wie eine Frau sich nach 10 Jahren ändert und man nichts mahcne kann. Sie kam (wenn überhaupt!) dann mittags nach Hause ging auf´s Klo kotzen und dann ins Bett. Das wars zum Thema WE und Kinder. Da muss ich sagen nichts ist ekliger als eine Betrunkene FRAU. ok männer sind auch schweine aber Frauen sind echt übel und tun einen richtig weh. Nun ja und auch die Presse gibt mir Recht das gerade unter jungen Frauen (meine ex ist nu 29!) hat der Alkoholkonsum extremst zugenommen.
Nun ja, ich bin nun mit meinem Sohn alleine und da ist Alkohol nicht drinn. Sehe es wie Chan und bin soweit Familienmensch das ich zuerst an meine Familie denke dann an meine Wünsche usw.

Zum thema Verbote - die sind zum brechen da - und der zeiz des verbotenen hatte mich damals auch gelockt. dazu kam es das ich mit 15 aussah wie 20 und null probleme hatte an Alk zu kommen und so ist es ja heute auch noch oder ?
Also verbieten reizt und somit würde ich eine bessere Abschreckung bevorzugen. Dazu kommt wie beim Rauchen, das der Griff in den Geldbeutel ruhig tiefer gehen muss. So muss man sich dann entscheiden was ich will Rauchen oder saufen usw.
Das die Eltern das A und O sind ist klar. Ich habe es ja nun auch wieder bei meiner ex geshen. Ihre Eltern seit 25 Jahren Hartz4 Arbeiter !!! 4 kinder und alle Sonderschule und Drogen, alkohol usw. Sie hatte es mit meiner Hilfe geschafft aber ihre Gene sind ja nun stärker. Sie gibt mir das Kind mit und sieht zu das sie Ihr Harz Geld unter die leute bringt. Ok für meinen Sohn und mich das beste was passieren konnte. So kann ich aus Ihm zumindest einen "normalo" machen und er muss keine Angst haben das wenn er nach Hause kommt der Papa besoffen ist usw....
Oh ich schwenke schon wieder ab, man merkt ich bin noch ziemlich drinn in der Materie.
So nun noch einen besonders lieben Gruà an Chan (und ich hatte mich so auf ein Bier mit dir gefreut ;))
und liebt eure Kinder und nutzt jeden Tag !

Truemel

Als Kind habe ich oft und oft mitbekommen, wie der Alkohol aus netten, freundlichen und durchaus intelligenten Menschen ein lallendes Bündel macht, das nicht weiÃ, was es tut. Das hat mich derart angewidert, dass ich damals beschlossen habe, selbst nicht so zu werden. Das hat bis jetzt ganz gut geklappt. Nur wenn das Essen mal wieder allzu üppig war, gönne ich mir einen "Magenspüler", das wars aber auch schon mit dem Alkohol. Ich habe nie verstehen können, was am Zusaufen so toll ist, bei diversen Männlichkeitsritualen wie "das muss man als Mann vertragen" kann ich nur den Kopf schütteln.

Aber das eigentliche Problem ist die Gesellschaft. In verschiedenen Kreisen war ich der AuÃenseiter, weil ich statt des überall üblichen Bier oder Wein lieber Mineralwasser trinke. Fragen, ob ich trockener Alkoholiker sei, waren noch das Netteste. Es gehört einfach dazu, Alkohol zu trinken. Man geht auf ein Bier, nicht auf einen Saft. Man ist cool, wenn man wie ein Loch saufen kann, nicht verantwortungslos.

Erst mit steigendem Alter habe ich so viel Selbstbewusstsein entwickelt, über solchen Dingen zu stehen, als Jugendlicher war es nicht leicht.