Auch wenn tatsächlich nicht alle Amis gleich sind, etc...man sollte aber dennoch nicht vergessen, dass sie Bush nicht nur gewählt, sondern auch wiedergewählt haben. Ausserdem haben die Amis dann doch ein etwas ausgeprägteres Demokratieverständnis als wir. Nachvollziehbar, wir haben das ja auch nur aufgedrückt bekommen nach dem 2ten Weltkrieg. Ich halte tendenziell wenig davon einer demokratische Gesellschaft von der poitischen Verantwortung, der sie sich gegenüber sieht, zu entbinden.
Es ist ausserdem so, dass die Mehrheit der Amerikaner bis vor kurzem noch voll hinter dem Krieg stand. Daran mögen auch die Medien Schuld sein, in den USA ist der Informatonszugang dann ja doch deutlich "unfreier" als bei uns. (vergleiche einfach mal CNN vs. Tagesschau).
Ich hab' nun auch einen guten Freund dessen Frau US-Amerikanerin ist. Vor knapp 2 Jahren haben sie geheiratet und sie ist dann hierher nach Deutschland gezogen und war erstmal total baff was sie dann hier so über die Welt erfahren hat in den Nachrichten. Seitdem ist sie auch etwas anti-US
Sie ist dabei keine blonde Dumpfnudel, sondern Akademikerin (Biologin um genau zu sein). Aber auch sie sagt, dass man in den USA von dem Rest der Welt eigentlich nix mitkriegt über die Medien und wenn, dann nur das "alle doof sind ausser die USA".
Loose Change kenn' ich auch schon länger. Ist in der Tat sehr beeindruckend, aber sowas geniesse ich dann doch immer mit Vorsicht.
Gibt auch sehr schöne Statistiken und Fakten, die belegen, dass es eine Korrelation gibt zwischen dem Aufkommen von Piraten und der Klimaerwärmung.
Aber dennoch... zumindest hervorragende, kritische Arbeit, die man mal im Hinterkopf haben kann.