Jetzt mal ernsthaft: "gute Dämonen"? Wo?
1. Agrael war kein Dämon, sondern ein Dunkelelf, der sich dem Dämonenherrscher angeschlossen hat.
2. Er war nicht "Gut", ihm ist vielleicht irgend wann mal - und das nur, weil er sich in Isabell verliebt hat - aufgefallen, dass sein momentaner Weg etwas zerstörerischer als gut für ihn selbst ist und deswegen und um Isabell nicht zu verlieren hat er sich ein wenig gemäßigt.
Dämonen sind das PERSONIFIZIERTE Böse - wenn man eben eine Situation, in der man mit jeder Schweinerei davon kommt ohne Angst vor Bestrafung als "Freiheit" bezeichnet, dann sind sie natürlich "Freiheitskämpfer". Und Nekromantie IST inhärent Böse nach so ziemlich jedem moralischen Kodex der mir bekannt ist, außer dem der Nekromanten selbst. Granted, ein kranker Geist findet immer eine Möglichkeit, sein Handeln irgendwie zu rechtfertigen.
Ehrlich gesagt haben mich diese weichgespülten pseudoguten Helden in den Fraktionen Nekropolis, Dungeon und Inferno schon immer gelangweilt. Wenn schon böse, dann auch mit Schmackes, so wie in H3, wo man auch mal wirklich die Bad Guys spielen konnte. Nicht, dass es vom Gameplay einen wirklichen Unterschied gemacht hätte...
Eine gleichmäßige aufteilung in Gesinnungen, und wenn sie nur "gefühlt" ist, fände ich schon wichtig für das Spiel.